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Shopware 5 – Staging Umgebung

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Hier geht um StageWare, das Plugin für Staging Umgebungen von TC-Innovations. „TC“ ist bekannt für das sehr beliebte Theme mit dem Namen ThemeWare. Dieses haben wir auch bereits einige Male in Shops unserer Kunden eingesetzt.

Nun aber zurück zum Thema, nämlich StageWare.

Inhaltsübersicht:

  1. Staging Umgebung Nutzen und ihre Vorteile
  2. StageWare herunterladen
  3. Der richtige Zeitpunkt um StageWare zu kaufen
  4. Die Installation des Staging Plugins
  5. Plugin Grundkonfiguration
  6. Systemprüfung
  7. Starten mit StageWare
  8. Profile einrichten
  9. Testumgebung erstellen
  10. Profi-Tipps
  11. Weiterführende Links

1. Staging Umgebung Nutzen und ihre Vorteile

Mit einer Staging Umgebung lässt sich eine Kopie bzw. Spiegelung des eigentlichen Live-Shops erstellen. Warum? Ganz einfach. Um Dinge auszuprobieren. Schaut euch dazu auch gerne das kurze Einführungsvideo von StageWare an:
https://www.youtube.com/watch?v=q5ROYlPpf6g

Hierzu eine kleine Geschichte. Eines Tages wachte ich mitten in der Nacht auf – es war gerade einmal 1:00 Uhr – und ich konnte vor Vorfreude auf meine neuen Aufgaben am nächsten Tag nicht mehr einschlafen. Ich startete weitaus zu früh in den Tag und wühlte mich durch einen gemischten Aufgabenberg. Es war gerade einmal 15:00 Uhr doch es fühlte sich an wie 2:00 Uhr in der Nacht. Ich war so müde wie ein Bär am Höhepunkt seines Winterschlafs. Und genau jetzt hatte ich einen Termin mit Julian, einem der Gründer von upTain.

Wir hatten gerade unsere Partnerschaft vereinbart und wollten die Tools von upTain auf dem ersten Shopware Shop eines Kunden installieren. Hierbei kam es zu einem pikanten Fehler – denn seinerzeit war das upTain Plugin noch nicht kompatibel mit dem OnePageCheckout Plugin. Aber genau dieses war auf dem Shop installiert.

Der Shop war live. Es wurden Anzeigen auf den Shop geschaltet und… Der Check-out war kaputt. Auf den ersten Blick wussten wir nicht woran es lag und es dauerte etwa 2,5 Stunden bis der Fehler behoben war. Das sind so 2,5 Std. die sich anfühlen wie 250 Stunden und durch meine Müdigkeit sogar 2500 Stunden.

Es gibt wenige unangenehmere Situationen eines Admins als ein kaputter Check-out. Hätten wir in diesem Moment eine Staging Umgebung gehabt, wäre es mir egal gewesen. Ich hätte mich entspannt mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht in mein frisch gemachtes Bett gelegt und hätte von holden Jungfrauen geträumt. Stattdessen saß ich aber mit roten Augen auf 180 an meinen Monitoren und habe in Log Dateien nach Fehlern gesucht, um eine Spur zu finden, wo der Fehler herkam.

Wer sich also so ein Theater ersparen möchte und einen amtlichen Shop betreibt, der sollte definitiv eine Staging Umgebung für seinen Shop aufsetzen. So kann man Plugins, Themes, Anpassungen an Plugins oder Themes VOR-HER ausprobieren. So kann man etwaige Fehler ebenfalls VOOR-HEER ausschließen.

2. StageWare herunterladen

So ich hoffe, die Message ist angekommen. Eine Staging Umgebung ist definitiv wichtig und sollte bei keinem Shop fehlen. Da wir zum einen offizielle Partner von TC-Innovations sind und ich andererseits auch von den eingebundenen Funktionen überzeugt bin empfehlen wir an dieser Stelle explizit das StageWare Plugin.

Daher wollen wir nicht mehr länger um den heißen Brei reden. Das Plugin ist nicht gerade kostenlos und auch nicht unbedingt mega günstig. Aber dafür kann man es einen Monat kostenlos ausprobieren, um sich von seinen Funktionen zu überzeugen. Außerdem soll dazu gesagt werden, dass sich die Investition im Hinblick auf vermiedene Ausfälle und gesparte Technikerkosten sehr schnell rentiert. 400-500€ Support + versäumter Umsatz summieren sich auch bei kleinen Ausfällen schnell. Der Shopbetreiber wird zu dem auch unabhängiger von Dienstleistern.

Hier geht es zum Shopware 5 Plugin:
https://store.shopware.com/tcinn32746163787/stageware-staging-backups-testumgebungen-auf-knopfdruck.html

Für ShopWare 6 ist jedoch kein Nachfolger geplant, daher sollten Shopware 6 Nutzer nach einem der Links weiter unten Ausschau halten.

3. Der richtige Zeitpunkt um StageWare zu kaufen

StageWare kostet normalerweise 499.- € – man bekommt es aber oft an sonnigen Tagen auch für satte 100 € weniger. Daher sollte man das Plugin nicht vorschnell bestellen. Wartet im Zweifel mal ein paar Tage ab. Hierzu könnte ich auch eine lustige Geschichte erzählen. Dafür muss man mich aber auf der Dmexco bei einem Kölsch und guter Laune erwischen, da es für die breite Öffentlichkeit zu geheim ist.

Die StageWare Testversion kostet aber immer gleich viel. Sie ist immer kostenlos und kann zu jedem Wochentag und zu jeder Tageszeit erworben werden.

4. Die Installation des Staging Plugins

Die Installation des Plugins verläuft nicht anders als bei jedem anderen Plugin. Zunächst einmal erwirbt man die Testversion im Shop.

Shopware Staging - StageWare 1 - Testversion

Shopware Staging – StageWare 1 – Testversion

Wenn man es umgeschaltet hat, dann sieht es so aus:

Shopware 5 - Staging Umgebung

Shopware Staging – StageWare 2 – Testversion

Ist das Plugin dann kostenlos gekauft kann es im Shopware Account heruntergeladen werden. Man geht in den Shopbetreiber Bereich, dann auf den Shop scrollt herunter und sieht das Plugin. In diesem Beispiel gesellt es sich zu 2 Plugins von netzperfekt und SHOPSY.

Shopware Staging - StageWare 3 - Lizenzen

Shopware Staging – StageWare 3 – Lizenzen

Da geht man jetzt drauf und lädt von der Detail-Seite die aktuelle Version des Plugins herunter. Wer seinen Shop länger nicht aktualisiert hat sollte darauf achten, dass er evtl. eine ältere Version verwendet. Im Regelfall sollte man aber wie gesagt die aktuelle Version verwenden.

So – und da in dem Shop wo man seine Staging Umgebung installieren möchte höchstwahrscheinlich noch keine Staging Umgebung installiert sein wird sollte man daran denken zuvor ein Backup des Shops zu erstellen. Ist das erledigt, darf es mit der Installation losgehen. Das machen wir auch ganz normal über den Plugin Manager.

Shopware Staging - StageWare 4 - Installierung

Shopware Staging – StageWare 4 – Installierung

5. Plugin Grundkonfiguration

Ihr wollt den einfachen Weg gehen? Den aller einfachsten? Ok – dann gebe ich euch jetzt einen geheimen Geheimtipp: Ihr könnt die Staging Umgebung von uns oder TC-Innovations einrichten lassen.

Ist das StageWare Plugin einmal installiert kann es auch gleich schon mit der Konfiguration losgehen. ABER, da es sich hier nicht um das Schneeflocken-Plugin handelt, sollte man sich zunächst einmal etwas Zeit nehmen sich einzulesen und nicht einfach darauf loszuprobieren.

Hierfür kann man sich unter diesem Link schlaumachen:
https://service.tc-innovations.de/stageware/sw5

Um gleich den Blitzstart hinzulegen, empfiehlt sich dann auch noch dieser Link hier:
https://service.tc-innovations.de/stageware/sw5/article/2097-stageware-installationsanleitung

Und die offizielle Dokumentation finden wir hier:
https://service.tc-innovations.de/stageware/sw5/article/2093-stageware-dokumentation

Da wird es dann auch noch einmal interessant, den da finden wir einen Link zu den StageWare Utilities, die man jedoch zunächst noch anfordern muss und leider nicht direkt, wenn auch trotzdem kostenlos zugreifen kann:
https://tc-innovations.de/stageware-utilities

Shopware Staging - StageWare 5 - Einstellungen

Shopware Staging – StageWare 5 – Einstellungen

Webserver Kompatibilität: Hier sollte man wissen, was man für einen Server verwendet. Ein Großteil der Server läuft mit Apache, jedoch gerade bei ShopWare Shops nimmt die Anzahl der Installationen auf nginx/FPM Servern rapide zu. Um herauszufinden ob Apache verwendet wird kann man auf den Punkt Einstellungen > System-Info und dann auf den Reiter PHP-Info. Mit einer kurzen Suche nach dem Wort könnte das Ergebnis z.B.: so aussehen:

Shopware Staging - StageWare 6 - Apache

Shopware Staging – StageWare 6 – Apache

Von diesem Punkt aus gibt es auch einen Link auf diese Seite:
https://service.tc-innovations.de/stageware/sw5/article/2056-hoster–und-server-konfiguration

Hier findet man alle Informationen zum Plugin auch noch einmal im Detail. Für mich war beispielsweise bei der ersten installation interessant, dass man bei Staging Umgebungen bei (unserem partner) profihost darauf achten muss auf der Staging und Live-Umgebung die gleiche Art von Datenbank zu verwenden. Sprich man sollte nicht in der Live Umgebung Maria DB und in der Testumgebung MySql oder umgekehrt verwenden, sondern entweder nur MySql oder nur Maria DB.

Max. Datenbank-Zeilen pro Export-Block Hier muss man im Normalfall erst einmal nichts ändern. 10.000 ist eine tolle Zahl und sollte nur verringert werden, wenn es beim Backup oder der Einrichtung einer Test-Umgebung zu Problemen kommt. In dem Fall werden dann kleinere Blöcke verarbeitet, was aber eben dazu führt dass der gewünschte Prozess entsprechend länger dauert.

Anzuwenden Ausschlüsse: Es kann hier festgelegt werden, von welchem Profil die definierten Datei- und Ordner-Ausschlüsse bei der Einrichtung berücksichtigt werden sollen. Ziel- und Quellprofil bedeutet z.B., dass die Ordner- und Dateiausschlüsse des Live-Profils und die des Staging-Profils kombiniert werden. Ein Ausschluss im Live-Profil wird dann nie in eine Testumgebung kopiert, ein Ausschluss im jeweiligen Profil wird nicht kopiert, wenn genau dieses Profil als Testumgebung eingerichtet wird. 

Kundendaten maskieren: Hier sollte man die Einstellung auf Ja lassen. Mit dieser Einstellung stellt man sicher, dass keine Mails über das Testsystem an Kunden rausgeschickt werden. Dies geschieht indem die E-Mail Adressen der Testumgebung mit dem Prefix stage_    versehen werden.

Wartungsmodus: Hier sollte auch die empfohlene Einstellungen beibehalten werden. Manchmal ist es jedoch notwendig den Wartungsmodus der Testumgebung aufzuheben um eine bestimmte Funktion zu testen, bei der ein Drittanbieter Zugriff auf die Seite braucht. Beim Wartungsmodus kann man die Produkte und Seiten des Shops nicht einsehen, sofern man seine IP nicht vom Wartungsmodus ausgeschlossen hat.

Wartungsmodus für aktuelle IP-Adresse deaktivieren: Es gibt keinen mir bekannten Grund diese Einstellung jemals auf Nein zu stellen. Bei Ja können wir trotz Wartungsmodus (als einzige) auf den Shop zugreifen.

Cronjobs deaktivieren: Werden in der Live-Umgebung Cronjobs verwendet um beispielsweise Geburtstagsgrüße samt Gutschein per E-Mail zu versenden können diese hier für Testumgebung global deaktiviert werden. Die Cronjobs können dann in den Einstellungen der jeweiligen Test-Systeme noch einmal einzeln aktiviert und deaktiviert werden. In den meisten Fällen passt also das voreingestellte Ja an dieser Stelle,

Passwortschutz hinzufügen: Wer keinen nginx Server verwendet kann hier noch einen zusätzlichen Passwortschutz einrichten welcher dann in der .htaccess Datei eingebunden wird. So wird weder das Testsystem, noch der Wartungsmodus sichtbar wenn man nicht die passenden Zugangsdaten in der Hosentasche hat.

Zeige Hinweis im Frontend: Das ist eine geile Einstellung. Weitaus geiler als Geiz sogar. Der Hinweis dient dazu die Staging Umgebung erkenntlich zu machen. Wenn man nämlich die Staging- und Live Umgebung gleichzeitig in unterschiedlichen tabs des Browsers auf hat, kann es schnell passieren, dass man das eine mit dem anderen System verwechselt. Das kann dann fatale Folgen haben, wie das regelmäßige Trinken aus PET Flaschen.

Zeige Hinweis im Backend: Macht natürlich auch Sinn!

Füge Standardanweisungen hinzu: Hier wird gezeigt welche Standardanweisungen das sind: https://service.tc-innovations.de/stageware/sw5/article/2062-standardanweisungen-in-datenbank-backups – Grundsätzlich kann es nicht schaden die Einstellung zu aktivieren.

Lösche SQL-Datei nach Fertigstellung: Lasst das einfach auf Ja. Alles andere ist Speicherplatzverschwendung. Es ist so, dass die Datenbank beim Backup erst dupliziert und dann mit in das Archiv gespeichert wird. Somit werden also in erster Instanz 2 Kopien der Datenbank angelegt. Von den beiden ist dann eine zu viel und sollte daher wieder gelöscht werden.

Deaktiviere Backup-Komprimierung: Denk gar nicht erst darüber nach. Es sei denn… du hast einen triftigen Grund dafür!

Beide Punkte sollten auf Nein stehen – es sei denn es gibt Probleme bei der Verwendung des Plugins, die es zu beheben gilt.

Sind alle Einstellungen getätigt kann das StageWare Plugin für Shopware Testumgebungen im Anschluss aktiviert werden.

6. Systemprüfung

Ist das Plugin einmal installiert und sind die Grundeinstellungen geprüft bzw. angepasst worden, dann sollte man spätestens einen Blick in die Einstellungen des Plugins werfen. Hierbei sollten wir als erstes prüfen ob das System soweit alle Mindestvoraussetzungen mitbringt um StageWare reibungslos verwenden zu können.

Hierfür gehen wir in der Backend Navigation zunächst auf den Einstellungen Link mit dem Zahnrad und schauen ans Ende der Liste mit weiteren Links. Ganz unten sollte man dann den Link zum StageWare Manager vorfinden. Der zweite Reiter ist der Systemprüfung gewidmet und sieht mit einem FlexServer Entry+ dann so aus:

Shopware Staging - StageWare 7 - Systemprüfung

Shopware Staging – StageWare 7 – Systemprüfung

Wenn bei euch alles grün ist, dann ist soweit schonmal alles in Butter.

7. Starten mit StageWare

Klar wir haben den Start schon länger gemacht, aber da wir jetzt einen Blick auf den Start Reiter werfen werden, habe ich diese Überschrift so getauft. Also schauen wir einmal was wir da vorfinden:

In dem Bereich wichtige Informationen ist im Grunde nichts Neues für uns. Der grüne Button führt zu den Tipps für die Einstellungen bezügl. nginx und Apache für spezifische Webhosting Anbieter wie Aixpro, dogado und Profihost. Mit dem blauen Button geht es wieder in die Grundeinstellungen, die wir uns auch schon genau genug angesehen hatten. Für Schlaumeier wie uns zählt also nur der graue Nicht mehr anzeigen Button.

Shopware Staging - StageWare 8 - Start - infos

Shopware Staging – StageWare 8 – Start – infos

Hier wird nur einmal kurz erklärt, was sich hinter den Reitern: Systemprüfung, Profile, Testumgebungen und Backups verbirgt. Einmal durchlesen kann nicht schaden. Zweimal lesen wäre Zeitverschwendung.

Hier wird es noch einmal interessant, denn mit dieser kleinen Grafik soll einem noch einmal verdeutlicht werden was mit StageWare alles möglich ist.

Shopware Staging - StageWare 9 - Start - Staging Landschaft

Shopware Staging – StageWare 9 – Start – Staging Landschaft

Wie man sieht, kann man verschachtelt in mehreren Ebenen von allen Umgebungen beliebig viele Testumgebungen und Backups erstellen.
Etwas weiter darunter findet man dann noch einmal einen Banner zum Video-Tutorial und den StageWare Utilities, die sicher nicht schaden können. Aber die Links dazu haben wir ja vorher such schonmal gesehen, daher gibt es an dieser Stelle im Grunde nichts Neues für uns.

8. Profile einrichten

Als Nächstes geht es daran unsere Profile einzurichten. Das Profil der Live-Umgebung ist bereits angelegt und auch das einzige Profil was in seinen Einstellungen unveränderlich ist. Obwohl das nicht stimmt, nicht ganz denn es gibt 3 Formularfelder in die wir nachträglich noch etwas eintragen können. Dazu später mehr.

Zunächst einmal schauen wir uns an wie ein Profil für eine Testumgebung aussehen könnten. Hier gibt es dann einige Felder, die man ausfüllen muss, der Schritt ist aber schnell gegangen.

Vorbereitung: Lege eine neue Datenbank im Admin-Bereich deines Webhosting Anbieters an. Notiere den Namen, des Usernamen und das Passwort der Datenbank. Falls du bei profihost bist denke daran die gleiche Datenbank Version wie im live System. Achte außerdem darauf, dass du bei der Verwendung von MySql Datenbanken den Standard Port von 3306 auf 3307 anpasst. Dies gilt ebenfalls nur für profihost User.

Dann kann es losgehen – hier kommt unser erstes Staging Profil, wie wir es selber verwendet haben:

Name: Je selbsterklärender und ordentlicher der Name, desto besser. Wir wollen auf dieser Testumgebung eine Anpassung der URLs testen, daher der Name.

Einrichten aus Profil: Das Profil enthält die Infos, welches System kopiert werden soll. Das kann auch eine andere Testumgebung sein (falls eingerichtet).

bzw. welches Profil kopiert werden soll. Da es bisher nur Live gibt, kann hier auch zunächst einmal nichts anderes ausgewählt werden.

Ordner: Hier kann es ratsam sein, bei Bedarf gesonderte FTP Zugänge anzulegen, die nur auf das jeweilige Verzeichnis einer individuellen Staging-Umgebung zugreifen kann.

Ausgeschlossene Ordner und Dateien: Diese Ausschlüsse werden immer angewendet, wenn ein Backup des zugehörigen Systems erstellt wird. Die Ausschlüsse können aber auch beim Einrichten der Testumgebung angewendet werden (abhängig von der Plugin-Konfiguration). Ausschlüsse des Quell-Profils werden (abhängig von der Plugin-Konfiguration) ebenfalls angewendet.

Praktisch: Die wichtigsten Ordner, die man im Grunde immer ausschließen sollte, werden bereits automatisch von StageWare ausgeschlossen.

Kommentar: Je mehr Leute am Shop arbeiten und je mehr Testumgebungen aufgesetzt werden, umso wichtiger ist eine verständliche Benennung und Kommentierung der einzelnen Profile.

Datenbank Einstellungen: Hier tragen wir die Daten der frischen und noch leeren Datenbank ein.

Ausgeschlossene Datenbank-Tabellen: Hier könnte man bei Bedar auch noch bestimmte Tabellen der Datenbank von der Sicherung ausschließen.

Shopware Staging - StageWare 10 - Staging Profil

Shopware Staging – StageWare 10 – Staging Profil

Wer Lust hat, wirft noch einen Blick in das live Profil. Im Grunde kann man sich aber den Weg dorthin erst einmal sparen und schon zur Erstellung der Testumgebung übergehen. Was ich gerne vorher noch einmal mache, ist mir die aktuelle Nutzung des Shops auf dem Webspace anzuschauen, um dann nachher zu vergleichen, wie viel Platz jetzt noch übrig ist.

9. Testumgebung erstellen

Mit einem Klick auf den Reiter Testumgebungen und einem zweiten Klick auf den Einrichten-Button unter der Überschrift 1-Klick-Aktionen ist die Sache auch schon geritzt. Wer einen größeren Shop kopiert kann nun eine Tasse Tee genießen und ein paar Minuten abwarten, Admins kleinerer Shops können schon nach einigen Sekunden die Testumgebung testen.

In der Ausschlüsse Box kann man noch einmal prüfen welche Ordner beim Anlegen ausgeschlossen werden. Hier darf mans ich nicht wundern, wenn einige Ordner ausgeschlossen werden, die man selber nicht eingetragen hat. Dazu gehören die cache Order und der _stage_ware_data Ordner.

Bevor es losgeht, kommt noch ein dramatisch anmutender Banner mit einem Warnschild. Ja man sollte hier noch einmal ganz genau überprüfen, ob alles korrekt eingestellt wurde bevor man etwas Wichtiges überschreibt.

Shopware Staging - StageWare 11 - Staging anlegen

Shopware Staging – StageWare 11 – Staging anlegen

Während der Erstellung der Staging Umgebung habe ich auch die Funktionalität und Geschwindigkeit des Live-Shops getestet. Eine merkliche Verlangsamung der Ladezeiten konnte ich hierbei nicht feststellen. Die erste Testumgebung war in unserem Beispiel nach knapp 10 Minuten fertiggestellt und einsatzbereit.

Beim ersten Aufruf des Backends kann es zu einer Fehleranzeige kommen. Wer Glück kann die Seite refreshen und es läuft. Wer Pech hat, muss seinen Feierabend etwas nach hinten verschieben. Bei mir war es ersteres und ich konnte mich nach dem Aktualisieren des Browsers ins Backend einloggen.

10. Profi-Tipps

Im Folgenden bekommt ihr noch ein paar Tipps zu unterschiedlichen Themen rund um Backups und Test- bzw. Staging Umgebungen:

Wartungsmodus: Wenn ihr Änderungen an eurem Shop vornehmt, in dem es auch um Kunden- und Bestell-Daten geht, dann solltet ihr den Shop vorher in den Wartungsmodus setzen. Prüft dann in Ruhe nach, ob alles in Ordnung ist. Stellt den Shop erst wieder live, wenn ihr euch zu 100% sicher seid, dass alles funktioniert. Andernfalls könnt ihr wieder das Backup einspielen. Wäre der Shop nach dem Update nicht im Wartungsmodus könnten nämlich Bestellungen eingehen, die euch dann bei der Wiederherstellung Kopfschmerzen bereiten können. Bei kleineren Anpassungen am Design o.Ä. ist es hingegen nicht wirklich notwendig den Wartungsmodus zu verwenden.

Dokumentation: Wenn ihr etwas in der Testumgebung anpasst, dann notiert euch hierbei jede noch so kleine Anpassung. Es ist wichtig zu jederzeit nachvollziehen zu können, was an welchem Zeitpunkt angepasst wurde. Zudem wird man die Anpassungen aus dem Testshop, nach erfolgreichem Einsatz, noch einmal in der Live-Umgebung durchführen müssen.

Ein Testsystem pro Dienstleister: Oftmals arbeiten unterschiedliche Agenturen / Dienstleister gleichzeitig an einem Shop. Damit diese sich bei der Entwicklung und Anpassung nicht in die Quere kommen empfiehlt es sich für jeden einzelnen seine eigene Testumgebung aufzusetzen.

Subshops: Ja neben dem Hauptshop sind auch eure Subshops in der Staging-Umgebung mit an Bord. Hierfür müsst ihr nur die Domain in der Staging URL anpassen und schon seit ihr im Staging-Subshop.

– Backups einspielen: Die Anleitung dazu ist in den StageWare Utilities enthalten. Die Backup-Wiederherstellung ist nicht ganz trivial und sehr technisch, hier sollte sich der einfache Shopbetreiber Hilfe holen.

11. Weiterführende Links

StageWare – Video-Tutorial:
https://tc-innovations.de/stageware-tutorial

Shopware 5 – Staging Umgebung Plugin von netzperfekt
https://store.shopware.com/netzp54683877141/testserver/staging-umgebung-einrichten.html
Shopware 6 – Staging Umgebung Plugin von netzperfekt
https://store.shopware.com/netzp57164792228f/testserver/stagingumgebung-einrichten.html

Shopware 5 – Staging / Testumgebung (1-Klick Einrichtung)
https://store.shopware.com/8mz3122917443931/staging/testumgebung-1-klick-einrichtung.html
Shopware 6 – Staging / Testumgebung (1-Klick Einrichtung)
https://store.shopware.com/emz2686169189745f/staging/testumgebung-1-klick-einrichtung.html

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Der Beitrag Shopware 5 – Staging Umgebung erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.


Shop Zugriff einschränken bei Shopware 5

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Wer seine komplette Shopware Seite schützen lassen möchte, findet in diesem Beitrag unterschiedliche Ansätze um diese Aufgabe zu lösen:

Inhaltsübersicht:

  1. Anforderung: Gesonderter Login-Bereich
  2. Shopware Plugin – „Shopseiten berechtigen“
  3. Shopware Plugin – Business Essentials
  4. Weiterführende Links

1. Anforderung: Gesonderter Login-Bereich

Der Auftrag: „Der Shop Zugriff soll eingeschränkt werden“ (für Shopware 5) – der Shop soll einen gesonderten Login Bereich haben, sodass man die Inhalte nur sieht, wenn man sich angemeldet hat. Und der Kunde soll sich nicht per E-Mail-Adresse, sondern mit der Kundennummer einloggen – außerdem sollte der Login Bereich ansprechend gestaltet werden.“.

So war die Anforderung für ein aktuelles Kundenprojekt für einen Shopware Shop. Das hatten wir bisher noch nicht in der Form gemacht also ging es erst einmal auf die Suche.

2. Shopware Plugin – „Shopseiten berechtigen“

Als erstes stoße ich auf ein Plugin im Shopware Community Store, es nennt sich Shopseiten berechtigen und wurde von der RHIEM intermedia GmbH erstellt. Die Kaufversion kostet 295.- und die Mietversion 39.- im Monat. Auch eine Demoversion wird geboten.

Eine sehr gute Bewertung hat das Plugin auch, der User lobt den Support, dass eine bestimmte Ergänzung auf Wunsch schnell ergänzt wurde und dass das Plugin zufriedenstellend im Einsatz ist. Auch das Angebot der Mietversion scheint die Reaktion auf Wunsch    des kommentierenden Kunden gewesen zu sein. Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass es wirklich das ist, was ich suche, doch werde neugierig und lese mir schonmal in Ruhe die Anleitung durch.

Shopseiten berechtigen Plugin – 6-seitige Installationsanleitung
http://rhiem.com/de/wp-content/shopware/plugins/RHIEM_Shopseiten_berechtigen.pdf

Folgende Funktionen werden geboten:
– Der Zugriff auf Shopseiten und Formulare kann auf Basis von Kundengruppen festgelegt werden
– Links werden nur „bei Bedarf“ angezeigt

Es ist also nicht ganz das was wir suchen, da nicht der Shop als ganzes geschützt werden kann, sondern nur bestimmte Unterseiten oder Formulare. Praktisch ist natürlich auch, dass die besagten Seiten nicht nur unzugänglich sind, sondern dass die Links, die zu den Seiten führen auch nur dann angezeigt werden, wenn man überhaupt Zugriff auf die Seite hat. So kann es nicht passieren, dass man als User, der keinen zugriff, auf eine bestimmte Seite hat, unnötig auf dessen Link klickt und enttäuscht wird, dass es nichts zu sehen gibt als ein Sie-Haben-Die-Falschen-Schuhe-an-Schild.

Folgende Funktionen werden nicht geboten:
– Der Zugriff auf den kompletten Shop kann nicht beschränkt werden
– Der Zugriff auf Kategorieseiten und Artikel kann nicht beschränkt werden
– Der Zugriffsschutz greift nicht bei normalen Link Adressen, es funktioniert nur bei Shopseiten, welche keine Link-Adresse haben oder ein Shopware Formular als Link-Adresse nutzen

Wofür eignet sich das Plugin: Wenn man z.B. für Endkunden und Wiederverkäufer unterschiedliche AGB Seiten anlegen möchte, kann es Sinn machen dieses Plugin zu nutzen. Für unseren Shop eignet es sich aber nicht.

3. Shopware Plugin – Business Essentials

Das nächste Plugin, das mir auffällt, ist das „Business Essentials Plugin von Shopware selbst.
http://store.shopware.com/swagbusinessessentials/business-essentials.html

Der beschriebene Funktionsumfang lautet:
– Registrierungs- und Freischalten-Funktion
– Vorgeschaltete Login-Seite mit / ohne Registrierung
– Private Shopping – Shop Zugang nur für registrierte Kunden
– Allgemeine Info Seite, die vor Shop-Login angezeigt wird
– Konfiguration von eigenen template-Vorlagen

DAS hört sich doch schonmal sehr interessant an und ist ja ziemlich genau das wonach wir gerade suchen. Preislich bewegen wir uns bei 495.- für die Kauf- und 30,00 € für die Mietversion. Eine Demoversion wird ebenfalls geboten. Gut an sich hätten wir hier wahrscheinlich schon die Lösung, aber der Preis ist schon happig für eine ursprünglich schlichte Funktion.

Ausprobieren werde ich das ganze trotzdem einmal um es dem Kunden präsentieren zu können. Dafür wähle ich bei der Version ls Testversion aus und lege es in den Warenkorb.

Geschützer Shopware Shop - Plugin testen

Geschützer Shopware Shop – Plugin testen

Nachdem ich den neuen Shop samt Domain im Shopware Community Store zusätzlich registriert habe, kann ich das Plugin dann auch für 0.- kaufen, herunterladen und im Bereich Einstellungen > Theme Manager installieren & aktivieren.

Gesagt getan, da ist es schon:

Shop Zugriff einschränken bei Shopware 5

Geschützer Shopware Shop – Plugin installieren

Da das Plugin von Shopware selbst ist, findet sich auf der Community Seite auch eine ausführliche Beschreibung, wo welche Funktionen zu finden sind: http://community.shopware.com/Business-Essentials_detail_1285.html

Die Einstellungen können wir hier vornehmen: Einstellungen > Business Essentials. Klickt man auf den Reiter Konfiguration und dann auf den Unterreiter Private Shopping bekommen wir folgendes Fenster angezeigt, in dem wir nun die nötigen Einstellungen vornehmen können:

Geschützer Shopware Shop - Plugin konfigurieren

Geschützer Shopware Shop – Plugin konfigurieren

Dort wähle ich zunächst das Theme aus und klicke auf Speichern. Wie man sieht, ist die Checkbox für das private Shopping noch nicht knickbar. Auch nach dem Speichern hat sich daran nichts geändert. Somit bleibt mir die Funktion Zentrale Login Seite für das Frontend aktivieren (noch) verwehrt. Woran das liegt erkenne ich wenige Momente später an der recht riesigen weißen Fehleranzeige auf gelbem Hintergrund. Links oben im Bild sieht man, dass dort die Kundengruppe Rabattstufe 1 ausgewählt wurde. Hier muss zunächst die Gruppe Shopkunden ausgewählt werden. Dann kann man auch auf die zuvor deaktivierte Checkbox zugreifen und die zentrale Login Seite für das Frontend aktivieren.

Ich aktiviere die Funktion, klicke auf Speichern und siehe da – man sieht noch weniger als vorher. Von dem, was man vorher im Wartungsmodus gesehen hat, ist nur noch ein Bruchteil da und der Rest des Monitors weiß… Ich schalte den Wartungsmodus aus und lösche den Cache. Ergebnis:

Geschützer Shopware Shop - Login Seite

Geschützer Shopware Shop – Login Seite

Man kann sich schonmal einloggen! Das ist doch mal was. Aktiviere ich noch das Kästchen wo Registrierung auf der Login-Seite anbieten steht, passiert, was zu erwarten war. Zusätzlich zum Login Bereich wird ein Registrierungsformular angezeigt wo man die Freischaltung eines Kundenaccounts beantragen kann. Der Kunde wird zudem aufgefordert einen Gewerbenachweis per Fax an den Anbieter zu senden, wobei die Fax-Nummer automatisch eingebunden wird. Praktisch. Noch praktischer wäre jedoch auch noch die Uploadfunktion für eine PDF oder JPG Datei gewesen, statt auf prähistorische Medien wie das Fax zurückgreifen zu müssen.

Auch gut: Man kann 2 getrennte Anschriften für die Rechnungen und als Lieferadresse eingeben. To be continued (Spoiler: wie haben ein eigenes Plugin für den Zweck erstellt.)

4. Weiterführende Links

Shopseiten berechtigen Plugin:
http://store.shopware.com/rhiem49840867692/shopseiten-berechtigen.html

RHIEM Intermedia GmbH
http://store.shopware.com/rhiem-intermedia-gmbh.html

Business Essentials
http://store.shopware.com/swagbusinessessentials/business-essentials.html

Business Essentials Anleitung:
http://community.shopware.com/Business-Essentials_detail_1285.html

Login mit Kundennummer Plugin von comersio:
http://store.shopware.com/comer81624874973/login-mit-kundennummer.html

Login mit Kundennummer Plugin von waldiCom Shopware Solutions:
http://store.shopware.com/wcom495638418529/login-mit-kundennummer.html

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eKomi Badge einbinden

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Hier möchten wir euch einmal zeigen wie man ein Kundenbewertungen-Widget von eKomi in seinen Shopware Shop einbinden kann. Hierfür ist zunächst ein kostenpflichtiger Account zu registrieren. Wir gehen hier jetzt schonmal davon aus, dass wir bereits über einen Account verfügen und bestenfalls auch schon ein paar Bewertungen eingesammelt haben.

Inhaltsübersicht:

  1. eKomi bei Shopware einbinden – Manager Account
  2. eKomi bei Shopware einbinden – Bewertungen Dashboard
  3. eKomi bei Shopware einbinden – Zertifikat Seite & Widget Seite
  4. eKomi Widget rechts unten
  5. Widget rechts unten – Positionierung
  6. Widget rechts unten – optische Optimierung
  7. Widget rechts unten – auf mobiler Ansicht links
  8. Alternativ Widget für mobile Ansicht
  9. Alternativ Widget für mobile Ansicht – Optimierung
  10. Magisches JavaScript
  11. Weiterführende Links

1. eKomi bei Shopware einbinden – Manager Account

In diesem Fall loggen wir uns zunächst im Manager Bereich für eKomi Kunden an. Diesen finden wir unter: https://lite.ekomiapps.de/users/sign_in

eKomi Badge einbinden - 1 - Manager Login

eKomi Badge einbinden – 1 – Manager Login

Dort klicken wir im nächsten Schritt auf den grünen eKomi Connect Button, sodass sich ein zusätzliches Login Fenster öffnet:

eKomi Badge einbinden - 2 - Manager Fenster

eKomi Badge einbinden – 2 – Manager Fenster

Hier geben wir nun unsere Login-Daten ein. Wenn alles stimmt kommen wir als erste in unsere Shop-Übersicht. Hier bekommen wir dann unseren Shop / unsere Shops aufgelistet. In diesem Account sind zum Beispiel 4 Shops vorhanden von denen zwei noch gar nicht einer 26x und einer 75x bewertet wurde. Bei diesen beiden Shops würde es sich also schon lohnen das Badge einzubinden, um etwas mehr Vertrauen in unserem Shopware Shop zu schaffen.

eKomi Badge einbinden - 3 - Dashboard

eKomi Badge einbinden – 3 – Dashboard

2. eKomi bei Shopware einbinden – Bewertungen Dashboard

Da wo der graue Block ist stehen normalerweise die Firmendaten, die wir an dieser Stelle nicht veröffentlichen. Um zu den Badge Codes zu gelangen klicken wir bei dem entsprechendem Projekt, wir nehmen hier einmal die Seite mit den 75 Bewertungen, zunächst einmal auf den Link zum Dashboard.

eKomi Badge einbinden - 4 - Dashboard

eKomi Badge einbinden – 4 – Dashboard

3. eKomi bei Shopware einbinden – Zertifikat Seite & Widget Seite

Hier sehen wir nun den Durchschnitt der Bewertungen sowie noch ein paar zusätzliche Informationen und Links zu allen möglichen Bereichen die uns noch so interessieren könnten. Aktuell ist jedoch nur ein Link interessant für uns, nämlich der zweite von unten in der Sidebar. Sprich wir klicken hier einmal auf Zertifikat-Seite.

eKomi Badge einbinden - 5 - Zertifikats-Seite

eKomi Badge einbinden – 5 – Zertifikats-Seite

Hier seht ihr weiter unten normalerweise dann eure Firmendaten, die wir in diesem Beispiel wieder ausgeblendet haben. Wichtig ist für uns aber auch nur der Header in dem sich nun die Links zu den Widgets und zu den erweiterten Widgets befinden.

Wir werfen als Erstes einen Blick in den (normalen) Widgets Bereich. Hierbei werden wir als erstes dieses Widget hier versuchen in die Seite zu integrieren:

eKomi Badge einbinden - 6 - Widget 1

eKomi Badge einbinden – 6 – Widget 1

Es gibt knapp 10 verschiedene Widgets aber dieses hier ist besonders beliebt und passt uns gerade in den Kram.

4. eKomi Widget rechts unten

Den Code werden wir in der index.tpl Datei einbinden. Falls wir in unserem Child-Theme noch keine index.tpl Datei haben, legen wir diese zunächst einmal an und kopieren das hier in die 1. Zeile:

{extends file="parent:frontend/index/index.tpl"}

Das dorgt dafür, dass alle übrigen informationen aus dem Eltern-Theme übernommen werden. Im Folgenden kopieren wir dann diesen Block hier in unser Theme:


{* Anpassung für EKomi Widget *}
{block name="frontend_index_header_javascript_jquery"}

{$smarty.block.parent}
{/block}

Und über der Zeile mit dem $.smarty.block.parent Code binden wir nun den Code für das Widget ein. Zusätzlich empfiehlt es sich noch einen umschließenden div Bereich einzubinden, um später noch die Position etwas anzupassen. Das würde dann z.B. so aussehen:


{* Anpassung für EKomi Widget *}
{block name="frontend_index_header_javascript_jquery"}

Hier kommt der Code rein

{$smarty.block.parent}
{/block}

Also, genau dazwischen kommt jetzt der Code rein. Dann speichert ihr die Datei und kompiliert euer Theme. Kopiert den ganzen Block und fügt es da ein wo „Hier kommt der Code rein“ steht und löscht vorher den Text, falls ihr mit Copy & Paste arbeitet.

Zusatz-Tipp: Wer es besonders ordentlich machen will, kann an dieser Stelle eine zusätzliche TPL Datei anlegen, wo der Code reinkopiert, und von dort aus in die index.tpl Datei importiert wird. Das macht Sinn, wenn ihr zahlreiche Anpassungen an der index.tpl vornehmen und dabei die Übersicht behalten wollt.


{* Anpassung für EKomi Widget *}
{block name="frontend_index_header_javascript_jquery"}
{include file='frontend/index/ekomi2gether.tpl'}
{$smarty.block.parent}
{/block}

Die Datei ekomi2gether.tpl muss dann auf der gleichen Ebene wie die index.tpl liegen.

5. Widget rechts unten – Positionierung

Bindet man das Widget auf diese Weise ein, dann wird es zunächst einmal unter dem Footer angezeigt, was natürlich nicht wirklich Sinn der Sache ist:

eKomi Badge einbinden - 7 - Widget 1 - Footer

eKomi Badge einbinden – 7 – Widget 1 – Footer

Was tun wir? Genau – wir legen etwas CSS Code in unserer LESS Datei an. Das kann die all.less oder auch eine gesonderte LESS Datei beispielsweise namens ekomi2gether.less sein. Der Inhalt sieht dann folgendermaßen aus.


.ekomi2gether-rechtsunten {
position: fixed;
right: 10px;
bottom: 40px;
}

Hiermit fixieren wir das Widget rechts unten in der Mitte mit einem Abstand von 20px nach rechts und 40px nach unten. Ist es zu weit rechts überkreuzt es sich unschön mit der Scrollbar und zu weit unten lauern gerne mal die Cookie-Meldungen.

Also hier ist unser Ergebnis:

eKomi Badge einbinden - 8 - Widget 1 - rechtsunten

eKomi Badge einbinden – 8 – Widget 1 – rechtsunten

6. Widget rechts unten – optische Optimierung

Das sieht schonmal nicht schlecht aus. Was wir jetzt noch machen können ist, der Box einen kleinen Schatten und damit einen 3D Effekt zu verpassen. So sieht es aus als würde das Widget über der eigentlichen Seite schweben. Zudem geht es dann unter grauem Hintergrund optisch nicht so schnell unter.

Für diesen zweck können wir unserer Klasse einen box-shadow hinzufügen:


.ekomi2gether-rechtsunten {
position: fixed;
right: 20px;
bottom: 40px;
box-shadow: rgba(0, 0, 0, 0.2) 0px 1px 11px 3px !important;
}

Und wer die Box gerne noch ein Stück abrunden möchte, der kann dafür folgenden Code verwenden um z.B. einen Radius von 9px zu erwirken:


.ekomi2gether-rechtsunten {
position: fixed;
right: 20px;
bottom: 40px;
box-shadow: rgba(0, 0, 0, 0.2) 0px 1px 11px 3px !important;
border-radius: 9px;
.standard130170 {
border-radius: 9px;
}
}

mit diesen kleinen Anpassungen seht unsere Box dann gleich wie neu geboren und viel besser als vorher aus.

eKomi Badge einbinden - 9 - Widget 1 - schattenrunf

eKomi Badge einbinden – 9 – Widget 1 – schattenrunf

7. Widget rechts unten – auf mobiler Ansicht links

nachdem es auf dem Desktop jetzt schon ganz gut aussieht, kümmern wir uns als nächstes um die mobile Ansicht. Hier soll das Widget nichts recht, sondern links unten angezeigt werden. Hierfür benötigen wir eine zusätzliche Zeilen in unserem LESS Code.


.ekomi2gether-rechtsunten {
position: fixed;
left: 20px;
bottom: 40px;
box-shadow: rgba(0, 0, 0, 0.2) 0px 1px 11px 3px !important;
border-radius: 9px;
.standard130170 {
border-radius: 9px;
}
}
// AB @tabletViewportWidth: 48em; // 768px
@media screen and (min-width: @tabletViewportWidth) {
.ekomi2gether-rechtsunten {
right: 20px;
}
}

Hier sieht man den mobile first Ansatz. Die eigentliche Anpassung am Div-Bereich findet erst statt, wenn der Viewport mindestens 768px hat. Dann wird die Box also von links nach rechts bewegt. Das ist die Ansicht im Smartphone:

eKomi Badge einbinden - 10 - Widget 1 - Smartphone

eKomi Badge einbinden – 10 – Widget 1 – Smartphone

Wie man sieht ist das Widget für die mobile Ansicht viel zu mächtig und sollte deshalb auf kleineren Ansichten gegen ein ebenfalls kleineres Widget ausgetauscht werden um den Nutzer nicht damit zu erschlagen.

8. Alternativ Widget für mobile Ansicht

Auf der (normalen) Widget Seite ist die Auswahl nicht recht groß, daher ist das einzige Alternativ-Widget, was sich an dieser Stelle anbietet ein rundes Logo, ganz ohne Sterne oder eingebundene Bewertungen.

eKomi Badge einbinden - 11 - Widget 2 - Smartphone drin

eKomi Badge einbinden – 11 – Widget 2 – Smartphone drin

Wie gehen wir also vor? Zunächst einmal muss dafür gesorgt werden, dass unser erstes Widget für kleinere Viewports
ausgeblendet wird. Und dann binden wir das andere Widget ein, was wiederum für größere Viewports ausgeblendet wird.

Die Widgets packen wir dann wiederum in 2 unterschiedliche DIV-Beriche um darüber anschließend ein- und ausblenden zu steuern.    Das könnte dann so aussehen:

Auf der LESS Seite sollte es dann so aussehen:


.ekomi2gether-rechtsunten {
.ekomi2gether-mobile {
position: fixed;
bottom: 40px;
left: 20px;
}
.ekomi2gether-tablet {
display: none;
position: fixed;
right: 20px;
bottom: 40px;
box-shadow: rgba(0, 0, 0, 0.2) 0px 1px 11px 3px !important;
border-radius: 9px;
.standard130170 {
border-radius: 9px;
}
}
}
// AB @tabletViewportWidth: 48em; // 768px
@media screen and (min-width: @tabletViewportWidth) {
.ekomi2gether-rechtsunten {
.ekomi2gether-mobile {
display: none;
}
.ekomi2gether-tablet {
display: block;
}
}
}

Das hier ist dann unsere mobile Ansicht. Das sieht auf jeden Fall nicht mehr ganz so wuchtig aus, leider aber auch etwas langweiliger, da außer dem Siegel nichts zu sehen ist.

eKomi Badge einbinden - 11 - Widget 2 - Smartphone

eKomi Badge einbinden – 11 – Widget 2 – Smartphone

9. Alternativ Widget für mobile Ansicht – Optimierung

Außerdem ist das Siegel sogar immer noch recht wuchtig, und könnte noch etwas kleiner gemacht werden.    Die Breite ist bei 105px angesetzt, das ganze können wir einfach mal auf 80 runtersetzen. So wir dann die Klasse aufgelöst, der Rest bleibt gleich:


.ekomi2gether-mobile {
position: fixed;
bottom: 10px;
left: 10px;
.ekomi-rating-seal {
width: 80px;
height: 80px;
}
}

Wie man sieht habe ich auch noch etwas vom Abstand nach links und unten entfernt, so dass sich das aktuelle Ergebnis nun folgendermaßen präsentiert:

eKomi Badge einbinden - 12 - Widget 2 - Smartphone drinner

eKomi Badge einbinden – 12 – Widget 2 – Smartphone drinner

Eigentlich ganz ok, oder? Dann sind wir ja schon fast einer Meinung.

10. Magisches JavaScript

Wer jetzt noch etwas Magie mit Javascript reinbringen möchte packt zu den Klassen seiner Widgets zusätzlich auch noch IDs, um diese später per JS ansprechen zu können. Ich meine das so:

Ich packe den Code bewußt nicht rein, ihr solltet das natürlich machen. Aber wie man jetzt sieht haben wir den ganzen Kram nun jeweils um id=“ekomi2gether-mobile“ und id=“ekomi2gether-tablet“ ergänzt.

Zudem passt ihr die Klassen der beiden Widgets im LESS Code dann auch an, so dass es IDs sind:


.ekomi2gether-rechtsunten {
#ekomi2gether-mobile {
position: fixed;
bottom: 10px;
left: 10px;
transition: bottom 0.3s; /* Transition effect when sliding down (and up) */
.ekomi-rating-seal {
width: 80px;
height: 80px;
}
}
#ekomi2gether-tablet {
display: none !important;
position: fixed;
right: 20px;
bottom: 40px;
box-shadow: rgba(0, 0, 0, 0.2) 0px 1px 11px 3px !important;
border-radius: 9px;
transition: bottom 0.3s; /* Transition effect when sliding down (and up) */
.standard130170 {
border-radius: 9px;
}
}
}
// AB @tabletViewportWidth: 48em; // 768px
@media screen and (min-width: @tabletViewportWidth) {
.ekomi2gether-rechtsunten {
#ekomi2gether-mobile {
display: none !important;
}
#ekomi2gether-tablet {
display: block !important;
}
}
}

Jetzt könnt ihr je nach Geschmack zwei verschiedene Javascript Schnipsel verwenden um das mobile Icon beim scrollen zu verstecken, weil es sonst halt nervt.

Option a: Beim runter scrollen verstecken / beim hoch scrollen anzeigen

Mit diesem Code könnt ihr das Widget verstecken wenn ihr runter scrollt. Sobald man hoch scrollt wird es wieder sichtbar. Hierbei wird das Widget beim scrollen nach unten geschoben. Kopiert für die magische Option a folgenden Code:


/* When the user scrolls down, hide the navbar. When the user scrolls up, show the navbar */
var prevScrollpos = window.pageYOffset;
window.onscroll = function() {
var currentScrollPos = window.pageYOffset;
if (prevScrollpos > currentScrollPos) {
document.getElementById("ekomi2gether-mobile").style.bottom = "10px";
} else {
document.getElementById("ekomi2gether-mobile").style.bottom = "-100px";
}
prevScrollpos = currentScrollPos;
}

Option b: Widget nur bei Scroll-Position 0 anzeigen

Ihr wollt das Widget nur anzeigen, wenn die Seite frisch geöffnet / nach dem runter scrollen wieder komplett hoch gescrollt wurde? Dann verwendet diese magische Zahlen-Und-Buchstaben-Kombination:


/* Hide the widget, soon as the user scrolls the page down */
$(window).scroll(function() {
if ($(this).scrollTop()>0) {
$('.ekomi2gether-mobile').fadeOut();
}
else {
$('.ekomi2gether-mobile').fadeIn();
}
});

Diesmal wird das Widget nicht nach unten geschoben, sondern statt dessen mit einem Fade-Effekt ausgeblendet. Erst wenn die Seite wieder komplett hoch gescrollt wurde zeigt sich das Widget wieder.

Das Javascript solltet ihr ordentlicherweise in der JS Datei eures Child-Themes einbinden. Wenn ihr krass sein wollt könnt ihr euer Theme auch gleich noch im Admin Bereich erweitern:

10.1 Box um HTML und JS Code über den Admin Bereich einzubinden
10.2 Theme.php, ab Zeile 466 (zumindest in unserem Theme):
10.3 config.ini anpassen eriwetern nicht vergessen


// Create the fieldset which is the container of our field
$mainFieldset = $this->createFieldSet(
'tab_ekomiwidget_FieldsetTitle',
'__tab_ekomiwidget_FieldsetTitle__',
['attributes' => $attributes]
);

// Link-Widget Aktivieren / Deaktiveren
$checkboxEkomiWidgetActive = $this->createCheckboxField(
'ekomiwidget_active',
'__ekomiwidget_active__',
false
);

$mainFieldset->addElement($checkboxEkomiWidgetActive);

// add main fieldset to tab
$reiter->addElement($mainFieldset);

Wir sehen, dass hier die folgenden Snippets verwendet werden:

tab_ekomiwidget_FieldsetTitle
ekomiwidget_active

10.4 Code Box einbinden (so wie bei Top Header Elemente)

10.5 Fade-Effekt für mobile
a) Keiner / None
b) Scrollen / On scroll
c) Runter scrollen / Scroll down

10.6 index.tpl anpassen
– Widget aktivierbar machen


{* Anpassung für EKomi Widget *}
{block name="frontend_index_header_javascript_jquery"}
{if $theme.{"ekomiwidget_active"} == "true"}
{include file='frontend/index/ekomi2gether.tpl'}
{/if}
{$smarty.block.parent}
{/block}

1.6 Auswahlfeld für Effekte
– Für mobile
– Fürs tablet
– ekomi2gether.tpl anpassen

So easy ist das!

11. Weiterführende Links

eKomi – the Feedback company:
https://www.ekomi.de/de/

eKomi Manager:
https://lite.ekomiapps.de/users/sign_in

eKomi Bewertungen bei Trustpilot:
https://de.trustpilot.com/review/www.ekomi.de

eKomi Plugin für Shopware 6:
https://store.shopware.com/offic45955498429f/ekomi-bewertungen-und-rezensionen.html

Shopware Plugin – eKomi Schnittstelle mit Rich Snippets & optimierte Bewertungsadarstellung:
https://store.shopware.com/nfx00624f/ekomi-schnittstelle-mit-rich-snippets-optimierte-bewertungsdarstellung.html

Du brauchst Hilfe bei der Umsetzung mit Shopware? Dann setze dich jetzt mit uns in Verbindung.

Der Beitrag eKomi Badge einbinden erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Shopware 6 lokal auf dem Mac installieren

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Ihr habt Lust Shopware 6 lokal mit MAMP auf eurem Rechner zu installieren? Perfekt, dann seid ihr hier richtig, denn ich werde euch Schritt für Schritt zeigen wie ihr ans Ziel kommt!

Inhaltsübersicht:

  1. Voraussetzungen
  2. MAMP installieren
  3. MAMP das erste Mal starten
  4. Shopware 6 Download & Datenbank
  5. Konfiguration der globalen PHP Version für CLI
  6. Konfiguration der globalen MySQL Version für CLI
  7. Brew und Node installieren
  8. npm / node installieren
  9. Composer installieren
  10. Shopware installieren
  11. Quellen und weiterführenden Links

1. Voraussetzungen

Um Shopware 6 lokal mit MAMP auf dem Mac zu installieren, bedarf es folgender Dinge:

– Mindestens 1,5 GB Speicherplatz für MAMP
– Etwa 2 GB Speicherplatz pro Shopware Installation
– Die neueste MAMP Umgebung mit MySQL 5.7
– Datenbank Grundkenntnisse
– Halbwegs neuer Mac

Speicher & MySQL Datenbanken: MAMP verschlingt selber 1,5 GB Speicherplatz und jede Shopware Installation mindestens 1 oder eher 2 GB Speicherplatz. Bei vielen Bildern können es auch schnell 10, 20 oder noch mehr werden. Geht daher sicher, dass ihr ausreichend freien Speicher zur Verfügung habt. Und schaut auf jeden Fall, dass ihr kein verstaubtes MAMP verwendet und euch wundert, warum es nicht funktioniert.

Außerdem solltet ihr beim Wort Datenbank nicht an eine Parkbank mit einem Laptop denken, sondern ungefähr wissen wie man mit phpmyadmin Datenbanken anlegt, bearbeitet, importiert, exportiert und wieder löscht. Zu guter Letzt kann auch ein Mac nicht schaden.

2. MAMP installieren

Mit MAMP könnt ihr auf eurer lokalen Maschine einen Server simulieren und somit nicht nur HTML, sondern auch PHP Seiten aufrufen, die dann dynamische Inhalte ausspucken (können). Zusätzlich habt ihr einen phpmyadmin Bereich in dem ihr Datenbanken anlegen und bearbeiten könnt. Viel mehr braucht es dann auch gar nicht um einen Shopware 6 Shop lokal auf dem Mac zu installieren. Zumindest an zusätzlicher Software. Ihr wisst, was ich meine.

Also, klickt unten auf das Bild und ihr gelangt auf eine Webseite, die genau so aussieht wie auf dem Bild und dann klickt ihr locker, easy und entspannt auf den Gratis herunterladen Button, um euch die neueste Version von MAMP auf den Mac zu laden. Auf der gleichen Downloadseite kann man dann ebenfalls die Windows Version herunterladen, wobei grundsätzlich davon abzuraten ist Shopware lokal mit MAMP auf einem Windows Rechner zu installieren.

Shopware 6 lokal installieren Mac - MAMP

Shopware 6 lokal installieren Mac – MAMP

Wenn ihr auf den Button geklickt habt, landet ihr auf der Downloads-Seite, wo ihr links oben den Download für die Mac Version findet. Die aktuelle Version (Stand: 11.08.2020) ist wie man sieht MAMP & MAMP PRO 5.7. Auf dieser Seite wird immer die aktuellste Version angezeigt, wer nach älteren Kalibern sucht findet diese unter folgendem Link:

https://www.mamp.info/de/downloads/aeltere-versionen/

Für unsere lokale Shopware 6 Installation sollten wir jedoch ruhig die neueste Version wählen, da wir dann auch gleich mit der neuesten MySQL Version arbeiten. Wer doch auf eine ältere Version zurückgreifen wollen, wollte, dem solle an dieser Stelle empfohlen werden mindestens die Version 5.0 zu nutzen, da diese zumindest schonmal mit MySQL 5.7.21 ausgeliefert wird.   

Seit neustem bietet MAMP auch ein Tool namens NAMO an mit dem seine lokale Umgebung in seinem eigenen Netzwerk auf einer frei wählbaren Domain laufen lassen kann. Das hat den Vorteil, dass man die Seite auch einfach von mobilen Endgeräten wie Tablets und Smartphones aufrufen kann. NAMO ist jedoch im Gegensatz zu MAMP nicht kostenlos, mit 18,99 € aber sicherlich kostengünstig.

Lange Rede kurzer Sinn: Ladet einfach MAMP runter. Bei einer Download-Größe von ca. 300 MB bleibt je nach Internet Leitung ein kurzer Moment, um eine Tasse Kaffee nachzufüllen oder einen Satz in der Länge von diesem hier niederzuschreiben und noch ein, zweimal anzupassen bzw. etwaige Fehler zu korrigieren oder den Schreibstil durch angeschwollene Wortwahl erhabener wirken zu lassen.

So komm, jetzt klick mal auf die Datei und installier das Ding.

Erstmal gibt’s dann ne kleine Einführung die extrem nichtssagend ist. Klicke, ohne nachzudenken auf Fortfahren.

Shopware 6 lokal installieren Mac - MAMP Installation 1

Shopware 6 lokal installieren Mac – MAMP Installation 1

Vor dem nächsten Klick auf den geliebten Fortfahren Button sollten wir, sofern bereits eine ältere MAMP Version auf dem Rechner installiert ist (mit der wir beispielsweise noch mit Shopware 5 entwickelt haben, was im Gegensatz zu Shopware 6 ohne MySQL 5.7 auskommt) kurz noch einmal nachdenken.

Denn: „Existiert bereits eine Installation auf Ihrem Rechner, dann werden die Daten in /Applications/MAMP/htdocs and /Applications/MAMP/conf/ssl übertragen, vorhandene Datenbanken in die neue Installation kopiert und der alte MAMP-Ordner umbenannt.“

Was ist also zu tun: Sicherheitshalber ist erst einmal ein Backup der alten MAMP Installation zu erstellen. Das hat noch nie geschadet und kann einem das ein oder andere Leben retten. Kopiere alle Dateien aus dem htdocs Ordner und exportiere alle dazugehörigen MySQL Datenbanken die evtl. in Verwendung sind. Glaub mir. Vergiss nach dem Backup nicht dein altes MAMP wieder zu beenden.

Du hast noch nie ein Datenbankbackup gemacht? Dann hilft dir dieser Screenshot evtl. ein Stückchen weiter. Klick in phpmyadmn links auf die Datenbank, dann oben auf den Exportieren-Reiter, dann bei der Exportmethode auf angepasst – zeige alle möglichen Optionen an und etwas weiter unten sagst du noch, dass die Datei als Zip Datei ausgegeben werden soll. Wenn du ein richtiger Experte bist, machst du das Backup übers Terminal, aber das nutze ich, nur wenn ich Backups mache und bin sonst ein Fan von phpmyadmin.

Shopware 6 lokal installieren Mac - Datenbank Backup

Shopware 6 lokal installieren Mac – Datenbank Backup

Du hast noch nie in deinem Leben MAMP auf dem Mac gehabt? Dann kannst du logischerweise auch ohne ein Backup des noch nicht vorhandenen htdocs Ordners fortfahren. Let`s go!

Shopware 6 lokal installieren Mac - MAMP Installation 2

Shopware 6 lokal installieren Mac – MAMP Installation 2

Wenn ihr das geschafft habt, kommt ihr zur Lizenz Info. Kurz: Macht keinen Unfug. Wenn ihr euch sicher seid, keinen Unfug zu machen klickt ihr wieder auf Fortfahren…

Shopware 6 lokal installieren Mac - MAMP Installation Lizenz

Shopware 6 lokal installieren Mac – MAMP Installation Lizenz

… und im Anschluss auch noch auf den Akzeptieren Button. Jetzt wird`s ernst.

Shopware 6 lokal installieren Mac - MAMP Installation Lizenz

Shopware 6 lokal installieren Mac – MAMP Installation Lizenz

Jetzt bestimmt ihr noch den Ordner, bzw. bestätigt dass ihr mit dem euch aufgezwungenen Ordner d’accord seid.

Shopware 6 lokal installieren Mac - MAMP Installation Ordner

Shopware 6 lokal installieren Mac – MAMP Installation Ordner

Und lasst euch nicht lumpen, man kann den Ort für die Installation nicht wirklich anpassen, wenn man die Festplatte nicht partitioniert hat, oder so. Klickt also einfach auf Installieren.

Shopware 6 lokal installieren Mac - MAMP Installation Installationstyp

Shopware 6 lokal installieren Mac – MAMP Installation Installationstyp

Dann geht`s los!

Shopware 6 lokal installieren Mac - MAMP Installation Ladebalken

Shopware 6 lokal installieren Mac – MAMP Installation Ladebalken

Nach einigen Minuten ist die Software installiert und wir haben die aktuellste MAMP Version auf dem Rechner.

Shopware 6 lokal installieren Mac - MAMP Installation erfolgreich

Shopware 6 lokal installieren Mac – MAMP Installation erfolgreich

Die perfekte Vorlage um als nächstes Shopware 6 lokal auf dem Mac zu installieren. Wenn du so wie ich zuvor schon MAMP auf dem Rechner hattest und jetzt nur noch die neueste Version drüber gebügelt hast, kannst du genau das selbe MAMP Icon wie vorher benutzen um das Tool zu starten. Auf den ersten Blick sieht alles gleich aus, aber ein Blick in den Bereich: MAMP > Über MAMP zeigt einem, dass man nun die Version 5.7 verwendet.

Shopware 6 lokal installieren Mac - MAMP neue Version

Shopware 6 lokal installieren Mac – MAMP neue Version

An dieser Stelle einen schönen Gruß an Holger Meyer und Oliver Krahnen. Vielen Dank für MAMP!

3. MAMP das erste Mal starten

Diejenigen, die zuvor schon eine ältere MAMP Installation auf dem Rechner hatten sollten spätestens jetzt kontrollieren ob die alten Seiten auch unter der aktualisierten Umgebung weiter fehlerfrei funktionieren. Wenn ja – super! Wenn nein – super, dass du noch das Backup hast.

Also, was machen wir als erstes? Als erstes klicken wir auf den Server Starten Button um unsere lokale Umgebung zu aktivieren. Wenn alles richtig funktioniert hat, dann seht ihr dass in der Bedienoberfläche rechts oben die Lämpchen bei Apache-Server und MySQL-Server grün sind und der Server Starten Button nun Server beenden heißt.

Shopware 6 lokal installieren Mac - MAMP starten

Shopware 6 lokal installieren Mac – MAMP starten

Gleichzeitig öffnet sich in unserem Standard-Browser die MAMP Übersichtsseite, die folgendermaßen aussieht. Für die Kenner ist das natürlich nichts neues. Für die Einsteiger soll aber gesagt werden, dass der MEINE WEBSEITE und der TOOLS Link für uns wichtig sind. Weiter unten werden uns zudem der User-Name und das Passwort für die Datenbanken angezeigt. Im Standard sind beide: root

Shopware 6 lokal installieren Mac - MAMP Startseite

Shopware 6 lokal installieren Mac – MAMP Startseite

Also: Mit einem Klick auf die Webseiten kommt ihr später zu eurer lokalen Shopware 6 Installation und über den Tools Link geht ihr in den phpmyadmin Bereich und legt vorher noch schnell eine Datenbank an.

4. Shopware 6 Download & Datenbank

Ihr wollt Shopware 6 installieren? Lokal? Auf dem Mac? Mit MAMP? Na gut – ich auch! Also mach ich es vor und ihr macht es mir nach, so wie immer. Die erste Idee wäre natürlich jetzt erst einmal auf die ganz normale Shopware Download Seite zu surfen: https://www.shopware.com/de/download/

Shopware 6 lokal installieren Mac - Shopware Download

Shopware 6 lokal installieren Mac – Shopware Download

Und dann den blauen Kostenlos herunterladen Button zu klicken. Der Gedanke ist im Grunde legitim, aaaaaber vielleicht wollt ihr auch gleich mit der Entwickler Version arbeiten, so wie ich es vorhabe. Die Entwickler-Version ist nicht für die allgemeine Allgemeinheit gedacht sondern eben nur für die allgemeine Geheimgesellschaft und findet sich daher auch nicht direkt auf der offiziellen Shopware Seite sondern muss erst mühsam über diesen Link hier freigesurft werden: https://github.com/shopware/development

Wenn ihr die Seite aufruft seht ihr einen grünen Code Button. Klickt da drauf und ladet euch dann die Zip Datei runter.

Shopware 6 lokal installieren Mac - Shopware Download Button

Shopware 6 lokal installieren Mac – Shopware Download Button

Wenn ihr aus irgendeinem Grund eine ältere Version sucht findet ihr alle bisherigen Branches / Versionen unter folgendem Link:
https://github.com/shopware/development/branches

Ist die Datei mit dem Namen development-master runtergeladen habt sieht man darin auch einige unsichtbare Dateien. Um diese sichtbar zu machen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, ich verwende eine winzige App dafür. Hier ist also mal ein erster Blick in die entpackte Zip Datei:

Shopware 6 lokal installieren Mac - Ordner

Shopware 6 lokal installieren Mac – Ordner

Den Ordner benennt man jetzt am besten um. Man könnte ihn z.B. sw6301 nennen, so erkennt man gleich am Ordner mit welcher Version man arbeitet. In diesem Fall dann Shopware 6.3.0.1. Ist der Ordner umbenannt wird er jetzt noch in unseren htdocs Ordner gelegt. Dieser befindet sich normalerweise einfach im Applications Ordner und darin im MAMP Ordner. Du braucht ein Screenshot? Kein Problem!

Shopware 6 lokal installieren Mac - Ordner drin

Shopware 6 lokal installieren Mac – Ordner drin

Was man jetzt noch gut sehen kann sind die beiden Ordner die mit MAMP_2020… anfangen. Da sind jetzt noch Kopien der alten Seiten drin. Gleichzeitig sind die aber auch im neuen Ordner, und wenn alles funktioniert wie es soll können diese beiden Ordner grundsätzlich gelöscht werden. Insbesondere weil wir ja vorher noch selber ein Backup angelegt haben um komplett auf Nummer sicher zu gehen.

Datenbank anlegen

Kein Shop ohne Datenbank, also legen wir mal schnell eine im phpmyadmin Bereich an. Dafür geht`s auf Die MAMP Startseite, dort auf Tools > phpmyadmin. hier klickt ihr erst links in der Übersicht auf Neu und danach auf tragt ihr einen Namen in das Formular ein. Nennt die Datenbank am besten genau so wie den Ordner, dann ist alles ordentlich.

Shopware 6 lokal installieren Mac - Datenbank anlegen

Shopware 6 lokal installieren Mac – Datenbank anlegen

Bei Shopware 5 wären hier jetzt schon fast fertig aber Shopware 6 erfordert an dieser Stelle einige weitere Konfigurationen.

5. Konfiguration der globalen PHP Version für CLI

Vorab noch eine kleine Information: Bei MAMP kann man unter anderem zwischen verschiedenen PHP Versionen und einigen Optionen für den Cache auswählen. Ich verwende in diesem Fall PHP 7.3.9 statt 7.4.2 und aktiviere den von Shopware selbst empfohlenen APC Cache (s. MAMP Einstellungen > Reiter: PHP).

Shopware 6 lokal installieren Mac - PHP und Cache

Shopware 6 lokal installieren Mac – PHP und Cache

Sobald wir wissen, welche PHP Version wir im Einsatz haben, können wir uns an den nächsten Schritt machen. Diesen Schritt werden die allermeisten von euch erledigen müssen, also schnallt euch an es geht los. Sucht bitte erst einmal im Finder nach folgender Datei, warum erkläre ich euch später:

Eure Festplatte (z.B.: Macintosh HD) > private > etc > zshrc

Sofern ihr diese Datei auf dem Rechner habt bedeutet es, dass euer Terminal nicht (wie im Normalfall) bash sondern Z Shell verwendet. Also gut, dann zur eigentlichen Prozedur.

Öffnet euer Terminal und gebt dort folgendes ein: which mysql
Damit fragt ihr euren Freund den Rechner, in welchem Pfad die global von der CLI Konsole verwendete PHP Version liegt.

Die Ausgabe wird in den meisten Fällen so aussehen: /usr/bin/php
Sprich, das ist nicht die Version die von MAMP verwendet wird, sondern die als Standard beim Mac eingerichtet ist.

Was wir dort stehen haben wollen ist aber das Verzeichnis zur PHP Version, die in / von MAMP verwendet wird. Wäre das der Fall so würde die Ausgabe in meinem Fall so aussehen:

/Applications/MAMP/bin/php/php7.3.9/bin/php

Wie man diese Verknüpfung ändert ist im Tutorial recht knapp angerissen, auf englisch und bezieht sich ausschließlich auf den Fall, dass man Bash als Shell verwendet. Hier sollen einmal beide Optionen erklärt werden.

Option 1: Z Shell wird genutzt

a) Als erstes gibst du das hier ein: vim ~/.zshrc und drückst auf Enter.

Shopware 6 lokal installieren Mac - PHP ändern 1

Shopware 6 lokal installieren Mac – PHP ändern 1

b) Schreibe / Tippe an nur einmal den Buchstaben i für INSERT ein. Jetzt siehst du unten, dass der INSERT Modus aktiviert ist und du etwas eingeben kannst. Beim ersten Mal fragt man sich da gerne mal: Wo? Wie? Oder was?

Shopware 6 lokal installieren Mac - PHP ändern 2

Shopware 6 lokal installieren Mac – PHP ändern 2

Füge das hier einfach per Copy/Paste ganz entspannt oben in die allererste Zeile:
export PATH=/Applications/MAMP/bin/php/php7.3.9/bin:$PATH

Gleich nach dem Einfügen klickst du einmal ESC und gibst danach das hier ein:
:wq   

Um abschließend Enter zu klicken.

Shopware 6 lokal installieren Mac - PHP ändern 4

Shopware 6 lokal installieren Mac – PHP ändern 4

Ist dieser quirlig-fricklige Punkt abgehakt geben wie zugutervorletzt das hier ein:
source ~/.zshrc

Klicken enter und machen abschließend noch einmal die Abfrage nach der PHP Version mit:
which php

Shopware 6 lokal installieren Mac - PHP ändern 5

Shopware 6 lokal installieren Mac – PHP ändern 5

Tada! – Es hat geklappt.

Option 2: bash wird genutzt

Ihr macht eigentlich fast ganz genau das gleiche, nur dass ihr am Anfang vim ~/.bash_profile statt vim ~/.zshrc eingebt. Der Pfad zu PHP bleibt gleich, was sich ändert ist die Stelle mit source ~/.zshrc, denn da müssen die bash User source ~/.bash_profile eingeben.

Kleiner Tipp: Falls bei erneuter Anfrage nach Einfügen der Zeile etc. noch der alte Link zur PHP Version angezeigt wird, kann es Abhilfe schaffen, das Terminal einmal neu zu starten.

6. Konfiguration der globalen MySQL Version für CLI

Wer es mit PHP geschafft hat, der wird es auch ganz einfach mit MySQL hinbekommen. Ich erkläre es kurz am Beispiel der Z Shell User alle anderen schreiben einfach .bash_profile

Zuerst fragen wir (eigentlich unnötig) nach der aktullen MySQL Version mit: which mysql

Im Regelfall sollte eine leere Ausgabe kommen. Nächster Schritt:

vim ~/.zshrc

eingeben und Enter drücken. Dann noch einmal I wie Insert eingeben. In der ersten Zeile sehen wir die Eingabe die wir getätigt haben um die verwendete PHP Version zu bearbeiten. Wenn wir einmal Enter drücken haben wir oben wieder eine Zeile Platz und können dort das hier eingeben:

export PATH=/Applications/MAMP/Library/bin:$PATH

Nach der Eingabe drücken wir wieder einmal auf ESC und geben dann :wq ein womit wir unsere neue Eingabe sichern. Dann können wir das heir noch einmal eingeben:

source ~/.zshrc

und die Abfrage which mysql erneut durchführen. Hat alles geklappt sollte es so aussehen:

Shopware 6 lokal installieren Mac - MySQL ändern

Shopware 6 lokal installieren Mac – MySQL ändern

7. Brew und Node installieren

Brew installiert Zeug, das du brauchst, das Apple aber nicht mitliefert. So heißt es auf der Brew Homepage unter brew.sh. Um es zu installieren geben wir im Terminal folgende Zeile ein:


/usr/bin/ruby -e "$(curl -fsSL https://raw.githubusercontent.com/Homebrew/install/master/install)"

… und geben zwischendurch hier und da mal unser Passwort ein. Der Prozess dauert einige Minuten in denen man getrost 4 Dinkel-Frischei Waffeln vom DM verputzen kann.

Es kann sein, dass auf eine alte Ruby Homebrew INstaller Version verwiesen wird, dann kann man vorher mit der ZEile:


/bin/bash -c "$(curl -fsSL https://raw.githubusercontent.com/Homebrew/install/master/install.sh)"

noch die in Bash geschribene Version installieren.

Das Zeug was wir installieren wird dann im nächsten Schritt npm / node sein,

Wenn ihr euch, so wie ich zwischendurch nicht sicher seid, ob Brew schon ferig installiert ist, weil sich länger nichts bewegt hat, dann versucht einfach das Terminal zu schließen und ihr wisst Bescheid.

Oder ihr wartet einfach bis genau diese Erfolgsmeldung hier kommt:

Shopware 6 lokal installieren Mac - Brew

Shopware 6 lokal installieren Mac – Brew

8. npm / node installieren

So da wir jetzt Brew auf dem Rechner haben, können wir damit jetzt recht einfach npm / node installieren. Dafür nutzen wir wieder das Terminal und verwenden folgenden Befehl:

brew install node

Es kann hierbei evt. Zu folgender Fehler Ausgabe kommen.

Warning: The post-install step did not complete successfully

Dann enpfiehtl es sich einmal: brew doctor einzugeben und zu schauen ob einem etwaige Fehler angezeigt werden. Bei mir war das eine ganze Menge.

Warning: You have the following deprecated, cask taps tapped:
caskroom/cask
Untap them with ‚brew untap‘.

brew untap caskroom/cask

Den Fehler konnte ich mit folgender Zeile beheben:

brew untap caskroom/cask

Dann hat Brew erkannt, dass ich Bitfefender verwende:

Warning: You have installed Bitdefender. The „Traffic Scan“ option interferes with
Homebrew’s ability to download packages. See:
https://github.com/Homebrew/brew/issues/5558

Das werde ich dann also deaktivieren, falls ein Download nicht funktioniert. Da das aber bei jedem ziemlich individuell sein wird, werde ich nicht auf jedes Warning eingehen. Oben heißt es im Übrigen auch, dass das nicht schlimm sein muss, solange das System sauber läuft kann man es so stehen lassen.

Sollte es aber zu diesem Fehler bei der Installation von node kommen:

The post-install step did not complete successfully You can try again using ‚brew postinstall node‘

dann gibt man im termein das hier ein:

sudo chown -R $(whoami) $(brew –prefix)/*

wirft einen Blick in den brew doctor macht ein brew update und reinstalliert node auf ein Neues mit:

brew reinstall node

9. Composer installieren

Öffne dein Flughafen-Terminal und gebe Folgendes ein:

php -r „copy(‚https://getcomposer.org/installer‘, ‚composer-setup.php‘);“

php -r „if (hash_file(’sha384′, ‚composer-setup.php‘) === ’48e3236262b34d30969dca3c37281b3b4bbe3221bda826ac6a9a62d6444cdb0dcd0615698a5cbe587c3f0fe57a54d8f5′) { echo ‚Installer verified‘; } else { echo ‚Installer corrupt‘; unlink(‚composer-setup.php‘); } echo PHP_EOL;“

php composer-setup.php

php -r „unlink(‚composer-setup.php‘);“

Zumindest steht es so in der Shopware Anleitung… ;) Sollte der Code wie bei mir nicht funktionieren und stattdessen diese Fehler hier ausgeben:

Installer corrupt
Could not open input file: composer-setup.php

Dann sollte ihr die Composer Seite aufrufen und euch da direkt auf der Seite den Code rauskopieren und im Terminal einfügen.

Shopware 6 lokal installieren Mac - Composer

Shopware 6 lokal installieren Mac – Composer

Dann sollte es klappen. So wie bei mir.

Shopware 6 lokal installieren Mac - Composer 2

Shopware 6 lokal installieren Mac – Composer 2

Jetzt sorgen wir noch abschließen dafür, dass wir global – also auch über das Terminal – auf den Composer zugreifen können. Wofür wir folgende Zeile Code einfügen:

mv composer.phar /usr/local/bin/composer

Der Prozess daiert 1 Sekunden und als Bestätigung kommt: nichts. Um aber zu prüfen ob es funktioniert hat, geben wir noch einmal composer ins Terminal ein und sehen dann das hier:

Shopware 6 lokal installieren Mac - Composer 3

Shopware 6 lokal installieren Mac – Composer 3

Das sind alle möglichen Befehle, die sich mit dem Composer ausführen lassen.

10. Shopware installieren

Bei Shopware 5 würden wir jetzt das Frontend der Seite aufrufen und über den Installationsassistenten alle Sachen eingeben. Das geht bei Shopware 6 nun nicht mehr. Die eigentliche Installation funktioniert ausschließlich über das Terminal.

Hierfür navigiert man als erstes in seinen htdocs Ordner.

Wer die Dateien noch nicht auf den Rechner geladen hat, kann dies nun auch noch schnell nachholen, auch der Ordner für Shopware lässt sich über das Terminal anlegen.

Wenn wir uns also im htdocs Ordner unserer MAMP Installation befinden geben wir das hier ein:

mkdir sw6301

Damit wird der Ordner sw6301 im htdocs Ordner erstellt. Man kann es natürlich auch gleich selber prüfen und nachgucken ob der Ordner tatsächlich zu sehen ist. Als nächstes gehen wir in den Ordner rein mit:

cd shopware

Und klonen die aktuelle development Version vom github Server mit folgender Zeile:

git clone https://github.com/shopware/development.git

dadurch haben wir nun den Ordner development erstellt, in dem nun die ersten Shopware 6 Dateien bereit liegen. Im nächsten Schritt betreten wir den neuen Ordner mit:

cd development

In der offiziellen Anleitung auf der Shopware Seite wird an dieser gesagt, dass man den platform Ordner klonen soll mit dieser Zeile:

git clone https://github.com/shopware/platform.git

Das Terminal wird dies abwinken und mit folgender Fehlermeldung grüßen:

fatal: destination path ‚platform‘ already exists and is not an empty directory.

Das Problem ist klar, der Ordner muss zunächst gelöscht werden. Mein Tipp:

rm -r platform

Mit dem Befehl wird der platform Ordner rekursiv gelöscht und man kann es nochmal probieren mit dem Befehl von eben.

git clone https://github.com/shopware/platform.git

Das müsste dann eigentlich auch klappen. Zu guter Letzt geben wir dann diesen kleinen Befehl ein um die Installation final zu starten:

bin/setup

Dann kann man eine vegane Cola anrühren und schonmal kalt stellen. Manch einer wird sich in die Zeiten des Commodere C64 zurückversetzt fühlen. Andere wissen wiederum nicht was das sein soll.

Beim ersten Versuch kam bei mir folgender Fehler:

Error: Allowed memory size of 134217728 bytes exhausted (tried to allocate 69632 bytes).

MAMP stand also nicht genug Speicher zur Verfügung um das anspruchsvolle Shopware 6 zufrieden zu stellen. Die 134217728 KB sind übrigens knapp 134 MB. Um den Speicher zu erweitern muss die php.ini Datei angepasst werden. Nachdem wir die Datei angepasst haben muss der Server, also MAMP neu gestartete werden.

Hierbei müsst ihr die php.ini datei der PHP Version anpassen, die ihr aktuell in MAMP auch verwendet. Bei mir ist das gerade PHP 7.3.9 daher finde ich meine passende php.ini Datei im Ordner:

/Applications/MAMP/bin/php/php7.3.9/conf

Wo ich dann in Zeile 399 das hier vorfinde:

memory_limit = 128M

und da eine 1024 aus der 128 mache, was das achtfache ist und reichen sollte. Bevor ihr die Datei anpasst, geht sicher dass der Server nicht aktiviert ist bzw. beendet ihn vorher einfach.

Weitere Fehler:

npm ERR! Failed at the node-sass@4.13.1 postinstall script.
npm ERR! This is probably not a problem with npm. There is likely additional logging output above.

Fehler 2: gyp: No Xcode or CLT version detected!
https://medium.com/flawless-app-stories/gyp-no-xcode-or-clt-version-detected-macos-catalina-anansewaa-38b536389e8d

Fehler 3: Cannot download „https://github.com/sass/node-sass/releases/download/v4.13.1/darwin-x64-83_binding.node“:

npm uninstall node-sass
npm install node-sass

Beim deinstallieren kann es sein, dass dem Ordner Benutzer/deinbenutzername/node_modules Schreibrechte gegeben werden.

Quelle: https://github.com/sass/node-sass/issues/2773

—> Bringt nix, stattdessen mal den Apahe Port ändern von 8888 auf 8000 so wie in der Shopware ANleitung
—> Hat auch nix gebracht: Mal Bitdefender ausschalten

https://forum.shopware.com/discussion/68750/fehler-mit-node-sass-4-13-1-bei-der-installation
https://gitter.im/shopware/platform?at=5ecbaeeb778fad0b13251431

11. Quellen und weiterführenden Links

Shopware installieren (Shopware)
https://docs.shopware.com/en/shopware-platform-dev-en/system-guide/installation?category=shopware-platform-dev-en/system-guide

Shopware 6 lokal mit MAMP auf Mac installieren:
https://docs.shopware.com/en/shopware-platform-dev-en/system-guide/system-installation-guides/mac-os-x

Shopware 6 Entwickler Version mit MAMP auf dem Mac (8mylez):
https://8mylez.com/blog/shopware-6-lokal-installieren-mit-mamp/

Shopware 6 lokal mit XAMP auf Win 10 installieren (konvis):
https://www.konvis.de/neuigkeiten/shopware/anleitung-shopware-6-community-edition-lokal-installieren-unter-windows-10-mit-xampp/
Shopware 6 lokal mit XAMP auf Windows installieren (great2gether):

Shopware 6 mit Docker oder Laravel (MoonShiner):
https://docs.moonshiner.dev/docs/3rd-party/shopware/shopware-6-setup/

Anleitung wie man die die globale PHP Version für das CLI anpasst:
https://gist.github.com/irazasyed/5987693

Du brauchst Hilfe bei der Umsetzung mit Shopware? Dann setze dich jetzt mit uns in Verbindung.

Der Beitrag Shopware 6 lokal auf dem Mac installieren erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Best Practice: Shopware Update

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Shopware aktualisieren – wie jede andere Software ist es wichtig Shopware auf dem neusten Stand zu halten.

Inhaltsübersicht:

  1. Warum das Shopware Update so wichtig ist
  2. Shopware Backup erstellen
  3. Shopware Update auf Staging Umgebung testen
  4. Shopware Changelog Einträge prüfen
  5. Shopware Update-Guides studieren
  6. Große Shopware Updates in kleinen Schritten
  7. Das Softwareaktualisierung Fenster
  8. Als Erstes werden die Plugins aktualisiert
  9. Manuelles Shopware Update nach Upload
  10. Der Weg über das Backend
  11. Shop und Systeminfos prüfen
  12. Geheimtipps
  13. Weiterführende Links

1. Warum das Shopware Update so wichtig ist

Um seinen Shopware Shop zu aktualisieren, gibt es viele Gründe. Hier sollen die wichtigsten einmal genannt werden

1.1 Sicherheitslücken
Es werden immer mal wieder Sicherheitslücken im System gefunden. Diese können Hacker, als Eintrittstor in das System nutzen, um sensible Daten der Kunden zu erlangen. Das hat zum einen zur Folge, dass mit den Kundendaten Unfug getrieben werden kann. Hierfür sind sie dann mitverantwortlich und es kann gegebenenfalls zu Schadensersatzforderungen kommen. Selbstverständlich kann es durch die Sicherheitslücken auch zu sogenannten Datenvorfällen – Stichwort DSGVO – und feindlichen Übernahmen (s. unten) des Shops kommen.

1.2 Die DSGVO
Der Gesetzgeber verpflichtet Unternehmen seine Software jederzeit auf dem neusten Stand zu halten. Und verlangt bei etwaigen Hacker-Angriffen und anderen Szenarien, in denen personenbezogene Daten in falsche Hände gelangt sind oder auch nur gelangt sein könnten, eine sofortige Meldung bei der entsprechenden Behörde. Und das nicht „irgendwann mal“, sondern innerhalb von 48 Stunden und in vorgegebener Form.

1.3 Feindliche Übernahme der Seite
Die einen Hacker wollen nur Daten, die anderen Hacker wollen prahlen. Und manche wollen gleich alles auf einmal. Bei der feindlichen Übernahme löscht der Hacker den Shop. Statt der Startseite werden Nutzer entweder auf eine Viren oder Malware Seite geleitet. Wieder andere Hacker wollen einfach nur ihr Synonym auf der Startseite sehen und hinterlassen einen leeren Bildschirm mit Worten wie: „Gehackt von SuperHacker2000“.

Shopware-Update - Hacker

Shopware-Update – Hacker

1.4 Nutzung aktueller Plugins
Auf dem Shopware Store ist immer Bewegung. Sprich es kommen jede Woche neue interessante Plugins raus. Und wenn ein Plugin veröffentlicht wird, dann ist es immer so, dass es für eine aktuelle Version entwickelt wurde. Ist es zum Beispiel laut Beschreibung kompatibel ab Shopware 5.3 kann man es mit Shopware 5.1 logischerweise nicht nutzen. Sogar wenn es technisch möglich wäre, ist es im Shopware Store nicht möglich, da man dort nur Plugins zum Kauf freigibt, die laut Angabe im Shopware Account im jeweiligen Shop verwendet wird.

1.5 Nutzung aktueller PHP Versionen
Bei einigen Shopware Updates ist es auch möglich oder sogar erforderlich die PHP Version ebenfalls zu aktualisieren. Möglich – ist es in dem Fall, dass die vorherige Version von Shopware noch nicht mit einer aktuellen PHP Version kompatibel war. Erforderlich – ist es in dem Fall, dass die neue Shopware Version gar nicht mehr mit der alten PHP Version laufen würde.

2. Shopware Backup erstellen

Updates sind die perfekte Möglichkeit seinen Shop zu zerstören. Ein Pop-up erscheint im Shopware Backend und sagt: „Aktualisiere mich“. Du denkst dir „Updates sind wichtig“ und klickst einfach mal auf gut Glück drauf. Ein Ladebalken erscheint, ein lauter Knaller geht durch den Raum und zack – der Shop hat sich auf nimmer Wiedersehen verabschiedet. Wo einst ein schöner Shop, dort nur noch eine kryptische Fehleranzeige.

Einige Webhoster bieten eine automatisierte Backup-Erstellung an. Dies ist zum Beispiel der Fall bei Hosting Paketen und Servern von Timme Hosting. Die Backups werden hier in der Regel in der späten Nacht bzw. am sehr frühen Morgen erstellt. Je nach Tageszeit kann es passiert sein, dass nach den Auto-Backups weitere Bestellungen oder Kunden-Anmeldungen eingegangen sind. Dann sollte zusätzlich ein aktuelles Backup erstellt werden.

Shopware-Update - Backup

Shopware-Update – Backup

Falls man sicher ist, dass sich in der Zeit nichts am Datei-System geändert hat, reicht ein Datenbank-Backup, ist man sich nicht sicher, darf auch das Datei-Backup nicht fehlen. Timme Hosting Kunden haben hier wieder den Luxus über das Backend ein aktuelles Backup mit einem Klick zu erstellen. Hier ist es zwar nicht möglich, dass man zwischen MySQL und Webseiten-Dateien optieren kann – aber besser man hat zu viele Daten gesichert als zu wenig. Natürlich kann man das Datenbank-Backup auch über PHPMyAdmin erstellen, das hat aber nicht so eine komfortable Funktion das Backup wiederherzustellen, sondern erfordertes einen Hauch von Expertenwissen.

Im Grunde genommen fährt man also am sichersten, wenn man kurz vor dem Update ein nigel nagelneues Shopware-Backup (LINK ZUM BACKUP BEITRAG – s. unten) sowohl von den Dateien auch als von der Datenbank erstellt.

Backup Checkliste:
– Zeitpunkt des letzten Backups prüfen
– Zeitpunkt der letzten Kunden-Anmeldungen prüfen
– Zeitpunkt der letzten Bestellungen prüfen
– Zeitpunkt der letzten Bestellabwicklungen prüfen

3. Shopware Update auf Staging Umgebung testen

Eine Sicherheitskopie, die man im Fall der Fälle wieder einspielen kann, ist wichtiger als wichtig. Da sind wir uns einig. Für den Laien und je nach Shop-Größe, Kompliziertheit der Individual-Modifizierungen bzw. Anzahl verwendeter Plugins kann die Wiederherstellung eines Backups mehr oder weniger haarsträubend sein.

Ist die Datenbank zum Beispiel vollgepackt mit tausenden Artikeln und dutzenden Megabytes sollte man nicht erwarten, dass das Einspielen des Backups 7 Sekunden dauert. Muss man sein altes Backup auch erst wieder manuell per FTP auf den Server laden, kann es auch eine Weile dauern bis die Dateien überhaupt wieder hochgeladen sind.

Außerdem ist es einfach unglaublich unangenehm, wenn der Shop erstmal den Geist aufgegeben hat und Besucher auf einen Fehler behafteten bzw. nicht mehr so wirklich existenten Seite landen. Das gefällt weder den Shopnutzern noch den Suchmaschinen. Negative Signale werden dadurch in alle Richtungen gesendet und unsere aktuelle Position auf den Suchergebnisseiten ist gefährdet.

Je größer und bekannter ein Shop ist, desto wichtiger ist es solche Totalausfälle von Vornherein zu verhindern. Bei unseren Partnern von profihost ist es z.B. möglich Staging Umgebungen im Hosting Backend zu erstellen.

Die wahrscheinlich beste Option zum Erstellen von Shopware 5 Staging Umgebungen erstellen ist die Verwendung des StageWare Plugins von TC-Innovation. (LINK ZU STAGEWARE BEITRAG – s. unten) diese Agentur ist neben dem Staging Plugin auch bekannt für das tausendfach genutzte ThemeWare Theme und einen kostenlosen Shopware SEO Kurs. (LINK ZUM SHOPWARE SEO KURS BEITRAG)

Shopware-Update - StageWare

Shopware-Update – StageWare

Achtung: Falls das Update auf der Staging Umgebung von einem Drittanbieter getestet werden soll, ist sicher zu stellen, dass ein AV-Vertrag abgeschlossen wird. Eine andere Option wäre es die Bestellungen und Kunden per SQL Befehl zu löschen.

Staging Umgebung (mit StageWare) Checkliste:
– ThemeWare erwerben
– Profil erstellen
– Optional den Medien Ordner ausschließen
– Optional die Kunden und Bestellungen löschen

P.S.: Das Plugin kann einen Monat lang kostenlos getestet werden. Also probier es ruhig mal aus. Wenn du nicht allzu überzeugt sein solltest musst du es nicht kaufen.

4. Shopware Changelog Einträge prüfen

Bevor ein Shopware Update gefahren wird ist vorab zu prüfen welche Änderung durch das Update vorgenommen wird. Wenn man in letzter Zeit etwas mit den Shopware Updates getrödelt hat muss alle Changelogs der Versionen prüfen.

Hier sind die Links zu den Changelogs:
https://www.shopware.com/de/changelog/
https://www.shopware.com/en/changelog-sw5/

Möchte man Beispielsweise von Shopware 5.5.10 ein Update auf Shopware 5.7.2 durchführen dann sind folgende Einträge auf wichtige Hinweise zu prüfen:

– 5.6.0
– 5.6.1
– 5.6.2
– 5.6.3
– 5.6.4
– 5.6.5
– 5.6.6
– 5.6.7
– 5.6.8
– 5.6.9
– 5.6.10
– 5.7.0
– 5.7.1
– 5.7.2

Hierbei kann es sein, dass man vor oder nach dem Update gewissen Anpassungen an seinem System vornehmen muss. Das war zum Beispiel beim Update von Shopware 5.5 auf Shopware 5.6 der Fall (Link s. unten). Damals musste man nach dem Update einige Variablen anpassen damit die Links im Footer weiterhin angezeigt werden können.

Shopware-Update - Changelog

Shopware-Update – Changelog

Neben der Prüfung auf wichtige durchzuführende Anpassungen, die auch näher in den Updates Guides beschrieben werden (s. unten), ist es selbstverständlich auch von Vorteil wenn man sich darüber informiert welche Fehler eventuell behoben wurden und welche nützlichen Funktionen mit dem neuen Update zur Verfügung stehen. Letzteres ist zum Beispiel für eine Shopware Agentur oder Shopware Freelancer auch immer eine gute Möglichkeit seinen Kunden die Nutzung der neuen Funktionen vorzuschlagen und anschließend zu implementieren. Der Vorteil: Jede neue Core-Funktion kann – sobald Sie einmal eingerichtet wurde – ohne Zusatzkosten genutzt werden.

5. Shopware Update-Guides studieren

Du wolltest schon immer mal studieren aber hast keine Zeit dafür gefunden? Dann mache jetzt ein Blitz-Studium in Shopware-Updateologie! Hierfür musst du lediglich alle Shopware Guides studieren, die für dein Shopware Update relevant sind. In den Shopware Update-Guides werden zu allen Versionen bei denen es eines oder einiger Spezial-Eingriffe bedarf Anleitungen zu ebendiesen veröffentlicht. Hier sollte man sich unbedingt schlau machen.

Wer den Weg dorthin nicht kennt, dem soll dieser Wegweiser helfen:
https://docs.shopware.com/de/shopware-5-de/update-guides

Shopware-Update - Update Guide

Shopware-Update – Update Guide

6. Große Shopware Updates in kleinen Schritten

Man sollte bei großen Updates nicht gleich in einem Schwung die höchstmögliche Version auswählen. Wenn wie im obigen Beispiel das Update einen Weg von insgesamt 14 Versionen durchwandern soll ist eher ratsam das Update in mehrere Zwischen-Stationen aufzuteilen. Denn je mehr Versionen man auf einmal überspringt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Fehler hat. Mal ist es ein Plugin das nicht kompatibel war, ein anderes Mal braucht das Theme eine Anpassung oder es gibt ein Problem mit der PHP Version.

Unser Tipp: Geht in 5-er Schritten vor und legt noch bei jedem großen Update (also wenn sich die zweite Ziffer ändert: auf 5.5 auf 5.6 auf 5.7 etc.). Wenn ihr euch wie in dem Beispiel oben von 5.5.10 in Richtung 5.7.2 bewegt dann macht zuerst das Update auf 5.6, dann 5.6.5, dann 5.7 und dann 5.7.2 – so machen wir das und fahren damit recht gut wie in einem Maybach.

7. Das Softwareaktualisierung Fenster

Wenn wir bei Shopware 5 auf das Fragezeichen, links neben dem Suchfeld im Header des Backends klicken erscheint ein Fenster an dem man kein Fliegengitter befestigen kann:

Shopware-Update - Softwareaktualisierung

Shopware-Update – Softwareaktualisierung

Hier finden wir wichtige Informationen zu unseren Plugins und zu den technischen Voraussetzungen. Es würde hier z.B. angezeigt werden, wenn für das Update auch ein Umstieg auf die nächsthöhere PHP Version notwendig ist. Beachte dringend alle Hinweise die hier angezeigt werden!

8. Als Erstes werden die Plugins aktualisiert

Wenn wir uns aus dem Changelog etc. ausreichend Wissen angeeignet und alle Sicherheitsvorkehrungen – Stichwort: Backup oder Staging Umgebung – getroffen haben soll es losgehen. Den Start machen wir mit den Plugins. Hierfür bewegen wir uns galant in den Plugin Manager und aktualisieren allen Plugins bei denen es sich anbietet. Hierbei ist es wichtig zu wissen ob Dateien in den Plugins angepasst wurden. Das sollte man zwar grundsätzlich eh nicht machen und sofern möglich mit Anpassungen über das Child-Theme arbeiten, aber manchmal ist man faul oder es läßt sich anders nicht lösen. Ist das der Fall muss das jeweilige Plugin nach dem Update erneut angepasst werden. Falls ein PHP notwendig oder möglich ist, kann dieses Update noch vorher durchgeführt werden.

9. Manuelles Shopware Update nach Upload

Nicht jeder kennt persönlich einen Manuel. Aber jeder kann ein manuelles Update durchführen. Die Dateien zu den jeweiligen Versionen finden wir im Shopware Changelog.

Shopware-Update - Download

Shopware-Update – Download

9.1 Download des Update Archivs

Erst muss das Zip Verzeichnis geladen werden um nach einer kurzen Anpassung des Dateinamens ebenfalls als Archiv wieder auf den Server hochgeladen werden. Erst im Anschluss sollte das Zip-Archiv auf dem Server entpackt werden. Hierfür muss man sich per SSH einloggen – ich nutze zu diesem Zweck auf dem Mac Cyberduck. Windows Usern kann ich einen Mac empfehlen.

9.2 Anpassung des Zip-Archiv-Dateinamens

Noch ein Wort zur Anpassung des Dateinamens. Wenn wir uns im Changelog beispielsweise das Update-Archiv für Shopware 5.6.0 runterladen, dann hört die Datei auf den Namen:

update_5.6.0_ecbbbdfa0a52325cb00198bb6361858fd24c8bca.zip

Shopware-Update - Zip Datei

Shopware-Update – Zip Datei

Wer sich mit dem Terminal auskennt und darüber die Zip Datei zu entpacken gedenkt, der sollte den Namen verkürzen auf update560, dann hat man später weniger zu tippen und muss auch nicht den ellenlangen Namen ins Terminal kopieren. Wer mit Cyberduck oder einem ähnlichen Programm arbeitet dem kann das natürlich egal sein und den Namen so lassen.

Wem das alles zu viel Heckmeck mit dem entpacken ist kann notfalls den ganzen Ordner zuvor entpacken und dann per FTP hochladen. Das hat jedoch 2 Nachteile: Der Upload dauert länger und es kann zu Fehlern beim Upload einzelner Dateien kommen. Und wenn 2, 3 wichtige Dateien fehlen, kann es schonmal zu 3, 4 Fehlern kommen. Wenn ihr trotzdem diesen Weg, der kein leichter sein wird, gehen wollt, dann soll gesagt sein: Die Dateien aus dem Ordern müssen auf der obersten Ebene des Shops hochgeladen werden.

Hierbei werden auch Dateien überschrieben, dem sollte im FTP Programm zugestimmt werden.

9.3 Update URL

Nachdem die Dateien hochgeladen und bei Bedarf entpackt wurden wird der Shop automatisch in den Wartungsmodus befördert. Um nun zum Update Prozess zu gelangen rufen wir folgende URL auf: https://deinshop.de/recovery/update

Bei älteren Versionen von Shopware 4 ist der Link noch etwas einfacher gewesen, nämlich: https://deinshop.de/updates – wer einen prähistorischen Shop aktualisieren möchte kann hierzu auch einen Blog Beitrag zum Thema Update von Shopware 4 auf Shopware 5 finden. Hier klicken wir dann ein paar Mal auf weiter genießen ein paar ladende Balken und sind dann in der Regel unter 10 Minuten am Ziel.

Nachdem wir unser Update erfolgreich ausgeführt haben sollten wir die Überbleibsel der alten Version von Shopware löschen, diese befinden sich im Cache. Also gehen wir in unsere Browser Einstellungen und löschen unseren Cache.
Als Nächstes prüfen wir die Funktionalität unseres Frontends, wenn dort Fehler austauschen sollten, müssen wir auch hier den Cache löschen, dafür gehen wir in unser Backend und gehen wie folgt vor: Einstellungen -> Caches/Performance -> Cache, dort wählen wir unten „Alle auswählen“ und drücken dann auf Leeren.
Als guter Letzt gehen wir in den Plugin Manager, um unsere Plugins zu überprüfen, wenn dort Updates anstehen, sollten wir sie Ausführen, wenn aber alles so weit in Ordnung ist, dann ist unser Shop auf der aktuellen Version und einsatzbereit.

9.4 Update Konsole

Als Erstes gehen wir lokal in unseren Ordner wo wir Shopware installiert haben und kopieren die gesamten Daten des update Pakets in diesen Ordner und ersetzen die Dateien, die abgefragt werden, damit geht unser Shop auch automatisch in den Wartungsmodus.
Dann führen in diesem Ordner unsere CMD aus so, dass es wie folgt, aussieht

Shopware-Update - Ordner

Shopware-Update – Ordner

dann sind wir auch schon bereit den folgenden Command auszuführen:
php recovery/update/index.php

Shopware-Update - CMD Start

Shopware-Update – CMD Start

damit starten wir den updater von Shopware und drücken dann Enter.
Wenn der updater fertig ist müssen wir noch die Überbleibsel des Update-Pakets Löschen damit unser Shop aus dem wartungsmodus herauskommt das machen wir mit dem folgenden Befehl:
// update-assets löschen rm -r update-assets/
so und damit ist unser Update per Konsole fertig.

10. Der Weg über das Backend

Sofern wir regelmäßige Updates gemacht haben und ein Update über mehrere Stufen (s. Punkt 5) nicht notwendig ist können wir ganz easy das Update über das Backend machen. Wir setzen einfach das Häkchen, klicken einmal und nach kurzer Wartezeit können wir schon mit der aktuellen Version arbeiten. Vorausgesetzt der Shop fliegt uns nicht um die Ohren.

11. Shop und Systeminfos prüfen

Nach dem Shopware Update sollte man seinen Shop grundsätzlich auf Herz und Nieren testen. Folgende Punkte sollten hierbei unter die Lupe genommen werden:

– Wird das Frontend noch angezeigt?
– Werden alle Bereiche wie CMS-Seiten, Artikel, Kategorien und Einkaufswelten korrekt angezeigt?
– Funktionieren der Warenkorb und die Kasse fehlerfrei?

Anschließend kann auch ein Blick in die Systeminfos nicht schaden. Diese finden wir im Backend unter: Einstellungen > Systeminfo. Hier sehen wir zum Beispiel, dass die PHP Version für die Shop-Version eigentlich schon etwas zu neu ist und besser noch nicht verwendet werden sollte:

Shopware-Update - Shopinfo

Shopware-Update – Shopinfo

12. Geheimtipps

Hier habt ihr noch ein paar Geheimtipps aus 234 Jahren Shopware-Erfahrung

12.1 Der nächste Version Trick
Manchmal will ein Shopware Update auf eine bestimmte Version partout nicht funktionieren. Sagen wir mal auf Shopware 5.5.6. Wenn man jetzt noch ein paar Updates vor sich hat weil man unsere vorgeschlagene 5-Schritte Methode    aus Punkt 5 angewendet hat kann man einfach mal die nächste Version probieren. In dem Fall also 5.5.7 – das hat bei ein paar harten Nüssen schon Wunder gewirkt.

12.2 Backup machen
Man kann es nicht oft genug sagen: Macht ein Backup oder arbeitet auf einer Staging Umgebung. ;)

12.3 Shopware 5 auf Shopware 6
Das Update von Shopware 5 auf Shopware 6 ist nicht zu vergleichen mit den normalen Updates. Es handelt es sich hier um eine Migration, da die Systeme mit einer komplett unterschiedlichen Software Architektur arbeiten. Die einzige Gemeinsamkeit ist die Tatsache, dass es einen Warenkorb gibt und Shopware drauf steht.

13. Weiterführende Links

– Shopware 6 Changelog:
https://www.shopware.com/de/changelog/

– Shopware 5 Changelog:
https://www.shopware.com/en/changelog-sw5/

– Shopware Staging Plugin von TC-Innovation
https://store.shopware.com/tcinn32746163787/stageware-staging-backups-testumgebungen-auf-knopfdruck.html

– Shopware 5 Staging Umgebungen mit StageWare
https://great2gether.com/2021/08/shopware-5-staging-umgebung/

– Kostenloser Shopware SEO Kurs:
https://shopware-seo-kurs.de/?p=151 *

Beitrag zu Shopware Backups:
https://great2gether.com/2018/12/shopware-backups/

Beitrag zum Update auf Shopware 5.6:
https://great2gether.com/2019/09/shopware-update-auf-shopware-5-6-1/

Update von Shopware 4 auf Shopware 5:
https://great2gether.com/2020/07/update-von-shopware-4-auf-shopware-5/

Migration von Shopware 5 auf Shopware 6:
https://docs.shopware.com/de/migration-de/shopware5

* Bei den markierten Links handelt es sich um Partner- bzw. Affiliate Links. Solltest du über diesen Link ein bestimmtes Produkt nutzen, werden wir als Partner für den Kauf zugeordnet und hierdurch für eine Provision qualifiziert. Für eine Affiliate Provision ist es nicht zwingend notwendig, dass ein Produkt gekauft wird. Durch die Produkt-Buchung über einen unserer Links unterstützt du indirekt unsere Autoren und sorgst dafür, dass auch in Zukunft zahlreiche schlaue Beiträge in diesem Shopware Blog (LINK AUF: great2gether.com/blog) erscheinen.

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Der Beitrag Best Practice: Shopware Update erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Social Media Marketing Automatisierung für Shopware

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Social Media Reichweite erhöhen durch Automatisierung

Wer auf Content-Marketing und SEO setzt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch einen Blog in seinem Shopware-Shop betreiben. Hier soll gezeigt werden wie man mit seinem Shopware oder WordPress Blog-Beiträgen eine höhere Reichweite erhält. Hierbei setzen wir auf das set it and forget it Prinzip. Wir richten es einmal ein und können es dann vergessen, da in den meisten Fällen für lange Zeit erstmal nichts angepasst werden muss.   

Unser Ziel ist es die veröffentlichten Blog-Beiträge nicht nur über unseren eigenen Blog zu veröffentlichen, sondern die Veröffentlichung an die große Glocke zu hängen und automatisiert über sämtliche wichtige Social Media Portale zu posten.

Inhaltsübersicht:

  1. Was wir automatisieren
  2. IFTT oder If This Then That
  3. Der Shopware RSS-Feed
  4. Inhalte des RSS-Feed
  5. Der Shopware Atom-Feed
  6. Shopware Blog RSS-Feed zu Facebook
  7. RSS Feed zu Twitter
  8. RSS-Feed zu Tumblr

1. Was wir automatisieren

Wenn wir durch sind, werden wir folgende Prozesse eingerichtet haben:

1.1 Automatisiertes Teilen von Shopware Blog Beiträgen

– Teilen auf Facebook Fanpage   
– Teilen auf Twitter

2. IFTT oder If This Then That

IFTT ist die Abkürzung für If This Then That – auf Deutsch wenn dies Dann das. Damit kann man dann eben Dinge einrichten und sagen, wenn ich z.B. einen neuen Beitrag über WordPress veröffentliche, dann soll der Link dazu inkl. Bild auf Twitter als Beitrag veröffentlicht werden.

Diese Verbindung von 2 Dingen nennt sich dann im IFTT-Sprech: Applet oder Recipe. Neben der Verknüpfung unterschiedlicher Portale besteht zudem die Möglichkeit mehrere Apps miteinander zu verbinden, um eine Kettenreaktion von Automatisierungen auszulösen.

Das Erste, was man tun muss, ist, ein Konto zu erstellen. Der Prozess ist ziemlich einfach, da man nur einen Benutzernamen, ein Passwort und eine E-Mail-Adresse angeben muss. Sobald Sie den Registrierungsprozess abgeschlossen haben, erhalten Sie Zugang zu Ihrem Dashboard.

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 1 - IFTT

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 1 – IFTT

3. Der Shopware RSS-Feed

Der RSS-Feed kommt aus einem Zeitalter als man noch Tetris auf dem Gameboy gespielt hat. Man kann ihn mit seinem E-Mail-Programm beispielsweise abonnieren und wird dann informiert, wenn Neuigkeiten im Feed erscheinen. Vom Prinzip her also ungefähr wie ein Newsletter, jedoch ohne, dass der Anbieter unsere Daten erhält, sondern eben umgekehrt.

Im SEO-Guiden in den Shopware Docs heißt es zum RSS-Feed: „Shopware 5 bietet in jedem Kategorie- und Blog-Listing einen eigenen RSS-Feed.“ Das heißt für uns, dass wir zwei verschiedene Info-Quellen anzapfen können. Man kann also eine Automatisierung anstoßen wenn:

– Ein Blog Beitrag veröffentlicht wird
– Ein neuer Artikel in einer Kategorie veröffentlicht wird

Den RSS Feed zum Blog finden wir sehr schnell, da dieser im Standard auch in der Sidebar des Blogs angezeigt wird. Am Beispiel unseres Kunden darmboutique.de: Hier wurde die Blog-Kategorie „wiki“ genannt und der RSS-Feed dazu lautet:

https://darmboutique.de/wiki?sRss=1

Im Normalfall hätte man jetzt noch ein Slash vor dem Fragezeichen, dieses wird aber nicht angezeigt, da auf der Seite grundsätzlich alle Kategorie URLs ohne Trailing Slash angezeigt werden. Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte, findet unten den Link zu unserem Beitrag zu dem Thema: Shopware Kategorie URLs korrekt umleiten.

Der RSS Feed für die Kategorie Zutaten sieht ähnlich aus:
https://darmboutique.de/verpackungen?sRss=1

4. Inhalte des RSS-Feed

Ein Eintrag im RSS Feed sieht in unserem Beispiel so aus:


Die verschiedenen Arten von Kunstdärmen
https://darmboutique.de/wiki/die-verschiedenen-arten-von-kunstdaermen https://darmboutique.de/wiki/die-verschiedenen-arten-von-kunstdaermen Kunstdärme werden als Ersatz für Naturdärme eingesetzt. Sie werden aus verschiedenen, teils essbaren, teils nicht essbaren Materialien hergestellt.
Wiki Tue, 01 Dec 2020 00:00:00 +0100

Wir bekommen also folgende Dinge ausgeliefert:

– Einen Titel
– Eine guid
– Einen Link
– Eine Beschreibung
– Die Kategorie und
– Das Veröffentlichungsdatum

Das ist nicht sonderlich viel aber um interessierte User auf seinen Blog zu locken und vor alle auch Backlinks aufzubauen ist das schonmal ausreichend.

https://darmboutique.de/netze//?sRss=1

5. Der Shopware Atom-Feed

Neben dem guten alten Feed im RSS-Format gibt es bei Shopware 5 ein zusätzliches Format, nämlich den Atom-Feed. Dieser ist dem RSS-Feed in der Hinsicht überlegen, dass er nicht nur alle oben genannten Dinge (wenn auch unter anderen Namen) enthält, sondern zusätzlich auch gleich noch den gesamten Textinhalt des Beitrags und den Zeitpunkt des letzten Updates. Hierbei ist auch die Veröffentlichung als Update eingerechnet.

Der Link aus unserem Beispiel: https://darmboutique.de/wiki?sAtom=1

6. Shopware Blog RSS-Feed zu Facebook

Wir wissen jetzt welches Tool wir verwenden werden. Außerdem haben wir den RSS-Feed zu unseren Blog Beiträgen und Kategorien. Nun sollen im ersten Schritt unsere neuen Blog-Beiträge auf der facebook Fanpage unseres Shops gepostet werden, wenn ein neuer Beitrag veröffentlicht wurde.

Dies werden wir hier an dem Beispiel mit unserer Shopware Spielwiese auf https://wcbedarf.de durchspielen. Im Zuge dessen schreiben wir hierfür den ersten Artikel im Blog der Seite.

6.1 Applet erstellen

Wenn wir uns in unserem IFTT Account angemeldet haben finden wir oben rechts den Create Button. Wenn wir diesen klicken öffnet sich der Applet Generator, wo wir bestimmen sollen was und unter welcher Bedingung etwas passieren soll.

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 2 - Applet anlegen

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 2 – Applet anlegen

6.2 Trigger / Auslöser wählen

Im ersten Schritt klicken wir also bei If this auf den Add Button, um eine Bedingung zu definieren. Auf dem nächsten Bildschirm erhalten wir zahlreiche Optionen angezeigt. Die Liste ist alphabetisch und wir müssen weit runterscrollen bis uns der RSS Feed angeboten wird.

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 3 - Wenn

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 3 – Wenn

Im nächsten Schritt haben wir die Auswahl zwischen 2 Möglichkeiten:

– Entweder es soll etwas passieren, jedes Mal wenn ein neuer Eintrag im Feed erscheint
– Oder es soll nur etwas passieren, wenn ein neuer Eintrag erscheint, der zusätzlich einen bestimmten begriff / eine bestimmte Zeichenkette oder aber ein bestimmtes Keyword enthält.

Wir machen es uns einfach und sagen, dass die Bedingung grundsätzlich für alle neuen Beiträge ohne weitere Zusatz-Voraussetzungen bzw. ohne Abhängigkeiten von Keywords gültig sein soll und wählen dafür auf der linken Seite New feed item aus.

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 4 - RSS Einträge

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 4 – RSS Einträge

Wenn wir wie in unserem Fall den Blog neu anlegen dann sieht unsere URL zunächst noch recht unschön aus: https://wcbedarf.de/blog/index/sCategory/8

6.3 Bei Bedarf die URL verschönern

Um dies zu optimieren sollten wir die SEO-URLs einmal neu generieren. Hierfür geht es in den Einstellungen auf: Cache / Performance > Caches / Performance > Einstellungen (Reiter) > Allgemein > SEO. Da klicken wir dann auf den blauen Button wo SEO-Index neu aufbauen steht. Im folgen Fenster wählen wir dann den Shop aus und starten den Vorgang.

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 5 - URLs generieren

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 5 – URLs generieren

Anschließend löschen wir dann im Reiter Cache noch einmal den SEO-URL Cache:

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 6 - URL Cache löschen

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 6 – URL Cache löschen

Anschließend sollte uns der Blog unter dieser URL angezeigt werden: https://wcbedarf.de/blog – klicken wir dort nun in der Sidebar auf die Feed Links bekommen wir den Atom und RSS Feed unter folgenden URLs ausgegeben:

https://wcbedarf.de/blog/?sRss=1
https://wcbedarf.de/blog/?sAtom=1

Beide Feeds sind relativ leer und sehen zunächst einmal so aus:

Atom Feed:

This XML file does not appear to have any style information associated with it. The document tree is shown below.


wcbedarf.de

Blog / Atom Feed
https://wcbedarf.de/blog/?sRss=1
2021-09-11T07:38:14+02:00

RSS-Feed:

This XML file does not appear to have any style information associated with it. The document tree is shown below.




Blog / RSS Feed https://wcbedarf.de/ wcbedarf.de – Blog
de-de
Sat, 11 Sep 2021 07:38:13 +0200

Übrigens: Falls die URL beim klicken auf den Kategorie Link in der Navigation nicht gleich korrekt angezeigt werden sollte kann es helfen die URL einmal von Hand einzugeben. Beim nächsten klick klappt es dann auch mit dem Link in der Shopware Navigation.

So jetzt geben wir aber endlich die URL für den RSS Feed hier ein:

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 7 - Trigger bestimmen

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 7 – Trigger bestimmen

6.4 Aktion bestimmen

Im zweiten Schritt unserer relativ simplen Applet-Einrichtung klicken wir bei Then That auf den Add Button und bekommen die gleiche Auswahl an Portalen wir zuvor angezeigt.

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 8 - Then that

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 8 – Then that

Dieses Mal scrollen bis F wie Facebook Pages. Wir haben die Wahl zwischen 3 verschiedenen Optionen:

– Erstelle eine Status-Message: Das heißt es wird ein „normaler“ Text als Beitrag im Newsfeed der Facebook Fanseite eingefügt.
– Erstelle einen Link-Beitrag: Es wird ein Beitrag mit einem Link gepostet. Das ist was wir wollen.
– Lade ein Bild von einer URL hoch: Hier kann man Bilder bestimmter URLs in ein spezifisches Facebook Bilder-Album laden. Das könnte man zum Beispiel mit Fotos von instagram machen, die man zudem dann mit bestimmten keywords in die jeweiligen Ordner sortiert.

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 9 - Facebook Optionen

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 9 – Facebook Optionen

Im nächsten Schritt muss man IFTT dann mit seinem Facebook Account verknüpfen. Hierfür muss man sich logischerweise zuvor in seinem Konto anmelden. Wenn wir die Anmeldung unter unserem Namen erlaubt haben wählen wir im nächsten Schritt unsere Facebook Seite aus und klicken auf Weiter. Dann erlaubt man IFTT noch, dass es mit der Seite so ziemlich alles machen darf was es will weil es eventuell nicht optimal funktioniere.

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 10 - IFTT Berechtigungen

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 10 – IFTT Berechtigungen

Jetzt kann man noch das hier ausfüllen und ist danach soweit so fertig:

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 11 - Link Text

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 11 – Link Text

Bzw. bereit um im nächsten Schritt auf Continue zu klicken um abschließend noch den Titel des angelegten Applets zu bestimmen.

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 12 - Continue

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 12 – Continue

Anschließend landen wir hier und können noch eine Beschreibung für das Applet festlegen:

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 13 - Fertig

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 13 – Fertig

Klicken wir auf Finish gibt es noch eine freundliche Bestätigung, zudem wird das Applet jetzt auch in der My Applets Übersicht angezeigt.

Jetzt müssen wir nur noch einen Blog-Beitrag posten um das ganze zu testen. Hierfür geben wir folgende Dinge bei der Blogartikel-Konfiguration ein:

– Titel
– Autor
– Häkchen bei Aktiv
– gegebenenfalls die Shop-Limitierung
– Wichtig: Eine Kurzbeschreibung
– Anzeige Datum- und zeit auswählen. (z.B. heute in 5 Minuten)
– Kategorie
– Tags / Schlagwörter.
– Bild auswählen
– Artikel zuordnen
– Suchmaschinen Optimierung: Titel, Keywords & Beschreibung.

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 14 - Blog Beitrag

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 14 – Blog Beitrag

Und hier unser astreines Ergebnis:

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 14 - Facebook Post

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 14 – Facebook Post

Und von jetzt an passiert das ganze auf alle Ewigkeit vollautomatisch wie eine Kalashnikov.

6.5 Applet nachträglich bearbeiten

Um das Applet nachträglich zu bearbeiten gehen wir zuerst in die Übersicht, wählen dort das Applet aus in dem wir auf den Titel klicken und gehen dann auf den Settings Button. Danach können wir optional in der If oder Then Box auf Edit klicken um die Einstellungen anzupassen. Hier können wir dann mit dem Add Ingredient Button zusätzliche Informationen, wahlweise bei der Link URL oder der Message hinzufügen. Wenn mehrere Variablen ausgewählt werden empfiehlt es sich Zeilen-Umbrüche zu verwenden. Ich verwende für mein Applet nun folgenden Vorlage:

NEU im Blog: {{EntryTitle}}

{{EntryContent}} – Jetzt lesen auf: {{EntryUrl}}

Online Toilettenpapier kaufen:
{{FeedUrl}}

An der Stelle könnte man auch noch weitere Dinge einbinden wie:

– Einen Rabatt-Code für den ersten Einkauf
– Eine Firmen-Signatur mit Kontakt-Daten.
– Einen kurzen Über Uns Text.
– Links zu Partner-Seiten
– Affiliate Links, zu die Tools / Produkten
– Einen Link zum Newsletter

Hier kann man also seiner Phantasie freien Lauf lassen. Man sollte jedoch darauf achten dass man keine Dinge einträgt die zeitlich begrenzt sind, da man es sonst vergessen kann wieder anzupassen. Es sollte möglichst alles nach dem Set It AND Forget IT Prinzip laufen. Wenn man sich doch dafür entscheidet einen Gutscheine einzubinden der nur für einen gewissen zeitraum gültig ist, der sollte sich umbedingt eine Erinnerung im Kalender setzen.

Und so sieht übrigens das Ergebnis mit den oben genannten Einstellungen aus:

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 15 - Beispiel Facebook

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 15 – Beispiel Facebook

Das ist natürlich schon eine Nummer besser als unsere erste Version. Der Leser bekommt direkt im eigentlichen Facebook Post den Titel und die Kurzbeschreibung angezeigt. Zudem haben wir neben dem eigentlichen Link auch gleich noch 2 weitere Links den den Leser zum Klick animieren. Jetzt noch ein Rabatt-Code und schon verkauft sich das Klopapier wie warme Semmeln.

Jetzt haben wir es also geschafft. Also auf zum nächsten Applet. Bearbeiten können wir übrigens nur unsere selbst erstellen Applets, nicht aber die fertigen von anderen leuten die wir im Explore Bereich finden.

7. RSS Feed zu Twitter

Das nächste Social Media Portal was wir in unseren Automationsprozess integrieren werden ist die Seite mit dem blauen Vogel. Was wir machen: Wir sorgen dafür, dass bei Veröffentlichung eines Blog Beitrags dieser auch gleich an Twitter weiter gereicht wird. Unsere Einstellungen für If sind identisch wie bei der Anbindung an Facebook. Bei Then wählen wir dann eben Twitter aus.

Hier haben wir wieder einige Optionen, dieses Mal vier an der Zahl.

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 16 - Twitter Aktionen

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 16 – Twitter Aktionen

Hier fällt unsere Wahl auf die erste Box, ein Tweet mit großem Bild wäre zwar auch schön und würde wahrscheinlich für mehr Aufmerksamkeit sorgen, nur leider hatte Twitter bei unseren Tests einige Probleme damit den korrekten Link vom Bild zu finden.

Im nächsten Bereich – Complete action fields – nehmen wir folgende Vorlage in der Tweet text Box:

NEU im Blog: {{EntryTitle}}
{{EntryContent}}    {{EntryUrl}}

Damit posten wir also den Titel, den Content aus der Kurzbeschreibung sowie die URL zum Beitrag. Die URL sorgt dann dafür, dass eine nette Vorschau mit dem Blog-Bild und dem SEO-Text in den Tweet integriert wird.

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 17 - Tweet Ansicht

SEO und Social Marketing Automatisierung für Shopware 17 – Tweet Ansicht

8. RSS-Feed zu Tumblr

Auf geht`s ins nächste Portal – tumblr! Wir gehen wieder vor wie bei den anderen Portalen und wählen bei Choose an action die Box mit Create a text post.   

Dort fülle ich die Boxen diesmal folgendermaßen:

Title: NEU im Blog: {{EntryTitle}}

Body: {{EntryContent}}

von {{EntryUrl}}

Tags: wcbedarf, Online Toilettenpapier kaufen, Toilettenpapier

Publish: Publish now

So den Rest müsst ihr selber raus finden. Wisst ihr überhaupt wie lange es dauert solche Beiträge zuschreiben? Abonniert gefälligst unseren Newsletter – dalli dalli!

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Der Beitrag Social Media Marketing Automatisierung für Shopware erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Podcast Check: Der Conversion Hacker

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In dieser neuen Beitrags-Reihe „testen“ wir Podcasts rund um Shopware. Den Start macht der Podcast Der Conversion Hacker von Jörg Dennis Krüger. Hierbei hören wir uns alle Folgen einmal durch und fassen interessante Punkte für euch zusammen.

Zum Sprecher:
– Ist Buch Autor: Conversion Boosting mit Website Testing
– Hat bei Sixt die Webseiten Abteilung aufgebaut
– Eigenes Unternemen, Conversion Boosting

Folge 1: Was ist Conversion Hacking

Jörg stellt sich erstmal vor und erzählt wo er wie lange gearbeitet hat. Conversion Hacking definiert er als Mischung aus Growth Hacking und Conversion Optimierung. „Irgendwie pragmatisch schnell viel erreichen – auf der gesamten Strecke“. Damit sollen viele Leute angezogen bzw. auf die Website geführt werden – man solle aber alle Schritte beachten, sprich auch: die Landingpage, den ganzen Checkout-Prozess und so weiter. Jörg arbeitet hierfür nach einem 8-Stufen Plan. (Priorisierung, Positionierung, Produkt, Technik, Conversion, Kunden-Bindung, Innovation und was weiß ich). Alles aus der Nutzerperspektive.

Er empfiehlt statt AB-Testing „pragmatischere Methoden“. Insbesondere wenn der nötige Traffic für sinnvolles AB-Testing fehlt.

Growth Hacking Beispiele aus der Vergangenheit werden genannt:
Hotmail: Link mit Werbung im E-Mail Footer

Auch interessant: Lieferheld hat 200k Strafe gezahlt, wegen DSGVO. Zuvor wurden Speisekarten bei pizza.de rauskopiert.

Zitat: „Ideen könnt ihr alle haben, ihr müsst die aber auch umsetzen.“

Folge 2: Icons im Onlineshop

An sich soll es nichts für die Conversion bringen… Insbesondere wenn man den User durch selbst erfundene Icons verwirrt. Es wird abgeraten wochenlang eigene Icons zu entwickeln. Der Hack an der Sache soll sein: Einfach bereits vorhandene Icons verwenden.

Zitat: „Ein Online-Shop ist zum Geld verdienen da und ist kein Kunst Projekt.“

To-Do Liste für Agenturen / Shop-Betreiber:
1. Mit Wireframes arbeiten (Folge 1)
2. Pragmatische Hacks finden

Not-To-Do:
1. Mit unnötigen Icons verzetteln (Folge 2)

Zu 1: Mit Wireframes arbeiten
https://webdesign.tutsplus.com/de/articles/a-beginners-guide-to-wireframing–webdesign-7399
https://designshack.net/articles/graphics/what-is-a-wireframe/
https://www.youtube.com/watch?v=JGFjbWcSaIY

Fazit: Bisher ist der Podcast recht informativ, auch wenn teilweise viel wiederholt und um den heißen Brei geredet wird. Der Mann scheint sein Werk zu verstehen und wir werden wieder mal reinhören.

Weiterführende Links:
https://jdk.de/der-conversionhacker-podcast/
https://open.spotify.com/show/03agqtj4KYUPNF1j9HMhCg

Der Beitrag Podcast Check: Der Conversion Hacker erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Bilder aus Shopware Shop nachträglich optimieren

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Wer die Bilder aus seinem Shopware Shop nachträglich optimieren möchte, dem soll hier geholfen werden.

Inhaltsübersicht:

  1. Mit Plugins
  2. Nur JPG Dateien
  3. JPG und PNG Dateien

1. Mit Plugin

Ja es gibt ein Plugin, aber es kostet eine Ecke und es braucht noch ein anderes Plugin als Grundlage, das 3 Ecken kostet. Vorab: Ganz ohne Geld in die Hand zu nehmen geht es zwar auch, aber ein zwei coole Tools sollte man kaufen.

2. Nur JPG Dateien

Wer in seinem Shop ausschließlich JPG. Dateien verwendet hat es etwas einfacher als diejenigen, die zusätzlich auch noch .png Dateien verwenden. Die Vorgehensweise ist denkbar einfach. Man kauft jpegmini pro für ein paar Mark und kann schon loslegen.

Als Erstes packen wir den Ordner media/images auf dem Server als zip, gzip, oder tar Datei. Wahlweise mit dem Terminal öder einem Programm wie cyberduck. Dann laden wir den gepackten Ordner herunter und entpacken ihn auf lokal auf unserem Rechner. Das Herunterladen geht mit Filezilla in der Regel schneller als mit cyberduck, daher sollte man das Programm wechseln.

Danach legen wir den ganzen Imageordner einfach in das drag & drop Fenster von jpegmini und erfreuen uns an den sinkenden Dateigrößen und den damit einhergehenden zukünftigen schnelleren Ladezeiten.

Auch empfehlenswert: Man sollte, insbesondere wenn man Bilder mit übergroßen Maßen im Shop hat, die Funktion nutzen, die Bilder mit einer maximalen Breite oder Höhe ausgeben zu lassen. Das geht aber leider nicht im Modus Optimize Originals, sondern, nur wenn man einen gesonderten Ordner auswählt. Die Bilder werden weiterhin im korrekten Bildformat ausgegeben und nicht gestaucht.

Shopware Bilder optimieren 1 - Max Breite

Shopware Bilder optimieren 1 – Max Breite

3. JPG und PNG Dateien

Wer jpg und png Dateien in seinem Ordner hat, muss etwas anders arbeiten. Ich empfehle zunächst einmal einen Pro Account bei tinypng zu buchen. Kostet fast nichts und lohnt sich auf jeden Fall, wenn man mit vielen Dateien arbeitet.

Da man aber keinen ganzen Ordner in den Browser legen kann benötigen wir noch die App TinyPNG4Mac. Wer nicht allzu viele Bilder bearbeiten muss, kommt damit bereits zurecht, da man 500 im Monat kostenlos über die API bearbeiten kann.

Hat man mehr zahlt man drauf. Hat man sehr viel mehr muss man auch etwas mehr Geld bezahlen, was je nach Bilderzahl auch schon recht happig ausfallen kann. Hier muss man überlegen, ob es sich im eigenen Fall lohnt.

3.1 Erster Fall: nur minifizieren (ohne skalieren)
Wer seine Bilder nur optimieren, aber nicht skalieren möchte, geht so vor: Als Erstes optimieren wir die JPG Bilder. Hierfür legen wir den gesamten Ordner in das Drag-and-drop Fenster von jpegmini. Bei 25.000 Bilder dauert das z.B. 15 Minuten. Als Einstellung verwenden wir statt Export to Folder in diesem Fall Optimize Originals, womit wir die Dateien direkt überschreiben und nicht erst an einen anderen Ort exportieren.

Wer weniger hat, kann auch gleich den gesamten Ordner mit TinyPNG4Mac verkleinern. Andernfalls sollte man sich seine erlaubten oder kostenpflichtigen Optimierungen sinnvoll einteilen und alle JPG Dateien besser mit jpegmini bearbeiten, da man hier kein Limit hat.

Im nächsten Schritt sind die PNG Dateien dran. Hierfür klicken wir zunächst im Finder auf den Images Ordner und markieren ihn damit. Dann geben wir in der Suche an, dass wir alle PNG Dateien angezeigt bekommen wollen. Hierbei muss man darauf achten, dass auch wirklich nur im Image Ordner und nicht etwa im Netzwerk oder auf dem gesamten Rechner gesucht wird.

Es kann etwas dauern und man muss abwarten und Geduld haben bis in der Liste keine weiteren Bilder mehr nachgeladen werden. Bei dem Ordner mit den 25.000 Dateien hat das z.B. auch ca. 10 Minuten gedauert. Wenn es soweit ist markiert man alle Dateien und legt sie wieder per Drag-and-drop in das TinyPNG4Mac Fenster. Hierbei achte man darauf, dass in den Einstellungen das Häkchen bei Replace Origin gesetzt ist. So geht man sicher, dass die Dateien direkt an Ort und Stelle überschrieben werden.

Jetzt kann der Ordner wieder als ZIP Datei gepackt werden und gegen den alten Ordner auf dem Server ausgetauscht werden.

3.2 Zweiter Fall: Minifizieren und skalieren
Wir legen den gesamten Images Ordner wieder zuerst in jpegmini und lassen die Dateien dieses Mal in einen gesonderten Ordner exportieren. Zudem bestimmen wir z.B. eine maximale Höhe von 1500px pro Bilddatei.

In diesem Ordner sind nun nur die JPEG Dateien. Der Rest muss irgendwie noch rein und die PNG Dateien noch verkleinert werden. Am besten kopieren wir erst einmal den Images Ordner und nennen ihn um in Images ohne JPG. Wie warum? Weil wir die JPG Dateien alle rauslöschen werden. Ganz einfach. Hierfür suchen wir wieder im Ordner, dieses Mal aber nicht nach PNG sondern JPG Dateien.

Shopware Bilder optimieren 2 - Nur jpg Dateien

Shopware Bilder optimieren 2 – Nur jpg Dateien

Wir warten ab bis alle Bilder angezeigt werden, markieren sie alle und werfen Sie dann gekonnt wie Michael Jordan in den Papierkorb.

Ist das geschehen suchen wir als Nächstes nach den PNG Dateien, markieren alle und legen sie dann in TinyPNG4Mac. Jetzt haben wir also einen Order mit PNG Dateien und einen mit den JPG Dateien. Nun müssen wir nur noch beide Ordner verschmelzen bzw. mergen.

Hierfür packen wir den Imageordner mit den PNG Dateien in einen Ordner 1 und den Imageordner mit den JPG Dateien in den Ordner 2. Anschließend ziehen wir mit gedrücktem Option Button den Imageordner aus dem 1. in den 2. Ordner. Nun werden wir gefragt, ob wir beide Order zusammenführen möchten. Das bestätigen wir und vergleichen anschließend die Dateien aus dem unveränderten Image Ordner, den wir runtergeladen haben und dem neuen zusammengeführten Ordner.

Shopware Bilder optimieren 4 - Ordner Vergleich

Shopware Bilder optimieren 4 – Ordner Vergleich

Ist die Zahl der Objekte bzw. Dateien identisch, dann haben wir es geschafft. Falls die Zahl im zusammengeführten Ordner geringfügig höher sind ein paar unnötige Systemdateien hinzugekommen.

Diese können wir beim Packen der neuen ZIP Dateien mit mir Keka wieder rauswerfen.

Shopware Bilder optimieren 5 - Packen ohne Systemdateteien

Shopware Bilder optimieren 5 – Packen ohne Systemdateteien

Das war es dann auch schon. Wir können die image.zip wieder auf den Server laden. Dort legen wir sie in den Media Ordner. Den alten Imageordner benennen wir in image_alt um, entpacken unseren neuen Ordner, löschen den Cache und gucken, ob die Bilder überall korrekt angezeigt werden. Wenn man tausende Produkte hat, sollte man wenigstens einmal durch alle Kategorien von oben bis unten scrollen, um sicherzugehen, dass alle Produktbilder an Ort und Stelle sind.

Ordner auf dem Mac mergen:
https://support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mh26885/mac
https://appleinsider.com/articles/18/03/02/how-to-combine-folders-in-macos-using-the-hidden-merge-options-and-the-ditto-command

Der Beitrag Bilder aus Shopware Shop nachträglich optimieren erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.


Shopware Cloud – die Alternative zu Shopify

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Shopware as a Service / Shopware Cloud – die alternative zu Shopify – Shopware hat sich mit seiner sechsten Version auf das Parkett der SaaS (Shopware as a Service) Shops gewagt und bietet damit dem bekannteren Shopify die Stirn.

Inhaltsübersicht:

  1. Damals und Heute
  2. On Premise Shops
  3. SaaS / Software as a Service
  4. Vorteile der Shopware Cloud
  5. Kosten für SaaS Shops mit Shopware 6
  6. Shopware Rabatt-Aktionen
  7. Shopware vs. Shopify
  8. Shopware Cloud Shop testen
  9. Weiterführende Links

1. Damals und Heute

Shopware ist ein mächtiges Shopsystem, dass in der On Premise Version tausende von kleinen, mittleren und riesigen Anbietern überzeugen konnte. Für die Einsteiger kann es aber teilweise einfach zu kompliziert sein. Für dieses Klientel gibt es nun also auch Shopware als SaaS Version. Hier bekommt man Shopware nicht nur vorinstalliert sondern etwaige Versions- und Sicherheitsupdates werden ebenfalls vom Anbieter vereinfacht.

Seit Shopware 6 kann man diesen Service auch direkt bei Shopware selbst buchen und seinen Shop in der Shopware Cloud hosten. Im Fokus stehen bei SaaS Anbietern Nutzer mit weniger Vorkenntnis bei eben so wenig Zeit, Lust und Geld irgendwelche komplizierten Updates zu machen für die kein Mensch Zeit hat. Shopify hat hierbei vorgemacht, wie
es funktionieren kann. Der Kunde kümmert sich um den Verkauf, der Anbieter hält den Rücken frei und sorgt für einen reibungslosen Ablauf bei der Technik. Also das was im anderen Fall eine Agentur oder ein Inhouse E-Commerce Team erledigt.

Es ist schnell eingerichtet, man muss sich keine großen Gedanken um Hacker machen und muss auch in erster Instanz keine Shopware Agentur oder Freelancer damit beschäftigen den Shop ins Netz zu stellen.

Über folgenden Link kann man einen SaaS Shopware Shop kostenlos erstellen:
https://www.shopware.com/de/download/#onlineshop-erstellen

Shopware Shop -Download

Shopware Shop -Download

2. On Premise Shops

Wer neu geboren ist wird mit folgenden 2 Begriffen nicht viel anfangen können: On Premise und SaaS. On Premise Anwendungen sind Programme die man auf seinem eigenem Server installiert. Der Vorteil: Man hat die „Alleinherrschaft“ über alle Daten, Stichwort: Datenhoheit.

Alle Shop- und Plugin Dateien befinden sich auf dem eigenen Server und niemand (außer gute Hacker) kann darauf zugreifen außer man selbst. Man kann den Shop herunterladen, man kann Plugins hochladen und man kann die Plugins und den Shop um eigene Anpassungen im Code erweitern.

Hier kann man sich die guten alten On Premise Versionen von Shopware 5 oder Shopware 6 herunterladen um es auf dem Server einzurichten:

Shopware 5:
https://www.shopware.com/de/download/#shopware-5

Shopware 5 -Download

Shopware 5 -Download

Shopware 6:
https://www.shopware.com/de/download/#shopware-6

Shopware 6 -Download

Shopware 6 -Download

3. SaaS / Software as a Service

Nun zu SaaS: Die Abkürzung steht für Software as a Service. Wer sich zum Beispiel mit WordPress auskennt, weiß dass man einerseits WordPress auf seinem Server hochladen kann und andererseits eine vorinstallierte Version von wordpress.com verwenden kann. WordPress gibt es also sowohl als SaaS als auch als On Premise Version.

Das bekannteste Shop System, das den SaaS Weg geht ist Shopify. Der Anbieter ermöglicht einen schnellen Start in die Online-Shop Welt. Es wird wenig technisches Wissen benötigt und man kann in vielen Fällen ohne externe Dienstleister auskommen. Der Nachteil: Man ist IMMER an die SaaS Version gebunden und kann nicht später noch auf die On Premise Version umsteigen. Einfach weil es sie nicht gibt.

4. Vorteile der Shopware Cloud

Schauen wir uns einmal die Vorteile der Shopify Alternative aus Schöppingen an. Hier hat man sich entschieden sein SaaS Shopsystem auf den Namen Shopware Cloud zu taufen.

Vorteile von Online Shops in der Shopware Cloud auf einen Blick:

– Der Shop kann mit ein paar Klicks eingerichtet werden
– Man muss keinen Server / Webspace anmieten
– Man muss den Shop nicht erst hochladen und mit der Datenbank verknüpfen
– Man muss sich nicht um die Updates des Shops kümmern
– Hohe Belastbarkeit des Servers auch bei extremer Serverlast

Die Shops sind laut persönlicher Anfrage “Höhle der Löwen ready”. Sprich wer ein gutes Produkt hat, und der Shop zu Spitzenzeiten eine Auslastung von mehreren tausend Nutzern auf seiner Seite hat, kann sich auf eine Infrastruktur verlassen, die als selbst gehosteter Shopware Shop weit mehr kosten würde.

Nachteile:

– Man hat in der Regel laufende Provisionskosten
– Core und Plugin- Dateien können nicht erweitert werden
– Alle Kunden- und Bestelldaten sind in der Cloud
– Viele Plugins sind nur als On Premise Version verfügbar
– Kein Zugriff per FTP / SSH oder auf die Datenbank

Shopware schneidet sich, genau wie Shopify, von jedem verkauften Kuchen ein Stück ab. Je nachdem wie groß der Kuchen am Ende ist, lohnt sich eher eine Installation auf dem eigenen Server durch eine hochprofessionelle Shopware Agentur wie uns.

Es können nicht alle Plugin aus dem Shopware Community Store entwickelt werden und wurden, sondern nur solche, die speziell für das neue Shopware App System entwickelt wurde.

Bei Shops in der Shopware Cloud ist es zudem nicht möglich per FTP oder SSH auf den Server zuzugreifen. Für einige ist das ein Segen weil man nix kaputt machen kann, für alteingesessene Shopware Nutzer eher ein Fluch da man viel weniger Anpassungen selbst erledigen kann.

5. Kosten für SaaS Shops mit Shopware 6

Man kann den Shop wie gesagt völlig kostenlos registrieren. Jedoch zahlt man bei jedem Verkauf eine Provision von 3% bei der komplett kostenlosen Version. Sprich man zahlt bei einem Umsatz von 1000 € / Monat eine Umsatzbeteiligung von 30 € an Shopware.

Ab diesem Punkt lohnt es sich darüber nachzudenken auf die Advanced Version umzusteigen. Hier zahlt man zwar eine Grundgebühr von 29.- € / Monat, dafür aber nur noch halb so viel an Umsatzbeteiligung, sprich 1,5%. Zudem gibt es auf die kostenpflichtigen Versionen alle paar Monate Rabatte.

Ihr wollt noch weniger Umsatzbeteiligung zahlen und nützliche Zusatzfunktionen freischalten? Dann gibt es als dritte und letzte Preisstufe die Professional Edition. Hier zahlt man nur noch 1/3 der Umsatzbeteiligung der Advanced Version – also 0,5% – dafür aber saftig-fruchtige 199.- € Grundgebühr pro Monat.

6. Shopware Rabatt-Aktionen

Bei den kostenpflichtigen Shopware Cloud Versionen lohnt es sich definitiv immer auf die nächste Rabatt-Aktion zu warten. Es gibt im Sommer den Summer-Sale, in der Black-Friday Woche gibt es Rabatte, an Ostern und auch noch an einigen anderen Gelegenheiten.

Übliche Rabatte sind bei der Shopware Cloud:

– 0,00 € statt 0,00 € für die Free Edition
– 19,99 € statt 29,00 € für Advanced
– 99,99 € statt 199,00 € für die Professional Edition

Aktuell findet z.B. der Summer Sale 2021 (noch bis zum 20.August) statt:
https://ecommerce.shopware.com/de/summer-sale-2021

Auch wir als Plugin Hersteller nehmen teil und bieten alle Erweiterungen mit einem fruchtig-frischen Rabatt von 20% an:

7. Shopware vs. Shopify

Ja klar, hier kriegt ihr noch einen kurzen Vergleich zum (noch?!) Platzhirschen in der SaaS Online Shop Welt – Shopify.

Shopify:
+ Es gibt von Beginn mehr Zahlarten
+ Mehr Plugins
+ Günstigere Plugins
– Es gibt keine kostenlose Version
– Es ist nicht für den DACH-Raum optimiert
– Man kann später nicht auf eine On-Premise Version umsteigen

Vorteile von Shopware:
+ Man kann ohne Grundgebühren starten
+ Shopware kommt aus Deutschland
+ Man kann auf On-Premise umsteigen
– Vergleichsweise weniger Plugins
– Vergleichsweise teurere Plugins

Bitte bedenkt, dass wir keine Shopify- sondern eine Shopware-Agentur sind. Daher werdet ihr bei Anbietern für Shopify Shops sicher mehr Vorteile bei Shopify und mehr Nachteile bei Shopware aufgelistet bekommen. Für mich persönlich ist Shopify ganz einfach für Anfänger.

Genauso ist aber auch Shopware in der Cloud für Anfänger – aber zumindest für Anfänger mit Ambitionen. Denn hier kann man immer noch auf die professionelle Variante umsteigen und Shopware auf einem eigenen Server betreiben. Shopify Nutzer müssen, wenn das Geschäft expandiert und man feststellt dass man technisch an seine Grenzen kommt, auf ein völlig neues Shopsystem umsteigen.

Das kostet Einarbeitungszeit, Nerven und die alten Kunden wundern sich auch, wenn sie auf einmal mit einem neuen Shopsystem konfrontiert werden. Wer also wirklich wachsen will, wählt wahlweise Shopware On Premise oder Shopware in der Cloud. Genauso umgekehrt: Wer ganz am Anfang erstmal sparen will, der startet eben vollkommen ohne monatlichen Grundgebühren mit der Free Version der Shopware Cloud Shops.

8. Shopware Cloud Shop testen

Sie können die Funktionen von Shopware Cloud Shops auch zunächst einmal testen. Folgen Sie hierfür diesem Link:
https://www.shopware.com/de/produkte/shopware-cloud/

9. Weiterführende Links

Kostenlosen Shopware Shop registrieren:
https://www.shopware.com/de/preise/#onlineshop-erstellen

Shopware Cloud Shop (Shopify Alternative) – Funktionen / Preise:
https://www.shopware.com/de/plan-uebersicht/

Shopify Preise:
https://www.shopify.de/preise

* Bei den Links zur Shopware Cloud Anmeldung verwenden wir als Shopware Business Partner einen Affiliate Link. Sofern Sie ein Shopware Cloud Paket über diesen link buchen werden uns Provisionen gutgeschrieben.

Der Beitrag Shopware Cloud – die Alternative zu Shopify erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Shopware Suche optimieren mit Doofinder für bis zu 20 % höhere Conversion Rates

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Doofinder ist ein praktischer Service um eure Shopware Suche zu optimieren. Hier soll gezeigt werden, wie man das Tool in seinen Shopware 5 Shop einbindet. Auf der Webseite heißt es:

Unsere Suchtechnologie basiert auf einer semantischen Verarbeitungsarchitektur, die sicherstellt, dass Ihre Kunden die gewünschten Produkte finden und Rechtschreib- und Tippfehler im Suchprozess minimiert werden.

Übersicht:

1. Preise

Die Preise sind im Vergleich zu den Top-Suchmaschinen wie Fact Finder relativ günstig. Wer noch nicht tausende von Such-Requests in seinem Shop hat kann den Service sogar kostenlos nutzen und seine Shopware Suche optimieren ohne einen Cent auszugeben.

Shopware suche mit doofinder 1 - Preise

Shopware suche mit doofinder 1 – Preise

Preisliste, Stand Dez. 2021:

  • Bis zu 1.000 API Requests / Monat: 0 €
  • Bis zu 10.000 API Requests / Monat: 29 €
  • Bis zu 50.000 API Requests / Monat: 49 €
  • Bis zu 100.000 API Requests / Monat: 69 €
  • Bis zu 200.000 API Requests / Monat: 99 €

Hierbei handelt es sich jedoch nicht um die eigentlichen Suchanfragen sondern um die jeweiligen Requests. Die Anzahl ist grundsätzlich höher als die Suchanfragen.

2. Vorteile einer verbesserten Suche

ine verbesserte Suchfunktion in seinem Shop zu nutzen kann die Conversion Rate in ihrem Shop um 10 – 20% steigern. Bei der gleichen Anzahl von Besuchern also auch mit dem gleichen Werbebudget hat man also die Möglichkeit mehr aus seinem Shop zu machen.

Liste der Vorteile durch eine verbesserte Shopware-Suche

  • Synonym-Erkennung
  • Fehlertoleranz bei Tippfehlern
  • Schnellere Antwortzeiten
  • Anzahl-Steuerung der angezeigten Ergebnisse
  • Intelligente Umleitungen
  • Individuelle Produkt-Positionierungen
  • KI / Künstliche Intelligenz
  • Vorschläge zur Sortiment Erweiterung
  • Verbesserte Bounce-Rate
  • Suchvorschläge
  • Bessere Darstellung in der Suchvorschau
  • Suche per Spracheingabe
  • Individuelle Suchergebnisreihenfolge
  • Promotion Banner

Synonym-Erkennung: Oftmals haben Produkte unterschiedliche Begriffe, die das gleiche meinen. Wie zum Beispiel bei Gefrierschrank und Tiefkühlschrank. Im Produkt-Titel befindet sich dann nur eine Version davon. Das führt dazu dass bei der Eingabe des falschen Begriffs das Produkt nicht angezeigt wird. Bei einer Suche mit Synonym-Erkennung kann das nicht passieren. Doofinder erlaubt es auch Synonyme manuell einzugeben. Insbesondere bei Produkten die sich oft und gut verkaufen, sollte man an dieser Stelle Maßnahmen ergreifen.

Fehlertoleranz: Wer Angelscur eingibt und Angelschnur meint bekommt in vielen Shops keine Ergebnisse. Doofinder ist in der Hinsicht wie Google. Es weiß einfach was gemeint ist und ist bei der Eingabe der Suchbegriffe toleranter und macht es dem Kunden leichter ans Ziel zu gelangen.

Schnellere Antwortzeiten: Professionelle Such-Software sorgt in der Regel für eine weitaus schnellere Auslieferung der Suchergebnisse als die Suche, die beispielsweise standardmäßig in Shopware eingebaut ist.

Anzahl-Steuerung der angezeigten Ergebnisse: Wer steuert wie viele Ergebnisse maximal angezeigt werden sollen verhindert unnötig übermäßig große mengen von Requests. Das macht die Ergebisse übersichtlicher und kann bei Shops mit großen Sortimenten die User-Experience und auch wieder die Antwortzeiten positiv beeinflussen.

Intelligente Umleitungen: Schlaue Suchmaschinen leiten den Nutzer bei Eingabe des Begriffs Kontakt zur Seite mit allen Kontaktdaten und einem E-Mail Formular. Hierfür hat der Admin die Möglichkeit individuelle Umleitungen und die zugehörigen Suchbegriffe festzulegen. Bei doofinder läßt sich hier noch einmal zusätzlich bestimmen ob der Begriff exakt so geschrieben werden soll, oder ob auch wieder eine gewisse Toleranz zum Einsatz kommen soll.

Individuelle Produkt-Positionierungen: Die Standard-Shopsuche von Shopware bietet keinen Möglichkeit bestimmte Produkte in Suchergebnissen besser zu positionieren. Bei doofinder ist dies sehr einfach umsetzbar.

KI / Künstliche Intelligenz: Je länger und intensiver die Doofinder nutze gesucht wird, desto schlauer wird sie. Doofinder merkt sich das Browsing-Verhalten und die letzen Käufer um so passende Artikel vorzuschlagen.

Vorschläge zur Sortiment Erweiterung: Eine gute Suchfunktion hilft ihrem Besitzer dabei, wie bei einer Markt-Analyse, Dinge zu finden nach denen die Besucher des Shops gesucht aber die sie nicht gefunden haben.

Verbesserte Bounce-Rate: Kunden die unzufriedenerweise früher den Shop verlassen un nicht einkaufen sorgen für eine höhere Bounce-Rate / Absprungrate. Das heißt sie kommen und sind schnell wieder weg. Das sieht Google und wertet die Seite dadurch ab. Dies wiederum führt zu einer schlechteren Positionierung in der Google Suche. Mit einer besseren Suche gibt es weniger Absprünge, bessere Absprungraten und eine bessere Position in Google – was will man mehr?

Suchvorschläge: Eine gute Suche ist wie ein guter Verkäufer. Beide machen gute Vorschläge und geben dem Besucher eine perfekte Auswahl von Produkten / Suchbegriffen die sie interessieren könnten.

Bessere Darstellung in der Suchvorschau: Die Shopwareigene Such-Vorschau ist relativ geradlinig und zeigt nur ein kleines Bild des Artikels. Die Doofinder bietet hier ein besseres visuelles Erlebnis.

Suche per Spracheingabe: Ja richtig. Bei Doofinder ist es möglich in der mobilen Suche seine Suchanfrage per Sprache einzugeben. Im Zeitalter von Siri und Alexa wird dies immer mehr zur Gewohnheit und erspart dem Besucher die Tipperei auf winzigen Tastaturen.

Individuelle Suchergebnisreihenfolge: Es gibt Produkte die eigentlich gut sind sich aber einfach nicht gut verkaufen weil es niemand kennt und daher niemand die Suche dafür anstrengt? Mit einem Banner oder prominenter Positionierung in den Suchergebnissen werden Staubfänger wieder in liquide Mittel konvertiert.

Promotion Banner: Gute Suchmaschinen wie Doofinder erlauben es den Nutzer mit speziellen Banner-Promotions auf aktuelle Aktionen wie neue oder rabattierte Artikel, Gewinnspiele oder ähnliches aufmerksam zu machen.

Fakten zur Nutzung der Suche in Online-Shops:

15% der Shop-Besucher benutzen im Schnitt die Suche
Die Conversion-Rate ist bis zu 4x höher, wenn die Suche genutzt wird
70% der verwendeten Suchen in Online Shops kennen keine Synonyme

3. Bessere Shopware Suche = Höhere Umsätze

Conversions Rates hin oder her. Reden wir einmal über echte Euros und machen hier eine kleine Beispiel Rechnung.

gehen wir von einem Shop mit 100.000 € Umsatz mit folgenden Kennzahlen aus:

Monatliche Benutzer: 200.000
Conversion Rate: 1% / 2.000 Verkäufe
Durchschnittlicher Warenkorb: 50 €

Würde man die Conversion Rate jetzt nur um 10% steigern wären das schon 2.200 Verkäufe und 10.000 € mehr Umsatz. Das ganze kann man natürlich auch für Shops mit weniger Umsatz und Besuchern runter rechnen. Shops mit 10.000 € Umsatz würden nun 11.000 € und Shops mit 1.000 € eben 1.100 € Umsatz machen. Das sind wie gesagt die Zahlen, wenn man von einer Conversion Rate Steigerung von 10% rechnet – wobei die Erfahrung zeigt, dass dieser Wert die Unterkante der durchschnittlichen Conversion-Rate Optimierung von 10 – 20 % darstellt.

Hinzu kommt noch einmal, dass nicht nur die Conversion Rate sondern oftmals auch noch einmal der Warenkorbwert um 10% gesteigert werden konnte, was jedoch nur für die Kunden gilt, die auch vorher die Suche verwendet haben. Hier kann man also noch einmal von etwa 1% zusätzlichen Anstieg des Gesamtumsatzes ausgehen.

So steigern sich die Umsätze von:

– Shops mit 100.000 € Umsatz auf 111.000 € Umsatz
– Shops mit 10.000 € Umsatz auf 11.100 € Umsatz
– Shops mit 1.000 € Umsatz auf 1.110 € Umsatz

Was jetzt noch einmal oben drauf kommt ist die Lifetime value der Kunden die aufgrund der besseren Suche ein Produkt gefunden, einen Kauf getätigt und im Nachgang ein paar Wochen / Monate später weitere Einkäufe tätigt hat, weil er regelmäßig mit Aktionen und Angeboten per Newsletter versorgt wurde.

Für den einzelnen Shop-Betreiber stellt sich also einfach die Frage ob man genug Umsatz macht um die Kosten für eine optimierte Suche wieder einzuspielen.

Wer beispielsweise 10.000 € Umsatz macht wird mit einer besseren Suche wahrscheinlich etwas 1.100 € mehr Umsatz machen. Bei einer Marge von nur 5% ist das ein Gewinn-Zuwachs 55 € was ungefähr dem Preis des M Pakets von doofinder entspricht und 50.000 Requests erlaubt.

Es würde sich also in diesem Fall von selbst bezahlen und die wiederkehrenden Umsätze der zusätzlichen Kunden sind dann ein zukünftiger Bonus Gewinn.

Aber auch für noch ganz kleine Shops kann es sich rentieren, denn die doofinder ist bis zu 1.000 Requests / Monat kostenlos.

Abgesehen vom Umsatz-Zuwachs der bereits mit Nutzung der Haupt-Funktionen einhergeht erlaubt doofinder einem sehr tiefe Einblicke in das Verhalten der Shop-Nutzer und die Nutzung der Suche. Hieraus kann man dann wertvolle Schlüsse ziehen und sein Sortiment beispielsweise anhand von getätigten Suchanfragen erweitern. Man weiß einfach mehr und ist der Konkurrenz 1,5 Nasenlängen voraus. Unnötige Investitionen in Ladenhüter können vermieden werden und neue Artikel finden direkt ihre Abnehmer.

4. Account einrichten

Der Account ist schnell eingerichtet. Nach der Anmeldung geben wir einen Namen für unsere Suche und die Adresse ein:

Shopware suche mit doofinder 2 - Account

Shopware suche mit doofinder 2 – Account

Danach wählen wir unsere Plattform und unseren Sektor aus.

Shopware suche mit doofinder 3 - Plattform

Shopware suche mit doofinder 3 – Plattform

Bevor es zum nächsten Schritt muss das Plugin im Shop installiert werden. Wir empfehlen es grundsätzlich erst einmal auf einer Staging Umgebung auszuprobieren um sicher zu gehen das nichts kaputt geht. Wenn die Aktivierung des Plugins auf einer Staging Umgebung, auf der auch alle Plugins aktiv sind, wie sie in der Live-Umgebung genutzt werden problemlos funktioniert können wir es auch auf der Live-Umgebung nutzen.

Wer keine Staging Umgebung hat sollte zumindest ein Backup erstellen, das eingespielt werden kann, falls etwas schiefgehen sollte. Das Plugin kann unter folgendem Link kostenlos im Shopware Plugin Store erworben werden. Anschließend wird es im Account runtergeladen und im Shop installiert.

https://store.shopware.com/doofi51198145229f/doofinder-boosting-site-search.html
Ist das Plugin installiert hat das System Zugriff auf den Shop. Dann kann im nächsten Schritt, falls vorhanden der passende Sub-Shop ausgewählt werden:

Shopware suche mit doofinder 4 - Shop Auswahl

Shopware suche mit doofinder 4 – Shop Auswahl

Im nächsten Schritt werden der API Token und die Hash ID ausgegeben. Diese beiden Dinge müssen wir uns notieren und dann im Plugin in den Einstellungen eingeben.

Im nächsten Schritt werden wir auch schon ins doofinder Dashboard geleitet, wo uns ein Video befrüßt in dem erklärt wird wo welche Übersichten einzusehen sind. Dieses Video sollte man grundsätzlich einmal schauen wenn wir das Tool zum ersten Mal verwenden.

5. Plugin einrichten

Ist das doofinder Plugin für die bessere Shopware Suche installiert können wir folgende Einstellungen aus dem Plugin-Manager heraus vornehmen:

Shopware suche mit doofinder 5 -Plugin Einstellungen

Shopware suche mit doofinder 5 -Plugin Einstellungen

6. Dashboard Übersicht

Im Header finden wir das Auswahlmenü für die unterschiedlichen Übersichten, falls mehrere doofinder eingerichtet wurden. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn es für mehrere Shops / Subshops eingerichtet wurde.

Analyze

Der Stats Bereich ist die Übersicht wo wir die wichtigsten Kennzhalne ausgegeben bekomemn;

– Anzahl der Suchanfragen
– Die Click-Through-Rate / CTR
– Die Conversion Rate

Der erste Punkt ist klar. Beim CTR Wert handelt es sich darum, wie oft der Nutzer auf ein Suchergebnis geklickt hat, und die Conversion Rate beschreibt den Anteil der Nutzer die nach einem Such-Aufruf ein Produkt gekauft haben.

Interessant: In den Bereich Top Opportunities und No Results finden wir Tipps zur Optimierung des Shops.

Improve

Im playground können wir die Funktion der Suche testen und uns eine Vorschau von Suchergebnissen ausgeben lassen.

Beim Boosting handelt es sich um die Möglichkeit die wichtigkeit von einzelnen Artikeln auf- oder abzuwerten. Hier kann man z.B. Artikel aus eigener Produktion / mit höherer Marge oder hohem Lagerbestand im Verkauf fördern, indem die Produkte ei bestimmten Suchanfragen höher gelistet werden als andere Artikel.

Custom Results ermöglichen dem Nutzer komplett individualisierte Suchergebnisse festzulegen.

Banners ermöglichen eine Weiterleitung auf Landingpages wenn bestimmte Suchbegriffe eingegeben werden. Damit alssen sich zum Beispiel interessante Marketing Aktionen umsetzen. Eine Idee wäre bestimmte Suchbegriffe auf Social Media zu veröffentlichen. Wer diese in der Suche eingibt bekommt dann einen individuellen Banner angezeigt, der dann auf ein besonderes Angebot verlinkt ist.

Die Redirection Funktion bietet in etwa die selbe Funktion, jedoch wird in diesem Fall kein Banner angezeigt, sondern man wird direkt auf eine zuvor definierte Landingpage weitergeleitet.

Der Bereich Synonyms ermöglicht uns zu bestimmten Suchbegriffen manuell Synonyme einzugeben, diese können auch mit einer Datei importiert werden.

Setup

Indizes steht für den Produkt Index, der hier ausgegeben wird. Die Produkte werden per API oder Feed-Datei zur Verfügung gestellt. Bei Shopware wird dies über das Plugin geregelt.

Search Layer ermöglicht die Erstellung des Javascripts, was (sofern kein Plugin verwendet wird) in die Webseite eingebunden werden kann. Hier können auch CSS Anpassungen vorgenommen werden.

Settings – hier ist der Name Programm. Alle wichtigen Einstellungen zur Suche können hier vorgenommen werden.

7. Umleitungen einrichten / Redirections anlegen

Die Redirections sind eine Funktion, die man auf jeden Fall nutzen sollte. Wer die Suche nutzt will nicht unbedingt immer zwingend eine spezifisches Produkt aufrufen. Nein, es kann auch einfach mal sein, dass jemand nach Versandinformationen sucht und einfach den Begriff Versand eingibt.

Grundsätzlich würde ich empfehlen für alle wichtigen CMS Seiten eine Umleitung im Bereich Redirections anzulegen. Hier sieht man eine erste Liste, wie sie für den Sprit-Schleuder Shop von uns eingerichtet wurde:

Shopware Suche optimieren - Doofinder Redirections Liste

Shopware Suche optimieren – Doofinder Redirections Liste

Wie man sieht wurde zusätzliche eine Umleitung für SALES angelegt, wie wir uns auch noch einmal genauer anschauen wollen:

Shopware Suche optimieren - Doofinder Redirections SALES

Shopware Suche optimieren – Doofinder Redirections SALES

Was hier passiert ist, dass wenn jemand einen der folgenden Begriffe eingibt: Sales, Sonderangebote, Rabatt, Günstig, billig automatisch auf die Kategorie SALES im Shop weitergeleitet wird, was ziemlich praktisch ist.

8. Kompatibilität

Die Suche von doofinder ist grundsätzlich kompatibel mit allen Webseiten. „Shopsysteme, Open Source, Corporate Websistes, Blogs etc.. Natürlich auch im responsive Design.“

Für eine einfache schnelle Integration werden auch Plugins unter anderem für folgende Shop- und CMS-Systeme angeboten:

  • Shopware
  • PrestaShop
  • Shopify
  • Magento
  • WooCommerce

9.Tipps

Eventueller Fehler, der keiner ist: Überall die gleichen Statistiken
Wenn ihr mehrere Search Engines also mehrere Shops und / oder Subshops angelegt habt und im Dashboard bei den Statistiken die gleichen Ergebnisse stehen liegt das daran, dass die Ergebnisse gebündelt angezeigt werden. Wie im Screenshot angeziegt sind in dem Fall die Häkchen zu entfernen.

Shopware suche mit doofinder 6 -Tipp entkoppeln

Shopware suche mit doofinder 6 -Tipp entkoppeln

Top 100 Suchgriffe finden:
Prüfe welches deine Top 100 gesuchten Begriffe sind. Präsentiere anschließend einige dieser Artikel prominent auf der Startseite oder höher in den Suchergebnissen.

Bundles für höhere Warenkörbe:
Mache Bundles mit den oft gesuchten Produkten um den Warenkorbwert pro Kauf zu erhöhen.

Banner-Promotions:
Binde Banner ein um Aktionen zu kommunizieren

Ladenhüter verkaufen:
Positioniere Ladenhüter manuell an oberer Stelle in den Suchergebnissen

Suche optimal präsentieren und testen:
Sorge dafür, dass die Suche gut zu finden und farblich abgesetzt ist. Mache A/B Tests mit der Farbe Position und Größe der Suche. Sorge dafür, dass mindestens 30 eingegebene Zeichen im Suchfeld sichtbar sind.

Synonyme eingeben:
Prüfe ob ein deinem Shop Produkte verkauft werden, die Synonyme haben. Wenn ja gebe diese ein. Z.B.: Whisky und Whiskey

10. Weiterführende Links

Doofinder kostenlos testen:
https://www.doofinder.com
Erklär-Video von doofinder:
https://www.youtube.com/watch?v=oSIfUg1hzM4

Doofinder bietet für Agenturen, Webdesigner und Marketer Affiliate-Partnerschaften an.

Anmeldung zum doofinder Partnerprogramm:
https://www.doofinder.com/de/partners
Schreibe uns jetzt eine Nachricht, wenn wir die Doofinder Suche in deinem Shop einbinden sollen.

Synonym Eingabe:
https://www.doofinder.com/support/the-data-feed/the-admin-control-panel/synonyms
* Wir verwenden auf dieser Seite Affiliate Links zur doofinder Seite. Wenn du den Service buchst erhalten wir eine Empfehlungsprovision und werden reich. Vielen Dank, dass du unser Imperium unterstützt.

Layer / Layout anpassen:
https://www.doofinder.com/de/product/design-types

Du brauchst Hilfe bei der Umsetzung mit Shopware? Dann setze dich jetzt mit uns in Verbindung.

Der Beitrag Shopware Suche optimieren mit Doofinder für bis zu 20 % höhere Conversion Rates erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Shopware Bild-Import per CSV-Datei

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Um mit einer CSV Dateien Bilder in einen Shopware 5 Shop zu importieren, muss man einige Dinge beachten. Welche das sind, werden wir im Folgenden erklären.

Übersicht:

1. Ausgangslage

In diesem Beispiel ist unsere Ausgangslage ein Shop, dessen Artikel vorerst nur über ein Bild verfügen. Die Aufgabe ist es nun die zusätzlichen Bilder mittel einer CSV Datei zu importieren.

In der CSV Datei sind zudem noch Links zu Bildern, deren Artikel im Shop noch nicht eingebunden sind, das heiß diese müssen beim Import möglichst ignoriert werden.

2. Aufbau der vorhandenen CSV Datei

Bei dem ersten Projekt haben wir eine CSV Datei für Artikelbilder erhalten, die aus Shopware 6 exportiert wurde und nun in Shopware 5 importiert werden sollte. Der Hersteller verwendet Shopware 6, der Händler, dessen Shop wir bearbeiten, hingegen Shopware 5.

Die CSV Datei beinhaltet 6 Variablen, die in der ersten Zeile der Datei definiert werden:
„Product“;“Parent“;“Nr“;“Typ“;“AltText“;“Url“;“ID“

Jedes Bild ist in einer Zeile definiert:
„4394099“;“0″;“1″;“0″;““;“https://www.prime-tech.de/itempics/tents/dach/standard/bild2.jpg“;“336971062″

Bei der Durchsicht der Artikel im Shop konnte festgestellt werden, dass der Wert für suppliernumber im Shop identisch ist mit dem Wert der ersten Variable in der CSV Datei, also Product.

Die ordernumber, die wir aber eigentlich bräuchten wurde stattdessen beim ersten Import vom System vergeben und hat nichts mit mehr der eigentlichen ordernumber (die vom hersteller kommt) zu tun, was die Sache ein wenig erschwert.

3. Anpassung der SQL Datei in phpmyadmin

Man sollte in so einem Fall, wenn nichts Gravierendes (wie z.B. eine Listung der Artikel auf Marktplätzen wie Ebay oder Amazon) dagegen spricht zunächst einmal die aktuelle ordernumber gegen den Inhalt der suppliernumber austauschen oder besser gesagt den Inhalt der ordernumber auf den Inhalt der suppliernumber angleichen.

Das habe ich händisch in der Datenbank gemacht, was nicht die beste Lösung ist, aber bei unter 200 Artikeln noch zumutbar war.

4. Aufbau der CSV Vorlage für minimalen Bild Import/Export

In den Shopware Docs finde wir im Bereich Minimaler Import den Link zu einer beispielhaften CSV Datei, wie wir sie für den Import unserer Bild-Dateien verwenden können: https://docs.shopware.com/de/shopware-5-de/import-export/import-export-artikelbilder

Es gibt hier als erst einmal nur 3 Spalten:

– ordernumber: Die Bestellnummer des Artikels. Das ist der Schlüssel, mit dem die Bilder dem richtigen Artikel zugeordnet werden.
– image: Von dieser URL aus wird das Bild in den Shopware 5 Shop importiert
– main: main heißt auf Englisch Haupt (-Bild) und definiert, ob das Bild als Vorschaubild in den Kategorie-Listen und in Slidern etc. verwendet werden soll. 1 steht für ja und 2 für nein. Wenn ein Artikel mehrere Bilder hat, dann sollte der Wert 1 logischerweise nur einmal gesetzt werden.

Shopware Bild-Import per CSV-Datei

Im gleichen Bereich lässt sich auch das Profil für den minimalen Import der Bild-Dateien herunterladen. Im Bereich Profile kann man dieses dann importieren. Anschließend kann man das Profil für den Import im Import Reiter auswählen.

So sieht der Verzeichnisbaum des Profils aus.

Shopware Bild-Import per CSV-Datei

Jetzt ist es noch einmal wichtig, sich den Aufbau der Beispiel-Datei im Texteditor, anstatt in Open Office anzusehen.

Shopware Bild-Import per CSV-Datei

Hier müssen 2 wichtige Sachen beachtet werden:

Erstens: Alle Einträge müssen mit einem Semikolon getrennt werden.
Zweitens: Vor und nach dem Semikolon dürfen keine Leerzeichen verwendet werden.

5. Bearbeitung der Beispiel-Datei

Wenn wir die Beispiel-Datei bearbeiten, uns unsere Inhalte reinkopieren wollen, dann eignet sich hierfür Open Office am besten. Excel kann zum einen das UTF-8 Format nicht richtig interpretieren und mit LibreOffice habe ich es in erster Instanz nicht hinbekommen, dass die Datei danach im Editor so angezeigt wird wie sie sollte.

So sollten die Einstellungen beim Öffnen der Datei aussehen:

Shopware 5 Artikelbilder Import - CSV mit Open Office

Shopware 5 Artikelbilder Import – CSV mit Open Office

Beim Speichern ist noch darauf zu achten, dass es nicht als .ods Datei, sondern als .csv gespeichert wird.

6. Weiterführende Links:

Shopware Docs – Import / Export Artikelbilder:
https://docs.shopware.com/de/shopware-5-de/import-export/import-export-artikelbilder

Shopware Docs – Beispiel CSV-Datei für minimalen Import:
https://sbp-testingmachine.s3.eu-west-1.amazonaws.com/1539181382/ImagesMinimal.csv

Shopware Docs – Beispiel CSV-Datei für Import mit Standard-Profil:
https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/wiki-assets.shopware.com/1630489049/Images.csv

Shopware Docs – Import/Export: Grundmodul:
https://docs.shopware.com/de/shopware-5-de/import-export/import-export-grundmodul#konfiguration-des-plugins

Shopware Forum – „Bestellnummer und Bild zwingend erforderlich“ Fehler
https://forum.shopware.com/t/gelost-fehlermeldung-bestellnummer-und-bild-zwingend-erforderlich-bei-http-bilderimport-via-csv/45100/12

Shopware Forum – Bilderupload via CSV
https://forum.shopware.com/t/bilderupload-via-csv/57039

SQL UPDATE Statement:
https://www.zentut.com/sql-tutorial/sql-update/

Du brauchst Hilfe bei der Umsetzung mit Shopware? Dann setze dich jetzt mit uns in Verbindung.

Der Beitrag Shopware Bild-Import per CSV-Datei erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

upTain – Abbrecher-Mails, Exit-Intent & Newsletter Pop-Ups für Shopware

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upTain ist unser neuster Partner in unserem Netzwerk aus E-Commerce Spezialsten. Daher wollen wir hier einmal in aller Kürze ihren Service vorstellen. Das upTain Plugin gegen Warenkorb-Abbrüche inkl. Exit-intent Pop-Up Funktion und Newsletter-Widget steht sowohl für Shopware 5 als auch für Shopware 6 zur Verfügung. Ebenfalls ist es kompatibel mit Oxid, plentymarkets und shopify, versa Commerce und JTL.

Übersicht:

1. Erfolgsgeschichten

upTain wird aktuell noch nicht allzu vielen Shop-Betreibern ein Begriff sein, wer aber in den Erfolgsgeschichten bereit sieht wird hier ein paar „bekannte Gesichter“ finden. Hier sehen wir Erfolge und Zahlen die das Shop-Betreiber Herz höher schlagen lassen.

upTain - Erfolge-in-Zahlen

upTain – Erfolge-in-Zahlen

Hier sind einmal die größten Erfolge:

10x Rendite für den Shop von 11Freunde:
https://uptain.de/erfolgsgeschichten/11freunde/

33% geringere Abbruchraten bei baumarkt-deutschland:
https://uptain.de/erfolgsgeschichten/baumarkt-deutschland/

10% Steigerung der Bestellungen bei Alpha Industries:
https://uptain.de/erfolgsgeschichten/alpha-industries/

Alle weiteren Erfolgsgeschichten:
https://uptain.de/erfolgsgeschichten

2. Conversion Optimierung auf 3 Wegen

Das upTain Tool erlaubt es die Umsätze in einem Online-Shop auf 3 verschiedenen Wegen zu steigern.

– Warenkorb-Abbrecher zurück holen per E-Mail
– Exit Intent Popups um Gutscheine oder auszuspielen
– Info Widgets im Footer

Warenkorb-Abbrecher zurück holen per E-Mail: Kunden die bereits etwas im Warenkorb hatten werden per E-Mail an den Einkauf erinnert. Hierüber können verloren geglaubte Umsätze wieder reingeholt werden. Je nach Einstellung können in den Mails (auch abhängig vom Warenkorbwert) auch Gutscheine versendet werden um dem Rückkehrer den Einkauf zu versüßen.

Exit Intent Popups um Gutscheine oder Infos auszuspielen: Sobald der Kunde plant den Shop zu verlassen kann ein Pop-Up angezeigt werden in dem entweder informationen – zum Beispiel wer einen bei Fragen beraten kann – oder aber ein Gutschein Code ausgegeben werden kann. Leute die auf dem Weg waren abzuwandern bleiben wo sie waren und kaufen was sie wollten.

Alpha Industries - Gutschein-Popup

Alpha Industries – Gutschein-Popup

Info Widgets im Footer: Ein wenig-störender, jedoch trotzdem auffälliger kleiner Banner wird rechts unten im Shop angezeigt. Shop-Besucher werden eingeladen den Newsletter zu abonnieren. Um die Zahl der Newsletter-Anmeldungen zu erhöhen kann (und sollte) auch hier ein Gutschein für den Besucher angeboten werden. Hier sieht man ihn in eingeklappter Version.

upTain - Gutschein im Footer

upTain – Gutschein im Footer

Info Widgets im Footer: Ein wenig-störender, jedoch trotzdem auffälliger kleiner Banner wird rechts unten im Shop angezeigt. Shop-Besucher werden eingeladen den Newsletter zu abonnieren. Um die Zahl der Newsletter-Anmeldungen zu erhöhen kann (und sollte) auch hier ein Gutschein für den Besucher angeboten werden. Hier sieht man ihn in eingeklappter Version.

So sieht es aus wenn man auf den Banner klickt und den Inhalt ausgeben läßt.

upTain - Gutschein im Footer ausgeklappt

upTain – Gutschein im Footer ausgeklappt

Es wird empfohlen neben der Version mit Gutschein auch eine ohne anzulegen. Hier würde man dann mit dem FOMO (Fear of Missing out) Prinzip arbeiten und einfach nur darauf hinweisen, dass man alles mögliche verpasst, wenn man sich nicht im Newsletter anmeldet. An Stelle von „5 € sichern“ stünde dort dann einfach „Aufgepasst“ oder so etwas in der Art.

Wer einen der folgenden Newsletter-Anbieter nutzt kann die Anmeldungen über das Widget mit seinem Anbieter synchronisieren: Newsletter2Go, mailchimp, Rapidmail und CleverReach.

3. Was ist das Besondere an upTain

Der Algorithmus: Das Alleinstellungsmerkmal von upTain ist ein besonderer Algorithmus, der je nach Begebenheit die passende Funktion von upTain aktiviert. Kein anderes Plugin aus dem Shopware Store ermöglicht mehrere Unterschiedliche Exit-Intent Plugins anzulegen, die Gutscheine mit unterschiedlichen Rabatt-Werten auszuspielen. Bei Alpha Industries wird zum Beispiel im Standard ein 10 € Gutschein ab einem Warenkorbwert von 150 € angezeigt. Ist der Warenkorbwert größer der gleich 250 € wird hingegen ein 15 € Gutschein angezeigt.

Punktgenaue Ausspielung: Was uns im Praxistest auch sehr angetan hat waren die sehr granularen Einstellungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Bereiche in denen die Pop-Ups angezeigt werden sollen. Man kann abhängig von CSS Klassen, die sich auf dem jeweiligen Bereichen befinden, bestimmen ob diese eingeschlossen oder ausgeschlossen werden sollen. Auch in diesem Punkt gibt es sonst kein anderes Plugin was upTain hier das Wasser reichen könnte. Ähnliche Einstellungen bei anderen Plugins sind vergleichsweise rudimentär und können nur durch individuellen Code in ähnlicher Form rekonstruiert werden.

Außergewöhnlicher Support und Onboarding: Der upTain Support schreibt nicht einfach E-Mails oder beantwortet Fragen verzweifelter Anrufer. Nein. Es gibt ein ausgiebiges kostenloses Live Onboarding bei dem kein Wunsch und keine Frage offen bleibt. Von der Installation bis zur letzten kleinen Einstellung steht einem das upTain Team zur Seite und berät einen insbesondere mit seinen Erfahrungswerten vergangener Projekte zu den zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten.

4. Plugin kostenlos – Abrechnung erfolgsbasiert

upTain verspricht eine erfolgsbasierte Abrechnung seines Services. Die Gebühr variiert je nachdem wie hoch die Umsätze der wieder geholten Warenkorb-Abbrecher und der Leute die den Gutschein aus dem Exit-Intent Pop-Up verwendet haben.

Das Plugin kann also zunächst einmal vollkommen kostenlos im Shopware Store erworben werden. Bei erfolgreichem Einsatz kommt es dann zu einer prozentualen am wiedergewonnen Umsatz orientierten Beteiligung.

upTain - Plugin im-Shopware Store

upTain – Plugin im-Shopware Store

5. Ein Blick in die upTain Einstellungen

upTain unterscheidet sich zu anderen Shopware Exit-intent Pop-Ups nicht nur im Hinblick auf den Umfang der Einstellungen und Zusatzfunktionen sondern insbesondere auch dadurch, dass es ein eigenes Backend hat. Im Hinblick auf den Datenschutz erfordert dies eine Erweiterung der Datenschutzbestimmungen sowie den Abschluss eines AV-Vertrags mit upTain.

Danach sollte man im Bereich Account die Firmendaten eingeben. Werden mehrere Shops – z.B. auch bei Subshops – über einen Account gemanaged ist unten rechts im Admin Bereich ein Umschalter mit dem man die „Seiten wechseln“ kann.

upTain - Seite auswählen

upTain – Seite auswählen

Alle wichtigen Einstellungen werden im upTain Account auf der Webseite uptain.de vorgenommen. Hier werden Gutscheinlisten importiert, verschiedene Varianten der Warenkorb-Abbrecher-Mails und Exi-Intent Pop-Ups konfiguriert siwie die Infos für das kleine Footer Widget hinterlegt.

Gutscheinlisten: Diese sind das zentrale Element wenn es um die Einblendung der Exit-Intent Pop-Ups und die Abbrecher-Emails geht. Der Support empfiehlt bei gut besuchten Shops Listen mit mindestens 5000 individuellen Gutscheinen anzulegen. So bekommt jeder User seinen persönlichen Gutschein angezeigt. Jeder Gutschein wird nach dem anegeziegt werden zunächst für 14 Tage blockiert und – sofern nicht eingelöst – dann erst wieder angezeigt.

upTain - Gutscheine einfügen

upTain – Gutscheine einfügen

Pop-Up Designer: Der Pop-Up Designer macht es kinderleicht das Aussehen des Pop-Ups an das Firmen-Layout anzupassen. Die Farben für 6 verschiedene Bereiche des Pop-Ups sowie die Schriftarten lassen sich mit nur wenigen Klicks individualisieren. Auch diese Funktion macht das Plugin und das ganze System, das dahinter steckt wieder noch etwas sympathischer und insbesondere auch geeignet für Einsteiger.

upTain - Popup-Designer

upTain – Popup-Designer

6. Insider-Tipps

Gutschein-Code Feld im Off-Canvas-Warenkorb: Lasse schon im Offcanvas Warenkorb ein Gutscheinfeld anzeigen, so muss man später nicht lange suchen und hat schon z Beginn des Bestellprozesses das Erfolgserlebnis und sieht von Anfang an den vergünstigten Preis.

Aufpassen mit prozentualen Gutscheinen: Passe auf bei Produkten mit hohen Preisen und geringen Margen. Im Feldtest hatten wir Bestellungen auf Produkte, die relativ selten und schwer zu bekommen waren, die in einem Rutsch alle mit 5% Rabatt gekauft wurden. Bei Shops mit solchen Produkten raten wir eher zu Gutscheinen mit einem festen Wert. Auch ganz unabhängig davon b man. upTain verwendet oder auf anderen Wegen Gutscheine ausgeben läßt.

7. Abschließendes Wort

upTain ist ein anderes Format von Plugin. Alleine die Tatsache, dass alles auf der eigenen Seite mit eigenem Dashboard stattfindet erschwert den Vergleich mit „normalen“ Shopware Plugins. Die ersten Seiten auf denen wir upTain erfolgreich im Einsatz hatten waren ein Shop für Spirituosen und einer für die Lebensmittelproduktion. In dieser Zeit haben wir den Support und die Funktionen von upTain definitiv schätzen gelernt da ein solcher Funktionsumfang kombiniert mit einem pro-aktiven extrem hilfsbereiten Support – insbesondere im Hinblick auf die vollständige Konfiguration und Einführung in die jeweiligen Funktionen des Plugins – seines gleichen sucht.

Die Newsletter Anmeldungen sind rasant angestiegen, doch wir waren im Vergleich zu Nutzern anderer Newsletter-Anbieter mit dem verwendeten Klick-Tipp klar im Nachteil, da uptain bis dato die Anbindung an das beliebte Automatisierungstool noch nicht unterstützt. Auch die Exit-Intent Pop-Ups wurden von den Besuchern gut angenommen und die darin angebotenen Gutscheine gerne genutzt – somit konnten beinahe weggewesene Kunden erhalten und Umsätze gesichert werden.

Einziger Nachteil: So herausragend der Service und so gut die Funktionen auch sind, die Kosten waren aufgrund der Tatsache, dass mit jedem zurück gewonnenen Warenkorb und jedem verwendeten Gutschein aus den Exit-Intent Pop-Ups teilweise extrem hoch und gingen bis in den vierstelligen Bereich. Um hier Kosten zu sparen empfehlen wir nach ähnlich hohen Kosten ein Gesprächstermin mit dem upTain Team zu vereinbaren um bei der Nutzung auf einen Festpreis zu optieren.

8. Weiterführende Links und Quellen

Unser großer Shopware Exit-Intent Pop-Up Plugin Vergleich:

Alle Exit-Intent Plugins im Vergleich:
https://great2gether.com/2022/02/exit-intent-pop-ups-fuer-shopware/

Top-Referenz Alpha Industries (Europa Store):
https://www.alphaindustries.eu/de

Infos auf der Shopware Seiten:
https://www.shopware.com/de/schnittstellen/uptain/

Plugin für Shopware 5 und 6:
https://store.shopware.com/sensu88466532386f/conversion-optimierung-mit-exit-intent-popups-und-personalisierten-e-mails..html
https://store.shopware.com/sensu93993304165f/conversion-optimierung-mit-exit-intent-popups-und-personalisierten-e-mails..html

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Der Beitrag upTain – Abbrecher-Mails, Exit-Intent & Newsletter Pop-Ups für Shopware erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Exit-Intent Pop-Ups für Shopware

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Reden wir über Exit-Intent Popups. Das sind diese Pop-Ups, die sich zeigen wenn man eine Webseite verlassen möchte. Der Browser denkt dies, wenn wir mit dem Mauszeiger an den oberen Browser Rand navigieren.

Übersicht:

1. Wozu dienen Exit-Intent Pop-ups?

Kurz gesagt dienen Exit-Intent Pop-ups in Shopware Shops dazu, den Kunden dazu zu überreden den Shop doch nicht zu verlassen und stattdessen einen Einkauf zu tätigen. Oftmals wird dem Kunden hier ein Gutschein angeboten, der (sofern es das Plugin hergibt) im Wert je nach dem des Warenkorbs variiert.

Damit die Exit Plugins nicht zu nervig werden, macht es Sinn deren Anzeige an bestimmte Konditionen zu knüpfen. Mögliche Optionen sind hier eine Begrenzung auf bestimmte Bereiche der Seite, auf Kunden die bereits Produkte im Warenkorb haben. So könnte man z.B. bestimmen, dass die Pop-Ups ausschließlich auf Produkt-Detailseiten und in Kategorien angezeigt werden wenn der Warenkorbwert eine bestimmte Summe erreicht hat.

2. Welche Shopware 5 Plugins gibt es?

Bei Shopware 5 ist die Auswahl aktuell noch größer als bei Shopware 6 – die Plugins sind teilweise auch für Anfänger geeignet.

2.1 Das Popup – Lightbox oder Exit Intend Popup für Infos und Angebote

Dieses Plugin ist ein guter Einstieg in die Welt der Exit-intent Pop-ups für Shopware 5. Mit fast 400 Downloads und sinnvollen Funktionen kann man hier nicht viel falsch machen. Wer eigentlich nur ein Pop-up Plugin gesucht hat ist mit diesem gut bedient und hat nebenbei eben auch noch die Möglichkeit die Exit-Intent Funktion zu genießen. Profi-Funktionen wir die Prüfung des Warenkorbwerts stehen hier jedoch leider nicht zur Verfügung.

Einstellungen:

Shopware 5 - Exit-Pop-Ups - 1 - DAS-Pop-Up

Shopware 5 – Exit-Pop-Ups – 1 – DAS-Pop-Up

Vorteile:
+ Normales Popup, Exit Intent-Pop-up
+ Zuordnung nach Kategorien
+ Unterschiedliche Effekte
+ Einstellung nach Datum
+ Mögliche Verwendung von Bildern
+ HTML Eingabefeld
+ Auswahl zwischen Cookie und local storage
+ Günstiger Preis, 99 €

Nachteile:
– Keine Möglichkeit zu prüfen ob etwas im Warenkorb ist
– Keine Möglichkeit den Warenkorbwert zu berücksichtigen
– Es können nur Kategorien zum Eingrenzen der Anzeige verwendet werden
– Umständliche Auswahl der Kategorien
– Es kann nur ein einziges Pop-up angelegt werden
– Es muss auch immer ein Bild verwendet werden

Link zum Plugin im Shopware Store:
https://store.shopware.com/sven763371207864/das-popup-lightbox-oder-exit-intend-popup-fuer-infos-und-angebote.html

2.2 Exit Pop-Up – Exit2Lead

Wie der Name schon sagt, handelt es sich hier um ein reines Exit-Intent Pop-Up aus dem Hause plehn media. Obwohl auch nicht ganz… Es ist nur von der Gewichtung von normalem zu Exit Pop-Up umgekehrt zum obigen Plugin. Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf den Funktionen des Exit-Plugins. Und das normale Pop-Up ist eher eine kleine Zusatzfunktion.

Mit diesem Plugin können wir nun also auch bestimmen ob die Anzeige an das Vorhandensein von Artikeln im Warenkorb gebunden sein soll oder nicht. Des Weiteren kann an der Stelle noch granular bestimmt werden ab welchen Warenkorbwerten das Pop-Up angezeigt werden sollen. So kann man zum Beispiel regeln, dass das Plugin erst ab höheren Warenkorbwerten Pop-Ups mit entsprechend höherwertigen Gutscheinen ausspielt.

Eine spannende Zusatzfunktion ist auch noch die Möglichkeit das Pop-Up in dem Moment anzeigen zu lassen, in dem der Warenkorbwert eine zuvor festgelegte Summe erreicht hat. Ein spontaner Gedanke wäre hier z.B. ab 1.000 € Warenkorbwert im Pop-Up darauf aufmerksam zu machen, dass alle Einkäufe mit Trusted Shops bis zu 20.000 € abgesichert sind. Den Ideen sind hier keine Grenzen gesetzt.

So gut die Funktionen auch sind – man kann leider nur ein einziges Exit Pop-Up anlegen. Sprich in diesem Fall könnte man zum Beispiel keine unterschiedlichen Gutscheine ausspielen, abhängig vom Warenkorbwert ausspielen.

Einstellungen:

Shopware 5 - Exit-Pop-Ups - 2-Exit-Pop-Up

Shopware 5 – Exit-Pop-Ups – 2-Exit-Pop-Up

Vorteile:
+ Durchdachte Funktionen
+ Warenkorbbasierte Steuerung
+ Warenkorbwertbasierte Steuerung
+ HTML Eingabefeld
+ Guter Preis

Nachteile:
– Es kann nur ein einziges Pop-up angelegt werden
– Keine Aussteuerung nach Bereichen / Kategorien / Seiten

Link zum Plugin im Shopware Store:
https://store.shopware.com/pmsw124114619405/exit-pop-up-exit2lead.html

2.3 Exit-Intent-Popup

Kommen wir nun zu einem sehr schlanken und daher auch sehr einfach zu bedienenden Plugin. Das Exit-Intent-Popup der STUTTGART MEDIA GmbH ist speziell für Exit-Intent Pop-Ups mit Bildern ausgelegt. Man kann also gar keinen Text einbinden

Einstellungen:

Shopware 5 - Exit-Pop-Ups - 3 - Exit-Pop-Up-Banner

Shopware 5 – Exit-Pop-Ups – 3 – Exit-Pop-Up-Banner

Vorteile:
+ Leicht zu konfigurieren
+ Guter Preis

Nachteile:
– Keine Eingabemöglichkeit von Text / HTML
– Es kann nur ein Pop-Up angelegt werden
– Keine Aussteuerung nach Bereichen / Kategorien / Seiten

Link zum Plugin im Shopware Store:
https://store.shopware.com/stutt59627439428/exit-intent-popup.html

2.4 Popups, Mitteilungen und Banner

Shopware 5 - Exit-Pop-Ups - 7 - netzperfekt

Shopware 5 – Exit-Pop-Ups – 7 – netzperfekt

Kaum bewertet aber tausendfach heruntergeladen ist dieses Evergreen-Plugin von netzperfekt. Kein Wunder denn zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten machen es zu einem Schweizer Taschenmesser Der Popup-Plugins. Neben Popups ist auch die Ausgabe von einem zusätzlichem Header Bereich über der Seite sowie Banner, die neben der Seite dargestellt werden möglich. Auch wichtig: Es können so viele Pop-Ups, Meldungen & Banner angelegt werden wie man mag. Leider haben wir erst nach dem ersten test festgestellt, dass die Exit-intent Funktion nicht inkludiert ist. Das dieses Plugin aber definitiv die beste Grundlage bietet um ein perfektes Exit-Intent Pop-Up Plugin abzubilden sind wir mit der Agentur netzperfekt aktuell bezüglich einer Erweiterung im Gespräch.

Vorteile:
+ Praktische Zusatzfunktionen
+ Tausendfach genutzt
+ Einfache Farbkonfiguration
+ Individuelle Aussteuerung nach Bereichen
+ guter Preis

Nachteile:
– Keine Aussteuerung nach Warenkorbwert
– (noch?!) keine Exit-Intent Funktion

Link zum Plugin im Shopware Store:
https://store.shopware.com/netzp49581516408/popups-mitteilungen-und-banner.html

2.5 upTain / Conversion Optimierung mit Exit-Intent Popups und personalisierten E-Mails.

upTain gehört zu unseren offiziellen Partnern und bietet einen besonderen Service an, der sich eigentlich nur schwer mit den anderen Plugins vergleichen läßt. Gut, es hat definitiv natürlich auch eine Exit-intent Pop-Up Funktion. Nur ist das eigentliche Plugin zunächst einmal kostenlos (abgerechnet wird auf Erfolgsbasis) und das eigentliche Produkt dahinter wird als SaaS (Software as a Service) auf den Servern von UpTain gehostet. Sprich die Daten werden in diesem Fall von einem Drittanbieter verarbeitet, was auch Auswirkungen auf die Texte in den Datenschutzbestimmungen hat.

Ein grundsätzlicher Unterschied zu den anderen Plugins ist auch dass das Tool nach einem Algorithmus passende Inhalte ausspielt. upTain wird unter anderem von Weltmarken wie Alpha Industries verwendet. In der Praxis stellte sich als Nachteil jedoch heraus, dass es bei größeren Shops teilweise bis zu vierstelligen monatlichen Nutzungskosten kam. Daher eignet es sich besonders gut für Shops mit einer etwas höheren Marge, wie es beispielsweise im Textil-Segment der Fall ist.

Die Plugin-Einstellungen sind relativ einfach, die eigentliche Konfiguration geschieht nach Login auf der upTain Webseite.

Einstellungen:

Shopware - Exit-Pop-Ups - 4 - upTain

Shopware – Exit-Pop-Ups – 4 – upTain

Vorteile:
+ 2 starke Zusatzfunktionen: Warenkorbabbrecher, Widget für Newsletter-Anmeldungen
+ Eigenes Dashboard mit allen Zahlen
+ Statistiken zu allen Vorgängen
+ Anbindungsmöglichkeit an große Newsletter Anbieter
+ Erstklassiger Kunden-Support, auch über Zoom

Nachteile:
– Vergleichweise größerer Einrichtungsaufwand
– Hohe laufende Kosten bei viel Umsatz

Link zum Plugin im Shopware Store:
https://store.shopware.com/sensu88466532386f/conversion-optimierung-mit-exit-intent-popups-und-personalisierten-e-mails.html

3. Welche Shopware 6 Plugins gibt es?

Bei Shopware 6 sieht es im Vergleich zu Shopware 5 in Sachen Exit Popups noch etwas mager aus – was aber den Vorteil mit sich bringt, das die Auswahl leichter fällt.

3.1 Exit Popup | GoodDay

Dieses Plugin ist sowohl für Leute mit und ohne HTML Kenntnisse geeignet. Grundsätzlich läßt sich alles sehr leicht ohne Code anpassen. Bei Bedarf kann man jedoch in der Textbox auf HTML umschalten und so seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Shopware 6 - Exit-Pop-Ups - 5 - GoodDay

Shopware 6 – Exit-Pop-Ups – 5 – GoodDay

Vorteile:
+ Ermöglicht die Verwendung von Google Fonts
+ Benutzerfreundliche Einstellungen
+ Bild, Text & Badge

Nachteile:
– Keine Steuerung über den Warenkorbwert

Link zum Plugin im Shopware Store:
https://store.shopware.com/en/goodd27688125518/exit-popup-goodday.html?c=4

3.2 Marketing Essentials | Popups | Newsletter popups | Registration popups | Send coupon and discount codes | Free shipping bar | Conversion bar | Browser tabs

Das Plugin der Kollegen von neno bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten und neben der Funktion von Pop-Ups auch einige weitere Zusatzfunktionen die bei der Steigerung der Conversion Rates hilfreich sein können.

Shopware 6 - Exit-Pop-Ups - 6 - neno

Shopware 6 – Exit-Pop-Ups – 6 – neno

Vorteile:
+ Mehrere Funktionen in einem Plugin
+ Ausgabe der Plugins kann auf bestimmte Bereiche eingegrenzt werden

Nachteile:
– Keine Steuerung über den Warenkorbwert

Link zum Plugin im Shopware Store:
https://store.shopware.com/en/neno220498978646/marketing-essentials-popups-newsletter-popups-registration-popups-send-coupon-and-discount-codes-free-shipping-bar-conversion-bar-browser-tabs.html?c=4

3.3 Popups, Mitteilungen und Banner

Das Plugin haben wir ja oben bereits schon einmal erwähnt. Hier kommt der Link zum Shopware Store:
https://store.shopware.com/netzp55071514681/popups-mitteilungen-und-banner.html

3.4 upTain | Conversion Optimization with Exit-Intent Popups and Abandoned Cart Emails

Das Plugin haben wir ja oben bereits schon einmal erwähnt. Hier kommt der Link zum Shopware Store:
https://store.shopware.com/en/sensu93993304165f/conversion-optimization-with-exit-intent-popups-and-abandoned-cart-emails.html?c=4

4. Exit-Intent Popup selber coden

Eine weitere Option ist natürlich auch ein oder mehrer Exit Pop-Ups selber mit Code in seinen Shop zu integrieren. Hierbei kann man den Code entweder in das Theme integrieren oder aber ein eigenes Plugin erstellen. Hier hat man natürlich den Vorteil, dass man genau die Funktionen einbinden kann die man braucht – zusätzlich kann man es auch jederzeit erweitern und ist bei Shopware Version Updates ungebundener.

Als kleinen Einstieg sollen diese Links zu Beispiel-Code für Exit Pop-Ups dienen;
https://codepen.io/birigy/pen/NorpZZ
https://codepen.io/ashwin9/pen/eJQOeg
https://www.webtips.dev/how-to-make-an-effective-exit-intent-popup-in-javascript
https://github.com/flowforfrank/exit-intent

5. Weiterführende Links & Quellen

Unser gesonderter Beitrag zu upTain:
https://great2gether.com/2022/02/uptain-abbrecher-mails-exit-intent-newsletter-pop-ups-fuer-shopware/

Gutes Plugin für normale Pop-Ups:
https://store.shopware.com/neti00487/layer-fuer-prominente-werbung-und-informationen-infolightbox.html

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Unser Shopware Hosting Angebot

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Machen wir uns nichts vor – Shopware Hosting ist nichts für Anfänger sondern für Profis. Genau aus diesem Grund haben wir uns einen starken Partner gesucht: Timme Hosting. Denn was sollten wir unseren Kunden anderes empfehlen, als das was wir selbst schon seit Jahren für unsere Kunden verwenden?

Sucht man in Facebook Gruppen zu Shopware, dem Shopware Forum oder aber auf den seltener gewordenen Veranstaltungen eine Antwort auf die Frage nach dem besten Hosting Anbieter für Shopware Shops so wird in den meisten Fällen auch Timme Hosting als heißer Kandidat genannt.

Was wir machen: Wir mieten einen (verhältnismäßig) großen Server bei Timme Hosting und verteilen die Kosten auf unsere Kunden, die ihren Shop in den meisten Fällen auch von uns erstellen und betreuen lassen. Der Vorteil: Als Endkunde zahlen Sie in etwa so viel wir für ein Webhosting Paket bei Timme Hosting, genießen jedoch die Vorzüge des großen Servers im Hinblick auf Arbeitsspeicher und Prozessoren.

Unsere Hosting Pakete bieten sich insbesondere für kleine und mittlere Online-Shops an. Skalierung? – Kein Problem: Bei sehr hohem Besucheraufkommen und entsprechender Server-Auslastung ist der Umzug auf einen eigenen Server bei Timme Hosting jederzeit möglich und eine Mischung aus Handumdrehen und Kinderspiel.

Außerdem sorgen wir für eine selten so gesehene Transparenz bei unserem Shopware Hosting. Wir sagen ganz klar wie viele Shops maximal auf einem Server gehostet werden. Legen wir die Karten also auf den Tisch: Wir hosten maximal 6 Shops die jeweils bis zu 50GB Speicherplatz nutzen können – Arbeitsspeicher und CPUs werden gemeinsam genutzt und regelmäßig auf ihre Auslastung überprüft. Das heißt aber nicht dass wir uns einmal in der Woche im Server-Panel anmelden – sondern dass der Server konstant und automatisiert geprüft wird und wir bei etwaigen Performance-Peeks umgehend informiert werden. Abgesehen davon hat natürlich auch das Team von Timme Hosting selbst ein geschultes Auge auf den Server, da es sich eben um Managed VServer handelt.

Wir buchen bei Timme Hosting aktuell für unsere Kunden den Managed vServer v71 NVMe* im mit 300 GB SSD-Speicher. Hier stehen uns unter anderem satte 32 GB Arbeitsspeicher und 8 CPU Kerne zur Verfügung.

Du suchst den Haken an der Sache? Keine Sorge hier kommt er auch schon: Bei unserem Hosting gibt es keinen E-Mail Account oder kostenlose Domains dazu. Wir fokussieren uns zu 100% auf Shopware – so müssen wir uns nicht mit Spam Problemen, und unnötiger Speicherplatz Belegung rumplagen. SSD-Speicher ist nunmal teurer als normale Server oder Webhosting Angebote und für das speichern von tonnenweise E-Mails einfach zu schade.

Suche dir am besten gleich einen E-Mail Anbieter der dich bei der rechtskonformen Archivierung deiner Mails unterstützt. Oder buche dir einen gesonderten Anbieter wie z.B. von Lexware oder mailstore zu diesem Zweck. Warum? Es ist Pflicht seine wichtigen Geschäftsemails GoBD konform zu archivieren.

Hier noch einmal die Vorteile unseres Hostings im Überblick:

+ So günstig wie Webhosting
+ So leistungsstark wie Server
+ Agentur & Hosting aus einer Hand
+ Shopware installation inklusive

Nachteile:
– Keine E-Mail Accounts

Das Wichtigste ist aber eben, dass jeder Shop bei unseren Paketen in Stoßzeiten durch die vorhandenen 32GB Arbeitsspeicher und 8 CPU-Kerne grundsätzlich besser dasteht, als ein Webspace Paket das mit weit weniger Ressourcen auskommen muss. Das spürt man auch wenn man eine Stapelverarbeitung tausender Artikel, ein Backup oder ein Update vornimmt.

Gleichzeitig kann es ehrlicherweise natürlich durch die nicht vorhandene Begrenzung dazu kommen, dass einem ein anderer Shop alle Ressourcen wegfrisst – so zum Beispiel der Fall wenn eine Webseite auf dem gleichen Server gehackt wird und den Arbeitsspeicher überlastet. Diese Gefahr kann man grundsätzlich fast zu 99,7% ausschließen, wenn auf dem Server auch ausschließlich nur Shopware Seiten laufen.

Was wir aber zu 100% garantieren: Auf den Servern laufen ausschließlich Shopware Shops. Shopware mag sicherlich hier und da Nachteile und Schwachstellen haben, aber gehackte Shopware Seiten sieht man so selten wie ungehackte WordPress Seiten. Wir können mit gutem Gewissen sagen, dass in all den Jahren und Shopware Projekten (schein seit Shopware 4) noch nicht ein einziger Shop dabei gewesen ist, der gehackt wurde. Mit Shopware fährt man einfach sicher und mit unserem Hosting fährt man einfach schneller.

In der Praxis bedeutet das auch: Schnellere Ladezeiten und höhere Conversion Rates und oben drauf noch bessere Positionierungen in den Google SERPs. Alles in allem also eine Runde Sache für Neustarter, und ambitionierte Projekte mit mittlerem Besucheraufkommen.

Du willst Herr im Haus sein und deinen eigenen Server buchen? Dann nutze diesen Link* zu einem der besten Shopware Hosting Partner im ganzen Universum. Du suchst eine Alternative? Versuch es mal bei Profihost und grüße die Jungs von uns.

Sichere dir jetzt dein professionelles Shopware Hosting auf unseren High Performance NVMe-SSD Servern von Timme Hosting für die extra Portion Shopware Speed!

ACHTUNG: Das Angebot wird ab Anfang April erhältlich sein, bei Interesse können Sie vorab schon eine E-Mail mir Ihrer Anfrage an info@great2geher.com senden.

* Affiliate / Partner-Link

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ThemeWare Konfiguration – Cheatsheet

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In diesem Beitrag teilen wir unser erworbenes Geheimwissen zur ThemeWare Konfiguration mit euch. ThemeWare ist eines der beliebtesten Shopware Themes – und das hat sich auch bei Shopware 6 nicht geändert.

Übersicht:

1. Social Media (Profil-Link) Icons

Die, mit den dazugehörigen Profilen verlinkten, Social Media Icons binden wir im Footer ein. Hier gibt es unterschiedliche Einstellungen und Positionen die wir auswählen können.

1.1 Einstellungen im Bereich Widgets
Erst geht es in die Theme Einstellungen, dann auf den Reiter Widgets. Hier öffnen wir die Box Communities bzw. Social Media und können dort das Design konfigurieren und zudem entscheiden welche Icons denn angezeigt werden soll. Sollen die Icons z.B. in ihren Firmenfarben angezeigt werden wählen wir hier beim Feld Farben – Standard aus.

1.2 Links in Textbausteinen anpassen
Wenn wir nun die Links zu den gewünschten Social Media Profilen eingeben wollen können wir dies leider nicht in den Theme Einstellungen erledigen. Stattdessen geht es in den Bereich Einstellungen > Textbausteine wo wir folgende anpassen können / müssen:

Blog (WordPress):
twt.widget.communities.blog.name
twt.widget.communities.blog.link

Blogger:
twt.widget.communities.blogger.name
twt.widget.communities.blogger.link

Facebook:
twt.widget.communities.facebook.name
twt.widget.communities.facebook.link

Flickr:
twt.widget.communities.flickr.name
twt.widget.communities.flickr.link

Instagram:
twt.widget.communities.instagram.name
twt.widget.communities.instagram.link

Linkedin:
twt.widget.communities.linkedin.name
twt.widget.communities.linkedin.link

Pinterest:
twt.widget.communities.pinterest.name
twt.widget.communities.pinterest.link

TikTok:
twt.widget.communities.tiktok.name
twt.widget.communities.tiktok.link

Twitch:
twt.widget.communities.twitch.name
twt.widget.communities.twitch.link

Vimeo:
twt.widget.communities.vimeo.name
twt.widget.communities.vimeo.link

Website:
twt.widget.communities.website.name
twt.widget.communities.website.link

WhatsApp:
twt.widget.communities.whatsapp.name
twt.widget.communities.whatsapp.link

Xing:
twt.widget.communities.xing.name
twt.widget.communities.xing.link

YouTube:
twt.widget.communities.youtube.name
twt.widget.communities.youtube.link

2. Versandarten & Zahlungsanbieter Logos

Versandarten und Zahlungsarten lassen sich bei ThemeWare an unterschiedlichen Stellen ausgeben. Hierfür müssen einige Schritte ausgeführt werden, bis die (passenden) Logos an der richtigen Stelle angezeigt oder ausgeblendet werden.

2.1 Footer Konfiguration
Wenn wir das Theme bearbeiten gehen wir als erstes auf den Reiter Footer. Hier klappen wir die Box Inhalte zuweisen und anordnen auf. Nun wählen bei einer der Boxen Versandarten aus und machen die übrigen Einstellungen.

Hier sehen wir die Einstellungen…

ThemeWare Footer Einstellungen - Versandlogos

… die zu diesem Ergebnis führen:

ThemeWare Footer Einstellungen - Versandlogos Ansicht

Wobei dazu noch ein paar andere Einstellungen aber da kommen wir jetzt auch zu.

2.2 Versandarten Einstellungen

Im nächsten Schritt bewegen wir uns raus aus den Theme Einstellungen hin zu den Einstellungen der Versandarten:

ThemeWare Footer Einstellungen - Versandlogos 3

Da können wir zum einen bei Standard und Express den Namen und die Logos anpassen und zum anderen zusätzliche Versandarten anlegen.

2.3 Versandarten Textbausteine
Um die Überschriften der beiden Bereich anzupassen können wir folgende Textbausteine bearbeiten:

Zahlungsarten: twt.widget.payment.headline
Versand: twt.widget.shipping.headline

2.4 Widget-Einstellungen
Die letzen Einstellungen nehmen wir im Bereich (Theme) Einstellungen > (Reiter) Widgets > (Box) Versandanbieter-Logos / Zahlungsanbieter-Logos vor. Hier können wir bis zu 3 individuelle Logos hochladen und einbinden. Außerdem kann hier auch die Einstellung  Nur benutzerdefinierte Bilder anzeigen vorgenommen werden. Größen, Rahmenrundungen etc. können ebenfalls hier eingestellt werden.

3. Vorteile-Box

Die Vorteile Box wird zunächst in den Theme Einstellungen im Reiter Footer in der Box Inhalte zuweisen und anordnen zugewiesen. Anschließend muss dann der Textbaustein twt.widget.benefits.content angepasst werden. Das war`s schon.

4. Ladengeschäft

4.1 Textbausteine anpassen
Die Texte für die Box finden sich hier:twt.widget.location.content. Will man den Routenplaner starten Text im Button anpassen suchen wir diesen Textbaustein: twt.widget.location.route.name . Wer die Überschrift Ladengeschäft anpassen will benötigt diesen Baustein: twt.widget.location.headline

Wer den Button verwendet benötigt diesen Textbaustein um den Link anzupassen:
twt.widget.location.route.link

5. Social Sharing Icons (Produktseite)

Zunächst müssen die Icons in den Theme-Einstellungen bei: (Reiter) Produktseiten > Teilen-Links aktiviert werden. Im Standard ist die Funktion nicht aktiv. Außerdem können die 5 verfügbaren Portale einzeln aktiviert werden.

ThemeWare Konfiguration - Cheatsheet

Die Überschrift kann mit folgendem Textbaustein angepasst werden:
Pflege: Innenliegendes Schweißband nach dem Tragen mit einem feuchten Tuch reinigen.
twt.detail.socialSharingLinks.headline

6. Aufklappbare Kurzbeschreibung (Produktseite)

Am Beispiel von Hut-Styler.de

See the Pen
Untitled
by Atilla Boz (@great2gether)
on CodePen.

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Shopware 6 Plugins

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Übersicht:

1. Grundsätzliches

Shopware 6 Plugins sind zu Deutsch Erweiterungen, die dem Shop unterschiedlichste Funktionen hinzufügen. Im Grunde benötigt so gut wie jeder Shop mindestens ein handvoll solcher Erweiterungen, von denen einige sogar schon von Beginn an vorinstalliert sind.
Eines der weitest verbreitetsten Plugins ist das PayPal Plugin und darf normalerweise in keiner live Installation von Shopware 6 fehlen.
Im Folgenden werden wir auf einige technische und organisatorische Dinge im Bezug auf Shopware 6 Plugins im Allgemeinen eingehen und anschließend noch einige nützliche Erweiterungen vorstellen, die man unserer Meinung nach auf dem Radar haben sollte.
Natürlich wird auch eine Prise Selbstbeweihräucherung nicht fehlen, beispielsweise wenn wir eigene Entwicklungen, wie unseren Super Mega Slider oder das Magic Browser Tab Plugin, vorstellen.

Der Unterschied zwischen Plugins und Apps
Seitdem Shopware mit der Version 6 auch einen SaaS Service anbietet, kam für die Shopware Plugin Entwickler eine zusätzliche Hürde hinzu. Plugins, die auch den Nutzern der Shopware Cloud Shops zur Verfügung stehen sollen, müssen nicht nur als “normales” Plugin, die in den self-hosted Shops zur Verwendung kommen, sondern auch als “App” programmiert werden.
Wer also einen Shop in der Cloud betreibt, muss davon ausgehen, dass eine Vielzahl der angebotenen Plugins für Shopware 6 für deren Shops nicht zur Verfügung steht, da sich bisher nur ein kleiner Teil der Developer mit der Erstellung der Apps für die Cloud Shops auseinandergesetzt hat.
Natürlich gibt es “überlebenswichtige” Plugins wie PayPal & Co. auch bereits als App, aber es soll an dieser Stelle ausdrücklich gesagt sein, dass ein Großteil eben nicht zur Verfügung steht.

2. Plugins installieren

Ein Shopware Shop ohne Plugins ist wie ein Schnürschuh ohne Schnürsenkel. Sieht gut aus, aber macht ohne Senkel nur Sinn, wenn man sich nicht von der Stelle bewegt. Daher sollten wir schnellstmöglich lernen und wissen, wo und wie man Erweiterungen bzw. Plugins installieren kann. Wer noch nicht mit Shopware gearbeitet hat und vorher mit Systemen wie WordPress zu tun hatte, dem soll gesagt sein, dass bei Shopware auch Themes Plugins sind. Bei WordPress werden Themes und sonstige Erweiterungen in getrennten Bereichen und auf unterschiedliche Art installiert. Bei Shopware hingegen sind alle Plugins und werden alle im Store gesucht, gefunden und gekauft.

Community Store
Dafür müssen wir in den Shopware Community Store (www.store.shopware.com) und oben in der Suche unser gewünschtes Plugin eingeben, in diesem Fall Stripe. Nun werden alle Ergebnisse mit dem Stichwort “Stripe” angezeigt.

Shopware 6 Plugins - Plugins installieren - 1

Shopware 6 Plugins – Plugins installieren – 1

Nun wählen wir das passende Plugin aus. Wenn wir auf der Detailseite des Plugins sind, können wir uns unten noch einmal die genaue Beschreibung durchlesen und uns informieren, wie wir das Plugin richtig konfigurieren. Danach klicken wir einfach auf den großen grünen Button in den Warenkorb.

Shopware 6 Plugins - Plugins installieren - 2

Shopware 6 Plugins – Plugins installieren – 2

Kauf und Installation
Jetzt wickeln wir einfach den “Kauf” ab und loggen uns mit unserem Shopware-Account ein. Danach erhalten wir eine .zip Datei. Diese laden wir einfach per Auswahl in unserem Shop Backend im Plugin Bereich hoch. Dazu klicken wir auf Plugin hochladen.

Shopware 6 Plugins - Plugins installieren - 3

Shopware 6 Plugins – Plugins installieren – 3

Danach installieren und aktivieren wir das Plugin. Nun können wir wie gewohnt die Konfiguration unseres Plugins vornehmen. Dafür blicken wir noch einmal auf die Plugin Detail Seite im Community Store.
Wenn wir alles korrekt ausgefüllt haben, akzeptiert unser Shop das hochgeladene Plugin und seine Zahlungsmethode.

Unterschied zu Shopware 5
Wer genau aufgepasst hat, dem wird aufgefallen sein, dass sich an dieser Stelle im Vergleich zu Shopware 5 etwas geändert hat. Genau: Die Plugins können zwar über das Shopware Backend installiert – jedoch nicht mehr gesucht, gekauft / lizenziert werden.
Der Erwerb von Shopware 6 Plugins ist ausschließlich nur noch über die Shopware Community Seite möglich. Das hat einen kleinen Nachteil: Man muss beim Suchen nach Plugins die Augen ein Stück weiter öffnen als damals. Im Shopware Backend wurden einem gleich nur solche Plugins angezeigt, die auch zur aktuell verwendeten Shopware Version gepasst hat.
Sucht man im Shopware Community Store nach Plugins, sollte man also in der Sidebar gleich die Filter aktivieren, um nur solche Plugins angezeigt zu bekommen, die auf mit unserer genutzten Version kompatibel ist.

3. Plugin Lizenzen übertragen

Shopware Plugin Lizenz übertragen – wie geht das?
Vorgeschichte
Als wir Ende 2020 einen Shop eingerichtet haben, kam es das erste und bis heute einzige Mal dazu, dass wir diese Funktion benötigten. Warum?
Folgendermaßen: Es sollte ein Plugin, um genau zu sein, das ThemeWare Theme modern für den kommenden Shop erworben werden. Dieses war gerade rabattiert und für saftige 100 € weniger im Angebot als sonst – sprich für 397.- statt für 497.- €.
Ich hatte dem Kunden kommuniziert, dass das Theme 349.- € koste, was knapp daneben, aber auch vorbei war. Scheinbar hatte ich das Theme seinerzeit (für einen anderen Shop) ebenfalls rabattiert geholt.
Peinlich, peinlich…
Nun war das Theme also wieder im Angebot, aber Shopware für den Kunden noch gar nicht installiert, da das Hosting noch nicht gebucht war. So wollte ich das Plugin schon einmal für einen eigenen Shop günstig schießen und die Lizenz im Nachgang, so wie der Kunden-Shop online ist, übertragen.
Gesagt, gefragt – ein Anruf beim stets freundlichen Shopware Support bestätigte, dass das wunderbar funktioniert. Hierbei wurde jedoch ein Detail ausgelassen, dazu später.

Vorbereitung

Um eine Shopware Lizenz übertragen zu können, benötigen wir:
– Die Kundennummer des Ziel-Shop-Accounts
– Den Firmennamen
– Den Namen des Ansprechpartners
Also sorge dafür, dass du diese 3 Dinge griffbereit hast wie deinen Kopf. Selbstverständlich solltest du auch Zugriff auf den Shopware Account haben, von dem die Lizenz übertragen werden soll. In meinem Fall war das also der Login zu meinem eigenen Account.
Sorge dafür, dass das Plugin in dem Store, in dem es zuvor verwendet wurde, nicht mehr verwendet wird. Ist es ein Theme? Dann sorge dafür, dass ein anderes Theme verwendet wird. Hast du für das Theme ein Child-Theme angelegt? Dann lösche das Theme per FTP. Denn, wenn du das Haupt-Theme eliminierst, kann es zu Problemen kommen. Das Child-Theme wird seine Eltern suchen und traurig werden. Die Laune schlägt dann auf das System über und es werden Fehler angezeigt.
Also: Child-Theme löschen, Plugin deaktivieren, Plugin löschen. Fertig. Das Plugin darf in der Liste unserer Plugins nirgends mehr zu sehen sein!
ACHTUNG: Sofern dein Account im Minus ist, kannst du jetzt abbrechen, früher frei machen und nach Hause gehen. Warum? Ganz einfach – sofern das Plugin noch nicht bezahlt wurde, kann die Lizenz nicht übertragen werden. Das war bei uns zum Beispiel der Fall. Daher musste ich erst einmal abwarten bis dass am 1. des Monats die Shopware Abrechnung stattfindet und das Geld von meinem PayPal Account abgebucht wurde.

Shop im Shopware Account aufrufen
du hast den Login zum Shopware Account zur Hand? Perfekt – damit hast du schon 5 % der gesamten Aufgabe erledigt. Logge dich zunächst also erst einmal ein. Über die Sidebar gehst du als Nächstes in den Shopbetreiberbereich.

Shopware 6 Plugins - Plugin Lizenzen übertragen - 1

Shopware 6 Plugins – Plugin Lizenzen übertragen – 1

Als Nächstes klickst du in der Sidebar auf „Shops“, um dann in die Liste der angelegten Shops zu gelangen. Es kann natürlich auch sein, dass bei dir nur ein einziger Shop eingetragen ist.
Ich klicke nun auf wcbedarf.de – weil ich das Plugin für diese Domain lizenziert und zwischen geparkt habe.

Shopware 6 Plugins - Plugin Lizenzen übertragen - 2

Shopware 6 Plugins – Plugin Lizenzen übertragen – 2

Lizenzübertragungs-Assistent
Hier sehen wir nun auf den ersten oder schlimmstenfalls zweiten Blick den Lizenzübertragungs-Assistent-Button. Der war mir zuvor noch nie aufgefallen, daher musste ich erst einmal bei Shopware anrufen, um ihn dann also tatsächlich erst auf den zweiten Blick zu entdecken.

Shopware 6 Plugins - Plugin Lizenzen übertragen - 3

Shopware 6 Plugins – Plugin Lizenzen übertragen – 3

Wer ihn findet, darf ihn klicken. Wer ihn klickt, darf 2 weiße Boxen bewundern.
Lizenzempfänger Informationen eintragen
Die obere Box beinhaltet ein kleines Formular, in welches wir folgende Daten einzutragen haben:
– Kundennummer des Ziel-Accounts
– Unternehmensname des Ziel-Accounts
– Ansprechpartner des Ziel-Accounts

Shopware 6 Plugins - Plugin Lizenzen übertragen - 4

Shopware 6 Plugins – Plugin Lizenzen übertragen – 4

Das ist der einfachste Teil der Operation, zumindest wenn ihr die Vorbereitung brav mitgemacht habt.
Übertragungsinhalt
So, nun kommen wir zu der unteren Box. Hier können nun die Inhalte ausgewählt werden, die in den anderen Shop mit der anderen Kundennummer übertragen werden sollen.

Shopware 6 Plugins - Plugin Lizenzen übertragen - 5

Shopware 6 Plugins – Plugin Lizenzen übertragen – 5

Hierbei gibt es zwei Optionen. Entweder man überträgt den gesamten Shop oder man wählt, so wie ich, eine bestimmte Lizenz aus. Für den ersten Fall ist der Schieberegler nach rechts zu bewegen, was dazu führt, dass in der Liste alle Plugins angezeigt werden.
Für die 2. Option hingegen lässt man den Schieberegler unberührt und klickt stattdessen auf den Lizenzen hinzufügen Button. Mit dem Klick präsentiert sich dann ein Pop-up-Fenster mit 2 Reitern: Plugins & Produkt. Der erste und in unserem Fall wichtige Reiter ist, wer hätte es gedacht, der Plugins Reiter.

Shopware 6 Plugins - Plugin Lizenzen übertragen - 6

Shopware 6 Plugins – Plugin Lizenzen übertragen – 6

Hier bieten sich in meinem Fall 5 Plugins an, von denen ich das Oberste in der Liste übertragen möchte. Im Produkt Reiter gibt es bei mir nichts zu übertragen, da mein Produkt hier lediglich die Community Edition Lizenz ist. Und die zu übertragen macht nicht viel Sinn, da die eh kostenlos ist. Wer aber beispielsweise über eine Professional Edition verfügt, wird diese ebenfalls dort angezeigt bekommen und kann diese bei Bedarf ebenfalls übertragen.
Ich wähle also das ThemeWare Plugin aus, indem ich den nebenstehenden Lizenz hinzufügen, Button mit einem kräftigen Klick beglücke. Nach dem Klick wird der zuvor ausgegraute Übernehmen Button wunderbar blau und lässt sich nun ebenfalls klicken. Das nutze ich natürlich gleich aus.

Lizenzübertragung durchführen
Das Plugin wurde abgerechnet? Die Informationen zum Lizenzempfänger wurden eingetragen? Der Übertragungsinhalt wurde definiert? Wenn ja sollte jetzt der zuvor ausgegraute dicke „Lizenzübertragung durchführen“ Button in der rechten oberen Ecke klickbar sein.
Bewege deinen Mauszeiger euphorisch auf den Button zu und versuche nun dein Glück! Wenn dir dieses Fenster angezeigt wird, bist du kurz vor dem Ziel wie Usain Bolt wenige Sekunden nach dem Startschuss.

Shopware 6 Plugins - Plugin Lizenzen übertragen - 7

Shopware 6 Plugins – Plugin Lizenzen übertragen – 7

Sind die Hausaufgaben aus dem Vorbereitungen-Punkt gemacht, kann die Checkbox aktiviert und die Lizenz nun übertragen werden.
Nach dem Klick kommt ein kleines Fenster für eine Sekunde ins Bild gerutscht und der blaue Button aus der rechten oberen Ecke verschwindet. Das war’s schon.
E-Mails abwarten
Nachdem der Lizenzübertragungs-Antrag abgeschickt wurde, dauert es in der Regel einige Werktage, bis man von Shopware eine Bestätigungsmail erhält.
Der alte Besitzer der Lizenz erhält eine E-Mail Bestätigung mit dem Betreff: “Shopware hat Deine beantragte Lizenzübertragung akzeptiert” wo in 2 Sätzen erklärt wird, dass der Übertragungsantrag akzeptiert wurde.
Der neue Besitzer hingegen erhält eine Benachrichtigung mit dem Betreff “Du hast eine Anfrage zur Lizenzübertragung erhalten”. Der wichtigste Satz aus dieser Mail lautet wiederum: “Bitte gehe in Deinen Shopware Account. Dort kannst Du der Lizenzübertragung zustimmen oder sie ablehnen.”
Lizenzübertragung zustimmen
Nun muss sich der neue User also einmal in seinem Shopware Account einloggen. Gleich auf der Übersichtsseite taucht nun eine Nachricht auf, die man auf den ersten Blick beinahe übersehen kann.

Shopware 6 Plugins - Plugin Lizenzen übertragen - 8

Shopware 6 Plugins – Plugin Lizenzen übertragen – 8

Hier können wir jetzt auf den Anfrage ansehen Button klicken.

Im Folgenden werden wir nun zum allerletzten Schritt geleitet. Sofern mehrere Shops bzw. mehrere Domains betrieben werden haben wir über das Dropdown Menü die Möglichkeit zwischen den vorhandenen Domains die richtige auszuwählen. Sofern nur eine Domain registriert wurde, kann sofort der blaue Lizenzübertragung durchführen Button in der rechten oberen Ecke geklickt werden.

Shopware 6 Plugins - Plugin Lizenzen übertragen - 9

Shopware 6 Plugins – Plugin Lizenzen übertragen – 9

Klicken wir den Button, geht das System auf Nummer sicher und fragt ein letztes Mal nach, ob die Lizenzübertragung auch wirklich durchgeführt werden soll.

Shopware 6 Plugins - Plugin Lizenzen übertragen - 10

Shopware 6 Plugins – Plugin Lizenzen übertragen – 10

Hier klicken wir also auch noch einmal auf den blauen Button. Wenn jetzt nicht im allerletzten Moment irgendetwas schiefgelaufen ist, werden wir am rechten oberen Bildschirm für einen kurzen Moment diese grünliche Erfolgsmeldung angezeigt bekommen:

Shopware 6 Plugins - Plugin Lizenzen übertragen - 11

Shopware 6 Plugins – Plugin Lizenzen übertragen – 11

Wie man sieht, also eine relativ einfache Sache, die schnell erledigt ist, wenn man vorher weiß wie man vorzugehen hat.

Prüfung
Frei nach dem Prinzip “Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser” kann man jetzt noch einen Blick in die Lizenzübersicht des neuen Shops werfen. Dafür navigieren wir als Erstes in den Shopbetreiber-Bereich und wählen den Shop, auf den die Lizenz übertragen werden sollte, aus.
Hier sehen wir ganz unten die Übersicht unserer Lizenzen und sollten dort nun auch die kürzlich übertragene Plugin Lizenz sehen können. Das könnte dann zum Beispiel so aussehen:

Shopware 6 Plugins - Plugin Lizenzen übertragen - 12

Shopware 6 Plugins – Plugin Lizenzen übertragen – 12

Wie man sieht, hat alles geklappt und das Plugin wurde erfolgreich übertragen. Normalerweise würden hier natürlich noch ein paar mehr Plugins in der Liste stehen, da dieser Shop zudem Zeitpunkt aber noch im Aufbau war, ist die Liste auch noch dementsprechend leer.

4. Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider

Unser Plugin Flaggschiff ist das Super Mega Slider Plugin. Dieses wurde bereits mehr als 100 Mal im Store gedownloadet und erfreut sich größter Beliebtheit. Mit dem Super Mega Slider, lässt sich ein völlig neuer Bilder und Video Slider in die Einkaufswelt deines Shopware Stores einbauen, welcher vollgepumpt mit extra Funktionen ist.

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 1

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 1

Haben wir das Plugin gedownloadet, müssen wir es erst einmal im Backend unseres Stores hochladen und installieren.
Ist alles erfolgreich verlaufen, sieht das ganze so aus:

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 2

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 2

Anders als bei anderen Plugins können wir unser Plugin nicht über die normale Konfiguration konfigurieren. Dafür müssen wir zuerst über Inhalte -> Erlebniswelten navigieren.

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 3

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 3

Dort wählen wir die Einkaufswelt aus, in der unser Slider angezeigt werden soll.
Wollen wir den Slider nun in die Einkaufswelt einfügen, klicken wir auf das Plus-Symbol und wählen volle Breite oder Sidebar aus – in diesem Beispiel ersteres.

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 4

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 4

Dann klicken wir auf:

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 5

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 5

Danach wählen wir in der rechten Sidebar unter Block-Kategorie “Text und Bild” aus.
Dann finden wir am unteren Ende der Sidebar unseren Slider.

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 6

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 6

Diesen fügen wir nun per Drag-and-drop in die Einkaufswelt ein.
Hovern wir jetzt über das Einkaufswelten-Element, finden wir oben rechts in der Ecke ein kleines Zahnrad Symbol. Über dieses können wir das komplette Element bearbeiten. Klicken wir nun darauf, öffnet sich folgendes Pop-up:

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 7

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 7

Hier haben wir nun allerlei Möglichkeiten, wie wir unseren Slider anpassen wollen.
Derzeit können bis zu 6 Slide Elemente eingebunden werden. Jedes Slide Element kann komplett einzeln bearbeitet werden.

Unter Slide-Typ können wir nun die Art unseres Slides auswählen. Dort bekommen wir folgende Möglichkeiten:

1. Empty – Damit deaktivieren wir den Slide
2. Hintergrundbild – Damit fügen wir ein Slide ein, welcher über ein Hintergrundbild verfügt.
3. Hintergrundvideo – Mit dieser Option können wir ein Video als Hintergrund in den Slide einbinden.
4. Hintergrundfarbe – Hier können wir einen Slider einbauen, welcher als Hintergrund nur eine einfache Farbe hat.
5. YouTube – Mit dieser Option können wir ein YouTube Video per Link als Hintergrund in den Slide einbinden.

Wollen wir ein Hintergrund Slide einfügen, wählen wir dieses einfach im Dropdown aus.
Danach erhalten wir folgende Optionen:

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 8

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 8

Positionierung
Hier können wir bestimmen, wo der Text in unserem Slider angezeigt werden soll. Dafür gibt es 3 Optionen.

1. Links

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 9

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 9

2. Zentriert

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 10

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 10

3. Rechts

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 11

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 11

Haben wir nun die Postion ausgewählt, können wir in folgendem Feld nun den Abstand der Boxen bestimmen.

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 12

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 12

Danach gehts ans Werk. Nun müssen wir das Bild für unseren Slider auswählen.

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 13

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 13

Haben wir dies gemacht, vergeben wir anschließend noch einen Titel für unseren Slide.

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 14

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 14

Haben wir den Titel erfolgreich ausgewählt, können wir nun noch jeden einzelnen Text farblich anpassen.

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 15

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 15

Des Weiteren bietet der Slider die Möglichkeit, für jeden einzelnen Text eine Größe zu vergeben. Dies können wir auch gesondert für Mobile Geräte vergeben.

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 16

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 16

Wollen wir einen Link dem Button des Sliders zuweisen, scrollen wir ein Stück weiter runter. Dort finden wir dann diese Option:

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 17

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 17

Der hier gepostete Link führt per Klick auf den Button in der Einkaufswelt auf die Shopware Homepage.
WICHTIG: wenn wir den Link wie im Screenshot oben OHNE https:// angeben, verlinken wir auf eine interne Seite. Wollen wir auf eine externe Verlinken, müssen wir das https:// angeben.
Der Link ist auf diesem Button hinterlegt:

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 18

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 18

Die allgemeinen Einstellungen für den Slider finden wir per Klick auf den Reiter “Einstellungen”

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 19

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 19

Dort öffnet sich dann folgendes Fenster:

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 20

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 20

Hier können wir nun generelle Einstellungen treffen, welche sich auf den gesamten Slider auswirken.

Punkte-Navigation
Aktivieren wir diese Option, werden jedem Slide unseres Slider ein eigener Punkt unter dem eigentlichen Slider zugewiesen, dies sieht dann so aus:

Shopware 6 Plugins - Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider - 21

Shopware 6 Plugins – Plugin-Vorstellung: Super Mega Slider – 21

Pfeil-Navigation
Hier können wir entscheiden, an welcher Position im oder außerhalb des Sliders die Pfeile angezeigt werden.

Automatisch-Rotieren
Mit dieser Option können wir entscheiden, ob die Slides, welche wir zugewiesen haben, automatisch unendlich lange rotieren. Die Rotationszeit pro Slide wird in der Box rechts daneben vergeben.

Pfeilfarbe
Hier vergeben wir die Farbe, welche unsere Pfeile haben sollen.

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Shopware 6 Konfiguration | Teil 1/3

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Bevor wir mit unserem Shop loslegen können, müssen einige Dinge konfiguriert werden. Nicht jeder Shop hat die gleichen Versandkosten, Zahlungsanbieter oder Verkaufskanäle. In diesem Teil sollen die wichtigsten Einstellungen, die für einen technisch reibungslosen Start mit dem Shop notwendig sind. Darum kümmern wir uns nun um die Shopware 6 Konfiguration.

Übersicht:

Konfigurationsassistent
Gleich nachdem wir ins Frontend geleitet werden und Willkommen geheißen werden gibt es einen weiteren Assistenten, der uns durch die wichtigsten Schritte bei der Konfiguration des Shops begleitet.

1. Daten-Import

Im ersten Schritt können wir entscheiden, ob wir einen Shop migrieren, Demodaten benutzen oder einfach so weitermachen, um mit einem leeren Shop zu starten. Wählen wir, wie hier in diesem Beispiel Demodaten aus, dauert es einen kurzen Moment und es erscheint eine Bestätigung. Hiernach klicken wir weiter.

Shopware 6 Konfiguration - Daten-Import

Shopware 6 Konfiguration – Daten-Import

2. Standardwerte

Hier wählen wir eigentlich nur eine Sache aus, nämlich die zu nutzenden Verkaufskanäle. Was das genau ist, erklären wir später noch einmal. Im Regelfall wählen wir hier den Kanal aus, dessen Namen wir zuletzt in der Konfiguration festgelegt haben. In diesem Fall also: Test Shop.
Man kann Headless auch gleich mit eintragen und später noch einmal entscheiden, welche Verkaufskanäle aktiviert / deaktiviert werden sollen. In dem man den Verkaufskanal hier auswählt, bestimmt man, dass neu eingebundene Artikel diesen Kanälen automatisch zugewiesen werden.
Über den Link Sichtbarkeit für ausgewählte Verkaufskanäle einstellen, kann außerdem noch einmal genauer eingestellt werden, dass die Produkte in bestimmten Bereichen des Shops nicht angezeigt werden sollen. Hierbei kann die Anzeige aus den Produktlisten oder aus den Produktlisten und der Suche gleichzeitig ausgeblendet werden.

Shopware 6 Konfiguration - Standardwerte

Shopware 6 Konfiguration – Standardwerte

3. Mailer Einstellungen

Hier bieten sich 2 Optionen an:
Lokalen E-Mail Agenten verwenden
Eigenen SMTP Server verwenden
Für den Einsteiger empfehlen wir den lokalen E-Mailagenten, einfach, weil es einfacher und schneller eingerichtet ist. Wie man unter den Auswahlboxen in hellem grau so gerade noch erkennen kann, heißt es dort: “Alle Mailing-Konfigurationen können auch später noch bearbeitet werden.“

Shopware 6 Konfiguration - Mailer Einstellungen

Shopware 6 Konfiguration – Mailer Einstellungen

Im zweiten Schritt werden wir gefragt, ob die Mails synchron (sendmail Parameter -bs) oder asynchron (sendmail Parameter -t) versendet werden sollen. Shopware empfiehlt den synchronen Versand, wobei man hier vorsichtshalber beim Hoster anfragen sollte, ob diese Funktion auch unterstützt wird.

In der Praxis unterscheiden sich die beiden Optionen dadurch, dass es nur mit dem synchronen Versand möglich ist, im Falle eines Fehlers eine Fehlermeldung ausgeben zu lassen.

Weitere Informationen zu den Mailer Einstellungen finden wir in den Shopware Docs unter:
https://docs.shopware.com/de/shopware-6-de/einstellungen/mailer

PayPal Konfiguration
Shopware ohne PayPal? Undenkbar. Daher gehört es auch auf die Roadmap des Konfigurationsassistenten. Wir können den Punkt vorerst überspringen oder mit einem Klick auf Konfigurieren die erforderlichen Werte eintragen. Da dieser Punkt, sofern man noch keine Client-ID und kein Client-Secret hat, etwas komplizierter ist, beschreiben wir die Einrichtung von PayPal etwas später an einem anderen Punkt in diesem Beitrag.

Shopware 6 Konfiguration - PayPal Konfiguration

Shopware 6 Konfiguration – PayPal Konfiguration

4. Shopware Markets

Hier heißt es: “Shopware Markets gibt Dir die Möglichkeit, Deinen Shop mit den Marktplätzen von Amazon und eBay zu verbinden und erlaubt, Produkte und Bestellungen so einfach wie nur möglich zu übertragen. Wir haben Shopware Markets erstellt, um mithilfe von Verkaufskanälen Dein Business noch weiter wachsen zu lassen, *¹”
Außer diesen Satz zu lesen und die schönen Logos von Ebay und Amazon zu betrachten kann man hier aber nicht. Es kann aber auch sein, dass ich blind bin oder meine Maus kaputtgegangen ist. Ok, doch unten wird noch das Sternchen aufgelöst und darauf hingewiesen, dass man den Service abonnieren muss, um die Funktion nutzen zu können. Man könnte es als eine Art Magnalister Light betrachten. Magnalister erlaubt es ebenfalls, die Produkte aus seinem Shopware Shop bei Ebay, Amazon, aber auch noch bei einem Dutzend weiteren großen Marktplätzen anzubieten.

Shopware 6 Konfiguration - Shopware Markets

Shopware 6 Konfiguration – Shopware Markets

Weitere Informationen zum Shopware Markets Service finden wir hier: https://docs.shopware.com/de/shopware-6-de/erweiterungen/shopware-markets
Wir empfehlen jedoch eher die Verwendung von Magnalister, da hier gleich auch die anderen großen Marktplätze mit abgedeckt werden.

5. Erweiterungen

Mit Erweiterungen sind Plugins gemeint. Wähle hier ein Land aus, um Dir ein paar gute Plugins empfehlen zu lassen, die Du auch gleich von hier aus installieren kannst. Nachdem das Land ausgewählt wurde, kann man sich aus folgenden Kategorien Vorschläge geben lassen:

-Bezahlung
-Versand & Ausführung
-ERP
-Recht
-Tools

Shopware 6 Konfiguration - Erweiterungen

Shopware 6 Konfiguration – Erweiterungen

6. Shopware Account – Anmeldung

Ein Shopware Account ist essenziell für jeden Shopware 6 Shop. Der Account verbindet Deinen Shop mit dem Shopware Dashboard. Gekaufte Plugins und Themes werden über den Account durch die Lizenz Regelung nur in Deinem Shop und dem dazugehörigen Account funktionieren. Daher ist wichtig, dass Dein Shopware Account richtig eingerichtet und mit Deinem Shop verbunden ist.

Hier tragen wir unseren Shopware Account ein. Voraussetzung hierfür ist, dass wir uns bereits einen Account angelegt haben. Die E-Mail-Adresse fungiert hierbei als unsere Shopware ID. Die Shopware ID gilt als Erkennungsmerkmal jedes Shopbetreibers, mit der Du Dich im Shopware Forum, Store und Deinem Shop anmelden kannst. Um Updates auf Deine gekauften Plugins und Themes zu erhalten, musst Du Dich unbedingt mit Deiner ID in Deinem Shopware Account anmelden.

Shopware 6 Konfiguration - Shopware Account - Anmeldung

Shopware 6 Konfiguration – Shopware Account – Anmeldung

7. Shopware Store

Im letzten Schritt können wir auch noch einmal gesondert den Shopware Store aktivieren. Sofern unser Shop bald online gehen soll und wir Plugins aus dem Store nutzen möchten, dann ist dieser Punkt natürlich essenziell und wir sollten diese Funktion unbedingt aktivieren.
Dann kann auch schon wieder gratuliert werden, denn spätestens jetzt wurde der Grundstein für einen Shopware 6 Shop gelegt.

Shopware 6 Konfiguration - Shopware Store

Shopware 6 Konfiguration – Shopware Store

8. Wartungsmodus aktivieren

Wenn wir an einem Live-Shop, bzw. an einer Umgebung, die bald online gehen soll, arbeiten, sollten wir auch den Wartungsmodus aktivieren, damit unsere Kunden auf keinen Seiten mit Anzeige-Fehlern o.ä. landen.

Shopware 6 Konfiguration - Wartungsmodus aktivieren-1

Shopware 6 Konfiguration – Wartungsmodus aktivieren-1

Mit dem Wartungsmodus verstecken wir unsere Webseite vor dem Besucher, bis sie bereit ist für die Öffentlichkeit.
Um den Wartungsmodus für unseren Shop zu aktivieren, klicken wir in der Sidebar auf den Verkaufskanal, der später den Wartungsmodus Bildschirm zeigen soll.
In meinem Fall möchte ich den Wartungsmodus für den Verkaufskanal “Dev-Umgebung” aktivieren. Deshalb klicke ich auf Verkaufskanal. Jetzt befinden wir uns in den Einstellungen des Verkaufskanals.

Shopware 6 Konfiguration - Wartungsmodus aktivieren-2

Shopware 6 Konfiguration – Wartungsmodus aktivieren-2

An dieser Stelle scrollen wir bis zum Ende der Seite. Dort finden wir den Punkt Status.

Shopware 6 Konfiguration - Wartungsmodus aktivieren-3

Shopware 6 Konfiguration – Wartungsmodus aktivieren-3

Uns interessiert der Punkt Wartungsmodus und der links dazugehörige Schalter. Klicken wir jetzt auf den Schalter, wird der Wartungsmodus aktiviert.
Der Administrator-Bereich bleibt natürlich für uns weiterhin erreichbar unter: www.Domain.de/admin – Laden wir also unsere Shop-Seite neu, sollten wir nun folgendes zu sehen bekommen:

Shopware 6 Konfiguration - Wartungsmodus aktivieren-4

Shopware 6 Konfiguration – Wartungsmodus aktivieren-4

Wollen wir aber auch das Frontend als Administrator zu sehen bekommen, müssen wir unsere IP Whitelisten. Dafür müssen wir erst einmal herausfinden, wie unsere IP lautet. Dafür suchen wir nach in Google nach: Wie ist meine IP? Man kann auch die Webseite: https://wieistmeineip.de aufrufen.
Auf dieser Seite bekommen wir dann oben eine Zahlenreihenfolge wie – 22.222.2222.22 angezeigt. Diese fügen wir dann in das Feld “Whitelist für IP-Adressen” ein und klicken oben rechts auf speichern. Jetzt bekommen alle anderen die Wartungsseite zu sehen, nur die White Gelistete IP kann auf das Frontend zugreifen.

Sollen mehrere Leute Zugriff auf den Shop erhalten, so können wir auch weitere IP-Adressen dort eintragen, wichtig ist, dass die Adressen durch ein Leerzeichen voneinander getrennt sind.

Noch ein Tipp: Wer seine IP-Adresse bei wieistmeineip.de kopiert, muss darauf achten , dass bei IPV6 Adressen die Buchstaben kleingeschrieben werden müssen. Kopiert man die IP mit Großbuchstaben, funktioniert es nicht.

9. Verkaufskanäle

Shopware 6 kommt mit dem API-First Ansatz und ist besonders dafür geeignet, seinen Shop an unterschiedlichste Verkaufskanäle anzubinden.

Shopware 6 Konfiguration - Verkaufskanäle - 1

Shopware 6 Konfiguration – Verkaufskanäle – 1

Das ging grundsätzlich mit Shopware 5 zwar auch schon, jedoch sollen diese Prozesse mit Shopware 6 intuitiver abgebildet und einfacher eingerichtet werden können.

Wollen wir einen neuen Verkaufskanal anlegen, klicken wir in der linken Sidebar einfach auf das kleine Plus neben Verkaufskanäle. Danach müssen wir entscheiden, welche Art von Verkaufskanal wir anlegen wollen.

Shopware 6 Konfiguration - Verkaufskanäle - 2

Shopware 6 Konfiguration – Verkaufskanäle – 2

Storefront
Wollen wir einen Storefront Verkaufskanal anlegen, klicken wir einfach auf Verkaufskanal anlegen rechts neben Store front.
Jetzt befinden wir uns im Einstellungsbereich unseres neuen Verkaufskanals. Ein Storefront Verkaufskanal ist in der Form der “normale” Shop, den man so kennt und der dem User im Frontend als HTML Seite präsentiert wird.

Name:
Dieser Name wird nur an internen Stellen verwendet.
Einstiegspunkt Hauptnavigation:
Hauptnavigation Ebenen:
Einstiegspunkt Footer Navigation:
Einstiegspunkt Servicenavigation:
Kundengruppe:
Länder:
Sprachen:

Stammdaten
Im Einstellungsbereich der Shopware Stammdaten können wir die grundlegenden Einstellungen noch einmal genauer nachjustieren.
Um die Stammdaten zu bearbeiten, klicken wir in der linken Sidebar des Administrations-Bereiches auf Einstellungen -> System -> Stammdaten.

Shopware 6 Konfiguration - Stammdaten

Shopware 6 Konfiguration – Stammdaten

In diesem Bereich gibt es eigentlich nicht wirklich viel zu beachten. Daher erkläre ich nur kurz und knapp zu jedem Punkt etwas.
Generell wählen wir hier unsere bevorzugte Option individuell aus.

Shopname
Hier können wir den Namen unseres Shops nachträglich anpassen.

10. Zahlungen akzeptieren

Vorkasse
Die Vorkasse Zahlungsart ist mit Abstand am einfachsten einzurichten und sorgt dafür, dass man theoretisch noch am Tag der Shopware 6 Installation seine Produkte zum Verkauf anbieten kann.

Das Prinzip ist älter als die Pyramiden: Der Kunde zahlt sein Produkt im Voraus und bekommt es dann per DHL, UPS oder Pyramid Parcel Service zugestellt. Das Risiko liegt hier beim Kunden – jedoch kann dieses mit einem Käuferschutz von Trusted Shops minimiert und der Kauf für den Kunden damit attraktiver werden.
Geht zum Einrichten der Zahlungsart Vorkasse in folgenden Bereich: ….

Zahlung auf Rechnung
Diese Zahlungsart ist gerade im B2B-Bereich gängig und üblich. Der Nachteil: Kunden können alles Mögliche im Shop bestellen, kriegen die Ware, setzen sich nach Curaçao ab ohne die Rechnung zu begleichen und begießen ihr Glück bei Bacardi am Beach.
Um den “Curaçao-Fall” zu vermeiden, gibt es unterschiedliche Werkzeuge. Eine davon ist es, dem Kunden den Kauf auf Rechnung erst nach einer zuvor festgelegten Anzahl an Bestellungen (z.B.: 3) als Zahlungsoption anzubieten. Das kann über den Rule Builder geregelt werden. Zusätzlich gibt es auch Unternehmen, die den Kauf auf Rechnung absichern und das Geld sogar vorab bezahlen, sodass es sich für den Shopbetreiber so anfühlt, als hätte der Kunden per Vorkasse bezahlt.
Aber eins nach dem anderen. Erst einmal gehen wir davon aus, dass wir einfach auf Risiko spielen und alle Produkte, egal zu welchem Preis und egal von welchen Kunden, auf Rechnung zahlen lassen wollen. Hierfür zeigen wir euch also erst einmal wie man die Zahlung auf Rechnung ganz einfach für eure entsprechenden Sales Channel aktiviert.

Mittlerweile ist es jedoch üblich geworden, die Zahlung auf Rechnung mit / über PayPal abzuwickeln. Der oben bereits angedeutete Vorteil: Man bekommt das Geld vorab von PayPal, muss nicht lange warten und kann ruhig schlafen.
Zahlung per Nachnahme
Lastschriftzahlung

11. PayPal einrichten

Das Paypal-Plugin ist für viele Online-Shopbetreiber eines der wichtigsten Plugins. Natürlich darf eine Anbindung an den beliebten Zahlungsanbieter auch in Shopware nicht fehlen. Bei Shopware 5 und 6 bekommen wir das Plugin sogar direkt vorinstalliert und müssen es nur noch konfigurieren. In diesem Kapitel zeige ich dir, wie du das Plugin richtig konfiguriert und für die ersten Verkäufe vorbereitest.
Zuerst müssen wir in den Plugin-Bereich unseres Shops.
Einstellungen > Plugins
Nach der Installation sollte das Plugin bereits in der Liste angezeigt werden.

Shopware 6 Konfiguration - PayPal einrichten - 1

Shopware 6 Konfiguration – PayPal einrichten – 1

Dieses sollte normalerweise noch Deaktiviert sein. Um es zu aktivieren, drücken wir auf den Schalter links neben Deaktiviert.
Das Aktivieren des Plugins kann je nach Hoster einige Sekunden in Anspruch nehmen. Nach der Aktivierung wählen wir die drei Punkte aus und klicken auf Konfiguration.

Shopware 6 Konfiguration - PayPal einrichten - 2

Shopware 6 Konfiguration – PayPal einrichten – 2

Jetzt sind wir in den Einstellungen des Plugins.

Shopware 6 Konfiguration - PayPal einrichten - 3

Shopware 6 Konfiguration – PayPal einrichten – 3

Wie man sieht, kann man in der ersten Zeile beim Punkt Sales Channel Switch bestimmen, für welchen Sales Channel Paypal aktiv sein soll. Hierbei können wir einen spezifischen Channel bestimmen oder die Einstellung bei alle Verkaufskanäle belassen. Zudem haben wir noch die Möglichkeit, PayPal als Standard-Zahlungsart zu definieren. Hierfür klicken wir den Setze Paypal als Standard Button und schon ist die Sache geritzt.
Zu aller erst erwartet das Plugin von uns unsere API-Zugangsdaten – diese finden wir mit einem Klick auf den Button Hole API Zugangsdaten.

Shopware 6 Konfiguration - PayPal einrichten - 4

Shopware 6 Konfiguration – PayPal einrichten – 4

WICHTIG: Wollen wir Paypal nur testen, müssen wir weiter unten die Sandbox Zugangsdaten eintragen und nicht die normalen API-Daten. Nachdem wir die Daten eingegeben haben, klicken wir auf den „Zugangsdaten testen“ Button. Sollten alle Daten richtig eingetragen worden sein, erhalten wir oben rechts eine Meldung, die dies bestätigt.
Warenkorb übertragen
Wenn wir dieses Feld aktivieren, werden unsere Warenkorbdaten an PayPal übertragen.
Eigener Markenname auf der PayPal-Seite

Shopware 6 Konfiguration - PayPal einrichten - 5

Shopware 6 Konfiguration – PayPal einrichten – 5

In dieses Feld tragen wir unseren Firmennamen oder Markennamen ein.

PayPal-Landingpage:

Shopware 6 Konfiguration - PayPal einrichten - 6

Shopware 6 Konfiguration – PayPal einrichten – 6

Hier können wir auswählen, auf welche PayPal-Seite wir unsere Kunden nach dem Klicken auf den Kaufen-Button schicken. Für gewöhnlich haben die meisten Kunden bereits einen PayPal Account. Daher sollten wir die Auswahl auf „Anmeldung“ stellen.
Bestellnummer übertragen:
Wenn wir dieses Feld aktivieren, übertragen wir die Bestellnummer aus unserem System direkt an PayPal mit den normalen Kaufdaten.
Bestellnummer-Präfix:

Shopware 6 Konfiguration - PayPal einrichten - 7

Shopware 6 Konfiguration – PayPal einrichten – 7

Nun können wir noch einen Präfix vergeben, also etwas, was vor die Bestellnummer geschrieben wird. Beispielsweise geben wir MeinShop als Präfix ein. Nun lauten die übertragenen Bestellnummern nicht mehr : 0400034030340, sondern MeinShop_0400034030340.
Paypal Express Check-out
Jetzt wird es spannend, jeder von uns kennt sicher den kleinen gelben Button mit „Sofort, mit Paypal kaufen“. Hierbei umgehen wir den normalen Bestellprozess und kommen direkt zur Zahlung. Nun müssen wir entscheiden, an welchen Stellen wir in unserem Shop unseren Kunden diese Option bieten wollen. Direkt unter dieser Option können wir noch entscheiden, in welcher Farbe der Button erscheinen soll. Mit der Button Form können wir noch entscheiden, ob der Button rund oder eckig sein soll.
Ebenfalls können wir hier auch nochmal entscheiden, ob beim Express Check-out die Warenkorb-Daten an PayPal gesendet werden sollen oder nicht.
SEO-Tipp: Wenn Sie ein Ladezeiten-Fanatiker sind, empfehlen wir den Paypal Express Check-out deaktiviert zu lassen.
Ratenzahlung
An diesem Punkt können wir entscheiden, ob wir den Banner für die PayPal Ratenzahlung aktivieren wollen. Wichtig hierbei zu wissen ist, dass wir die gesamte Summe trotzdem direkt von PayPal bekommen. Der Kunde bezahlt die Raten also bei PayPal ab und nicht bei uns. So sind wir als Verkäufer direkt auf der sicheren Seite.
Paypal Plus
PayPal Plus bietet unseren Kunden noch mehr Zahlungsmöglichkeiten. Lastschrift, Kreditkarte und Kauf auf Rechnung ist nach Aktivieren der PayPal Plus Funktion für unsere Kunden verfügbar.
Um PayPal Plus in unserem Shop zu aktivieren, müssen wir uns erst einmal anschauen, wie wir uns für das PayPal Plus Programm registrieren.
Dazu rufen wir folgende Seite auf:
https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-plus

Shopware 6 Konfiguration - PayPal einrichten - 8

Shopware 6 Konfiguration – PayPal einrichten – 8

Jetzt müssen wir auf den riesigen blauen Button mit “PayPal Plus beantragen” klicken. Danach geben wir unsere PayPal E-Mail in das dafür vorgesehen Feld ein.
Nun müssen wir uns entscheiden: Wollen wir unseren vorhanden PayPal Account für die Abrechnungen benutzen oder einen neuen gesonderten Account anlegen? Nachdem wir diese Auswahl getroffen haben, sehen wir eine Erfolgsmeldung auf unserem Bildschirm.

Shopware 6 Konfiguration - PayPal einrichten - 9

Shopware 6 Konfiguration – PayPal einrichten – 9

Jetzt gehen wir nur noch einmal in die Einstellungen und aktiviert die Funktion und macht anschließend bei Bedarf noch weitere Einstellungen. Danach stehen die neuen Zahlungsarten auch schon zur Verfügung.
Achtung: Nachdem wir alles konfiguriert haben, klicken wir noch auf „Speichern“
– Und schon akzeptiert unser Shop PayPal und PayPal Plus als Zahlungsmöglichkeit.

12. Zahlungsanbieter Plugins

Wenn wir einen gut laufenden Shop aufbauen wollen, ist es wichtig für jeden Kunden die passende Zahlungsmethode anzubieten. Also, welche Zahlungsmethoden sind wichtig? Und welche Plugins muss ich dafür installieren?
Mollie
Mollie gehört zu den neuen Sternen am Zahlungsanbieter Himmel, wobei sich die Zufriedenheit der Nutzer von Update zu Update schlagartig ändern kann. Während für eine ganze Weile alle Leute sehr zufrieden waren, kommen dann auch immer mal wieder Phasen von viel Nörgelei in der Plugin-Bewertung.
Das Besondere an Mollie: Man kann damit gleich über ein Dutzend Zahlungsanbieter auf einmal an seinen Shopware 6 Shop anbinden. So müssen nicht mit jedem Anbieter einzeln Verträge angeschlossen werden, sondern es läuft alles unter einem Deckel.
Stripe
Auch der bekannte Zahlungsanbieter Stripe bietet im Community-Store bereits sein Plugin zum kostenlosen Download an. Mit Stripe kann unser Shop folgende Zahlungsmethoden akzeptieren: GiroPay, Klarna, Ideal, Bancontact, Sepa Direct und sofort.
Klarna
Ebenfalls Klarna hat bereits im Store ihr Plugin gelistet. Mit dem Klarna Plugin können wir alle bekannten Services wie: Klarna Rechnung, Klarna sofort und Klarna Ratenkauf akzeptieren.

Hier geht es zum Zweiten teil des Beitrags

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Shopware 6 Konfiguration | Teil 2/3

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Bevor wir mit unserem Shop loslegen können, müssen einige Dinge konfiguriert werden. Nicht jeder Shop hat die gleichen Versandkosten, Zahlungsanbieter oder Verkaufskanäle. In diesem Teil sollen die wichtigsten Einstellungen, die für einen technisch reibungslosen Start mit dem Shop notwendig sind. Darum kümmern wir uns nun um die Shopware 6 Konfiguration.

Übersicht:

13. Hersteller anlegen

Wollen wir in unserem Shop einen neuen Hersteller anlegen, müssen wir erst einmal wissen, wo wir dies tun können. Dafür klicken wir in der linken Sidebar auf den Menüpunkt Kataloge -> Hersteller.
Nun öffnet sich eine Liste, in der wir alle bereits eingetragenen Hersteller finden. Haben wir die Demodaten installiert, sind bereits von Shopware Beispiel Hersteller angelegt worden – Wenn nicht ist die Liste leer.

Shopware 6 Konfiguration - Hersteller anlegen - 1

Shopware 6 Konfiguration – Hersteller anlegen – 1

Wollen wir jetzt einen neuen Hersteller anlegen, klicken wir oben rechts auf Hersteller anlegen.

Shopware 6 Konfiguration - Hersteller anlegen - 2

Shopware 6 Konfiguration – Hersteller anlegen – 2

Auf der nun folgenden Seite müssen wir die Informationen unseres Herstellers nun eintragen.
Name: Hier tragen wir den korrekten Namen des Herstellers ein
Webseite: Hier kopieren wir den Link zu der Herstellerseite rein.
Logo: In diesem Bereich laden wir das Logo des Herstellers hoch.
Beschreibung: Hier ist wichtig auf die bekannten SEO Regeln zu achten, da diese Beschreibung von Suchmaschinen indexiert wird.
Haben wir alle Informationen nun eingetragen, klicken wir einfach nur noch auf Speichern. Nun können wir unseren Produkten unseren neuen Hersteller zuweisen.

14. E-Mail Templates anpassen

Wenn wir mit unseren Kunden kommunizieren wollen, ist das richtige Auftreten wichtig. Dafür ist die Bearbeitung der E-Mail Templates ein gutes Tool, welches es uns dabei hilft uns auch bei dem E-Mail-Verkehr mit den Kunden von anderen Shops abzuheben.

Um die E-Mail Templates anzupassen, müssen wir erst einmal in das Backend unseres Shops navigieren und dort unter Einstellungen → Shop → E-Mail-Templates.

Shopware 6 Konfiguration - E-Mail Templates anpassen - 1

Shopware 6 Konfiguration – E-Mail Templates anpassen – 1

Öffnen wir diese Seite nun, bekommen wir erstmal eine riesige Ladung an verschiedensten E-Mail-Templates zu sehen, welche wir alle einzeln anpassen können.

Shopware 6 Konfiguration - E-Mail Templates anpassen - 2

Shopware 6 Konfiguration – E-Mail Templates anpassen – 2

Auf der linken Seite finden wir nun die verschiedenen Typen der E-Mails, rechts die Kurzbeschreibung, mit welcher wir die Funktionen der Templates herausfinden können.

Wollen wir nun ein Template editieren, klicken wir rechts neben der richtigen Spalte auf die drei Punkte

Shopware 6 Konfiguration - E-Mail Templates anpassen - 3

Shopware 6 Konfiguration – E-Mail Templates anpassen – 3

Und wählen bearbeiten aus.

15. Kategorien anlegen und Verkaufskanäle

Sind wir in unseren Adminbereich eingeloggt, wählen wir in der linken Sidebar Kataloge -> Kategorien
Jetzt sollten wir folgendes Fenster zu sehen bekommen:

Auf der linken Seite finden wir die Kategoriestruktur, wichtig dabei ist, dass wir die richtige Kategoriestruktur auswählen, die für unsere Navigation genutzt wird. Normalerweise wird eine Demo Kategoriestruktur beim Erstellen eines neuen Verkaufskanals.
Haben wir die richtige Kategoriestruktur ausgewählt, klappen wir diese einmal aus. Das sollte dann folgendermaßen aussehen:

Hier bekommen wir jetzt alle Einträge der Navigation angezeigt. Wollen wir einen neuen Navigationseintrag anlegen, klicken wir auf die 3 Punkte rechts neben unserer ausgewählten Kategoriestruktur und legen eine neue Subkategorie an. Diese Subkategorie können wir frei benennen und verschieben.
Wenn wir die Einstellungen der Kategorie bearbeiten wollen, klicken wir bei unserer frisch erstellten Kategorie rechts auf die drei Punkte und wählen aus dem Dropdown die Option bearbeiten aus. Auf der rechten Seite sehen wir dann alle Einstellungen, die wir für unsere Kategorie treffen können. Mit der Option Kategorie Typ können wir bestimmen, ob unsere Kategorie einfach nur ein Link sein soll oder eine komplette übergeordnete Kategorie, der wir unter Kategorien zuordnen können.
Tags:
Hier geben wir die Schlagwörter ein, mit denen unsere Kategorie, über die Shop suche, gefunden werden kann

In der Menüleiste ausblenden: Diese Option ist für uns besonders wichtig. Da wir einen Eintrag in die Menüleiste hinzufügen wollen, muss diese Checkbox deaktiviert sein, ansonsten wird unser Eintrag nicht in der Navigation angezeigt.
Nun können wir noch ein Titelbild und eine Beschreibung hinzufügen, achte darauf, dass diese Beschreibung nicht von Google indexiert wird. Darunter finden wir die SEO-Optionen für unsere neue Kategorie. Hier tragen wir alle SEO relevanten Keywords für unsere Kategorie ein.
Achtung: Achte darauf, dass deine Kategorie in den Kategorie-Optionen ganz oben auf Aktiv gestellt ist.

Verkaufskanäle
Verkäufskanäle können beispielsweise einfache Storefronts sein, oder direkte Anbindungen an andere Portale wie zum Beispiel Google Shopping oder billiger.de. So kann jeder Shopbetreiber ganz einfach in seinem Shop-Backend anbindungen mit wenigen Klicks erstellen.

16. Artikel anlegen

Was ist ein Shop ohne Artikel? Richtig: Ein Apfelstand ohne Äpfel!

Wollen wir einen neuen Artikel anlegen, navigieren wir zuerst in der Sidebar auf den Punkt Kataloge -> Produkte. Hier werden jetzt alle Produkte angezeigt, die bereits in unserem Shop angelegt worden sind. Sollten wir eine frische Shopware 6 Installation und keine Demo-Daten installiert haben, ist dieser Bereich leer und sieht so aus:

Shopware 6 Konfiguration - Artikel anlegen - 1

Shopware 6 Konfiguration – Artikel anlegen – 1

Um einen neuen Artikel anzulegen, klicken wir oben rechts auf den Button Produkt anlegen. Achtung – Sollten wir einen mehrsprachigen Shop haben, müssen wir zuerst das Sprachprofil links neben dem Button auswählen.

Wenn der Shop also irgendwann mal voll mit Produkten ist, werden sie alle hier in der Liste angezeigt. Von hier aus kann man übrigens auch gleich ein paar Anpassungen an den Produkten machen, ohne die Produkt-Bearbeiten-Seite aufzurufen. Beispielsweise kann man hier den Preis anpassen, das Produkt aktivieren / deaktivieren oder den Produktnamen anpassen.

Für die Anpassungen klickt ihr einfach in das jeweilige Feld, schreibt die neue Angabe hinein und bestätigt die Aktualisierung. Das geht schnell und einfach. Mehr dazu, s. Artikel-Übersicht.

Wie sieht es nun auf der Seite Artikel anlegen aus? Das zeigen wir euch jetzt und hier:

Shopware 6 Konfiguration - Artikel anlegen - 2

Shopware 6 Konfiguration – Artikel anlegen – 2

Hier können wir nun alle Einstellungen für unser Produkt vornehmen. Es geht unten noch etwas weiter, was wir hier schon einmal sehen sind die Felder für: den Titel, die Beschreibung, die Produktnummer und den Hersteller. Ganz unten sieht man auch so gerade noch den Aktivierungsschalter so wie den Schalter zum Hervorheben des Produkts.
Titel
Der Titel ist selbstverständlich ein Pflichtfeld und darf nicht ausgelassen werden. Es ist quasi die Überschrift, die direkt auf der Detailseite bei unserem Produkt steht. Achtet darauf, dass – sofern der Titel aus mehreren Wörtern besteht – der wichtigste Begriff am Anfang steht. So erkennen auch Suchmaschinen gleich “auf den ersten Blick” worum es geht.

Der Titel wird neben der Detailseite auch in allen Produkt-Boxen in unseren Kategorien sowie in den Produkt-Slidern ausgegeben. Wer es arrangieren kann, sollte also darauf achten, dass die Titel in etwa die gleiche Länge haben. Es sieht sonst etwas unaufgeräumt aus, wenn der Titel immer im Wechsel mal über eine und dann über 2 oder sogar 3 Zeilen geht.

Je mehr Produkte man hat, desto schwieriger wird es natürlich so eine Regel einzuhalten – dann kann man aber z.B. mit einer kleinen Anpassung im Theme dafür sorgen, dass der Titel bei einer Länge, die über eine Zeile geht, abgekürzt wird.
Beschreibung
Die Beschreibung ist das Herzstück der Produkt-Detailseite. Kunden wollen alle wichtigen Fragen direkt auf einem Blick geklärt haben, also sparen wir nicht an der Beschreibung, sondern versuchen unser Produkt klar und deutlich vorzustellen und zu beschreiben.

Schreiben wir eine längere Beschreibung, dann sollten wir die wichtigsten Informationen, genau wie beim Titel, gleich am Anfang schreiben und weiter unten dann in weniger interessanten Details gehen.

Kunden sind außerdem faul – wenn sie nicht alle Informationen finden, darf man nicht davon ausgehen, dass sie eine Mail schicken und nachfragen. Nein, sie wandern zum nächsten Shop weiter, in dem bereits alle Fragen geklärt sind und man bedenkenlos bestellen kann.

Des Weiteren ist die Beschreibung wichtig für unser Ranking in Suchmaschinen und sollten, möglichst ohne das menschliche Leseerlebnis zu beeinträchtigen, dahingehend optimiert werden.

Geheimtipp: Wer kein SEO Plugin bucht, aber noch irgendwo ein WordPress installiert hat, kann dort das YOAST SEO Plugin installieren und die Texte in WordPress vorschreiben.

Produktnummer
Im Standard ist die Produktnummer des ersten Artikels in Shopware immer die SW10000. Das nächste Produkt erhält die SW10001, und danach werden allen neuen Produkten fortlaufende Produktnummern zugeteilt. Das sind dann die internen Produktnummern unseres Shops. Wollt ihr diese ändern, könnt ihr einfach in dieses Feld eure Produktnummer eintragen. Beachtet aber, dass ihr danach dies selbständig für jedes Produkt machen müsst.

Die Produktnummern werden also immer automatisch zugeordnet und wir müssen an der Stelle nichts eingeben oder verändern. Wer mag, sollte jedoch zuvor die Nummernkreise anpassen, sodass an der Stelle nicht unbedingt das Shopware Kürzel SW verwendet wird. Benennt es z.B. nach den Initialen eures Shops. Wie und wo das geht, seht ihr im Bereich Nummernkreise anlegen.
Hersteller
Hier wählen wir mit einem Klick auf das Dropdown Menü den Hersteller unseres Produktes aus. Selbstverständlich müssen wir dafür zuvor auch erst einmal Hersteller angelegt haben. Wie das funktioniert, wisst ihr jetzt ja schon.
Aktiv
Diese Option ist sehr wichtig. Wollen wir, dass unser Produkt im Shop angezeigt wird, müssen wir diesen auf aktiv (blau) stellen.

Eine kleine Geschichte am Rande: Es gab einmal den Fall, dass eine Kundin wegen einer Abmahnung alle Produkte aus einer Kategorie gelöscht hat. Das wäre nicht nötig gewesen, denn wenn man hier das Häkchen entfernt, ist das Produkt auch nicht mehr im Frontend zu sehen.

Über ein Backup konnten die Produkte wiederhergestellt werden und wurden danach nur für den Versand nach Deutschland gesperrt. Hintergrund: Ein Mitbewerber hatte ein Design für Hunde-Westen schützen lassen, dieser Schutz gilt jedoch nur für den Verkauf in Deutschland.

Shopware 6 Konfiguration - Artikel anlegen - 3

Shopware 6 Konfiguration – Artikel anlegen – 3

Steuersatz
Nun müssen wir einen Steuersatz für unser Produkt auswählen.

Preis
Hier tragen wir alle Preise Brutto und Netto für unser Produkt ein.

Danach müssen wir den Bestand unseres Produktes angeben. Wollen wir den Kunden direkt auf der Produktdetailseite anzeigen lassen, dass nach diesem Verkauf des Produktes keine neuen der Art mehr produziert werden, müssen wir einen Haken bei dem Feld Abverkauf setzen.

Nun müssen wir unserem Produkt noch eine Kategorie zuweisen und auswählen, in welchem Verkaufskanal das Produkt angezeigt werden soll. Haben wir dies gemacht, müssen wir noch Suchtags eintragen, welche es unseren Kunden erst möglich macht, ein Produkt über die interne Shop-Suche zu finden. Beispiel:
Für einen gelben Herren Turnschuh könnten wir folgende Tags eintragen:
Turnschuh, Herren, gelb, Schuh, Sportschuh

Haben wir diesen Punkt erledigt, geht es nochmal ans Eingemachte. Produkte verkaufen sich nur dann gut, wenn diese auch ansprechend im Shop aussehen. Daher ist es besonders wichtig, hochqualitative Produktfotos zu haben, die wir in diesem Schritt hochladen müssen. Mit dem Bild-Element Cover können wir bestimmen, welches Produktfoto in den Listings unseres Shops angezeigt werden soll (Vorschaubild).

Danach müssen wir unserem Produkt noch 3 weitere Herstellerinformationen zuweisen.

Erscheinungsdatum

Dieses Feld ist für die meisten Shopware 6 Nutzer unwichtig. Es ist nur interessant, wenn wir ein Produkt in den Shop eintragen, das erst in der Zukunft angezeigt werden soll.

Das könnte z.B. der Fall sein, wenn wir CDs verkaufen und ein bestimmtes Album erst zu einem bestimmten Datum veröffentlicht, bzw. zum Verkauf freigegeben werden soll. Wobei es in diesem speziellen Fall schon sinnvoll wäre in den Vorverkauf zu gehen, und die Produkte lediglich verzögert zu versenden.

Eine andere Einsatzmöglichkeit: Wenn wir Künstler sind und spezielle Weihnachtsbilder in limitierter Auflage erst ab 1. Advent präsentiert werden sollen. Dann kann man schonmal alle Produkte eintragen, in den Skiurlaub fahren und Shopware erledigt den Rest.

Man kann es auch verwenden, wenn ein begehrtes Produkt ab 00:00 nachts in den Verkauf gehen soll, man selber aber voraussichtlich zu der Zeit im Bett liegen wird. Wie man sieht, gibt es viele Möglichkeiten der Verwendung.

EAN:
Auch European Article Number genannt (Artikelidentifikationsnummer) ist eine Produktnummer, welche international zur Kennung von einem Produkt genutzt wird. Diese liefert der Händler unseres Produktes mit.

Herstellernummer:
Hier tragen wir die Produktnummer welche vom Hersteller vergeben wurde ein.

Geschafft! Haben wir nun alle Felder ausgefüllt, können wir oben rechts einfach auf Speichern klicken. Jetzt wird unser Produkt in der von uns ausgewählten Kategorie angezeigt und kann vom Kunden erworben werden.

17. Newsletter einrichten

Es gibt wohl kaum einen besseren Weg, deine Kunde auf neue Produkte aufmerksam zu machen, als den Newsletter. Mit dem Newsletter lassen sich Kunden direkt personalisiert ansprechen. Dabei bekommen diese eine persönliche E-Mail direkt in deren Postfach. Außerdem ist das Newsletter-Marketing die wohl günstigste “Werbe” Methode. Gerade für kleinere Unternehmen, die kein großes Werbebudget haben, können von einem gut laufendem Newsletter profitieren.

Auch können wir als Shopbetreiber viel Zeit und Nerven sparen, wenn wir unsere Kunden über Rabattaktionen oder sonstige Änderungen informieren wollen. Früher mussten wir dafür mühselig einen Grafiker mit der Erstellung von Flyern oder Printwerbung beauftragen. Jetzt können wir einfach mit wenigen Klicks unserem Kundenkreis direkt eine Nachricht in deren virtuellen Briefkasten schicken.

Was ist zu beachten?

Da Deutschland für seine vielen Vorschriften und Gesetze bekannt ist, ist es klar, dass wir auch beim Versenden unseres Newsletters in einige gesetzlichen Stolperfallen treten können. Die wichtigsten Punkte, die wir beachten müssen wären:

Opt-in und Out:
Sogenannte 1-Click Newsletter Anmeldungen sind verboten. Wir müssen unsere Kunden beispielsweise per Button auf die richtige Newsletter anmeldungs Seite weiterleiten oder eine zusätzliche Bestätigung einbauen, damit wir auch 100 % sicher sein können, dass der Nutzer sich wirklich für unseren Newsletter anmelden will. Außerdem, müssen wir dafür sorgen, dass unser Nutzer sich auch aus dem Newsletter zu jedem Zeitpunkt auch wieder austragen können. Dafür platzieren wir einfach einen Link am Ende der Newsletter E-Mail, mit dem sich unser Nutzer bequem wieder austragen kann.

Impressum:
In wirklich jeder E-Mail die wir an unseren Kunden schicken muss ein direkter Link zu unserem Impressum stehen. Daher müssen wir darauf achten einen Link, der zu unserem Impressum führt ebenfalls in den Newsletter E-Mails einzufügen.

Bestätigungsmails:
Bei den Bestätigungsmails ist darauf zu achten, dass diese keine Werbung enthalten. Dies hat in der Vergangenheit bereits zu einigen Abmahnungen geführt, die kostspielig waren.

Urheberrecht:
Wir müssen ebenso darauf achten, dass wir die rechte an jedem kleinen Pixel der Newsletter Mails haben. Urheberrechtsverletzungen sind die häufigsten Abmahngründe im WWW.

Double-Opt-in aktivieren
Dazu navigieren wir wieder in das Backend unseres Shops und gehen auf Einstellungen → Shop → Business Events.

Shopware 6 Konfiguration - Newsletter einrichten - 1

Shopware 6 Konfiguration – Newsletter einrichten – 1

In diesem Bereich suchen wir nun nach dem Eintrag “Newsletter Eintrag wurde registriert” dieser Eintrag wird von Shopware nach der Installation automatisch angelegt.
Klicken wir nun auf bearbeiten, öffnet sich ein neues Fenster.

Shopware 6 Konfiguration - Newsletter einrichten - 2

Shopware 6 Konfiguration – Newsletter einrichten – 2

Titel: Hier geben wir einen neuen Titel ein, welcher nur von den Shopbetreibern gesehen wird.

Aktiv: Hier können wir das Event aktivieren oder auch wieder deaktivieren

Event: Diesen Bereich lassen wir auf newsletter.register gestellt

E-Mail-Template: Hier können wir ein passendes E-Mail-Template auswählen, welches nach dem Double-Opt-in versendet wird. Entweder wir haben ein eigenes neues Template erstellt oder wir nutzen ein bereits Standard generiertes Template von Shopware. Wollen wir das Template anpassen, klicken wir auf E-Mail Template öffnen.

Shopware 6 Konfiguration - Newsletter einrichten - 3

Shopware 6 Konfiguration – Newsletter einrichten – 3

Danach gelangen wir auf die Bearbeitungsseite des E-Mail-Templates.

Shopware 6 Konfiguration - Newsletter einrichten - 4

Shopware 6 Konfiguration – Newsletter einrichten – 4

Scrollen wir nach ganz unten, finden wir den Bereich, indem wir den HTML Text und den normalen Text der E-Mail bearbeiten können.

Verkaufskanal: Hier können wir dem Event die passenden Verkaufskanäle hinzufügen

Regeln: In diesem Bereich können wir dem Event noch weitere gesonderte Regeln hinzufügen, die wir vorher im Rule Builder erstellt haben. Dies ist optional und wird nicht benötigt.

E-Mail Empfänger:

Shopware 6 Konfiguration - Newsletter einrichten - 5

Shopware 6 Konfiguration – Newsletter einrichten – 5

In diesem Bereich können wir zusätzliche E-Mail Empfänger erstellen, welche alle E-Mails dieses Events bekommen. Wollen wir einen Empfänger hinzufügen, klicken wir dazu auf den blauen Knopf.

Shopware 6 Konfiguration - Newsletter einrichten - 6

Shopware 6 Konfiguration – Newsletter einrichten – 6

Hier tragen wir im passenden Feld nun die Empfänger E-Mail-Adresse ein. In dem Namensfeld können wir nun den Namen des Empfängers eintragen. Dieser wird automatisch durch die Textbausteinfunktion an alle E-Mails ergänzt.

18. Artikel-Übersicht

Hier sehen wir noch einmal die Artikel-Übersicht, dieses Mal nicht ganz so leer wie eben, sondern zumindest schon einmal mit den Demoprodukten.

Shopware 6 Konfiguration - Artikel-Übersicht - 1

Shopware 6 Konfiguration – Artikel-Übersicht – 1

Auf den folgenden Seiten werde ich alle Optionen, die wir in der Artikel-Übersicht sehen, noch einmal genauestens erklären.

Name

Shopware 6 Konfiguration - Artikel-Übersicht - 2

Shopware 6 Konfiguration – Artikel-Übersicht – 2

In der allerersten Spalte der Artikelübersicht sehen wir den genauen Namen des Artikels. Dieser Name wird auch in der Storefront, also im Listing, angezeigt.

Produktnummer

Shopware 6 Konfiguration - Artikel-Übersicht - 3

Shopware 6 Konfiguration – Artikel-Übersicht – 3

In diesem Feld sehen wir die Produktnummer unseres Artikels.

Hersteller

Shopware 6 Konfiguration - Artikel-Übersicht - 4

Shopware 6 Konfiguration – Artikel-Übersicht – 4

In dieser Spalte finden wir den Namen des Herstellers, welchen wir für den Artikel eingetragen haben.

Aktiv
In dieser Spalte können wir auf einen Blick direkt erkennen, ob ein Produkt in der Storefront aktiv gestellt ist, also von Kunden gefunden werden kann. Sollte das Produkt aktiv sein, erscheint dort ein grüner Haken.

Shopware 6 Konfiguration - Artikel-Übersicht - 5

Shopware 6 Konfiguration – Artikel-Übersicht – 5

Euro

Shopware 6 Konfiguration - Artikel-Übersicht - 6

Shopware 6 Konfiguration – Artikel-Übersicht – 6

Hier sehen wir den Preis, welchen wir für unseren Artikel eingetragen haben in der ausgewählten Währung

Lagerbestand

Shopware 6 Konfiguration - Artikel-Übersicht - 7

Shopware 6 Konfiguration – Artikel-Übersicht – 7

In diesem Feld sehen wir den Lagerbestand, also die Anzahl der Artikel, die wir noch verfügbar haben. Wichtig zu beachten sind die Farb-Staffelungen welche sich je nach Lagerbestand Größe ändert.

0 = Rot
1-25 = Gelb
Über 25 = Grün

Ein Artikel bearbeiten und duplizieren
Wollen wir einen Artikel bearbeiten, navigieren wir den Mauszeiger dazu in die richtige Zeile des Artikels und klicken ganz rechts auf den Schalter mit den 3 bekannten Balken.

Shopware 6 Konfiguration - Artikel-Übersicht - 8

Shopware 6 Konfiguration – Artikel-Übersicht – 8

Hier können wir jetzt einfach auf bearbeiten oder duplizieren klicken.

Listeneinstellungen
Wollen wir die Ansicht unserer Artikelübersicht ändern, können wir dies über die 3 Punkte in der oberen rechten Ecke machen.

Shopware 6 Konfiguration - Artikel-Übersicht - 9

Shopware 6 Konfiguration – Artikel-Übersicht – 9

Mit einem Klick auf diesen Schalter öffnet sich folgendes Pop-up:

Shopware 6 Konfiguration - Artikel-Übersicht - 10

Shopware 6 Konfiguration – Artikel-Übersicht – 10

Hier haben wir jetzt eine Handvoll Möglichkeiten.

Kompaktmodus verwenden
Haben wir viele Artikel in unserem Shop lohnt es sich definitiv den Kompaktmodus zu aktivieren. Dieser reduziert die Zeilenbreite der einzelnen Artikel und verschafft einen geordneten Überblick.

Vorschaubilder anzeigen
Wollen wir noch mehr Übersichtlichkeit, können wir dies Feld ebenfalls noch aktivieren. Haken wir dieses Feld an, verschwinden die Produktvorschau Bilder. Dabei rückt dann der Produktname einfach weiter nach links.

Reihenfolge der Artikelübersicht Spalten ändern
Wollen wir auf den ersten Blick direkt in der linken Spalte die Produktnummern oder den Hersteller ablesen können, gibt uns Shopware die Möglichkeit die Spalten nach unserem belieben zu sortieren. Dafür können wir einfach die Schalter benutzen, welche rechts neben den Spalten im Dropdown der Listeneinstellung zu finden sind.

Shopware 6 Konfiguration - Artikel-Übersicht - 11

Shopware 6 Konfiguration – Artikel-Übersicht – 11

Außerdem können wir hier auch mit einem Klick auf den blauen Haken, welcher sich Links befindet, bestimmte Spalten deaktivieren oder aktivieren.

Demo-Artikel
Wenn wir hier schon über Demo-Artikel reden, dann soll auch kurz erklärt werden, wie man an die Produkte dran kommt. Dafür müssen wir erst einmal das Shopware Demo-Plugin installieren. Haben wir dies nicht am Anfang der Shop Installation bereits getan, können wir dies jetzt nachholen.

19. Bestellungen

Bestellungen sind für uns Shopbetreiber der Dreh und Angelpunkt unseres Shops. Wir optimieren unseren Shop bestmöglich, um viele Bestellungen zu bekommen. Deshalb ist es besonders wichtig, einen Überblick über unsere Bestellungen zu haben.

Übersicht behalten
Wir finden die Bestellübersicht in unserem Shop, indem wir in der linken Sidebar der Navigation auf Bestellungen -> Übersicht klicken.
Haben wir bisher keine Bestellungen erhalten, sieht unsere Übersicht leer aus.

Shopware 6 Konfiguration - Bestellungen - 1

Shopware 6 Konfiguration – Bestellungen – 1

Hier erscheinen, falls vorhanden, alle Bestellungen, die unsere Kunden getätigt haben. Haben wir bereits eine Bestellung erhalten, sieht unsere Liste so aus:

Shopware 6 Konfiguration - Bestellungen - 2

Shopware 6 Konfiguration – Bestellungen – 2

Verschaffen wir uns erst einmal ein Überblick über die Liste.
Bestellnummer
In dieser Spalte werden uns die zugehörigen Bestellnummern angezeigt, welche auch auf der Rechnung, die an den Kunden geht, zu finden ist.

Verkaufskanal
Hier sehen wir, in welchem Verkaufskanal die Bestellung getätigt wurde.

Kundenname
Der Kundenname ist ganz simpel, einfach der Name des Kunden, welcher die Bestellung aufgegeben hat.

Rechnungsadresse
In dieser Spalte wird uns die Rechnungsadresse angezeigt. Wenn die Rechnungsadresse von der Lieferadresse angezeigt wird, erscheint eine neue Spalte mit dem Titel Lieferadresse.

Bestellwert
Hier sehen wir den Gesamtwert der Bestellung.

Zahlungsstatus
In dieser Spalte gibt es einige Möglichkeiten des angezeigten Textes.
-Offen
-Rückbuchung
-Teilweise bezahlt
-Teilweise erstattet
-In Bearbeitung
-Fehlgeschlagen
-Erstattet
-Autorisiert
-Abgebrochen

Bestellstatus
Hier gibt es je nach Status der Zahlung auch verschiedene Möglichkeiten.
-Abgebrochen
-Abgeschlossen
-In Bearbeitung
-Offen

Lieferstatus
Der Lieferstatus ändert sich ebenfalls automatisch, wenn der Status einer Lieferung sich ändert.
-Offen
-Abgebrochen
-Retour
-Teilretour
-Teilweise versandt
-Versandt

Bestelldatum
Hier sehen wir das genaue Datum, an dem die Bestellung aufgegeben wurde.

Bestelldetails einsehen und bearbeiten
Um die Bestelldetails einer einzigen Bestellung einzusehen oder zu bearbeiten haben wir 3 Optionen diese zu öffnen.
-Wir klicken auf die Bestellnummer in der Bestellungsübersicht
-Wir klicken auf den Kundennamen
-Wir klicken ganz rechts auf den Schalter mit den 3 Balken und wählen aus dem Dropdown anzeigen aus.

20. Die Detailansicht

Haben wir die Detailansicht einer Bestellung geöffnet, sieht diese wie folgt aus:

Shopware 6 Konfiguration - Detailansicht - 1

Shopware 6 Konfiguration – Detailansicht – 1

Hier bekommen wir noch einmal alle Informationen, die wir auch in der Bestellübersicht sehen konnten.

Den Status der Bestellung ändern
Unter dem Namen des Kunden gibt es 3 Dropdown Menüs, welche wir nutzen können, um den Status der Zahlung, Lieferung und der Bestellung zu ändern.

Shopware 6 Konfiguration - Detailansicht - 2

Shopware 6 Konfiguration – Detailansicht – 2

Klicken wir auf der drei Dropdown öffnet sich eine Liste wie ein paar Seiten vorher erklärt, in der wir den Status per Klick manuell ändern können. Wichtig dabei zu beachten ist, dass das System direkt eine Mail an den Kunden schickt, sobald wir den Status geändert haben.

Belege erstellen und anpassen
Scrollen wir an das Ende der Detailübersicht, finden wir dort die Optionen zu den einzelnen Belegen.

Shopware 6 Konfiguration - Detailansicht - 3

Shopware 6 Konfiguration – Detailansicht – 3

Normalerweise legt Shopware direkt die passenden Belege zu den einzelnen Schritten der Bestellung an. Wollen wir trotzdem selbständig einen Beleg anlegen, klicken wir oben rechts auf Neu erstellen. Jetzt öffnet sich ein kleines Dropdown Menü, indem wir auswählen können, welche Art von Belegen wir erstellen wollen.

Shopware 6 Konfiguration - Detailansicht - 4

Shopware 6 Konfiguration – Detailansicht – 4

Hier haben wir erst einmal die Möglichkeit einen Lieferschein oder eine Rechnung zu erstellen. Die ausgegrauten Optionen werden erst aktiviert, nachdem wir oder Shopware den Status der Bestellung geändert haben. Klicken wir also auf einen Beleg, den wir erstellen, wollen, öffnet sich folgendes Menü:

Shopware 6 Konfiguration - Detailansicht - 5

Shopware 6 Konfiguration – Detailansicht – 5

Oben finden wir die Bestellnummer dieser Bestellung. Diese wird automatisch auch auf die Belege geschrieben. Außerdem können wir hier das Datum anpassen.

Shopware bietet uns noch die Option, dass wir ein eigenes Dokument hochladen können, was als Beleg versendet wird. Unten können wir dann noch einen Shop internen Kommentar beifügen.
Haben wir alles eingetragen, klicken wir auf Vorschau, um noch einmal genau zu checken, ob alles richtig übernommen worden ist. Sollte dies der Fall sein, klicken wir auf Beleg erstellen.

Jetzt wird unser neu erstellter Beleg auch in der Übersicht angezeigt.

Shopware 6 Konfiguration - Detailansicht - 6

Shopware 6 Konfiguration – Detailansicht – 6

21. Lieferzeiten

Schnelle und genaue Lieferzeiten sind in der heutigen Zeit essenziell wichtig. Jeder von uns kennt es – Das Geschenk muss pünktlich ankommen oder ein wichtiges Paket muss schnell ankommen. Daher sind genaue Lieferzeiten sehr wichtig. In diesem Kapitel zeige ich dir, wie du die Lieferzeiten deines Shops anpassen kannst.
Um die Lieferzeiten anzupassen, klicken wir in der rechten Sidebar auf Einstellungen -> Shop -> Lieferzeiten. Jetzt befinden wir uns in den Lieferzeiten Einstellungen.

Shopware 6 Konfiguration - Lieferzeiten - 1

Shopware 6 Konfiguration – Lieferzeiten – 1

Hier sollten standardmäßig schon einige Lieferzeiten eingetragen sein.
Wenn wir jetzt eine schon bestehende Option bearbeiten wollen, klicken wir auf die 3 Punkte ganz rechts in der Spalte und auf Bearbeiten der Option, die wir anpassen wollen.

Shopware 6 Konfiguration - Lieferzeiten - 2

Shopware 6 Konfiguration – Lieferzeiten – 2

Jetzt können wir die bestehende Option bearbeiten.

Shopware 6 Konfiguration - Lieferzeiten - 3

Shopware 6 Konfiguration – Lieferzeiten – 3

Name: Hier geben wir einen spezifischen Namen ein, welcher die Option kurz und knapp beschreibt.

Einheit:

Shopware 6 Konfiguration - Lieferzeiten - 4

Shopware 6 Konfiguration – Lieferzeiten – 4

Hier können wir die Einheiten angeben, in der unsere Lieferzeit dargestellt werden soll.
Minimum: In diesem Feld bestimmen wir die minimale Zeit, in der das Paket ankommen wird. Meistens liegt dieser Wert bei einem Tag.
Maximum: Hier bestimmen wir den maximalen Zeitpunkt, an dem das Paket ankommen würde.

Danach klicken wir oben rechts einfach auf Speichern und haben somit unsere erste Option bearbeitet. Wollen wir nun eine neue Lieferzeit Option anlegen, klicken wir auf Lieferzeit anlegen.

Shopware 6 Konfiguration - Lieferzeiten - 5

Shopware 6 Konfiguration – Lieferzeiten – 5

Achtung: Haben wir einen mehrsprachigen Shop, wählen wir vorher im Dropdown die Sprache aus, in der die Lieferzeit gelten soll.

Danach füllen wir die leerstehenden Felder wie beim Bearbeiten einer bereits vorhanden Option aus und klicken danach auf Speichern.

Shopware 6 Konfiguration - Lieferzeiten - 6

Shopware 6 Konfiguration – Lieferzeiten – 6

Hier geht es zum dritten Teil des Beitrags

Du brauchst Hilfe bei der Umsetzung mit Shopware? Dann setze dich jetzt mit uns in Verbindung.

Der Beitrag Shopware 6 Konfiguration | Teil 2/3 erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Shopware 6 Konfiguration | Teil 3/3

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Bevor wir mit unserem Shop loslegen können, müssen einige Dinge konfiguriert werden. Nicht jeder Shop hat die gleichen Versandkosten, Zahlungsanbieter oder Verkaufskanäle. In diesem Teil sollen die wichtigsten Einstellungen, die für einen technisch reibungslosen Start mit dem Shop notwendig sind. Darum kümmern wir uns nun um die Shopware 6 Konfiguration.

Übersicht:

22. Blog einrichten

Wollen wir in unserem Store einen Blog einrichten, ist das von Haus aus nicht direkt möglich. Zum Glück gibt es ja genug Erweiterungen von externen Anbietern, die wir kostenlos aus dem Store downloaden können.

Dafür benutzen wir folgendes Plugin:

https://store.shopware.com/sas6294283137222f/blog-fuer-shopware-6.html

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 1

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 1

Laden wir das Plugin nun runter, erhalten wir die passende .zip Datei, welche wir im Admin-Bereich unseres Shops hochladen können.
Haben wir das Plugin hochgeladen, müssen wir es nur noch installieren und aktivieren.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 2

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 2

Wollen wir nun das Plugin einstellen, klicken wir auf die drei Punkte ganz rechts und wählen konfigurieren. Jetzt öffnet sich die Seite des Plugins, auf der wir alle Einstellungen treffen können.
Im ersten Feld können wir einstellen, welche Seite der Einkaufswelt für den Blog verwendet werden soll. Mit einem Klick auf das Feld werden uns alle möglichen Seiten angezeigt.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 3

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 3

Danach können wir die SEO-Meta Einstellungen für unseren Blog-Bereich anpassen, indem wir die Länge für Titel und Beschreibung vergeben.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 4

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 4

Wollen wir nun die Blogseite anpassen, gehen wir in die Einkaufswelten unseres Stores. Dort finden wir nun die Blog Detail und Blog Listing Seite.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 5

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 5

Zuerst wählen wir die Blog Listing Einkaufswelt aus.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 6

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 6

Hier können wir optional noch einige Kleinigkeiten anpassen.
Ebenso geht das in der Blog-Detailseite.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 7

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 7

Damit die Blogseiten richtig angezeigt werden, müssen wir diese aktivieren und einer Seite zuweisen. Dafür müssen wir auf Kataloge -> Kategorien in der Sidebar navigieren.
Hier sehen wir nun alle Kategorien und die Main-Navigation unseres Shops.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 8

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 8

Bei unserem Demo-Shop heißt die Main-Navigation Katalog #1.
Jetzt klicken wir einfach rechts auf die 3 Punkte der Kategorie, welcher wir den Blog-Bereich zuordnen wollen. Wollen wir die Blogseite in die Navigation einbauen, ist es wichtig, dass wir keine Unterkategorie erstellen.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 9

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 9

Haben wir die Kategorie nun erstellt, öffnet sich auf der rechten Seite das Optionsfenster für diese Kategorie.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 10

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 10

Hier können wir nun noch einmal den Titel der Seite bearbeiten. Des Weiteren lassen wir die Einstellung für den Kategorie-Typ auf Kategorie. Danach tragen wir noch passende Tags für unseren Blog Bereich ein, welcher dann besser über die Shopinteren Suchleiste gefunden werden kann.
Achtung: Achte darauf, dass die Kategorie aktiviert ist.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 11

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 11

Ansonsten wird diese nicht angezeigt.
Nun kommt der wirklich wichtige Teil. Wir müssen der Kategorie noch das richtige Layout zuweisen. Dafür klicken wir auf den Button, jetzt öffnet sich ein Fenster, in dem wir alle Layouts sehen können.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 12

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 12

Dort wählen wir das Blog Listing Layout aus und klicken auf speichern.
Scrollen wir weiter runter, sehen wir die SEO Einstellungen für die Blog-Kategorie, welche wir auch dringend ausfüllen sollten.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 13

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 13

Haben wir die Kategorie eingestellt, klicken wir oben rechts auf Speichern.
Navigieren wir nun in das Frontend unseres Shops, sehen wir oben in der Menüleiste jetzt den Eintrag Blog.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 14

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 14

Mit einem Klick auf diesen, gelangen wir zu der Blog Listing Seite, genau wie wir es eingestellt haben. Diese sieht dann so aus:

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 15

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 15

Hier finden wir nun alle von uns erstellten Beiträge. Die Beiträge können oben links durch die Dropdown Kategorien und Autor gefiltert werden.
Um einen Blogartikel zu erstellen, navigieren wir auf Inhalte -> Blog.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 16

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 16

Zuerst müssen wir einen Autor anlegen. Dafür klicken wir links unter Blog auf Autor.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 17

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 17

Standardmäßig wird hier ein Test-Autor angelegt. Diesen müssen wir zuerst durch klick auf die 3 Punkte ganz rechts löschen. Haben wir dies getan, können wir nun oben auf Autor erstellen klicken.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 18

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 18

Hier können wir nun zuerst die Anrede, den Autoren, auswählen. Dann den Vor und Nachnamen. Der Anzeigename wird später als Username im Blog-Bereich angezeigt. In das Feld E-Mail tragen wir die E-Mail des Autors ein, nicht die des Shops.
In dem Feld Beschreibung können wir nun einige Worte über den Autoren verlieren, damit Kunden wissen, von wem der Beitrag stammt, den sie gerade lesen.

Zu guter Letzt, können wir unseren Autoren noch ein Gesicht geben, indem wir einen Avatar für ihn einstellen.
Haben wir alles eingetragen, klicken wir auf speichern.
Navigieren wir jetzt zurück in die Autorenübersicht, sehen wir unseren neu erstellten Autor.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 19

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 19

Jetzt können wir mit dem ersten Beitrag loslegen. Dafür klicken wir links wieder auf Blog.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 20

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 20

Hier sehen wir erstmal nichts, da wir das Plugin gerade erst neu erstellt haben. Wollen wir bestimmte Kategorien für unsere Beiträge anlegen, müssen wir dazu in der Spalte Blog Kategorien auf die 3 Punkte neben der Kategorie allgemeines klicken.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 21

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 21

Hier können wir nun per Klick auf neue Kategorie davor oder danach eine neue Oberkategorie anlegen. Zu Testzwecken legen wir die Kategorien Gewürze und Fleisch an.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 22

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 22

Um eine Unterkategorie zu erstellen, klicken wir auf die 3 Punkte neben der Kategorie, welcher wir eine neue Unterkategorie zuordnen wollen und wählen dort neue Unterkategorie.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 23

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 23

Nun vergeben wir einen Namen und klicken auf das Häkchen.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 24

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 24

Jetzt haben wir die Kategorien eingestellt. Um nun einen neuen Beitrag zu erstellen, klicken wir oben rechts auf den Button Blog-Beitrag erstellen.

Darauf öffnet sich eine neue Seite mit vielen Einstellungsmöglichkeiten.
Zuerst müssen wir einen Titel für unseren Beitrag vergeben. Wichtig zu beachten ist, dass der Titel SEO-relevant ist, daher sollten wir auf entsprechende Keywords achten.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 25

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 25

Haben wir einen Titel vergeben, müssen wir nun einen Teaser Text eintragen, welcher als kurzer Klappentext auf der Listing-Seite des Blogs angezeigt wird und unseren Beitrag kurz und knapp beschreibt. Genau wie bei dem Titel ist diese Beschreibung ebenfalls SEO-relevant.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 26

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 26

Anschließend können wir jetzt ein passendes Bild zu unserem Beitrag auswählen. Achte hier dabei darauf, dass das Bild über eine passende Auflösung verfügt, damit es in allen Größen gut aussieht.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 27

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 27

Jetzt geht es an die Substanz unseres Beitrages. Der Inhalt!
Hier kann und sollte sich ausgetobt werden, da die Länge und die Keyword-Dichte des Textes ebenfalls SEO-relevant ist.
In dem Texteditor des Beitrags Inhaltes bekommen wir oben wie aus anderen Schreibprogrammen bekannt einige Formatierungsmöglichkeiten an die Hand.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 28

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 28

Mit einem Klick auf das Code-Symbol rechts können wir auch zu einem HTML-Editor wechseln.
Auf der rechten Seite sehen wir nun den Slug, also den Beitragsnamen, welcher im Link enthalten ist.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 29

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 29

Danach können wir einstellen, ob der Blogbeitrag aktiv sein soll und ob unser Blog Beitragsbild im Listing angezeigt werden soll.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 30

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 30

Darauf können wir noch das Erstellungsdatum eintragen.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 31

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 31

Haben wir das Datum eingetragen, machen wir darunter mit dem Autor des Beitrages weiter. Aus einem Dropdown Menü können wir diesen aus den vorher angelegten auswählen.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 32

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 32

Nun folgt ein weiterer wichtiger Teil. Wir müssen den Blogbeitrag jetzt der richtigen Kategorie zu ordnen. Dafür klicken wir auf das Feld Kategorien.
Hier öffnet sich dann das Menü, aus dem wir die Ober und Unterkategorie auswählen müssen.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 33

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 33

Falls nötig, können wir auch mehrere Kategorien dem Beitrag zuordnen. Dafür wählen wir einfach alle aus, die wir nutzen wollen.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 34

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 34

Darauf folgen dann die SERP Optionen. Hier können wir einstellen, was in der Google Suche der Seiten angezeigt werden soll. Achtet hier auf eine angemessene Keyworddichte und Textlänge.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 35

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 35

Wir erhalten, nachdem wir etwas eingetippt haben, über den Boxen eine Vorschau.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 36

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 36

Wie man auf dem Screenshot gut sieht, ist der Titel auf 60 Zeichen und die Beschreibung auf 160 Zeichen begrenzt.

Haben wir nun alles erfolgreich eingetragen, klicken wir oben rechts auf Speichern.
Sollte alles geklappt haben, erhalten wir eine Meldung.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 37

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 37

Navigieren wir jetzt zurück zu der Beitragsübersicht, finden wir unseren erstellten Blogbeitrag.

Shopware 6 Konfiguration - Blog einrichten - 38

Shopware 6 Konfiguration – Blog einrichten – 38

Wollen wir uns diesen ansehen, gehen wir auf die Einkaufswelt Seite, der wir den Blog zugeordnet haben.

23. Warenkorb Optionen

Ein funktionierender Warenkorb ist wohl das Wichtigste in einem gewinnorientierten Shop. Daher ist es besonders wichtig, diesen richtig zu konfigurieren.
Wenn wir unseren Warenkorb konfigurieren wollen, klicken wir auf die Sidebar Einstellungen -> Warenkorb.
Danach befinden wir uns auf folgender Seite:

Shopware 6 Konfiguration - Warenkorb Optionen - 1

Shopware 6 Konfiguration – Warenkorb Optionen – 1

Maximale Auswahlmenge: Hier können wir bestimmen, wie viele Produkte wir als Maximum unsere Kunden in einen Warenkorb legen lassen wollen.
Lieferzeit im Warenkorb anzeigen: Wollen wir, dass die Lieferzeit der Produkte vor dem Kauf im Warenkorb noch einmal angezeigt wird, sollten wir diese Funktion aktivieren.
Stornierungen erlauben: Mit dieser Option können wir die Stornierungsfunktion im Bestellformular aktivieren oder deaktivieren.
Kommentarfeld: Das Kommentarfeld gibt unseren Kunden die Möglichkeit uns als Betreiber eine wichtige Nachricht zu seiner Bestellungen zukommen zu lassen.

Haben wir alle Einstellungen erfolgreich gesetzt, klicken wir oben rechts auf Speichern.

24. Registrierung im Shop

Wollen wir bestimmte Informationen von unseren Kunden bei der Registrierung bekommen, können wir dies in den Einstellungen unseres Shops erledigen.
Dafür müssen wir in die Einstellungen -> Registrierung und Anmeldung

Shopware 6 Konfiguration - Registrierung im Shop - 1

Shopware 6 Konfiguration – Registrierung im Shop – 1

Hier können wir verschiedene Optionen aktivieren und deaktivieren.
Passwort-Mindestlänge: Diese sollten wir auf 8 Zeichen belassen. Alles darunter ist eine potenzielle Sicherheitslücke für unseren Shop. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann diese Mindestlänge beliebig erhöhen. Beachte aber dabei, dass deine Kunden sich dies Passwort auch merken müssen.
Kunden-IP-Adressen nicht anonym speichern: Diese Option sollten wir für einen deutschen Shop unbedingt deaktivieren! Dadurch entgehen wir einer möglichen Abmahnung wegen Datenschutzverstößen.
Titel anzeigen: Hier können wir bestimmen, ob Titel wie Doktor o.ä bei der Registrierung abgefragt werden.
E-Mail-Adresse muss zweimal eingeben werden: Mit dieser Option bestimmen wir, ob die E-Mail-Adresse des Kunden von ihm zweimal eingeben werden muss. Das 2-malige eingeben vermeidet häufig Tippfehler.
Passwort muss zweimal eingeben werden: Diese Option empfiehlt sich aktiviert zu werden, so können Kunden sichergehen, dass das eingegebene Passwort keine Tippfehler enthält.
Telefonnummer anzeigen: Bestimme mit diesem Feld, ob die Telefonnummer abgefragt werden soll.
Telefonnummer als Pflichtfeld behandeln: Hier bestimmen wir, ob das Telefonnummer-Feld ein Pflichtfeld ist.
Geburtstag anzeigen: Hier bestimmen wir, ob das Geburtsdatum abgefragt wird.
Geburtsdatum als Pflichtfeld behandeln: Aktivere dies, wenn du das Geburtsdatum deiner Kunden unbedingt wissen musst.
Auswahl zwischen Firmen und Privatkonto: Diese Option ist besonders wichtig, wenn wir Produkte anbieten, die auch geschäftlich erworben werden können.
Sitzungsdaten bei Abmeldung löschen: Hier können wir entscheiden, ob Kunden nach dem der Seite ausgeloggt werden sollen.
Haben wir alle Einstellungen für unseren Shop getroffen, klicken wir oben rechts auf Speichern.

25. Steuersätze bearbeiten

Wollen wir die Steuersätze unseres Shops bearbeiten, müssen wir dazu erst einmal in die Einstellung des Steuer Bereiches.

Shopware 6 Konfiguration - Steuersätze bearbeiten - 1

Shopware 6 Konfiguration – Steuersätze bearbeiten – 1

Hier finden wir jetzt alle bisherigen Standard Steuersätze, die direkt von Shopware vorinstalliert werden. Haben wir aber einen Shop, der in mehrere Länder verkauft, müssen wir für jedes Land auch den gegebenen Steuersatz anlegen.
In meinem Beispiel legen wir einen MwST für Polen an.
Wir klicken also oben rechts auf den Button “Steuer anlegen” und gelangen dadurch in den Bereich, wo wir den neuen Steuersatz anlegen können.

Shopware 6 Konfiguration - Steuersätze bearbeiten - 2

Shopware 6 Konfiguration – Steuersätze bearbeiten – 2

Unter Name tragen wir den Namen unseres Steuersatzes ein.

Shopware 6 Konfiguration - Steuersätze bearbeiten - 3

Shopware 6 Konfiguration – Steuersätze bearbeiten – 3

Im Feld Standard-Steuersatz tragen wir den Prozentwert unseres Steuersatzes ein. In Polen liegt der Standard MwST bei 23 %.

Shopware 6 Konfiguration - Steuersätze bearbeiten - 4

Shopware 6 Konfiguration – Steuersätze bearbeiten – 4

Jetzt klicken wir oben rechts auf Speichern und machen dann mit den Ländereinstellungen weiter.
Scrollen wir nun weiter runter, finden wir den Länderbereich. Dort können wir dem Steuersatz ein Land zuweisen. Um dies Zutun klicken wir auf Land hinzufügen.

Shopware 6 Konfiguration - Steuersätze bearbeiten - 5

Shopware 6 Konfiguration – Steuersätze bearbeiten – 5

Jetzt öffnet sich folgendes Fenster:

Shopware 6 Konfiguration - Steuersätze bearbeiten - 6

Shopware 6 Konfiguration – Steuersätze bearbeiten – 6

Hier klicken wir zuerst auf den Dropdown Schalter Land und wählen in meinem Fall Polen aus.

Shopware 6 Konfiguration - Steuersätze bearbeiten - 7

Shopware 6 Konfiguration – Steuersätze bearbeiten – 7

Nachdem wir das Land ausgewählt haben, widmen wir uns dem nächsten Feld.
Das Feld mit der Aufschrift gilt für lässt uns bestimmen, in welchem Bereich des Landes unser angegebener MwST Satz gilt.

Shopware 6 Konfiguration - Steuersätze bearbeiten - 8

Shopware 6 Konfiguration – Steuersätze bearbeiten – 8

Wir wollen für das ganze Land Polen die MwST vergeben. Daher wähle ich gesamte Land aus.
Im nächsten Feld Steuersatz tragen wir wieder den Standard Steuersatz ein.
Haben wir alles erfolgreich eingetragen, klicken wir nur noch auf Speichern.

Shopware 6 Konfiguration - Steuersätze bearbeiten - 9

Shopware 6 Konfiguration – Steuersätze bearbeiten – 9

Jetzt taucht unser angelegter Steuersatz im Bereich Land auf und ist ab sofort gültig.

Shopware 6 Konfiguration - Steuersätze bearbeiten - 10

Shopware 6 Konfiguration – Steuersätze bearbeiten – 10

26. Rabatte und Aktionen

Rabatte und Aktion sind aus Marketing-Sicht eine super Chance den ganz großen Umsatz zu machen. In diesem Kapitel zeige ich euch, wie ihr solche Aktionen für eure Kunden anlegen könnt.
Zuerst müssen wir in der linken Sidebar auf den Punkt Marketing -> Rabatte und Aktionen

Shopware 6 Konfiguration - Rabatte und Aktionen - 1

Shopware 6 Konfiguration – Rabatte und Aktionen – 1

Wollen wir nun eine neue Aktion anlegen, klicken wir auf den blauen Button Aktion anlegen. Links neben dem blauen Button können wir die Sprachkategorie auswählen, in der wir die Aktion anlegen wollen.
Jetzt befinden wir uns in den Einstellungen unserer neuen Aktion.

Shopware 6 Konfiguration - Rabatte und Aktionen - 2

Shopware 6 Konfiguration – Rabatte und Aktionen – 2

In dieses Feld geben wir den Namen unserer Aktion ein, beispielsweise Summersale.

Shopware 6 Konfiguration - Rabatte und Aktionen - 3

Shopware 6 Konfiguration – Rabatte und Aktionen – 3

Mit dieser Checkbox können wir unsere Aktion aktiv schalten. Ist diese Option deaktiviert, ist unsere Aktion nicht gültig.

Shopware 6 Konfiguration - Rabatte und Aktionen - 4

Shopware 6 Konfiguration – Rabatte und Aktionen – 4

Hier wählen wir den Verkaufskanal aus, in dem unsere Aktion gültig sein soll.

Shopware 6 Konfiguration - Rabatte und Aktionen - 5

Shopware 6 Konfiguration – Rabatte und Aktionen – 5

Jetzt wählen wir den Zeitraum aus, in der unsere Aktion laufen soll.

Shopware 6 Konfiguration - Rabatte und Aktionen - 6

Shopware 6 Konfiguration – Rabatte und Aktionen – 6

Anzahl insgesamt: Hier können wir unsere Aktion auf eine bestimmte Menge an Teilnehmern begrenzen.
Anzahl pro Kunde: In diesem Feld können wir einstellen, wie oft ein Kunde unsere Aktion nutzen kann.

Shopware 6 Konfiguration - Rabatte und Aktionen - 7

Shopware 6 Konfiguration – Rabatte und Aktionen – 7

Hier können wir auswählen, ob unsere Kunden bestimmte Aktionen miteinander kombinieren können oder nicht.

Aktionscodes:
Jetzt können wir uns überlegen, ob wir unsere Aktion mit einem Code verbinden wollen. Wenn ja, müssen wir einfach nur die Checkbox aktivieren.

Shopware 6 Konfiguration - Rabatte und Aktionen - 8

Shopware 6 Konfiguration – Rabatte und Aktionen – 8

Hier können wir einen Code eingeben, welchen unsere Kunden beim Abschließen ihres Kaufes angeben können.
Haben wir alle Einstellungen getroffen, klicken wir oben rechts auf Speichern.

27. Shopware 6 Updates

Gerade im schnelllebigen E-Commerce Business sind Updates und Schnelligkeit essenziell. In diesem Kapitel zeige ich euch, wie ihr euren Shop updaten könnt und auf was ihr dabei achten müsst.
Sollte ein neues Update für unseren Store verfügbar sein, sehen wir dies normalerweise beim neuen Login in unseren Adminbereich:

Shopware 6 Konfiguration - Shopware 6 Updates - 1

Shopware 6 Konfiguration – Shopware 6 Updates – 1

Wir klicken also erstmal auf Update öffnen.
Jetzt kommen wir auf die Detailseite des Updates, dort finden wir alle wichtigen Informationen zu diesem Update.

Shopware 6 Konfiguration - Shopware 6 Updates - 2

Shopware 6 Konfiguration – Shopware 6 Updates – 2

Hier sehen wir also erst einmal die genauen Details zum Update:
Version: 6.2.3
Art des Updates: Sicherheitsupdate
Gerade Sicherheitsupdates sollten unbedingt gemacht werden. Shopware schließt in diesen Updates gefährliche Sicherheitslücken, die sich andere zu nutzen machen könnten. Ein Shopsystem auf dem neuesten Stand ist also schwieriger zu knacken als ein Shopsystem, das noch in der Alpha-Version installiert ist.
Im Changelog Fenster sehen wir die Kennungen der einzelnen Meldungen, die User im Bugtracker (Sammelort für alle Fehler in Shopware) gemeldet haben. Die Codes wie z. B. NEXT-9176 / CVE-2020-13971 sind die Kennzeichnungen der einzelnen Fehler. Unter der orangen Box finden wir die normalen neuen Funktionen. Diese sind ebenfalls mit einem Code verbunden: NEXT-9493. Dies sind die ebenfalls Codes des Bugtrackers, die Hinweise auf fehlende Funktionen gegeben haben.
Unter der Bugtracker Box finden wir die Systemvoraussetzungen, die wir für dieses Update erfüllen müssen. Solltest du nichts an deiner Installation geändert haben, werden im Normalfall hierbei keine Probleme anfallen.

Shopware 6 Konfiguration - Shopware 6 Updates - 3

Shopware 6 Konfiguration – Shopware 6 Updates – 3

Voraussetzung: Hier sehen wir die genaue Voraussetzung für das Update
Status: Hier sehen wir den Status der Voraussetzung

Des Weiteren sollten wir beachten, dass alle unsere installierten Plugins bereits mit der Version kompatibel sind. Shopware bietet im Update-Kontext am Ende der Seite ein Feld, welches uns zeigt, welche Plugins bereits upgedatet wurden.

Shopware 6 Konfiguration - Shopware 6 Updates - 4

Shopware 6 Konfiguration – Shopware 6 Updates – 4

Wichtig hierbei noch zu wissen ist, dass, auch wenn ein Plugin mal nicht direkt am ersten Tag kompatibel ist, die Plugin Hersteller meistens sehr schnell reagieren und ihr Plugin auf die neueste Version updaten. Wird also ein Plugin als nicht kompatibel angezeigt, klicken wir auf die 3 Punkte und öffnen den Plugin Manager.

Shopware 6 Konfiguration - Shopware 6 Updates - 5

Shopware 6 Konfiguration – Shopware 6 Updates – 5

Im Plugin Manager deaktivieren wir die Plugins, die nicht kompatibel sind.

Sollten alle Plugins jetzt mit Bereits kompatibel angezeigt werden, scrollen wir wieder zum Start der Seite. Oben rechts finden wir den Button mit der Aufschrift Update starten, diesen klicken wir jetzt an.
Jetzt erscheint ein kleines Pop-up, welches darauf hinweist, dass wir ein Backup unseres Stores anlegen sollten. Wie wir ein Backup erstellen, habe ich bereits im vorherigen Kapitel erklärt. Daher haken wir die Checkbox einfach an und klicken auf Installieren.

Shopware 6 Konfiguration - Shopware 6 Updates - 6

Shopware 6 Konfiguration – Shopware 6 Updates – 6

Jetzt wird unser Update ausgeführt.

Shopware 6 Konfiguration - Shopware 6 Updates - 7

Shopware 6 Konfiguration – Shopware 6 Updates – 7

Danach gelangen wir auf die Aufräumen-Seite des Updates. Dort werden alle Dateien angezeigt, welche in der neuen Version nicht mehr benötigt werden.

Shopware 6 Konfiguration - Shopware 6 Updates - 8

Shopware 6 Konfiguration – Shopware 6 Updates – 8

Wir scrollen einfach wieder bis zum Ende der Seite und klicken auf Weiter.
Super! Wir haben unseren Shop erfolgreich upgedatet. Um das Update abzuschließen, klicken wir auf Update abschließen. Danach werden wir wieder in unser Backend zurückgeleitet.

Shopware 6 Konfiguration - Shopware 6 Updates - 9

Shopware 6 Konfiguration – Shopware 6 Updates – 9

28. Eine Währung hinzufügen

Haben wir einen Shop, der über mehrere Sprachen verfügt, ist es wichtig, dass wir für jeden Kunden auch die richtige Währung anbieten können.
Wollen wir eine Währung hinzufügen, müssen wir zuerst wieder in das Backend unserer Shops. Dort finden wir unter Einstellungen -> Shop -> Währungen.

Shopware 6 Konfiguration - Eine Währung hinzufügen - 1

Shopware 6 Konfiguration – Eine Währung hinzufügen – 1

Klicken wir nun oben rechts auf Währung anlegen:

Shopware 6 Konfiguration - Eine Währung hinzufügen - 2

Shopware 6 Konfiguration – Eine Währung hinzufügen – 2

Hier füllen wir nun alle wichtigen Felder aus.

Name: Hier geben wir den Namen der Währung an.
Kurzname: Hier geben wir den kurz Kenn Namen an bspw. USD
Faktor: Hier tragen wir den Faktor der Währung ein
ISO-Code: In dieses Feld tragen wir den gültigen ISO-Code der Währung ein. Diese findet ihr hier: https://de.iban.com/currency-codes
Symbol: Hier tragen wir das Symbol der Währung ein, bspw. € oder $
Nachkommastellen: Hier tragen wir ein, wie viele Nachkommastellen wir auf Rechnungen in der jeweiligen Währung haben wollen.
So sieht der Bereich korrekt gefüllt für z. B. Dollar aus:

Shopware 6 Konfiguration - Eine Währung hinzufügen - 3

Shopware 6 Konfiguration – Eine Währung hinzufügen – 3

29. Textbausteine

Shopware gibt Shopbetreibern eine einfache Lösung, bestehende Textelemente im Shop mit wenig Aufwand um zu schreiben. Diese heißen Textbausteine. Textbausteine werden im Backend editiert und im Frontend ausgegeben.

Um die Einstellungen zu den Textbausteinen zu finden, navigieren wir im Backend unseres Shops zu Einstellungen → Textbausteinen.

Shopware 6 Konfiguration - Textbausteine - 1

Shopware 6 Konfiguration – Textbausteine – 1

Klicken wir auf Textbausteine, öffnet sich folgendes Fenster:

Shopware 6 Konfiguration - Textbausteine - 2

Shopware 6 Konfiguration – Textbausteine – 2

Hier haben wir nun für jede verwendete Sprache in unserem Shop ein eigenes Set. Wollen wir das Frontend für die Deutsche Sprache ändern, klicken wir neben dem deutschen Set rechts auf die 3 Punkte.

Shopware 6 Konfiguration - Textbausteine - 3

Shopware 6 Konfiguration – Textbausteine – 3

Hier wählen wir dann bearbeiten.

Shopware 6 Konfiguration - Textbausteine - 4

Shopware 6 Konfiguration – Textbausteine – 4

Hier sehen wir nun alle Texte, die im Frontend ausgegeben werden.
Im Normalfall haben wir unten 25 Seiten mit je 25 möglichen Textbausteinen, die wir anpassen können.

Oben befindet sich die Suche, mit der wir nach dem Text suchen können, welchen wir ändern wollen.

Shopware 6 Konfiguration - Textbausteine - 5

Shopware 6 Konfiguration – Textbausteine – 5

Nehmen wir mal an, wir wollen den Placeholder im Suchfeld ändern.

Shopware 6 Konfiguration - Textbausteine - 6

Shopware 6 Konfiguration – Textbausteine – 6

Folgender Text soll geändert werden: “Suchbegriff …”.
Jetzt gehen wir also in die Suche bei den Textbausteinen, dort geben wir einfach den Text ein, welcher von Haus aus im Frontend ausgeben wird, also “Suchbegriff …”.

Shopware 6 Konfiguration - Textbausteine - 7

Shopware 6 Konfiguration – Textbausteine – 7

Jetzt bekommen wir den richtigen Textbaustein angezeigt.
Wollen wir diesen nun ändern, klicken wir rechts auf die 3 Punkte und klicken auf bearbeiten.

Shopware 6 Konfiguration - Textbausteine - 8

Shopware 6 Konfiguration – Textbausteine – 8

Folgende Seite öffnet sich nun:

Shopware 6 Konfiguration - Textbausteine - 9

Shopware 6 Konfiguration – Textbausteine – 9

Oben sehen wir den technischen Namen des Textbausteins, darunter befindet sich dann das, was wir wirklich brauchen. Unter Übersetzungen befindet sich der Text, den wir ändern wollen. Dort tragen wir dann einfach unseren Text ein.

Shopware 6 Konfiguration - Textbausteine - 10

Shopware 6 Konfiguration – Textbausteine – 10

Haben wir den gewünschten Text eingetragen, klicken wir oben rechts einfach auf Speichern. Nach erfolgreichem Speichern, laden wir das Frontend unseres Shops einfach neu und siehe da, unser Text wird angezeigt.

Shopware 6 Konfiguration - Textbausteine - 11

Shopware 6 Konfiguration – Textbausteine – 11

30. Entwickler Modus aktivieren

Wollen wir testen, wie schnell unser Shop lädt und ob das Frontend richtig funktioniert, können wir ein kostenloses Plugin aus dem Store nutzen.
Dafür empfiehlt sich am besten:
https://store.shopware.com/ultra21756184677f/entwickler-modus-sw6.html

Shopware 6 Konfiguration - Entwickler Modus aktivieren - 1

Shopware 6 Konfiguration – Entwickler Modus aktivieren – 1

Haben wir das Plugin heruntergeladen, müssen wir es im Shop Backend hochladen und installieren.
Haben wir dies erfolgreich gemacht, sieht das ganze so aus:

Shopware 6 Konfiguration - Entwickler Modus aktivieren - 2

Shopware 6 Konfiguration – Entwickler Modus aktivieren – 2

Um das Plugin zu konfigurieren, klicken wir auf die 3 Punkte und dann auf konfigurieren.

Shopware 6 Konfiguration - Entwickler Modus aktivieren - 3

Shopware 6 Konfiguration – Entwickler Modus aktivieren – 3

Dann öffnet sich folgendes Fenster:

Shopware 6 Konfiguration - Entwickler Modus aktivieren - 4

Shopware 6 Konfiguration – Entwickler Modus aktivieren – 4

Hier finden wir nun alle Einstellungen, die für uns wichtig sind.

Mit dem ersten Schalter können wir entscheiden, ob das Plugin im Frontend angezeigt werden soll.
Mit Dump einschalten, aktivieren wir die Dump-Funktion.
Wollen wir die Ladezeiten unseres Shops sehen, müssen wir die Symfony Menüleiste aktivieren.

Wenn wir alles eingestellt haben, öffnen wir das Frontend.
Dort bekommen wir ganz oben folgendes angezeigt:

Shopware 6 Konfiguration - Entwickler Modus aktivieren - 5

Shopware 6 Konfiguration – Entwickler Modus aktivieren – 5

Shopware 6 Konfiguration - Entwickler Modus aktivieren - 6

Shopware 6 Konfiguration – Entwickler Modus aktivieren – 6

In diesem Bereich bekommen wir alle wichtigen Informationen über unseren Store. Hier können wir ebenfalls ablesen, ob alle Scripts, die wir benutzen erfolgreich geladen wurden.
Die Symfony Leiste finden wir nun am unteren Bildschirmrand.

Shopware 6 Konfiguration - Entwickler Modus aktivieren - 7

Shopware 6 Konfiguration – Entwickler Modus aktivieren – 7

Hier sehen wir alle wichtigen Meldungen über unseren Shop.

Ein digitales Produkt verkaufen
Wollen wir ein digitales Produkt in unserem Shopware 6 Store wie beispielsweise ein E-Book, welches Kunden direkt nach dem Kauf aus dem Account downloaden können, müssen wir ein externes Plugin aus dem Community-Store downloaden, weil Shopware diese Funktion leider noch nicht eingebunden hat.

Um digitale Produkte zu Vertreiber, empfehlen wir das Plugin von shapeandshift. Dieses hat bereits einige Downloads im Community Store und bietet reichlich Funktionen, die wir nutzen können.

Hier geht es zum Plugin:
https://store.shopware.com/sas9155591716916/esd/downloads-fuer-shopware-6.html#

Wollen wir einen kostenlosen Download eines digitalen Produktes anbieten, können wir ein anderes Plugin aus dem Community-Store nutzen, dafür empfehlen wir das Plugin von Solution Thinker.

Hier geht es zum Plugin:
https://store.shopware.com/ace3674383248047/digitale-produkte-kostenloser-digitaler-download-ohne-kasse.html

Pickware
Pickware ist mit die bekannteste Warenwirtschaft für Shopware 5 und 6, mit über 620 Downloads ist es auch das beliebteste Warenwirtschafts-Plugin im Store. Pickware eignet sich auch perfekt für Anfänger, die gerade erst angefangen haben, mit Shopware zu arbeiten, da es direkt in Shopware integriert ist und wir nur noch wenige Klicks machen müssen bis es richtig läuft. Des Weiteren wird das Plugin durch ständige Updates und Feature-Erweiterungen weiterentwickelt.
Hier ein Auszug aus den Funktionen, welche im Januar 2021 verfügbar sind:

-Mehrlagerfähigkeit mit definierbarem Standardlager
-Chaotische Lagerhaltung (Mehrere Lagerplätze je Produkt und Lager)
-Standardlagerplätze je Produkt und Lager
-Pickliste zur Kommissionierung
-Automatische Bestandsausbuchung beim Versenden einer Bestellung
-Automatische Bestandseinbuchung beim Retournieren einer Bestellung
-Filterbare und exportierbare Bestandsübersicht aller Produkte
-Definierbarer Meldebestand je Produkt
-Tägliche Benachrichtigung über alle Produkte, die den Meldebestand erreicht haben
-Verwaltung von Lieferanten inklusive Produkt-Lieferanten-Zuordnung
-Protokoll aller Warenbewegungen

Wollen wir also ein einfach zu installierbares Warenwirtschafts-Plugin haben, sollten wir definitiv Pickware berücksichtigen.

Debugging und Fehler beheben

Wenn wir unseren Shop nur im Produktivmodus, also den Verkauf aktiviert haben, betreiben, sehen wir, falls Fehler auftreten, eine meistens nichts sagende Information über den Fehler. Wollen wir diesem Fehler aber genauer auf die Spur kommen, müssen wir unseren Shop mithilfe von Debugging untersuchen.

Dafür müssen wir zuerst den Entwicklermodus in unserem Shop aktivieren. Dies tun wir, indem wir per FTP in unser Shopware Installations-Verzeichnis navigieren und die Datei mit der Endung .env suchen. In dieser ändern wir dann folgende Zeile:
ACHTUNG: Sollte die Datei nicht angezeigt werden, müssen wir in unserem FTP-Programm die Einstellung “versteckte Dateien anzeigen” Aktivieren.

APP_ENV=prod

Zu

APP_ENV=dev

Nachdem wir diese Zeilen Code angepasst haben, müssen wir den Cache unseres Shops leeren. Dies tun wir am einfachsten über die Konsole mit folgendem Befehl:

php bin/console cache:clear

Danach befindet sich unser Shop im Entwicklermodus.

Logdateien finden

Wollen wir die Logdateien unseres Shops finden, müssen wir uns zuerst per FTP Verbindung in den Installationspfad unseres Shops begeben. Dort finden wir einen Ordner /var/ in diesem liegt ein weiterer Ordner, /log also befinden wir uns nun in folgendem Verzeichnis:
/var/log/

Wollen wir ausführliche Ausgaben in der Logdatei bekommen, müssen wir wie oben beschreiben den Entwicklermodus aktivieren. Danach finden wir die aktuellen Logs unseres Shops in der dev.log Datei.

Sollte all dies nicht helfen, können wir noch weitere Log Dateien einsehen wie z. B. die PHP-Logdateien. Da diese Dateien von Hoster zu Hoster unterschiedlich abgelegt werden, melden wir uns am besten bei unserem Hoster und fragen nach der Datei. Dieser wird uns diese dann zu schicken.

Haben wir nun die Logdateien gesichtet, kriegen wir dort genaue Informationen wo welcher Fehler liegt. Meistens bekommen wir Shopware typische Fehlercodes, welche wir einfach in die Suchmaschine unserer Wahl tippen können. So bekommen wir allerhand Lösungsvorschläge. Haben wir selber keine Zeit und Lust dafür, können wir auch ganz einfach eine Agentur beauftragen. Möchte man dies trotzdem selber machen und man kommt einfach nicht weiter, kann man im Shopware Forum einen neuen Beitrag erstellen, in dem man den Fehlercode angibt und sein Problem beschreibt. Dort gibt es etliche Nutzer, die viel Erfahrung mit Shopware und seinen kleinen Problemchen haben.

31. Search Engine Optimization

URL-Struktur für Produktdetailseiten in Shopware 6

Die Standardvorlage für Produktdetailseiten ist
{{ product.translated.name }}/{{ product.productNumber }}.

Produktnummern sind für Kunden und Suchmaschinen oft mysteriös und bedeutungslos. Daher wird empfohlen, andere Variablen in die URL aufzunehmen.
Eine Liste der gängigsten Variablen finden Sie in der Shopware 6 Dokumentation. Shopware SEO kann beispielsweise folgende Vorlagen anstelle der voreingestellten Vorlagen auswählen:
{{ product.manufacturer.name|lower }}/{{ product.name|lower }}

Dies entspricht folgender URL-Struktur: onlineshop.de/hersteller/produktname Diese Vorlage ist nur sinnvoll, wenn die Hersteller- und Produktnamen kurz und aussagekräftig genug sind. Klare, aussagekräftige Produktnamen sind oft sehr nützlich für gutes SEO. Diese Vorlage kann nicht verwendet werden, wenn Variationen mit demselben Produktnamen verwendet werden:
Deutschland Trikot (Größe M): onlineshop.de/adidas/deutschland-trikot
Deutschland Trikot (Größe L): onlineshop.de/adidas/deutschland-trikot

In diesem Fall muss eine weitere Variable aufgenommen werden, die über alle Varianten hinweg variiert. Denn jede URL muss eindeutig sein.
Z. B.:
{{ product.manufacturer.name|lower }}/{{ product.name|lower }}-{{ product.keywords|lower }} Deutschland-Trikot (Größe M): onlineshop.de/adidas/deutschland-trikot-groesse-m Deutschland-Trikot (Größe L): onlineshop.de/adidas/deutschland-trikot-groesse-l

URL-Struktur für Kategorieseiten in Shopware 6

Für Kategorieseiten ist die Standard-URL-Vorlage in Shopware 6

{% for part in category.seoBreadcrumb %}{{ part }}/{% endfor %}.

Auch hier ist es wichtig zu überlegen, ob diese Vorlage für jede Kategorie aussagekräftig genug ist. Oder in Shopware 6
kann beispielsweise {{ category.metaTitle }} ausgewählt werden.
Unabhängig davon spielen Metatitel eine wichtige Rolle im SEO und sollten entsprechend optimiert werden.
Neben verschiedenen Variablen sollten für Shopware 6 SEO auch Filter für URL-Templates verwendet werden.
Dadurch wird beispielsweise sichergestellt, dass alle Textelemente eines Datensatzes in Kleinbuchstaben geschrieben werden.
Der Filter wird einfach mit dem Sonderzeichen Pipe („|“) hinter die entsprechende Variable gesetzt.

Produkt- und Kategorie-URLs manuell anpassen

In Einzelfällen ist es sinnvoll, für bestimmte Produkte oder Kategorien separate URLs zu haben. Für diese Maßnahme kann der SEO-Pfad manuell in Shopware 6 direkt in den entsprechenden Kategorie- oder Produkteinstellungen eingetragen werden. Die Weglänge kann frei bestimmt werden.

Zu beachten ist, dass Produkte und Kategorien weiterhin über die alte URL aufgerufen werden können. Um Duplicate Content zu vermeiden, werden neue Shopware-URLs automatisch als kanonische URLs auf Produktebene definiert. So können Suchmaschinen erkennen, dass derselbe Inhalt zwar über unterschiedliche URLs erreichbar ist, aber nur der eingestellte SEO-Pfad in den Suchergebnissen enthalten sein soll.

Metatitel und Metabeschreibung im Produkt-Backend

Die Anzeige eines Online-Shops auf den Suchergebnisseiten von Suchmaschinen wird durch den vom Backend definierten Meta-Titel und die Meta-Beschreibung bestimmt. Daher sind Meta-Tags ein wichtiger Bestandteil von SEO.

Shopware 6 Konfiguration - SEO - 1

Shopware 6 Konfiguration – SEO – 1

Shopware 6 ermöglicht die Bearbeitung direkt am entsprechenden Produkt oder der Kategorie. Sie müssen ein Produkt oder eine Kategorie im Katalogmenüpunkt auswählen und nach unten zu den SEO-Einstellungen scrollen. Für jedes Produkt und jede Kategorie kann ein separater Metatitel und eine entsprechende Metabeschreibung hinterlegt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Startseite und Einkaufswelt auch als Kategorien angezeigt werden.
Die Suchmaschinenoptimierung ist für diese Seiten besonders relevant, da hier oft viele einzigartige Inhalte präsentiert werden. Wenn die Metadaten nicht manuell erstellt wurden, verwendet Shopware 6 die folgende Vorlage für den Metatitel:

{Produktname} für Produkte
{Kategoriename} für Kategorien

In Shopware 6 gibt es keine Vorlagen für Meta-Beschreibungen. Hier werden Produktbeschreibungen verwendet. Für optimierte Meta-Beschreibungen mit bis zu 160 Zeichen ist dies jedoch oft zu lang. Wir empfehlen daher dringend, die wichtigsten Kategorien und Produkte einzeln zu bearbeiten. Die individuelle Abwicklung aller Produkte ist bereits für mittelständische Onlineshops eine Herausforderung. Eine Bearbeitung von Keywords in Shopware ist nicht notwendig, da Meta-Keywords für die Bewertung von Websites durch Google nicht mehr relevant sind.

Canonical-Tags in Shopware 6

Mit dem Canonical Tag kann verhindert werden, dass Google bestimmte Seiten eines Online-Shops als Duplicate Content einstuft. Dadurch wird der Suchmaschine mitgeteilt, welche URL das Original darstellt und somit auch in den Ergebnissen auftauchen soll. Doppelte Inhalte können leicht entstehen, wenn ein Produkt viele Variationen hat, wenn das Produkt in mehreren Kategorien ist oder wenn die Kategorien unterschiedlich angeordnet sind. In diesen Fällen ändert sich die URL, aber ein Großteil des Seiteninhalts bleibt gleich. Daher sind Canonical Tags für SEO in Shopware relevant.

Shopware 6 setzt den Canonical Tag automatisch auf den für die jeweilige Seite definierten SEO-Pfad. Die URL kann unter
Kategorie > Kategorie oder Produkt > Kanonische URL > SEO-Pfad geändert werden.
Wenn Sie in einem Geschäft mit mehreren Varianten eines Produkts arbeiten, ist ein entsprechendes Plugin erforderlich, um allen Varianten das gleiche Standard-Tag zu geben.

301- und 302-Weiterleitungen

Manchmal ändert sich die URL einiger Inhalte. In diesen Fällen sollte eine 301 (Moved Permanently) oder 302 (Moved Temporarily) Weiterleitung eingerichtet werden, damit Suchmaschinen und Nutzer die Inhalte finden können. Übrigens sollten für SEO lange Übergangsketten vermieden werden, da sie die Antwortzeit erhöhen und das Crawl-Budget verbrauchen.
Shopware 6 ist noch nicht für die Umleitung über das Backend konfiguriert. Sie müssen
noch per .htaccess importiert werden. Die Datei befindet sich auf dem Server des Online-Shops und muss sorgfältig bearbeitet werden, um die Erreichbarkeit des Shops nicht zu beeinträchtigen.

Seiten für Suchmaschinen ausschließen

Einige Seiten müssen vor Suchmaschinen ausgeblendet werden. Der Ausschluss dieser Seiten vom Crawling ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Das sind vor allem Shopseiten, die im Check-out oder im Kundenbereich zu finden sind, sowie mit der Suchfunktion erstellte Seiten oder gefilterte Kategorieseiten. Dafür eignet sich die sogenannte robots.txt. Es ist ein reines Textdokument, in dem bestimmte Regeln und Befehle definiert sind.

Außerdem muss die Sitemap in der robots.txt-Datei enthalten sein. Das Lesen dieser Datei ist ein wesentlicher Bestandteil der Erkennung. Dadurch erhalten Suchmaschinen Informationen darüber, welche Seiten sie nicht besuchen sollten und wo sie die Sitemap finden, mit der sie sich einen Überblick über die Seitenstruktur verschaffen.

Um die robots.txt-Datei zu finden, muss sie immer diesen Namen haben und sich direkt im Root-Verzeichnis befinden.

Über das Robots-Meta-Tag können auch einzelne Seiten von der Suchmaschinenindexierung ausgeschlossen werden. In Shopware 6 muss der Robots-Meta-Tag per .htaccess implementiert werden. Mit Plugins wie SEO Professional können aber auch noindex- und nofollow-Direktiven im Backend konfiguriert werden.

Während die robots.txt-Datei dazu dient, das Crawlen bestimmter Seiten zu kontrollieren und zu verhindern, gibt das Robots-Meta-Tag Hinweise dazu, ob eine Seite indexiert werden soll. Daher gilt es, abzuwägen, welcher Weg der richtige und am wenigsten fehleranfällig ist.

404-Seite für klare Signale

Wenn bestimmte URLs nicht verfügbar sind, muss dies dem Benutzer explizit mitgeteilt werden. Eine
404-Fehlerseite ist oft einer automatischen Weiterleitung der Benutzer auf die Startseite vorzuziehen. Außerdem erhalten Suchmaschinen-Crawler den richtigen Fehlercode, was sich positiv auf SEO auswirkt. Mit gutem Design kann eine
404-Seite tiefer in den Verkaufstrichter führen, indem beispielsweise eine Suchfunktion oder relevante Links präsentiert werden.

Dazu kann in Shopware 6 eine Erlebniswelt geschaffen werden. Diese kann nach Belieben gestaltet werden, aber für Nutzer und Suchmaschinen muss klar sein, dass die Seite, auf der sie suchen, nicht existiert. Sobald eine neue Shop-Seite erstellt wurde, kann sie in den Einstellungen als
404-Seite gespeichert werden, die Shopware immer anzeigt, wenn keine URL vorhanden ist. Im Backend der Shopping-Software kann unter Einstellungen > Eckdaten > Store Pages > Store Page Layout für
404-Seiten die entsprechende Erlebniswelt festgelegt werden.

SEO-Index neu aufbauen

Da sich viele SEO-Einstellungen auf URLs oder die Seitenstruktur auswirken, ist es notwendig, den Index zu aktualisieren, damit die neuen Regeln wirksam werden. Shopware bietet hierfür viele verschiedene Möglichkeiten.
Auf der Konsole kann der Befehl php bin /console dal:refresh:index verwendet werden.
Wenn Sie kein Steuerungsfeld haben, können Sie im Backend der Shopping-Software unter Einstellungen > System auf den Bereich Cache und Vorschläge zugreifen.
Neben der Option „Cache leeren“ können auch Index-Updates mit einem Klick durchgeführt werden, um Änderungen an der Anzeigekonfiguration in der Shopware 6-Oberfläche vorzunehmen.

Shopware 6 Konfiguration - SEO - 2

Shopware 6 Konfiguration – SEO – 2

Image SEO für Produktbilder

Ein weiterer grundlegender Aspekt von SEO Shopware 6 ist die präzise Bildverwaltung. Online-Shops enthalten oft viele Bilder, die einzelne Produkte oder Illustrationen für Kategorien zeigen.
Bei Bildern kann die Dateigröße ein Problem sein. Große Dateien verlangsamen die Ladegeschwindigkeit der jeweiligen Seite. Schnelle Seiten und kurze Ladezeiten sind extrem wichtig für die Benutzerfreundlichkeit von Online-Shops. Deshalb hat Google angekündigt, ab 2021 verstärkt auf die Ladegeschwindigkeit zu achten. Für SEO Shopware heißt das: Verwende möglichst komprimierte Bilder.
Auch Suchmaschinen-Crawler können den Inhalt des Bildes nicht direkt einsehen. Daher verwenden sie die Attribute title und alt, um zu interpretieren, was angezeigt wird.
Während Bilder auf Kategorie- und Produktebene hinzugefügt werden können, können sie dort nicht bearbeitet werden. Gehen Sie dazu in Shopware 6 auf Inhalte und dann auf Medien. Alle im Online-Shop verwendeten Mittel finden Sie hier. Wenn Sie auf ein einzelnes Bild klicken, erscheinen Details wie Dateigröße und Bildformat. Name, Titel und Alt-Text können hier ebenfalls bearbeitet werden. Diese Felder sollten unbedingt ausgefüllt und für SEO Shopware optimiert werden.

Shopware 6 Konfiguration - SEO - 3

Shopware 6 Konfiguration – SEO – 3

Schnelle Shopware Shops sind SEO-Booster

Die Ladegeschwindigkeit von Store-Seiten ist für SEO von großer Bedeutung, insbesondere wenn es um Core Web Vitals geht, das voraussichtlich 2021 zu einem offiziellen Ranking-Faktor werden wird. Allerdings gibt es einige Punkte, die Ladenbetreiber beachten müssen. Die drei wichtigsten Aspekte, um die Seitenladezeit zu minimieren und sich positiv auf die Suchmaschinenoptimierung auszuwirken, sind:

Schnell verbundener Speicher auf leistungsstarker Hardware
Bilder werden für weniger Datenpakete komprimiert
JavaScript wird selten verwendet und mit Bedacht eingesetzt

Content ist auch bei Shopware King

Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass der Seiteninhalt nach wie vor einer der grundlegendsten Rankingfaktoren ist. Darauf sollten sich die SEO-Metriken in Shopware 6 konzentrieren. Dafür ist eindeutiger Text mit relevanten Schlüsselwörtern wichtig. Das gilt für Kategorie- und Produktbeschreibungen ebenso wie für Blogbeiträge oder „Über uns“-Seiten. Verwirrende Texte und ungenaue Informationen werden in diesem Zusammenhang von Google zunehmend negativ bewertet. Außerdem sollte der Text nicht mehr als einmal verwendet werden, da er sonst als Duplicate Content eingestuft wird. In den meisten Fällen indexieren Suchmaschinen diese Inhalte nicht.

Duplicate Content über Canonical Tags verhindern

Damit Suchmaschinen bestimmte Seiten nicht als Duplicate Content einstufen, wird den Suchmaschinen über sogenannte Canonical Tags mitgeteilt, welche Seiten bzw. URLs den eigentlichen „Original Content“ enthalten und somit auch in den Suchergebnissen angezeigt werden. Duplicate Content kann beispielsweise entstehen, wenn ein Produkt mehrere Varianten hat, das Produkt mehreren Kategorien zugeordnet ist oder die Kategorien unterschiedlich sortiert sind, d.h. die URL ändert sich, der Inhalt aber meist noch gleich ist.
In Shopware 6 wird das Canonical Tag automatisch auf den SEO-Pfad gesetzt, der für die jeweilige Seite eingestellt wurde. Sowohl für Produkte als auch für Kategorien kann im Reiter „SEO“ im Bereich „SEO Url“ im Feld „SEO-Pfad“ ein SEO-Pfad angegeben werden.
Wenn ein Produkt Variationen hat und alle Varianten dieselbe kanonische URL verwenden müssen, kann dies im entsprechenden Produkt im Reiter „SEO“ des Bereichs „SEO“ durch Aktivieren des Schalters „Verwenden Sie die gleiche kanonische URL für alle Varianten“ erfolgen. Aktiviert werden. Dann müssen Sie nur noch die passende Variante im Feld „Variation für kanonische URL“ auswählen.

31. Tracking Pixel einbinden

Ein wichtiger Punkt bei der Konfiguration ist für viele Shopware User das Einbinden von Tracking Pixeln. Die gängigsten sind hierbei der Google Analytics Pixel und der Facebook / Instagram Pixel.

Google Analytics Tracking

Um bei Shopware das Google Analytics Tracking einzubinden, bedarf es keinerlei Code und man muss auch kein zusätzliches Plugin installieren. Denn indem man auf den Verkaufskanal klickt, sieht man bereits den einladende Reiter Analyse. Hier gibt es nur ein Formularfeld und 3 Reiter Schalter.
In das Formularfeld geben wir die Tracking-ID von Google Analytics ein und sind auch schon fast durch mit den Einstellungen. Mit dem ersten Button aktivieren wir die Funktion, mit dem zweiten tracken wir zusätzlich die Bestellungen. Der letzte Button ermöglicht eine IP-Anonymisierung, die wir zur Einhaltung der DSGVO ebenfalls aktivieren sollten.

Shopware 6 Konfiguration - Tracking Pixel einbinden - 1

Shopware 6 Konfiguration – Tracking Pixel einbinden – 1

Facebook Tracking

Zur Einbindung des Facebook Pixels sind im Shopware Plugin Store zahlreiche Erweiterung zu diesem Zweck vorzufinden. Hier kann man sich grundsätzlich an den Downloadzahlen und Bewertungen orientieren um das beste Plugin ausfindig zu machen. Auch das Durchlesen der Beschreibung hat noch niemandem geschadet.
2 Plugins die wir jedoch explizit erwähnen möchten sind diese hier: Das erste ist Tracking ohne Cookies für Google Ads, Facebook & Co.

Shopware 6 Konfiguration - Tracking Pixel einbinden - 2

Shopware 6 Konfiguration – Tracking Pixel einbinden – 2

Falls ein Tracking mit Cookies ausgeschlossen ist, kann man dieses Plugin nutzen. Wir hatte es jedoch bisher noch nicht aktiv im Einsatz und können sonst nicht viel zu dem Plugin sagen.
https://store.shopware.com/nimbi88183615355/tracking-ohne-cookies-fuer-google-ads-facebook-co..html?c=3
Das zweite ist: Pixel Your Shop

Shopware 6 Konfiguration - Tracking Pixel einbinden - 3

Shopware 6 Konfiguration – Tracking Pixel einbinden – 3

Es ermöglicht, so wie das andere Plugin, das Tracking multipler Pixel. Heißt man kann es für Google Ads, Google Analytics, Facebook, instagram, Pinterest und sogar Hotjar verwenden.

Der Vorteil: Es können alle für die jeweiligen Portale zur Verfügung stehenden Events getrackt werden – ohne dass man mehr machen müsste als die jeweiligen Funktionen des Plugins zu aktivieren.

https://store.shopware.com/shops88897352858/pixel-your-shop.html?c=3
Aktuell würden wir noch zu zur 2 Option raten. Das Plugin ist ein gutes Stück günstiger, bietet eine einfachere Konfiguration, eine sehr gute Anleitung und Top-Bewertungen bei amtlichen Download-Zahlen. Das andere Plugin ist auch definitiv vielsprechend aber könnte es dem User im Hinblick auf das Event-Tracking sicherlich noch etwas einfacher machen.

Du brauchst Hilfe bei der Umsetzung mit Shopware? Dann setze dich jetzt mit uns in Verbindung.

Der Beitrag Shopware 6 Konfiguration | Teil 3/3 erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Shopware 6 Variantenartikel – Tipps & Plugins

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Wer bei Shopware 6 Variantenartikel in seinem Shop verkauft hat unterschiedliche Möglichkeiten seine Artikel zu präsentieren. Grundsätzlich sind hierbei Anpassungen auf der Artikel und auf den Kategorie-Seiten vorzunehmen. Ziel ist es dem Kunden sowohl Übersicht als auch die Auswahl vorhandener Varianten so einfach wie möglich zu halten.

Der erste Shopware 6 Shop, bei dem einer unserer Kunden Varianten verwendet hat, war er Online Shop von Hut Styler. Wie der Name sagt werden hier Hüte, beispielsweise in unterschiedlichen Größen angeboten. Jede Größe stellt hierbei eine Variante des Artikels dar.

In diesem Zuge haben wir uns auf die Suche gemacht und das aktuelle Plugin Angebot im Shopware Plugin Store einmal genauer angesehen. Alle beschriebenen Plugins stehen für On-Premise, also selbst gehostete Shopware 6 Shop zur Verfügung und können grundsätzlich auch alle 1 Monat lang kostenlos getestet werden.

Varianten-Artikel Plugins für Shopware 6:

Übersicht:

1. Variantenbilder in Übersichten anzeigen

Mit diesem Shopware 6 Plugin lassen sich zusätzliche Bilder in den Produktboxen in Kategorien und Produkt-Slidern darstellen. Der Kunde kann sich vorab ein Bild von der Ware in anderen Farben machen. Für Varianten bei denen es um Größen geht macht es weniger Sinn.

Agentur: ACRIS E-Commerce GmbH:
Kaufpreis: 49.- / Mietpreis: 4,99
https://store.shopware.com/acris87077457225/variantenbilder-in-uebersichten-anzeigen.html?c=3

2. Artikel mit Variantenname

Hinter dem Artikelnamen wird auf der Artikel-Detailseite angezeigt, welche Variante ausgewählt wurde. Das kann zum Beispiel verhindern, dass Kunden aus Versehen eine falsche Variante bestellen. Wer es nicht selber schnell im Theme einbauen kann hat mit diesem Plugin einen günstigen Lösungsansatz.

Agentur: BrandCrock GmbH:
Kaufpreis: 9,99
https://store.shopware.com/brand21935483606/artikel-mit-variantenname.html?c=3

3. Variantenliste auf der Produktdetailseite

Im Grunde beschreibt der Name schon alles. Über der eigentlichen Beschreibung wird über die volle Breite eine Tabelle mit allen Varianten aufgelistet. Angezeigt werde auch gleich die Lagerbestände, Lieferzeiten und abweichende Preise. Kleiner Nachteil: Die Tabelle ist nicht resposinsive und auf dem Handy muss gescrollt werden.

Agentur: H1 webdevelopment:
Kaufpreis: 69.-
https://store.shopware.com/h1web44716452016/variantenliste-auf-der-produktdetailseite.html?c=3

4. Produktliste / Listenansicht Advanced mit Varianten in Erlebniswelten (Listing) für Shopware 6

Bei Shopware 5 war es Standard, bei Shopware 6 musste es dieses Plugin regeln. Hiermit können die Artikel in einer Listenansicht angeziegt werden. Doch das Plugin kann mehr, nämlich unter anderen die Varianten in den Produkt-Boxen, die in den Kategorien angezeigt werden, um eine Angabe zu den Varianten zu erweitern.

Hierbei werden den Kunden über kleine Icons gezeigt was es für Varianten gibt. Um die Varienten auszuwählen muss man jedoch zuerst die Artikel-Detailseite aufrufen. In den Warenkorb können hiermit nur solche Artikel gelegt werden, die nur eine Varianten besitzen. bei allen anderen Artikeln wird anstatt des In den Warenkorb Buttons ein Details Button ausgegeben. Darüber hinaus ermöglicht das weitere zusätzliche Informationen in den Produktboxen ausgeben zu lassen. (Hersteller, Lieferzeit etc..)

Kaufpreis: 69.- / Mietpreis: 9,-
Agentur: Loy GmbH
https://store.shopware.com/loyxx60269677849/produktliste/listenansicht-advanced-mit-varianten-in-erlebniswelten-listing-fuer-shopware-6.html?c=3

5. Anzeige verfügbarer Bestand / Lagerbestand bei Varianten

Wer bei seinen Varianten die Möglichkeit zwischen Lagerbestand und verfügbarem Lagerbestand zu unterscheiden benötigt kann dieses Plugin nutzen. So kann man z.B. sagen dass 14 auf Lager aber nur noch 12 zur Verfügung stehen, da 2 bereits bestellt wurden.

Kaufpreis: 19,99
Agentur: codegiganten GmbH
https://store.shopware.com/cogi746466261610/anzeige-verfuegbarer-bestand/lagerbestand-bei-varianten.html?c=3

6. Varianten switch im Product Listing

Praktisch und kostenlos. In Sachen User Experience das praktischste Plugin da es dem Kunden bereits in den Kategorie Listen erlaubt die gewünschte Variante zu wählen und anschließend gleich in den Warenkorb zu legen. So spart man sich einen Klick und einen Seitenaufbau, kann direkt zur Kasse und dann mit dem Yoga weiter machen.

Preis: 0.-
Agentur: shapeandshift
https://store.shopware.com/sas9275231145629f/varianten-switch-im-product-listing.html?c=3

7. Nicht verfügbare Varianten – Individuelle Einstellungen

Im Standard werden einem bei Shopware aus Kundensicht keine Informationen der Lagerbestände der Varianten gegeben. Mit diem plugin werden potentielle Enttäuschungen verringert und die ausverkauften Varianten nicht angezeigt und in der Übersicht ausgegraut.

Kaufpreis: 99.- / Mietpreis: 4,99
Agentur: zweiPunkt GmbH
https://store.shopware.com/zweip53085333833/nicht-verfuegbare-varianten-individuelle-einstellungen.html?c=3

8. Erweiterte Varianten Darstellung (Auswahl / Select)

Grundsätzlich ein sehr sinnvolles Plugin um die Auswahl Möglichkeit von Variantenartikeln zu erweitern. Statt für jede Variante einen Button anzuzeigen kann hier die Wahl aus einer Liste getroffen werden. Wer z.B. Produkte in 100 Farbtönen anbietet, der kann mit der Liste wertvollen Platz sparen.

Kaufpreis: 99.- / Mietpreis: 9,90
Agentur: Group24 AG
https://store.shopware.com/dev2421223713574/erweiterte-varianten-darstellung-auswahl/select.html?c=3

9. Schnellkauf in Produktboxen für Varianten

Das Plugin ist quasi die deluxe Version des kostenlosen Plugins, was es erlaubt Varianten_Artikel auch schon aus den Kategorie-Listen heraus in den Warenkorb zu legen. Der Hauptunterschied ist, dass hier die Auswahl der Varianten in einem Pop-Up erscheint. Optional kann man sich zusätzlich noch folgende Infos anzeigen lassen: Lieferzeiten, Produktnummern und einen Steuerhinweis.

Was gefällt ist, dass alle Produktboxen in den Kategorien identisch aussehen. Der Nachteil: Erst wenn man den bestellen Button klickt weiß man, dass man aus den Varianten auswählen kann. Bei dem anderen Plugin wird dies schon auf den ersten Blick klar, da man dort in den Listen Icons zur Auswahl hat. Bei Shops mit vielen Stammkunden werden es diese jedoch bald verstehen und genießen. Ein weiiterer Unterscheid ist, dass die Varianten aus Listen und nicht mit Hilfe von Icons / Buttons ausgewählt werden.

Kaufpreis: 169.- / Mietpreis: 16,90
Agentur: swkweb
https://store.shopware.com/swkwe57671764148/schnellkauf-in-produktboxen-fuer-varianten.html?c=3

10. Einfache Varianten in Tabelle anzeigen

Die Erweiterung macht das gleiche wie die bei dem oben erwähnten Variantenliste auf der Produktdetailseite Plugin. Jedoch wird die Tabelle neben den Fotos unter der Buy-boy angezeigt und nicht über die volle Breite und nicht mit ganz so vielen Infos. Die Liste sieht elegant aus und nimmt erst dann viel platz ein, wenn sie ausgeklappt wird.

Agentur: 426 agency
Kaufpreis: 39.- / Mietpreis: 3,90
https://store.shopware.com/fourt67566758996/einfache-varianten-in-tabelle-anzeigen.html?c=3

11. Varianten im Listing

Schon jetzt ein Topseller im Store ist Varianten im Listing. Hier sind die Funktionen wieder in etwa sehr nah (und doch so fern) von dem kostenlosen Plugin. Der Haupt-Vorteil: Die Varianten-Auswahl funktioniert nicht nur in den Kategorien, sondern auch in den Produktslidern und Drei Spalten – Produkt-Boxen. Auch super: Man kann sehr genau bestimmen welche Eigenschaften zur Auswahl gestellt werden sollen. Dies kann global für den Shop, Auf Erlebniswelt- oder Artikel-Ebene konfiguriert werden.

Agentur: Maxi Arnicke
Kaufpreis: 79.- / Mietpreis: 8,99
https://store.shopware.com/maxia57616382651/varianten-im-listing.html?c=3

12. Sticky-Artikel-Varianten

Sticky heißt klebrig und klebrig ist auch dieses Widget, das am unteren Bildschirmrand haftet und auf der Artikel-Detailseite zu sehen ist. Der Inhalt: Die zur Verfügung stehenden Varianten – z.B. Farben und Größen (als Icons) und ein Warenkorb-Button. Praktisch für alle deren Footer nicht schon mit Widgets von Chat-Programmen, Cookie Fenstern, Trusted Shop Widgets und ähnlichem vollgepackt sind.

Agentur: Marvel Labs
Kaufpreis: 40.- / Mietpreis: 10.-

13. Varianten-Matrix Schnellbestellung

Hier handelt es sich quasi um eine Mischung aus neo, Morpheus und den anderen beiden Plugins zur Anzeige der Varianten als Liste. Das eine zeigte die unter der BuyBox, das andere hingegeben über die volle Breite über der Beschreibung an. Varianten-Matrix Schnellbestellung kann erstens beides und zweitens mehr.

Hier ist es z.B. möglich gleich mehrere Varianten in den gewünschten Mengen in den Warenkorb zu legen. Im Gegensatz zum Standard ist es möglich die Anzahl der gewünschten Produkte per Tastatur einzugeben, statt die Anzahl aus dem Dropdown Menü auszuwählen. Wer zum Beispiel Shirts bedruckt und bei seinem Produzenten oder Großhänder einkauft kommt so schneller ans Ziel, da er nicht jede Varianten einzeln in den Korb legen muss.

Agentur: Biloba IT
Kaufpreis: 149.- / Mietpreis: 14,99.-
https://store.shopware.com/bilob74773237519/varianten-matrix-schnellbestellung.html?c=3

14. Varianten als Tabelle

Variantenliste auf der Produktdetailseite hatten wir oben bereits beschreibe, dieses plugin hier ist sehr ähnlich, macht aber mobil eine bessere Figur. Man vermisst jedoch die, bei dem anderen Plugin gegebene, Möglichkeit Lieferzeit und Lagerbestand ausgeben zu lassen.

Agentur: Maxi Arnicke
Kaufpreis: 199.- / Mietpreis: 18,99.-
https://store.shopware.com/maxia67722125218/varianten-als-tabelle.html?c=3

15. Bessere Varianten (Hauptprodukt im Listing)

Wenn ein Produkt mit Varianten verwendet wird, besteht das grundsätzliche Dilemma, sich für eine Hauptvariante entscheiden zu müssen oder alle Optionen in der Produktliste anzuzeigen. Die App erlaubt es dir, das Bild, den Titel und die Beschreibung des Hauptprodukts im Angebot und die Varianten im Angebot anzuzeigen.

Insgesamt sieht es für meinen Geschmack etwas unordentlich aus und in den meisten Fällen wird der Platz nicht ausreichen und nur ein Bruchteil der Varianten angezeigt und verlinkt werden. Bonuspunkte gibt es für einen fairen Preis, wie bei Fairtrade Bananen-Plantagen Auszeichnungen.

Agentur: MKX – Berlin
Kaufpreis: 39.- /
https://store.shopware.com/mkx1706591384375/bessere-varianten-hauptprodukt-im-listing.html?c=3

16. Abverkauf für Produktvarianten / Nicht verfügbare Variantenoptionen ausblenden

Bei diesem Shopware 6 Plugin handelt es sich um den Cousin von Nicht verfügbare Varianten – Individuelle Einstellungen. Auch hier soll der Kunde davor bewahrt werden Seiten von ausverkaufte Varianten aufzurufen um in Leere zu laufen. Das deaktivieren der Buttons von ausverkauften Varianten ist optional.

Ein besonderer Augenmerk liegt dabei auch auf der optimierten Ausblendung von Artikel die als Abverkaufsartikel markiert wurden und nach dem Ausverkauf nicht mehr zur Verfügung stehen werden.

Agentur: codegiganten GmbH
Kaufpreis: 49,90.- / Mietpreis: 4,90
https://store.shopware.com/cogi331315729590/abverkauf-fuer-produktvarianten/nicht-verfuegbare-variantenoptionen-ausblenden.html?c=3

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