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Trusted Shops für Shopware 6: Funktionen und Vorteile

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Trusted Shops sollte für jeden Shopware 6 Betreiber, der es ernst mit seinem E-Commerce-Business meint, ein Begriff sein. Noch besser: Er sollte es bereits integriert haben.

Der Service steht, wie der Name schon sagt, für Vertrauen und bietet den Kunden die nötige Sicherheit beim Online-Einkauf. Doch wie genau schafft Trusted Shops dieses Vertrauen, und welche Kosten sind damit verbunden?

Warum, weshalb, wie, wie viel und mit welchen Tools soll im Folgenden unter die Lupe genommen werden wie Briefmarken.

Übersicht:

1. Die Vorteile von Trusted Shops für Shopware 6 Shops

Was sind die Vorteile von Trusted Shops, für Shopware 6 Shops und im Allgemeinen? Wer Trusted Shops in seinem Shopware Shop integriert, kann unterschiedliche Vorteile dadurch genießen. In dieser kurzen Liste gehen wir auf die wichtigsten Vorteile ein:

– Käuferschutz bis 20.000 € pro Einkauf
– Mehr Umsatz durch mehr Vertrauen
– Mehr Verkäufe hochpreisiger Produkte
– Mehr Klicks durch Sterne in Google
– Verbesserte Click-Through-Rate
– Weniger Kosten pro Klick bei Google Ads
– User generated Content
– Verbesserung des Google Qualitätsfaktors (SEO)
– Anzeige der Bewertung in Googles organischer Suche
– 25 Millionen registrierte Nutzer
– 2 Millionen regelmäßige Nutzer der Trusted Shops Suche
– Bewertungen auf unterschiedliche Portale verteilen

Wenn wir jemanden das erste Mal treffen, achten wir unbewusst auf verschiedene Dinge, die in uns Vertrauen oder Misstrauen erwecken. Trägt die Person ähnliche Kleidung wie ich, nutzt sie denselben Jargon, das gleiche Vokabular, hat sie denselben Humor wie ich und so weiter.

Bei Shops ist es genauso. Man schaut, ob es optisch passt, ob der Shop „deine Sprache spricht“ und ob weitere Faktoren wie Standort, Firmierung und Ähnliches stimmen – insbesondere, bevor wir etwas kaufen, das mehr als 2,79 € netto kostet.

Haben wir Vertrauen, sind wir überhaupt erst bereit, Geld auszugeben. Und je höher das Vertrauen, desto größer können auch die Warenkorbsummen ausfallen. Kleine Beträge „riskieren“ wir auch in kleineren, unbekannten Shops auszugeben. Wenn es aber um ein Schlauchboot für 3.099 €, einen Monitorfuß von Apple für 1.000 € oder eine seltene Briefmarke für 20.000 € geht, wollen wir auf Nummer sicher gehen.

Hier kommen Shops mit Trusted Shops-Gütesiegeln, Käuferschutz sowie Produkt- und Shop-Bewertungen von echten Kunden ins Spiel, die ihre Erfahrungen für alle sichtbar im Shop und im Trusted Shops-Profil teilen.

Wer die Vorteile von Trusted Shops für seinen Shopware-Shop nutzen möchte, muss zunächst eine Prüfung durch das Trusted Shops-Prüfungsteam bestehen und monatlich den einen oder anderen Euro investieren. Dazu später mehr.

Trusted Shops Vorteile

Trusted Shops Vorteile

2. Der Trusted Shops Käuferschutz

Shops mit dem Trusted Shops-Gütesiegel bieten Kunden einen kostenlosen Käuferschutz für Einkäufe bis zu 100 € pro Bestellung. Das bedeutet konkret: Bei Nichtlieferung, fehlender Erstattung oder Paketverlust ist der Kunde vollständig abgesichert und erhält im Ernstfall den gesamten Kaufpreis erstattet.

Diesen Service können Kunden in über 30.000 Shops nutzen. In ebenso vielen Shops steht ihnen zusätzlich der Käuferschutz PLUS von Trusted Shops zur Verfügung. Im Gegensatz zum regulären Käuferschutz kostet dieser eine jährliche Gebühr von 9,90 € pro Monat. Der Vorteil: Der Schutz greift nicht nur bis 100 €, sondern deckt Bestellungen bis zu 20.000 € pro Einkauf ab.

Trusted Shops versucht zunächst, das Problem mithilfe seines Netzwerks und in enger Absprache mit dem Shopbetreiber zu lösen, was dem Kunden lästige Mails und Anrufe erspart. Sollte auf diesem Weg keine Lösung gefunden werden, erstattet Trusted Shops dem Kunden das Geld direkt.

In diesen Fällen greift der Trusted Shops Käuferschutz:

– Die Bestellung kommt nicht an
– Die Leistung wird nicht erhalten
– Die Erstattung wurde nicht erhalten
– Der Online-Shop meldet Insolvenz an
– Ein erworbener Gutschein funktioniert nicht
– Eine Software Lizenz ist ungültig oder kommt nicht an
– Die gebuchte Reise findet nicht statt
– Die Versicherungsleistung ist ungültig
– Serviceleistungen werden nicht erbracht

Trusted Shops Käuferschutz

Trusted Shops Käuferschutz

Nähere Informationen zu den einzelnen Punkten erhält man unter:
https://www.trustedshops.de/kaeuferschutz/

Die genauen Nutzungsbedingungen finden sich hier:
https://www.trustedshops.com/tsdocument/BUYER_AUTO_PROTECTION_TERMS_de.pdf

3. Die Macht der Bewertungen

Bewertungen sind die unschlagbare Geheimwaffe von Online-Shop-Betreibern und Marktplätzen. Oftmals manipulieren Händler die Anzahl und Bewertung ihrer Sterne, um ein besseres Bild abzugeben. Besonders bei Amazon hat sich dies beinahe zu einem Volkssport entwickelt, wodurch die Echtheit vieler Bewertungen infrage gestellt wird.

Die vertrauenswürdigste Bewertung ist eine Empfehlung von Verwandten, Freunden oder Bekannten. Doch nicht jeder kennt jemanden, der genau das Produkt bereits getestet hat, das wir uns gerade in einem Online-Shop ansehen.

Hier kommen verifizierte Bewertungen von echten Kunden ins Spiel…

3.1 Vertrauen durch Bewertungen von echten Kunden

Trusted Shops Bewertungen werden ausschließlich von echten Kunden vergeben. Sicherlich kann auch hier ein Shopbetreiber noch ein wenig manipulieren und sich von Freunden und Bekannten, die er vielleicht mit Gutscheinen oder anderen Anreizen versorgt hat, Bewertungen geben lassen.

Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit solcher Manipulationen deutlich geringer als bei Shopbewertungen, die Shopbetreiber selbst ohne Einschränkungen im eigenen Shop eintragen könnten.

Lange Rede, kurzer Sinn: Produkt- und Shopbewertungen von Trusted Shops sind grundsätzlich glaubwürdiger. Je mehr, desto besser – vorausgesetzt natürlich, dass es sich um positive Bewertungen handelt.

3.2 Bessere Sichtbarkeit durch Anzeige der Shopbewertung in Google

Wer durch Trusted Shops Bewertungen für seinen Shop – also Shopbewertungen – sammelt, hat den großen Vorteil, dass die Links in den organischen Google-Suchergebnissen mit den Sternen der Shopbewertung hervorgehoben werden. Das sorgt für einen positiven Eindruck, noch bevor der Shop überhaupt besucht wird, und führt nachweislich zu höheren Klickraten (Click-Through-Rates).

Diese verbesserten Klickraten senden zusätzlich positive Signale an Google, was wiederum zu besseren Positionen in der organischen Suche führen kann. Google wertet das gesteigerte Interesse und die erhöhte Klickrate als Hinweis auf hochwertige Inhalte und belohnt dies mit einer Aufwertung im Ranking der Google-Suchergebnisse.

Gesamt-Ranking der Google

Gesamt-Ranking der Google

3.3 Bessere CTR bei Google Ads und Google Shopping

Wer seine Produktbewertungen auch unter den Suchergebnissen von Google Shopping oder bei bezahlten Google Ads anzeigen lassen möchte kann hierfür optional die Google Integration buchen. Das kostet monatlich 30 € mehr und zahlt sich in den meisten Fällen bei entsprechenden Werbevolumina recht schnell wieder aus.

Die Sterne bewirken unter anderem zwei Dinge:

Erstens werden Anzeigen grundsätzlich öfter geklickt und können insbesondere bei gleichpreisigen Produkten der Mitbewerber das wichtige Ass im Ärmel gegen Mitbewerber-Anzeigen ohne Sterne sein.

Zweitens sinkt mit höherer Click-Through Rate der durchschnittliche Klick-Preis bei bezahlten Google Ads Anzeigen. Man kann also von einer Win-Win Situation reden.

3.4 User-generierter (SEO) Content

Content ist King. Diese Aussage steht seit Geburt des Weltnetzes in Stein gemeißelt. Und Bewertungen sind auch Content. Die Kunden schreiben teilweise kilometerlange Bewertungen und teilen ihre Erfahrungsberichte zu bestimmten Produkten und generell zum Shop.

All das bekommt natürlich auch Google mit und listet deinen Shop fortan auch bei den unterschiedlichsten Suchbegriffen die ihren Weg in deinen Shop erst durch die Bewertungen deiner Kunden gefunden haben.

3.5 Weniger Fragen und mehr Infos durch Erfahrungswerte von Kunden

Manchmal vergessen wir die eine oder andere infos in der Produktbeschreibung festzuhalten. Teilweise weil wir gar nicht darauf kommen oder weil man erst durch intensive Nutzung des Produkts darauf kommen würde.

Hier können Bewertungen Fragen klären, deren Antwort wir als Shop-Betreiber vielleicht gar nicht kennen. Außerdem erspart es uns oder unserem Kunden-Support wertvolle Zeit die wir sonst mit Mails schreiben oder telefonieren verschwenden würden.

4. Das Trusted Shops Gütesiegel

Dieses Gütesiegel vermittelt gleich beim ersten Blick auf einen Shop das beruhigende Gefühl, dass man in diesem Shop keine bösen Überraschungen erleben wird. Der Kunde weiß sofort, dass er hier einen Käuferschutz genießt und als zahlender Trusted Shops PLUS Nutzer mit seinen Einkäufen bis sage und schreibe 20.000 € je Kauf abgesichert ist.

Trusted Shops Gütesiegel

Trusted Shops Gütesiegel

Wie erhält man das Gütesiegel?

Wer bei seinem Shop darauf achtet, dass grundlegende Regeln und Gesetze eingehalten werden, wird auch keine großen Probleme haben, die Trusted Shops-Prüfung zu bestehen.

Hierbei prüft das Trusted Shops-Team den Shop anhand bestimmter Qualitätskriterien. In den meisten Fällen sind nur kleinere Anpassungen und Verbesserungen erforderlich – dann kann das Siegel genutzt werden.

Besonders bei längeren Mängellisten sollte man darauf achten, wirklich jeden Punkt zu bearbeiten und jedes Problem zu beheben. Geht man hier zu locker vor und behebt nur die Hälfte, können zusätzliche Kosten für weitere Prüfungen (siehe unten) entstehen.

Was sind die Qualitätskriterien, und wie kann ich mich als Shopware-Shopbetreiber darauf vorbereiten?

Wichtig ist unter anderem:

  • Ein reibungsloser Kaufvorgang
  • Verschlüsselte Übertragungen mit SSL
  • Die Korrektheit der Angaben im Impressum
  • Durchschnittlich mindestens 4,0 Sterne
  • Schnelle Reaktion bei Käuferschutz-Anfragen
  • Klar ausgewiesene Versandkosten

Die aktuellen Qualitätskriterien können hier eingesehen werden:
https://www.trustedshops.com/tsdocument/TS_QUALITY_CRITERIA_AUT_de.pdf

5. Die Trusted Shops Shops-Suche

Neben den Grundfunktionen bietet Trusted Shops noch einen weiteren Vorteil. Von den 25.000.000 Kunden, die Trusted Shops nutzen, greifen etwa 2.000.000 regelmäßig auf das Shop-Verzeichnis von Trusted Shops zu.

https://www.trustedshops.de/shops/

Hier kann man entweder in Kategorien stöbern oder direkt nach bestimmten Produkten suchen. Standardmäßig werden die passenden Shops dann absteigend nach Bewertungen angezeigt. Anders gesagt: An erster Stelle steht immer der Shop mit dem besten Bewertungsdurchschnitt. So werden die Shops belohnt, die sich bei ihren Kunden besonders beliebt gemacht haben.

Wer hier bei einem häufig gesuchten Begriff an erster Stelle steht, kann sicherlich das ein oder andere zusätzliche Kundenherz für seinen Shop gewinnen.

aTrusted Shops Shop-Suche

Trusted Shops Shop-Suche

6. Trusted Shops im Vergleich zu Mitbewerbern

Runden wir die ganze Sache mit einem Vergleich mit anderen Anbietern ähnlicher Leistungen ab.

Trusted Shops im Vergleich zu PayPal

Es gibt grundsätzlich keinen Mitbewerber auf dem Markt, der ein identisches Angebot mit vergleichbarer Reichweite und Bekanntheit anbietet.

Zwar bietet auch PayPal einen Käuferschutz an, dieser ist jedoch meist auf 100 € begrenzt und bietet nicht denselben umfassenden Schutz wie Trusted Shops.

Trusted Shops im Vergleich zu eKomi

Der nächste größere Anbieter für Shop-Bewertungen ist eKomi. Dieser Anbieter hat zwar Berechtigungen für die Erhebung von Bewertungen, kann jedoch in Punkten wie Reichweite, Bekanntheit und Käuferschutz, sowie nach eigener Erfahrung insbesondere beim Support, nicht mithalten. Bei einem Shop war es uns beispielsweise trotz gebuchter Integration der Shop-Bewertungen nicht möglich, diese einzubinden, da die IP-Adressen des eKomi-Supports vom Shopware-Server blockiert wurden.

Ein Vorteil für eKomi-Kunden, die einen Wechsel erwägen: Bereits gesammelte Bewertungen können beim Umstieg auf Trusted Shops importiert werden.

Unser erster Geheimtipp:

Wer als Sparfuchs eingestiegen ist, kann zunächst seine Bewertungen über eKomi sammeln und nach einem Jahr mit einem „vollen Sack“ an Bewertungen zu Trusted Shops wechseln.

Wer hingegen direkt bei der richtigen Adresse einsteigen und einen aufwändigen Wechsel vermeiden möchte, darf diesen Tipp getrost ignorieren.

Ein weiterer Vorteil von Trusted Shops ist, dass die Anzahl der Bewertungen im Schnitt höher ausfällt, da sich Kunden nicht erst registrieren müssen. Über den Trusted Shops-Link in der Bewertungs-Mail verifiziert sich der Kunde direkt als echter Käufer, was einen vereinfachten Bewertungsprozess ermöglicht. Bei Trusted Shops kann die Bewertung mit nur drei Klicks abgeschlossen werden – ohne zusätzliche Anmeldung. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Bewertungen abgegeben werden.

In Zahlen ausgedrückt:

  • Bei Trusted Shops liegt die Rückantwortquote bei ca. 17-20 %.
  • Andere Mitbewerber kommen im Schnitt nur auf etwa 10 %.

Das bedeutet konkret: Im Vergleich erhält man fast doppelt so viele Bewertungen bei gleicher Anzahl an Bewertungsanfragen.

Trusted Shops im Vergleich zu Shopvote

Shopvote ist ein Anbieter, bei dem Bewertungen nicht zwingend von verifizierten Kunden stammen. Dies mindert grundsätzlich das Vertrauen in den Shop, da es sich nicht ausschließlich um verifizierte Bewertungen handelt.

Google weiß dies ebenfalls, und die Konsequenz ist, dass Shopvote-Bewertungen nicht für die Google-Verkäuferbewertung zählen.

Shopvote ist also besser als nichts, aber nicht so effektiv wie andere Anbieter, um es zugespitzt auszudrücken. Dennoch kann ich Shopvote empfehlen – allein, um die Seite mit einem zusätzlichen Siegel zu schmücken oder etwas mehr Reichweite über die interne Unternehmenssuche zu erzielen.

https://www.shopvote.de/kategorien

Sonstige Mitbewerber:

  • google
  • reviews.io
  • trustpilot
  • echte-bewertungen.com
  • shopauskunft.de
  • ausgezeichnet.org
  • haendlerbund.de

7. Kosten der Grund- und Zusatzfunktionen

Die Kosten für die Nutzung von Trusted Shops richten sich nach dem Umsatz des Shops, in dem das System zum Einsatz kommen soll. Umsatzabhängige Variablen sind hierbei der monatliche Grundbetrag sowie die Kosten für die Nutzung der Produktbewertungen.

Hier ist eine Beispielrechnung für einen Shopware-Shop mit einem Jahresumsatz bis 100.000 € brutto. Bis zu diesem Betrag zahlt man 60 € pro Monat, und pro weiteren 100.000 € Umsatz kommen etwa 20 € hinzu.:

Einmalige Kosten:

  • >a) Ersteinrichtung: 99 €

Kostenübersicht:

  • b) Monatlicher Grundgebühr: 60 €
  • c) Gebühr je Zertifikat / Domain: 59 €

Man kann also schon ab 119 € monatlich mit den Shopbewertungen von Trusted Shops starten. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei rein um Bewertungen für den Shop. Neben den Shopbewertungen ist in diesen Gebühren die Nutzung des Trusted Shops Gütesiegels inbegriffen. Dieses wird, wie eingangs erwähnt, erst nach einem Audit zur Prüfung der Trusted Shops-Qualitätskriterien freigegeben.

SW6 - Trusted Shops - Preise - Shopbewertungen

SW6 – Trusted Shops – Preise – Shopbewertungen

Ein Zertifikat gilt immer für einen Zielmarkt bzw. ein Land. Wer in mehreren Ländern aktiv ist, kann bei Bedarf zusätzliche Zertifikate für weitere Zielmärkte hinzubuchen. Hierbei sollte geprüft werden, ob sich dies je nach Umsatz im jeweiligen Markt lohnt.

Wer auch Bewertungen für seine Produkte über Trusted Shops sammeln möchte, zahlt bei einem Jahres-Shop-Umsatz bis zu 5.000.000 € hierfür monatlich weitere 80 €.

Die Frage, ob dies sinnvoll ist, lässt sich leicht beantworten: Wenn die Kunden die Standard-Bewertungsfunktion von Shopware 5 oder 6 (trotz Bewertungsanfrage-E-Mails) kaum nutzen, werden sie dies auch mit der Integration der Trusted Shops Produktbewertungen vermutlich nicht vermehrt tun.

Wird die Bewertungsfunktion hingegen regelmäßig genutzt, kann es sinnvoll sein, die Produktbewertungen zusätzlich hinzuzubuchen.

Weitere interessante Zusatz-Optionen:

  • Sentiment Analyse – ab 80 € / Monat
  • Smart Review Assistant – ab 20 € / Monat
  • Der Reputation-Manager – 50 € / Monat
  • Google Integration – 30 € / Monat
  • Produktbewertungen – 80 € / Monat
SW6 - Trusted Shops - Preise - Zusatz-Optionen

SW6 – Trusted Shops – Preise – Zusatz-Optionen

Sonstige Kosten:

  • a) Bearbeitungsgebühr bei Schadensfällen: 25 €
  • b) Kosten pro zusätzlichem Prüfungsprotokoll: 50 €
  • c) Einmalige Einrichtungsgebühr: 90 €

Offizielle Trusted Shops Preisliste:
https://www.trustedshops.com/tsdocument/TS_PRIME_TIME_PRICE_LIST_de.pdf

Rechtliche Absicherung des Shops und Erstellung von Rechtstexten:
https://legalservices.trustedshops.de/hubfs/TS_LEX/LEX_Sales/Trusted-Shops-Legal-Produktvergleich.pdf

Kostenlos & einfach: Rechtssichere Texte für AGB, Impressum, Datenschutz und Widerrufsbelehrung:
https://legal.trustedshops.com/produkte/rechtstexter

8. Warum es sich lohnt, wenn man Ads schaltet

Wer regelmäßig Facebook, Instagram, Google, TikTok oder andere Ads auf seinen Shop bucht hat ständig neue potentielle Kunden in seinem Shopware Shop.

Wer hier kein Geld verschwenden, verbrennen, pulverisieren oder verschimmeln lassen möchte, der sollte alles daran setzen gerade bei Besuchern, die den Shop das erste Mal „betreten“ so viel Vertrauen wie möglich zu erwecken.

Denn sonst sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Kauf kommt wie der Pegel eines Bierglases im Kölner Karneval. Womit wir die perfekte Überleitung zu einer Anmerkung am Rande haben: Trusted Shops kommt aus Köln – so wie wir.

Außerdem hatten wir bereits oben erwähnt, dass der Einsatz von Trusted Shops in höheren CTR-Werten resultiert und das auch einen Einfluss auf das Ranking der Seite sowie die durchschnittlichen Klick-Preise hat.

Social Media Ads

Social Media Ads

9. Reputation Manager

Es geht ihm ganz gut, danke der Nachfrage. In der Regel animiert man die Kunden dazu einen Bewertung auf Trusted Shops abzugeben. Das kann dazu führen, dass man nach einiger Zeit ein krasses Missverhältnis zwischen der Anzahl an Bewertungen auf Google, Trusted Shops und Trustpilot hat.

Der Reputation Manager ermöglicht es die die Bewertungsanfragen auf die 3 Portale zu verteilen. Eine mögliche Verteilnung könnte so aussehen:

60% auf Trusted Shops
25% auf Google My Business und
15% Bewertungen auf Trustpilot

Grundsätzlich können wir die Nutzung des Reputation Managers empfehlen, einfach damit man auf allen Portalen eine ausgeglichne Basis von Bewertungen hat. Es bringt nichts wenn man 10.000 Bewertungen auf Trusted Shops aber nur 3 Bewertungen auf Google hat. Wer das auf Google sieht, wird sich danach sicher nicht mehr die Mühe machen um nach weiteren Bewertungsportalen zu suchen.

Trusted Shops Reputation Manager

Trusted Shops Reputation Manager

Das macht der Trusted Shops Reputation Manage

„Fügen Sie hier weitere Profile hinzu und verbessern Sie mühelos Ihre Note auf unterschiedlichen Bewertungsplattformen.“ So verspricht es Trusted Shops mit eigenen Worten mit dem Satz ist die Sache auch schon fast gänzlich erklärt.

Es geht darum, dass die Bewertungen die noch zuvor ausschließlich über das Trusted Shops Portal selbst eingesammelt werden konnten, mit dieser Zusatzfunktion auch auf bis zu 2 weitere Portale verteilt werden können.

In unserem Fall setzen wir es bei einem Kunden ein, der auf Trusted Shops bereits +1200 überwiegend positive Bewertungen eingesammelt hat auf Google hingegen gerade einmal 2 Bewertungen hat, die zu allem übel auch noch schlecht sind. Denn: Wenn wir unsere Kunden nicht auffordern etwas über uns zu schreiben, bzw. uns zu bewerten, dann werden sie es nur dann tun, wenn es etwas zu meckern gibt.

11. Diese Bewertungsportale werden unterstützt

Die Bewertungen können nach Aktivierung der Funktion neben Trusted Shops auf folgenden Portalen eingesammelt werden:

– Google My Business
– Trustpilot

Trusted Shops Reputation Manager Bewertungsportale

Trusted Shops Reputation Manager Bewertungsportale

Wer noch kein Profil auf den entsprechenden Seiten hat, kann beide Services kostenlos nutzen. Gerade das Google My Business Profil sollte bei jedem Shop Betreiber amtlich aussehen um nicht unnötig Vertrauenspunkte zu verspielen.

Trustpilot kann bis zu 100 Bewertungen im Monat kostenlos genutzt werden.

Reputation Manager freischalten

Um den Trusted Shops Reputation Manager einzurichten loggen wir uns in unserem Trusted Shops Account ein und wählen den Kanal aus in dem wir das Tool einrichten möchten.

Falls wir nur eine Webseite / Kanal im Account haben klicken wir in der (gelben) Sidebar auf Bewertungen und sehen dann in der weißen Sidebar an unterster Stelle den Link zum Reputation Manager.

Trusted Shops Reputation Manager

Trusted Shops Reputation Manager

Hier sehen wir dann gleich einen relativ riesigen Banner mit einem gänzlich grünen Button der uns zum Jetzt Freischalten einlädt. Der erste Klick ist kostenlos ab dem zweiten zahlt man jährlich 600 bzw. monatlich 50 € für seinen guten Ruf im Internet.

13. Profile im Trusted Shops Reputation Manager hinzufügen

Ist der Service verbindlich gebucht werden wir zurückgeleitet und können nun unsere Profile eintragen. Genau genommen können wir die Profile auch schon vorher eintragen und den Service dann erst freischalten.

Um ein Google My Business Profil mit dem Trusted Shops Account zu verknüpfen muss so gut wie gar nichts getan werden. Vor allem nichts technisches. Kein Upload einer Datei, kein Zusatz Plugin, keine API Key – nix.

Das einzige was getan werden muss um das Google My Business Profil hinzuzufügen ist den Namen, so wie er beispielsweise auf google maps steht, zu kopieren und in das Feld einzutragen. Der Eintrag wird dann im Formular angezeigt und kann anschließend ausgewählt werden. Speichern, fertig.

Trusted Shops Reputation Manager Profile

Trusted Shops Reputation Manager Profile

Das Trustpilot Profil ist ähnlich einfach einzurichten. darauf gehen wir nicht ein, damit ihr auch noch was entdecken könnt.

Einladungsverteilung einrichten

Im nächsten Schritt rufen wir den zweiten Reiter in Reputation Manager Bereich auf. Sofern wir den Service noch frisch freigeschaltet haben heißt es dort zunächst: „Fast geschafft – Schon bald können Sie mit der Einladungsverteilung loslegen“

Trusted Shops Reputation Manager Einladungsverteilung

Trusted Shops Reputation Manager Einladungsverteilung

Mehr nicht. Heißt: Abwarten und Tee trinken wie die Queen.

Sobald genug Zeit verstrichen ist wie Farbe bei Renovierungen kann es weiter gehen.

10. Shopware 6 Plugins für Trusted Shops

Hier findet ihr das kostenlose offizielle Plugin von Trusted Shops selbst. Damit könnt ihr euren Trusted Shops Account mit eurem Shopware 6 Shop zu verknüpfen:

https://store.shopware.com/de/trus502933614734f/trusted-shops-easy-integration-fuer-shopware-6.html

Folgende Funktionen könnt ihr mit dem Plugin relativ einfach mit ein paar Klicks einbinden:

  • Trustbadge anzeigen, Käuferschutz integrieren, Shopbewertungen sammeln
  • Produktbewertungen sammeln und anzeigen
  • Bewertungen verkaufsfördernd präsentieren
  • Bewertungsanfragen optimiert versenden
  • Multishops (z.B. mehrere Sprachshops) mit verschiedenen Trusted-Shops-Kanälen konfigurieren
Shopware 6 Trusted Shops Easy Integration

Shopware 6 Trusted Shops Easy Integration

Und hier ist eure Abkürzung zur Installations-Anleitung:
https://help.etrusted.com/hc/de/articles/360038925912-Trusted-Shops-nutzen-mit-Shopware-6

Und hier geht es zu den Trusted Shops Anleitungen:
https://help.etrusted.com/hc/de

Wer die Produktbewertungen nutzt kann mit einem Drittanbieter Plugin die Bewertungen in seinen Shopware 6 Shop importieren. LENZ liefert hierfür das passende Plugin. Es optimiert die Anzeige der Produktbewertungen bzw. vereinheitlicht die Anzeige der Produkt-Bewertungen von Trusted Shops und aus Shopware selbst.

Trusted Shops Produktbewertungen importieren von LENZ:
https://store.shopware.com/de/lenz220648960689m/trusted-shops-produktbewertungen-importieren.html

Shopware 6 - Trusted-Shops-Plugin - Synchronisieren

Shopware 6 – Trusted-Shops-Plugin – Synchronisieren

Und dann gibt es auch noch das hier: Trusted Shops Consent-Manager by wnm
https://store.shopware.com/de/wnmgm25051463644f/trusted-shops-consent-manager-by-wnm.html

11. Die Einstellungen im Trusted Shops Plugin

Die wichtigsten Einstellungen wollen wir hier gerne grob anreißen und dabei auch noch einmal auf die sehr detaillierte offizielle Anleitung von Trusted Shops verweisen (s. unten).

Die Kern-Einstellungen des Plugins die wir im Shopware 6 Admin Bereich vornehmen können sind: Das Trustbadge zu aktivieren, Widgets konfigurieren und einbinden, und das optimierte Versenden von Bewertungseinladungen.

Hierfür benötigen wir um vorher unseren Shop mit dem Trusted Shops Account verknüpfen zu können unsere Client Id und Client Secret, mit denen wir uns in den Plugin-Einstellungen beim ersten Aufruf einloggen können.

Trustbadge aktivieren

Das Trustbadge ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein vertrauensbildendes Element für deine Besucher:innen. Es zeigt, dass deine Seite seriös ist und die Bewertungen bei Trusted Shops authentisch sind. Dadurch steigt das Vertrauen deiner Kundschaft, was sich positiv auf deine Conversion-Rate auswirkt.

So schaltest du das Trustbadge frei:

  • Öffne das Plugin und gehe zum Reiter „Trustbadge“.
  • Klicke auf „Jetzt aktivieren“ und wähle die passende Darstellung für deinen Shop aus.
  • Speichere deine Änderungen, und schon wird das Trustbadge in deinem Shop angezeigt.

Tipp: Du kannst das Trustbadge an strategisch wichtigen Stellen wie im Footer oder im Checkout platzieren, um das Vertrauen deiner Besucher:innen gezielt zu steigern.

Bewertungseinladungen geschickt versenden

Die richtige Zeit für eine Bewertungseinladung zu finden, ist entscheidend. Mit dem Plugin kannst du genau steuern, wann die Einladung zum Bewerten an deine Besucher versendet wird. So optimierst du die Wahrscheinlichkeit, dass deine Besucher ihre Erfahrungen teilen.

So bestimmst du den Versandzeitpunkt:

  • Öffne den Reiter „Bewertungseinladungen“ im Plugin.
  • Scrolle zum Abschnitt „Bewertungseinladungen zum richtigen Zeitpunkt versenden“.
  • Wähle im Dropdown-Menü „Servicebewertungen“ den Bestellstatus aus, an den der Versandzeitpunkt für Servicebewertungen gekoppelt werden soll.
  • Wähle im Dropdown-Menü „Produktbewertungen“ den Bestellstatus für Produktbewertungen aus.
  • Wenn du noch keine Produktbewertungen gebucht hast, klicke auf „Wenden Sie sich an unser Vertriebsteam“, um diese zu buchen.
  • Klicke auf „Speichern“, und deine Einstellungen sind aktiv.

Sobald der festgelegte Bestellstatus erreicht ist, wird die Bewertungseinladung versendet. Dabei berücksichtigt Trusted Shops die besten Versandzeitpunkte für eine höhere Rücklaufquote. Falls du noch flexibler sein möchtest, kannst du im eTrusted Kontrollzentrum eine eigene Einladungsregel erstellen. Weitere Infos findest du in dem Artikel „Wie sende ich Einladungen automatisiert an meine Besucher:innen?“

Diese Funktion sorgt dafür, dass deine Einladungen zum richtigen Zeitpunkt verschickt werden – ohne dass du dich darum kümmern musst.

Bewertungen gekonnt präsentieren

Um die Bewertungen und deine Gesamtbewertung in deinem Shop anzuzeigen, kannst du aus einer Vielzahl an Widgets wählen. Diese lassen sich individuell anpassen und bieten dir zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Mehr über die verfügbaren Widgets und deren Funktionen findest du hier: Wie sehen eTrusted Widgets auf meiner Webseite aus?

Beachte: Widgets zur Anzeige von Produktbewertungen kannst du nur nutzen, wenn du auch Produktbewertungen gebucht hast.

Schritt-für-Schritt: Widgets einbinden

Gehe im Plugin auf den Reiter „Widgets“. Falls du bereits Widgets für deinen Verkaufskanal eingerichtet hast, erscheinen sie in der Box „Aktuelle Widgets“. Klicke auf „Erstelle ein neues Widget“, um ein neues zu konfigurieren.

Logge dich im eTrusted Kontrollzentrum ein und wähle ein Widget aus der Bibliothek. Klicke auf „Erstellen“, passe es nach deinen Wünschen an und klicke auf „Widget-Code erzeugen“. Kehre dann zum Plugin zurück und lade die Liste neu, um dein Widget in der Übersicht zu sehen.

Über das Dropdown-Menü „Platzierung auswählen“ bestimmst du, wo und an welcher Position das Widget angezeigt wird. Falls du ein Produktbewertungs-Widget einrichtest, wähle im Menü „Produkt ID“ die Produktkennzeichnung, anhand derer die Produkte erkannt werden sollen.

Du kannst das Widget vorab in der Vorschau sehen, indem du mit der Maus über das Augensymbol fährst. Speichere die Änderungen, wenn du zufrieden bist, um das Widget erfolgreich in deinen Shop einzufügen.

Widget-Verwaltung

In der Box „Aktuelle Widgets“ kannst du wichtige Infos zu deinen Widgets einsehen: Den Namen des Widgets, die Produktkennzeichnung (falls erforderlich), den Status des Widgets (ob es bereits integriert ist oder ob noch Anpassungen nötig sind), den angezeigten Inhalt sowie die Platzierung im Shop.

12. Legal Services und Rechtstexte

Trusted Shops bietet eine Vielzahl von Legal Services, die speziell darauf ausgerichtet sind, Online-Shop-Betreibern zu helfen, ihre rechtlichen Anforderungen zu erfüllen. Diese Services variieren je nach Bedarf und Unternehmensgröße und bieten unterschiedliche Leistungsumfänge. Die angebotenen Pakete reichen dabei vom grundlegenden Einsteiger-Paket bis hin zu umfangreicheren Lösungen für größere Unternehmen. Was jedoch in keinem Shop fehlen darf, sind rechtssichere AGB, Datenschutzbestimmungen sowie Widerrufsbedingungen. Abhängig vom Produkt-Sortiment kommen dann noch zusätzliche, wichtige Regeln hinzu, die ebenfalls beachtet werden müssen. Trusted Shops hat hier wirklich an alles gedacht, vom Datenschutzbeauftragten bis hin zu Lösungen, die auch den internationalen Handel problemlos abdecken.

I. Legal Essential

Das Legal Essential Paket stellt eine kostengünstige Lösung dar, die grundlegende rechtliche Absicherungen für kleinere Shops bietet. Es umfasst einen Consent-Manager in zwei Sprachen, der in der Lage ist, bis zu 30.000 Sessions pro Monat zu verarbeiten. Darüber hinaus stellt es die erforderlichen Rechtstexte für zwei Zielmärkte – Deutschland und das englischsprachige EU-Ausland – zur Verfügung. Zusätzlich wird eine Prüfung der Integration der Rechtstexte angeboten sowie eine Soforthilfe im Falle einer Abmahnung. Dieses Paket ist besonders für kleinere Shops geeignet, die lediglich die grundlegenden rechtlichen Anforderungen erfüllen müssen.

II. Legal Premium

Das Legal Premium Paket enthält sämtliche Funktionen des Essential-Pakets und bietet darüber hinaus einen erweiterten Consent-Manager, der in bis zu fünf Sprachen funktioniert und 80.000 Sessions pro Monat unterstützt. Es umfasst außerdem den Zugang zu weiterführenden rechtlichen Materialien wie Whitepapers, Mustervorlagen und exklusiven Webinaren. Des Weiteren bietet es Rechtstexte für insgesamt 11 Zielmärkte sowie 30 Minuten telefonische Rechtsberatung pro Monat. Dieses Paket richtet sich an Shop-Betreiber, die ein größeres internationales Geschäft betreiben oder zusätzliche rechtliche Beratung benötigen.

III. Legal Enterprise

Das Legal Enterprise Paket ist speziell für größere Unternehmen mit komplexeren Anforderungen gedacht. Es bietet alle Funktionen des Premium-Pakets sowie einen Consent-Manager in sieben Sprachen, der in der Lage ist, bis zu 100.000 Sessions pro Monat zu verarbeiten. Zudem umfasst es die Verteidigung bei Datenschutz-Abmahnungen und eine telefonische Rechtsberatung ohne zeitliche Begrenzung. Außerdem wird ein detailliertes Shopgutachten zur rechtlichen Überprüfung angeboten. Dieses Paket eignet sich ideal für Unternehmen, die eine umfangreiche rechtliche Absicherung sowie kontinuierliche Beratung benötigen.

IV. Legal Ultimate

Das Legal Ultimate Paket stellt die umfassendste Lösung dar und enthält sämtliche Funktionen des Enterprise-Pakets. Zusätzlich beinhaltet es einen Consent-Manager, der in sieben Sprachen arbeitet und bis zu 500.000 Sessions pro Monat unterstützt. Darüber hinaus erhalten Kunden Unterstützung bei Datenpannen sowie bei der Kommunikation mit Aufsichtsbehörden. Ebenfalls enthalten ist die Stellung eines gesetzlichen Datenschutzbeauftragten sowie ein umfassender DSGVO-Webseiten-Check. Dieses Paket richtet sich vor allem an größere Unternehmen, die eine vollständige rechtliche Absicherung benötigen, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz.

13. Weiterführende Links

Trusted Shops Käuferschutz:
https://www.trustedshops.de/kaeuferschutz/

Trusted Shops Anleitungen:
https://help.etrusted.com/hc/de

Trusted Shop Qualitätskriterien:
https://www.trustedshops.com/tsdocument/TS_QUALITY_CRITERIA_AUT_de.pdf

Trusted Shops auf Social Media:
https://facebook.com/trustedshops
https://linkedin.com/company/trustedshops/
https://twitter.com/trustedshops
https://www.xing.com/pages/trustedshops
https://youtube.com/c/TrustedShopsvideos

Trusted Shop Trust Badge Plugin für Shopware 5:
https://store.shopware.com/trus169394547335f/trusted-shops-trustbadge.html

Installationsanleitung, Shopware 5 Plugin:
https://help.etrusted.com/hc/de/articles/360039486552-Trusted-Shops-nutzen-mit-Shopware-5

Interessanter Blog Beitrag von eKomi:
https://blog.ekomi.com/articles-guides/en/vergleich-von-ekomi-und-trustpilot-warum-ein-kostenloser-bewertungsdienst-der-teuerste-fehler-sein-kann-den-sie-je-machen-konnen/

Installationsanleitung, Shopware 6 Plugin:
https://help.etrusted.com/hc/de/articles/360038925912-Trusted-Shops-nutzen-mit-Shopware-6

3 Tipps für mehr Trusted Shops Bewertungen von parcellab:
https://parcellab.com/de/blog/3-tipps-fuer-mehr-trusted-shops-bewertungen

5 Tipps für mehr Bewertungen von uptain:
https://uptain.de/blog/kundenbewertungen-online-shop/

Trustpilot Bewertungen – Shopware 6 Plugin
https://store.shopware.com/eco8644526753394f/trustpilot-bewertungen.html

Kostenlosen Trustpilot Account anlegen:
https://business.trustpilot.com/

14. Trusted Shops Integration durch great2gether

Die Einrichtung ist in der Regel unkompliziert, doch häufig sind noch ein, zwei oder sogar sieben Anpassungen notwendig. Du willst das Trusted Shops Siegel zum Beispiel im Top-Header einbinden, weil es da schicker aussieht. Oder, oder, oder…

Falls du noch kein Mitglied bei Trusted Shops bist, übernehmen wir die Anmeldung für dich. Mit uns als offizieller Partner mit sehr gutem Draht zur Zentrale kannst du rechnen (wie Erstklässler).

Vereinbare einfach ein kostenloses Beratungsgespräch unter great2gether.com/termin-buchen.

Schreibe uns eine Mail über unser Kontaktformular great2gether.com/kontakt

Oder ruf genau jetzt bei uns an: 02203-5651122

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Lokale Shopware 6 Installation mit devenv

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Ok Freunde – heute führe ich euch an den heiligen Grahl der lokalen Shopware 6 Installation mit devenv. Wenn ihr diese Lektion meistert, könnt ihr so schnell wie nie zuvor lokal an Shopware arbeiten.

Übersicht:

1. Vorgeschichte

Im Herbst 2023 besuchte ich das Developer Meetup von mollie in dem es ein paar interessante Vorträge, unter anderem vom Erfinder von Dockware, Christian Dangl gab. DockWare ist übrigens auch eine spannende Methode um lokal mit Shopware zu entwickeln, aber heute soll es eben um devenv gehen.

Auf dem besagten Meetup traf ich ein paar ambitionierte Shopware Entwickler (Schöne Grüße an der Stelle), die ich bei der Gelegenheit auch nach deren favorisierten lokalen Umgebungen für Shopware 6 ausfragte.

Wie aus der Pistole geschossen, hieß es da von beiden: „mit devenv“. Bis dato hatte ich noch nie davon gehört, doch schon einige Stunden später half mir Stefan dabei auf meinem Laptop die ersten Schritte Richtung dieser neu entdeckten Entwicklungsumgebung zu gehen.

Heute will ich das ganze gemeinsam mit euch auf meinem Desktop Rechner umsetzen und alles Schritt für Schritt für und mit euch durchgehen.

2. Warum Shopware 6 lokal mit devenv

Zeit ist Geld und damit will bedacht umgegangen werden. Die Seiten-Ladezeiten auf einer lokalen Entwicklungsumgebung für Shopware 6 mit devenv kommen an die Geschwindigkeit eines geölten Blitzes ran.

Zu der Zeitersparnis mit den grundsätzlich unglaublich schnellen Front- und Backend-Ladezeiten kommt noch hinzu, dass wir mit der Watcher Funktion (mehr dazu später) nicht mehr nach jeder kleinen Anpassung den Browser aktualisieren müssen. Heißt, sobald wir eine Änderung gemacht haben aktualisiert sich der Seiteninhalte „wie von selbst“ ohne (!) dafür das Browser-Fenster aktualisieren zu müssen.

Seien wir ehrlich: Coden & Debugging kann einem so schon viel Nerven kosten, also warum noch unnötig mehr Zeit verbrauchen als nötig. Es macht auf diese Art auch ganz einfach viel mehr Spaß, an einem Projekt zu arbeiten.

Und gerade als Dienstleister im Bereich Plugin- und Theme-Entwicklung sollte es die Pflicht eines jeden Entwicklers sein, auf Technologien zu setzen, die Zeit einsparen und einfach up-to-date sind.

3. Was ist devenv genau

Shopware 6 - was ist devenv

Shopware 6 – was ist devenv

devenv ist ein leistungsstarkes Entwicklungs-Tool, das entwickelt wurde, um die Prozesse der Softwareentwicklung zu optimieren und die Verwaltung von Abhängigkeiten in einer Entwicklungs- oder CI/CD (Continuous Integration/Continuous Deployment)-Umgebung zu erleichtern. devenv ist zudem die Abkürzung für development environment, das englische Wort für Entwicklungsumgebung.

Anders als einige andere Tools, wie Docker oder Virtualisierungstechnologien, setzt devenv nicht auf Containerisierung oder Virtualisierung. Stattdessen werden Dienste und Abhängigkeiten auf nativem Wege auf Ihrem Rechner ausgeführt. Dies bietet Flexibilität bei der Auswahl und Konfiguration von Diensten, ohne die zusätzliche Komplexität von Containern oder Virtualisierungsschichten.

Entwickler können devenv verwenden, um verschiedene Versionen von Binärdateien (z.B. PHP, Node, npm) auszuwählen und zu installieren, Dienste wie Datenbanken (z.B. MySQL, Redis) zu konfigurieren und laufen zu lassen, und den Status dieser Dienste sowie der Binärdateien auf Projektebene zu verwalten. Dadurch wird eine konsistente und leicht reproduzierbare Entwicklungsumgebung geschaffen, die bei der lokalen Entwicklung und auch in CI/CD-Pipelines von großem Nutzen ist.

CI/CD (Continuous Integration/Continuous Deployment):

Dieser Ansatz automatisiert den Prozess der Integration von Codeänderungen in ein gemeinsames Repository und die anschließende automatisierte Bereitstellung der Anwendung in einer Produktionsumgebung. devenv kann in solchen CI/CD-Pipelines verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Entwicklungsumgebung konsistent und reproduzierbar ist, was die Qualitätssicherung und die Effizienz des Bereitstellungsprozesses erheblich verbessert.

4. NixOS installieren

Da „devenv“ auf Nix aufbaut, solltest du zuerst Nix gemäß deinem Betriebssystem mit den folgenden Befehlen installieren. Apropos Betriebssystem: Windows Nutzer müssen zuvor noch WSL2 installieren / aktivieren.

Die folgenden Befehle werden im Terminal / der Konsole eingegeben. Sprich: Wir klicken einfach auf Terminal und kopieren dann diese Zeile rein:

Nix mit MacOs installieren:

sh <(curl -L https://nixos.org/nix/install)

Nix mit Linux installieren:

sh <(curl -L https://nixos.org/nix/install) --daemon

Nix mit Windows(WSL2) installieren:

sh <(curl -L https://nixos.org/nix/install) --no-daemon

Nix mit Docker installieren:

docker run -it nixos/nix

In Folge bekommen wir einige Fragen gestellt, die wir (O-Ton Stefan) „alle mit Ja und Amen beantworten“. In diesem Beispiel installiere ich NixOS also auf dem Mac.

devenv für Shopware 6 - NixOS installieren

devenv für Shopware 6 - NixOS installieren

Sprich: Wir geben bei Fragen das y ein und klicken auf Return. Zwischendurch wird auch unser Passwort mal abgefragt. Nach einigen kurzen Momenten ist NixOS auch schon installiert.

Um uns von der erfolgreichen Installation davon zu überzeugen, können wir anschließend in einem neuen Terminal diesen Befehl eingeben:

nix-shell -p nix-info --run "nix-info -m"

Am Ende gibt es also auch noch einen Reminder:

Nix won't work in active shell sessions until you restart them.

… heißt es dort.

Das heißt also ganz konkret, dass Änderungen, die du an deiner Nix-Umgebung vorgenommen hast, in der aktuellen Shell-Sitzung nicht wirksam werden, bis du die Shell-Sitzung neu startest. Wenn du Änderungen an deiner Nix-Konfiguration oder den installierten Paketen vornimmst, werden diese Änderungen erst in neuen Shell-Sitzungen sichtbar. Bereits laufende Shell-Sitzungen verwenden die vorherigen Einstellungen.

Im Allgemeinen ist das Beenden und erneute Starten der Shell-Sitzung die einfachste und sicherste Methode, um sicherzustellen, dass die neuen Nix-Konfigurationen korrekt angewendet werden.

Kapiert? Gut, dann geht’s weiter.

Ach so und wer Oh My ZSH nutzt muss einen etwas anderen Weg gehen, dieser wird in den Shopware Developer Docs (Link s. unten) näher erläutert.

Noch etwas: Wer NixOS jetzt sucht, wird es hier finden:

devenv für Shopware 6 - NixOS Verzeichnis

devenv für Shopware 6 - NixOS Verzeichnis

5. Die Vorteile von NixOS + devenv

Shopware 6 devenv - NixOS

Shopware 6 devenv - NixOS

Wenn es um die lokale Entwicklung mit Shopware 6 geht, ist eine effiziente und reproduzierbare Entwicklungsumgebung von größter Bedeutung. Hier kommt NixOS ins Spiel, eine Linux-Distribution, die auf deklarativer Systemkonfiguration basiert. Die Kombination von NixOS mit devenv, einem leistungsstarken Entwicklungs-Tool, bietet eine ideale Lösung, um lokale Shopware 6-Projekte zu optimieren.

Deklarative Konfiguration:

Ein Schlüsselmerkmal von NixOS ist die deklarative Systemkonfiguration. Statt unsere Systeme schrittweise zu konfigurieren, beschreiben wir die gewünschte Systemkonfiguration in einer einzigen, leicht verständlichen Konfigurationsdatei. Dies bedeutet, dass wir in dieser Datei festlegen, wie unser System aussehen soll, welche Softwarepakete installiert werden sollen und wie sie konfiguriert werden sollen. Die deklarative Natur bedeutet, dass wir nicht die Schritte zur Konfiguration angeben, sondern das gewünschte Endziel. NixOS sorgt dann dafür, dass die Systemkonfiguration gemäß unseren Vorgaben umgesetzt wird.

Reproduzierbarkeit und Isolation:

NixOS verwendet den Nix-Paketmanager, der Softwarepakete in isolierten Umgebungen verwaltet. Dadurch werden Konflikte und Abhängigkeitsprobleme vermieden. Du kannst Shopware 6 und alle benötigten Abhängigkeiten in einer sauberen, unabhängigen Umgebung installieren und verwalten.

Einfaches Rollback:

Ein weiterer Vorteil ist die Fähigkeit, das System auf vorherige Konfigurationen zurückzusetzen. Wenn Updates oder Änderungen Probleme verursachen, kannst du schnell zu einer stabilen Version zurückkehren.

Die Kombination von NixOS und devenv ermöglicht es uns, unsere lokale Entwicklungsumgebung effizient und reproduzierbar zu gestalten. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, Shopware 6-Projekte zu entwickeln, zu testen und zu warten.

6. Cachix installieren

Cachix hat nichts mit dem Cache von Shopware oder so zu tun. Auf Cachix liegen Dinge wie z.B. PHP und andere gebräuchliche Pakete vorgecacht. Andernfalls müssten sie auf dem Rechner erst „gebaut“ werden, sprich dieser Schritt beschleunigt im Grunde die Installation der einzelnen Zutaten unserer lokalen Shopware 6 Suppe.

nix-env -iA cachix -f https://cachix.org/api/v1/install

Die Installation geht, wie der Verzehr eines McDonalds Hamburgers, schnell von statten.

Bevor du devenv installierst, weise Cachix nun noch an, den devenv-Cache zu verwenden, das geht so:

cachix use devenv

Nach der (ersten) Eingabe wird dich diese Warnmeldung begrüßen:

This user doesn't have permissions to configure binary caches.

You can either:

a) Run the same command as root to configure them globally.

b) Run the following command to add your user as trusted
and then try again:

echo "trusted-users = root HIERSTEHT“DEINUSERNMAE | sudo tee -a /etc/nix/nix.conf && sudo pkill nix-daemon

Kopiere nun die letzte Zeile und gebe sie im Terminal ein, also:

echo "trusted-users = root HIERSTEHTDEINUSERNAME | sudo tee -a /etc/nix/nix.conf && sudo pkill nix-daemon

Anschließend musst du noch dein Passwort eingeben.

7. Devenv installieren

Gib einfach kurz das hier ein:

nix-env -if https://github.com/cachix/devenv/tarball/latest

Dieser Befehl lädt und installiert devenv auf deinem System. Beachte, dass es einen Moment dauern kann, bis dieser Vorgang abgeschlossen ist, da die neueste Version von devenv heruntergeladen wird und alle erforderlichen Abhängigkeiten installiert werden. Nachdem der Installationsprozess abgeschlossen ist, hast du devenv bereit zur Verwendung auf deinem System.

Der nächste Befehl ist dann:

cachix use shopware

Mit diesem Befehl weist du Cachix an, den von Shopware bereitgestellten Cache zu nutzen. Dadurch wird der Abruf von Paketen und Abhängigkeiten beim Einrichten deiner Entwicklungsumgebung beschleunigt. Dies stellt sicher, dass Cachix den speziellen Cache von Shopware verwendet, um die Leistung deiner Entwicklungsumgebung zu optimieren.

Die Ausführung des Befehls geht schneller, als du brauchst diesen Satz zu Ende zu lesen.

Bis hierhin haben wir Dinge ausgeführt, die wir nur einmal auf dem Rechner ausführen müssen. Set it and forget it. Wenn du vergessen hast was zu tun ist weißt du wo dir geholfen wird (hier).

Jetzt können wir entweder devenv in ein bestehendes Projekt packen oder ein frisches Shopware installieren.

8. devenv zu einem Projekt hinzufügen

Sofern wir bereits ein bestehendes Projekt mit Shopware 6 auf unserem Rechner liegen haben, an denen wir beispielsweise in MAMP gearbeitet haben, dann ist es möglich hier nachträglich devenv reinzuladen.

Hierzu rufen wir zunächst die Shopware Recipes auf:
https://github.com/shopware/recipes

Falls du (so wie ich) noch kein Flex Setup verwendest klickt du bei den Recipes auf den frosh Ordner:
https://github.com/shopware/recipes/tree//main/frosh

und dann auf devenv-meta, also:
https://github.com/shopware/recipes/tree//main/frosh/devenv-meta

Hier finden wir zwei Ordner:

  • 0.1 für Shopware 6.4 und
  • 0.2 für Shopware 6.5

Klicke auf die für dich passende Version, meine ist ist diesem Beispiel 0.1 also Shopware 6.4

Als nächstes bewegen wir uns in den root Ordner.
https://github.com/shopware/recipes/tree/main/frosh/devenv-meta/0.1/root

Folgende vier Daten legen wir nun im root Verzeichnis / Im obersten Verzeichnis unserer lokalen Shopware 6 Installation an:

.envrc
devenv.lock
devenv.nix und
devenv.yaml

Anschließend kopieren wir den Code der Dateien von github in die neu angelegten leeren Dateien im Root Verzeichnis von unserem lokalen Shopware 6.

Die wichtigsten Konfigurationen finden wir nun in der devenv.nix Datei. Hier passt du auch die PHP Version deiner Umgebung an, wenn du ein Plugin auch für neuere / ältere Versionen testen möchtest.

Jetzt öffnen wir wieder unser Terminal und navigieren zunächst einmal in das root Verzeichnis der gewünschten lokalen Shopware Installation. Dort angekommen führen wir den Befehl hier aus:

devenv shell

Wenn du devenv shell in deinem Terminal ausführst, startest du eine Shell-Umgebung innerhalb deines devenv-Projekts. Dies bedeutet, dass deine aktuelle Shell-Sitzung in eine Umgebung wechselt, in der alle von devenv definierten Einstellungen und Abhängigkeiten aktiv sind.

Das heißt konkret: Wenn dort in MAMP eigentlich PHP 7.4 genutzt wird, wird nach diesem Befehl alles, was sich von der Konfiguration in der devenv.nix Datei unterscheidet durch diese überschrieben.

Das können wir testen, indem wir noch vor Eingabe des devenv shell Befehl erst einmal die PHP Version mit dem Befehl mit dieser Zeile ausgeben lassen:

php -v

Bei mir habe ich hier also 7.4 ausgespuckt bekommen. Bei erneuter Abfrage nach Aktivierung der devenv Shell war es dann eben 8.1 - was auch grundsätzlich erstmal besser ist.

Beim Versuch die devenv Shell zu starten bin ich bei späteren Versuchen auf diesen Fehler gestoßen:

error: Package ‘nodejs-16.20.2’ in «github:NixOS/nixpkgs/90e85bc7c1a6fc0760a94ace129d3a1c61c3d035»/pkgs/development/web/nodejs/v16.nix:16 is marked as insecure, refusing to evaluate.

In diesem Fall bewegen wir uns in die devenv.nix und suchen die Stelle wo die Version von nodejs bestimmt wird, also hier hin:

languages.javascript = {
enable = lib.mkDefault true;
package = lib.mkDefault pkgs.nodejs-16_x;
};

dann passen wir es so an:

{
languages.javascript = {
enable = lib.mkDefault true;
# package = lib.mkDefault pkgs.nodejs-16_x;
package = lib.mkDefault pkgs.nodejs; # Verweisen Sie nicht auf eine spezifische Version
};
}

Die alte Anweisung wird nun auskommentiert und die neue behebt den Fehler. Welche Node Version schlussndlich verwendet wird, können wir sehen, wenn wir node - v eingeben

Ob unser Befehl devenv shell gegriffen hat, erkennen wir daran, ob am Anfang der Zeile im Terminal in lila und eckigen Klammern [devenv] steht.

Als nächstes geben wir ein:

devenv up

ACHTUNG: Verwendet um devenv up zu beenden immer CTRL + C

Was noch?

Öffne ein neues Terminal, begebe dich in den Shop-Ordner, und gebe zuerst

devenv shell

ein und anschließend:

bin/console system:install --basic-setup --create-database --force

damit wird die Datenbank angelegt.

Jetzt solltet ihr schon das Backend aufrufen können. Der Username ist admin und das Passwort shopware. Falls zuvor mit MAMP gearbeitet wurde muss die Sales Channel URL angepasst werden von localhost:8888 in localhost:8000

Jetzt sollte auch das Frontend sich schon zeigen.

Was ihr jetzt seht sind alle euren alten Shop-Dateien samt den Plugin-Dateien. Die Plugins sind aber erst einmal noch alle deinstalliert und müssen noch installiert und aktiviert werden. NEU ist jedoch die Datenbank. Falls ihr auch die alte Datenbank verwenden möchtet müsstet ihr diese noch migrieren.

Alle übrigen Services findet ihr hier:

MySQL - mysql://shopware:shopware@127.0.0.1:3306
Caddy - http://localhost:8000 (das ist der Server)
Adminer - http://localhost:9080
Mailhog (SMTP) - smtp://127.0.0.1:1025
Mailhog (Web UI) - http://localhost:8025

Was jetzt noch fehlt um die ganze Sache abzurunden sind (zumindest bei mir)

Aus diesem Ordner:
https://github.com/shopware/recipes/tree/main/shopware/core/6.4/bin

Diese 3 Dateien:

  • functions.sh
  • console
  • build-js.sh

Die kommen in den bin Ordner auf oberster Ebene.

Sowie alle Dateien aus diesen 2 Ordnern:
https://github.com/shopware/recipes/tree/main/shopware/storefront/6.4/bin
https://github.com/shopware/recipes/tree/main/shopware/administration/6.4/bin

nach dieser Anpassung sollte es auch möglich sein, den Watcher zu benutzen. Dieser ermöglicht Anpassungen an den Dateien zu sehen ohne den Browser zu refreshen.

Was habe ich noch von Stefan gelernt:

a) Das Nix Repository ist das größte und am meisten maintainte Paket auf github
b) Wenn man in der Konsole nach oben/unten drückt werden die vorher eingegebenen Befehle angezeigt.
c) Mit PHP 7 kann man in MixOS meist nur die latest oder stable Versio nutzen. Besser man bleibt bei 8
d) devenv nutzt als Webserver caddy anstatt Apache oder Nginx
e) mit php -v kann man sich die PHP Version anzeigen lassen
f) und mit node -v eben die Node Version

9. Shopware Lokal auf Windows (WSL)

Als Vorbereitung müssen wir auf Windows, WSL installieren am besten ruft man dafür den Microsoft Store auf und sucht nach WSL dann sollte man schon einen Blau-Weißen Pinguin sehen mit dem Titel „Windows Subsystem for Linux“ das wars auch schon an Vorbereitung der Rest spielt sich dann im Windows Terminal ab.

Mit einem rechtsklick auf das Windows Icon im Taskbar Bereich öffnet sich ein kleines Menü wo wir Terminal (Administrator) das öffnen wir dann und sehen da schon unser Terminal dort geben wir dann wsl –install ein damit wir Ubuntu installieren können

WSL-Installieren

WSL-Installieren

Dann sollte sowas von der Konsole ausgegeben werden, wenn dies installiert, ist muss man einen user anlegen das kann man dann nach eigenem Ermessen machen Hauptsache man vergisst das Passwort nicht.

WSL-Installieren-2

WSL-Installieren-2

Danach wird Ubuntu automatisch gestartet, wenn nicht dann einfach wsl eingeben und schon ist man im Ubuntu/Linux Terminal.

WSL-Ubuntu

WSL-Ubuntu

Dort geben wir dann direkt zwei befehle ein, und zwar:

sudo apt update

WSL-Ubuntu-update

WSL-Ubuntu-update

sudo apt upgrade

WSL-Ubuntu-upgrade

WSL-Ubuntu-upgrade

Damit aktualisieren wir unsere Linux Distribution auf den aktuellsten Stand.

Danach installieren wir einfach php dafür brauchen wir diesen command:

sudo apt install php

WSL-Ubuntu-php

WSL-Ubuntu-php

und zwei Erweiterungen fuer php:

sudo apt-get install php-zip
und
sudo apt-get install unzip

Als nächstes installieren wir den composer dafür brauchen wir die folgenden fünf befehle, die man auch auf dieser Seite finden kann:
https://getcomposer.org/download/

php -r "copy('https://getcomposer.org/installer', 'composer-setup.php');"
php -r "if (hash_file('sha384', 'composer-setup.php') === 'e21205b207c3ff031906575712edab6f13eb0b361f2085f1f1237b7126d785e826a450292b6cfd1d64d92e6563bbde02') { echo 'Installer verified'; } else { echo 'Installer corrupt'; unlink('composer-setup.php'); } echo PHP_EOL;"
php composer-setup.php
php -r "unlink('composer-setup.php');"

sudo mv composer.phar /usr/local/bin/composer

WSL-Ubuntu-composer

WSL-Ubuntu-composer

So wenn dann also composer installiert ist brauchen wir noch devenv, nix und Cachix.

mit dem befehlt installieren wir nix auf linux:
sh <(curl -L https://nixos.org/nix/install) --no-daemon

danach installieren wir mithilfe von nix Cachix:
nix-env -iA cachix -f https://cachix.org/api/v1/install

und sagen ihm das er den Cache von devenv nutzen soll:
cachix use devenv

Lokale Shopware 6 Installation mit devenv

wenn es den Fehler geben sollte „command not found“ könnt ihr ganz normal mit der Installation fortfahren, ohne cachix zu verwenden.

Dann kommt auch schon die Installation von devenv:
nix-env -if https://github.com/cachix/devenv/tarball/latest

WSL-Ubuntu-devenv-install

WSL-Ubuntu-devenv-install

und danach sagen wir nix erneut das es jetzt den Shopware Cache nutzen soll:
cachix use shopware

WSL-Ubuntu-cachix

WSL-Ubuntu-cachix

so dann können wir schon das composer Projekt anlegen in dem unser Shopware laufen wird:
composer create-project shopware/production sw65 --ignore-platform-reqs

sw65 steht dort als Beispiel Name für unser Projekt.

Wenn es dann erstellt ist, wechseln wir in den Projekt Ordner wie folgt:
cd /home/(user name)/(projekt name)z.B. sw65/

dort sagen wir composer dass er devenv gebrauchen wird mit:
composer require devenv --ignore-platform-reqs

danach fuehren wir den Command devenv shell aus, um in die Konsole von devenv zu gelangen, denn dort spielt sich nun alles ab was mit der Shopware Konsole zu tun hat.

Nun also installieren wir endlich Shopware mit:
bin/console system:install --basic-setup

wenn das durchgelaufen ist, brauche wir noch das hier:
composer require --dev dev-tools

so und fertig ist Shopware wir können noch mit nano .env die Shopware Umgebung bearbeiten ob es prod oder dev sein soll und die web IP ändern von 127.0.0.1:8000 auf localhost:8000.

Um es nun zu starten, müssen wir ein neues Terminal aufmachen und mit Linux/Ubuntu in denselben Projekt Ordner navigieren, wo wir devenv shell ausgeführt haben und dort aber nun devenv up auszuführen.

Dann sollte Shopware ganz normal starten, wenn aber ein Fehler auftritt mit der Meldung: Failed to configure LOCALE for invalid locale name.
Dann führet ganz einfach diese paar Commands aus und startet alle Terminals neu damit Ubuntu/Linux neugestartet wird:

apt-get install language-pack-en-base -y
und
sudo dpkg-reconfigure locales

beim zweiten command müsst ihr etwas auswählen ich habe dort das Benötigte ausgewählt namens:
en_US.UTF-8

Wenn das erledigt ist, müsst ihr wie gesagt alle Terminals neustarten damit Ubuntu neugestartet wird danach brauchen wir wieder zwei Terminals, in denen wir in dem Projekt Ordner drinnen sind.

Din einem führen wir denenv up aus was jetzt funktionieren sollte damit starten wir nämlich Shopware und in dem anderen führen wir devenv shell aus, wo wir Commands für Shopware eingeben können.

Unter localhost:8000/admin rufen wir unser backend auf und unter localhost:8000 rufen wir das frontend auf.
Dort muessen wir dann die erste konfiguration vornehmen und danach funktioniert unsere lokale installation von Shopware schon, wie sie sollte.

Bevor wir, aber den befehlt watch ausführen können müssen wir zwei weiter vorher ausführen, und zwar:
build-storefront
und
build-administration

danach können wir watch wie folgt verwenden:
watch-storefront
oder
watch-administration

Dies benötigt man, wenn man z.B. am frontend arbeitet wie Theme Entwicklung oder Plugin Entwicklung.

10. Weiterführende Links

Contabo Blog - WSL2 unter Windows 10 installieren
https://contabo.com/blog/de/wsl-2-unter-windows-10-installieren/

devenv - offizielle Webseite:
https://devenv.sh/

devenc Docs - Getting started
https://devenv.sh/getting-started/

NixOS - Offizielle Webseite
https://nixos.org/

Shopware CLI / Command Line tool package for NixOS:
https://search.nixos.org/packages?channel=23.05&show=shopware-cli&from=0&size=50&sort=relevance&type=packages&query=shopware

Shopware Developer Docs: What is devenv?
https://developer.shopware.com/docs/guides/installation/devenv.html

Blocksi Blog - Local devenv set up - Shopware 6 (english)
https://www.brocksi.net/blog/local-devenv-set-up-shopware-6/

Du brauchst Hilfe bei der Umsetzung mit Shopware? Dann setze dich jetzt mit uns in Verbindung.

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Javascript in Shopware 6 Themes einbinden mit Trick 17

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JS wird nicht angezeigt? So behebst Du das Problem in Deinem Shopware-Theme… bzw. so haben wir es behoben ;)

Wenn sich JavaScript in Deinem Shopware-Theme nicht korrekt anzeigen lässt, kann das verschiedene Gründe haben. In diesem Beitrag findest Du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um sicherzustellen, dass Deine JavaScript-Dateien korrekt eingebunden und geladen werden. Hier erfährst Du, wie Du die Theme-Konfiguration anpassen und prüfen kannst, ob alle Dateien ordnungsgemäß verlinkt sind.

Schritt 1: Neues Theme erstellen

Um sicherzustellen, dass keine Konflikte mit anderen Themes entstehen, kannst Du ein neues Theme erstellen, das auf Deinem bisherigen Theme basiert, aber einen leicht abgeänderten Namen hat. Verwende dafür den folgenden Befehl im Terminal:

bin/console theme:create GreatDreamThemeSW7

Ersetze GreatDreamThemeSW7 durch den gewünschten Namen, um sicherzustellen, dass keine Namenskonflikte bestehen.

Schritt 2: theme.json anpassen

Öffne die theme.json-Datei des neu erstellten Themes und prüfe, wie dort die JavaScript-Dateien eingebunden werden. Beispiel:

"app/storefront/dist/storefront/js/great-dream-theme-s-w7/great-dream-theme-s-w7.js"

Passe den Pfad in Deiner theme.json so an, dass er korrekt auf die JavaScript-Dateien Deines neuen Themes verweist.

Schritt 3: Verzeichnisse und Dateinamen überprüfen

Stelle sicher, dass die Datei im richtigen Pfad und mit dem richtigen Dateinamen existiert. Eine korrekt benannte Datei kann zum Beispiel so aussehen:

src/Storefront/Resources/app/storefront/dist/storefront/js/great-dream-theme-s-w7/great-dream-theme-s-w7.js

Schritt 4: JavaScript-Testcode hinzufügen

Um sicherzustellen, dass JavaScript geladen wird, kannst Du eine Testausgabe in Deiner main.js Datei hinzufügen. Öffne die Datei und füge folgendes hinzu:

console.log('Klappt');

Schritt 5: Theme kompilieren

Um die Änderungen wirksam zu machen, musst Du das Theme neu kompilieren. Führe folgenden Befehl im Terminal aus:

bin/build-storefront.sh

Schritt 6: Konsole überprüfen

Öffne die Entwickler-Tools in Deinem Browser und gehe zur Konsole. Wenn alles korrekt eingebunden wurde, solltest Du Deine Testnachricht „Klappt“ in der Konsole sehen. Das zeigt an, dass die JavaScript-Datei erfolgreich geladen wird.

Mit diesen Schritten kannst Du JavaScript-Probleme in Deinem Shopware-Theme effektiv beheben und sicherstellen, dass die gewünschten Scripte korrekt geladen werden. So vermeidest Du, dass wichtige Funktionen auf Deiner Website verloren gehen.

Du hast diese und andere Herausforderungen und suchst nach professioneller Unterstützung? Dann nehme heute noch Kontakt mit uns auf!

Du suchst noch nach dem passenden Theme, das alle deine Träume erfüllt? Dann teste jetzt einen Monat lang kostenlos unser DreamTheme!

Werfe auch einen Blick auf unser 5-Sterne Plugin-Angebot im offiziellen Shopware Store:
https://store.shopware.com/de/extension-partners/great2gether

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Shopware 6 Plugin-Alternativen für Funktionen aus Shopware 5

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Im Zuge der Migration von Shopware 5 zu Shopware 6 wird man feststellen, dass hier und da altbekannte Funktionen aus dem Shopware 5 Standard in Shopware 6 (so) nicht mehr zu finden sind. Unabhängig davon ob das jetzt gut oder schlecht ist, wird hieran noch einmal deutlich, dass es sich beim Umstieg von Shopware 5 auf den großen Bruder mit der 6 im Namen nicht bloß um ein Update, sondern eben die Migration in eine völlig neue und damit auch an sehr vielen Stellen andere Umgebung handelt.

Deshalb haben wir hier einmal für die Allgemeinheit eine Liste mit einigen Funktionen erstellt, die man als Umsteiger (darf ich Migrant sagen?) von Shopware 5 auf Shopware 6 bestenfalls noch vor dem Umstieg einmal unter die Lupe nehmen oder zumindest einmal auf dem Bildschirm gehabt haben sollte.

Und da wir selber auch ein paar Dinge schmerzhaft vermisst haben, für die es zu dem Zeitpunkt auch noch keine Alternative gab, haben wir auch ein bißchen dazu beigetragen Lösung zu finden und sie in Form eines Plugins oder Themes der Allgemeineeit zur Verfügung zu stellen.

Wenn ihr noch weitere Dinge vermisst und bestenfalls auch die Alternative dazu kennt oder selbst entwickelt habt, lasst es uns in den Kommentaren, per Mail oder Social Media wissen.

1. Wieder auf Lager Benachrichtigung

Früher konnte der Shop-Besucher seine Email eintragen (auf der Produkt-Detail-Seite), um sich benachrichtige zu lassen, wenn sein Wunsch-Artikel wieder auf Lager ist.

Alternatives Plugin:

2. Neue Artikel automatisch auflisten

Neue Artikel anzeigen lassen: Bei Shopware 5 war es möglich, in einem Produkt-Slider die neusten Artikel anzeigen zu lassen. Diese Funktion ist bei Shopware 6 nicht mehr vorhanden. Geht aber auch mit dynamischer Produktgruppe.

Alternatives Plugin:

3. Artikel Navigation

Bei Shopware 5 war es möglich, von einem Artikel zum nächsten oder vorigen Artikel zu navigieren. Hierfür wurden bei den Artikel-Details rechts und links Pfeile angezeigt. Das ist in Shopware 6 nicht mehr möglich, auch ein Plugin mit dieser Funktion liegt zurzeit noch nicht vor.

4. Einkaufswelten / Erlebniswelten importieren

In Shopware 5 war es einfach möglich, Einkaufswelten zu importieren und zu exportieren.

Alternatives Plugin:

5. Textbausteine von Subshops bearbeiten

In Shopware 5 war es möglich, einen Textbaustein für mehrere Subshops zu bearbeiten. Man kann in Shopware 6 zwar immer noch Subshop- bzw. Verkaufskanal-spezifische Textbausteine zuordnen, jetzt jedoch auf einem anderen Weg. Man muss für den zusätzlichen Verkaufskanal ein zusätzliches Textbaustein-Set anlegen und dieses dann in den Einstellungen des Verkaufskanals zuordnen.

6. Schlagwortwolke

An der Schlagwortwolke hat man ganz früher eigentlich gleich jeden Shopware-Shop erkannt. Bei Shopware 5 wurde sie seltener eingesetzt und im Shopware 6 Standard ist sie nicht mehr vorhanden.

Alternatives Plugin:

7. Header Service Menu

Sowie bei Shopware 5 als auch bei den Versionen bis Shopware 6.4 wurde im Top-Header ein Menü mit Service-Links angezeigt. In aktuelleren Shopware 6 Versionen kann dieses Menü nur noch im Footer angezeigt werden.

Alternative Plugins:

8. Responsive Einkaufswelten

In den Shopware 5 Einkaufswelten konnte man bei jedem Block einzeln bestimmen, auf welchen Viewports bzw. Bildschirmgrößen diese angezeigt werden.

Alternatives Plugin:

9. Fallback-Lieferzeit-Anzeige bei Artikeln ohne Lagerbestand

„Damals“ bei Shopware 5 war es so, dass bei Produkten, die nicht mehr auf Lager waren, automatisch eine Lieferzeit von mehreren Wochen angezeigt wurde. Bei Shopware 6 wird in diesem Fall lediglich die Lieferzeit-Information komplett ausgeblendet.

Alternative Plugins:

10. Horizontal scrollbare Navigation

Bei Shopware 5 konnte man oft in der Navigation einen Pfeil sehen, um horizontal nach rechts zu scrollen, wenn mehr Kategorien auf der obersten Ebene verwendet wurden, als sie in einer Zeile angezeigt werden konnten.

Bei Shopware 6 werden die überschüssigen Links nun nicht mehr in einem Slider angezeigt, sondern untereinander. Das beeinträchtigt die Nutzung des Flyout-Menüs und sieht grundsätzlich unschön aus.

Alternatives Plugin bzw. Theme:

11. Auswahl der Anzahl der Artikel pro Seite

Wenn man im Frontend als Kunde unterwegs ist, lässt sich der eine lieber mehr und der andere lieber weniger Artikel pro Seite anzeigen. Eine wichtige Funktion, die im Grunde in keinem Shop fehlen sollte, gehört seit Shopware 6 nicht mehr zur Grundausstattung.

Alternatives Plugin:

12. Übersichtliche Produkt-Liste im Backend / Admin

Im Vergleich zu seiner Vorgänger-Version kann man in der Artikel-Übersicht im Admin-Bereich nicht sehr viele Punkte ausgeben lassen, die einen in der Übersicht interessieren könnten. Somit muss man um etwas einzusehen und zu ändern, jedes Mal das einzelne Produkt anklicken und dort die Infos einholen oder gegebenenfalls anpassen.

Alternatives Plugin:

13. Blog

Ein wichtiges Tool für Content-Marketing und SEO ist bei Shopware der Blog. Dieser soll bald auch zum Standard bei Shopware 6 gehören, stand jedoch lange Zeit nur als zusätzliches Plugin von Drittanbietern zur Verfügung. Unser interner Favorit: Blog Premium für SW 6 von netzperfekt.

Alternative Plugins:

Du suchst eine Shopware-Agentur, die sich mit den fehlenden Puzzleteilen bei der Shopware 6 Konfiguration- und Erweiterung auskennt und dich bei deinem Launch oder der Optimierung deines Shops unterstützt?

Dann hast du 3 Optionen, uns zu erreichen:

  • Telefonisch unter der 02203-5651122
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Shopware 6 Pagespeed – Teil 2

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Nachdem wir bereits einen längeren Beitrag zu Shopware 6 Pagespeed Optimierung veröffentlicht haben gibt es hier die Fortsetzung. Das neu aufgesaugte Wissen stammt aus einem Shopware United Meeting.

Pagespeed-Optimierung ist entscheidend für die Nutzererfahrung und das Ranking im Internet. Im Bereich Shopware gibt es viele Möglichkeiten, den Pagespeed zu verbessern, aber auch Fallstricke und Herausforderungen, die man kennen sollte. In diesem Beitrag gehen wir auf neue Plugins und Optimierungsschritte ein, die du beachten kannst, um die beste Performance für deinen Shop zu erzielen.

Strix Instant Navigation Plugin

Ein hilfreiches Plugin zur Optimierung der Ladezeiten ist das Strix Instant Navigation Plugin. Es rendert spezifische Seiten im Hintergrund, sobald der Benutzer mit der Maus über einen Link fährt. Diese vorab geladene Seite kann dann sofort angezeigt werden, was die Nutzererfahrung verbessert. Beachte jedoch, dass dies den Server etwas stärker belastet.

ImageEngine CDN Plugin

Ein weiteres hilfreiches Tool ist das ImageEngine CDN Plugin. Es sorgt dafür, dass Bilder optimiert und effizienter geladen werden, was gerade für Bild-intensive Shops einen großen Unterschied im Pagespeed ausmacht.

Tracking und Analyse

Für eine effektive Analyse der Ladezeiten und Optimierungsmaßnahmen ist das richtige Tracking essentiell. Tools wie Neuralic helfen dabei, die Performance genau zu messen und Schwachstellen zu erkennen. In Verbindung mit Core Web Vitals kann eine detaillierte Analyse helfen, den Fokus auf die wirklich wichtigen KPIs zu legen.

Wichtigstes Measurement: Time to First Byte (TTFB)

Das wichtigste Measurement für eine erfolgreiche Pagespeed-Optimierung ist die Time to First Byte (TTFB). Wenn diese Ladezeit reduziert wird, hat das spürbare Vorteile für die gesamte Performance. Folgende Maßnahmen helfen, TTFB zu optimieren:

  • Einen separaten Datenbankserver einrichten
  • Alte und ungenutzte Erweiterungen entfernen (nicht nur deaktivieren)
  • Cloudflare und Elasticsearch nutzen
  • Schlechte Bots blockieren
  • Bilder optimieren: keine PNGs, bevorzugt WebP-Format
  • SVGs für Icons verwenden
  • Varnish-Caching einsetzen

Datenbank-Optimierung und Serverwahl

Eine separate Datenbankinstanz kann signifikant zur Verbesserung der Performance beitragen. Die Wahl zwischen MySQL und MariaDB sowie die Entscheidung für SSD- oder NVMe-SSD-Festplatten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Server wie Hypernode, MaxCluster und ScaleCommerce bieten spezialisierte Hosting-Lösungen für Shopware und ermöglichen schnelle Zugriffszeiten.

Monatliche Wartungsroutine

Regelmäßige Wartungsaufgaben sind wichtig, um die bestmögliche Performance zu halten. Einmal im Monat sollte man die Datenbank prüfen und bereinigen sowie eine Bestandsaufnahme der Erweiterungen machen. Auch das Blocking von Bots und das Monitoring der Core Web Vitals sollten regelmäßig durchgeführt werden.

ROI bei Pagespeed-Optimierungen

Pagespeed-Optimierungen bringen nicht nur eine bessere User Experience, sondern haben auch positive Auswirkungen auf die Conversion-Rate. Investitionen in Server-Upgrades, Datenbank-Tuning oder Plugin-Optimierungen können sich deshalb schnell durch eine gesteigerte Performance und höhere Umsätze auszahlen.

Intentional Verlangsamung für AB-Tests

Für bestimmte AB-Tests ist es sinnvoll, eine Version der Website bewusst zu verlangsamen, um unterschiedliche Performance-Level zu vergleichen. Dies lässt sich durch das Hinzufügen einer „Sleep“-Funktion im Code umsetzen oder durch das Testen von Lazy Load im Vergleich zu normalem Laden.

Core Web Vitals und echte Nutzer-Metriken

Die Core Web Vitals liefern wichtige Daten für die Analyse echter Nutzererfahrungen. Im Gegensatz zu Lighthouse, das nur theoretische Daten liefert, basieren die Core Web Vitals auf realen Nutzerinteraktionen und geben so einen besseren Eindruck von der tatsächlichen User Experience.

Webserver und Festplattengeschwindigkeit

Der Webserver-Typ und die Art der Festplatte spielen eine wesentliche Rolle für die Performance. Nginx gilt oft als schneller als herkömmliche Server, und der Einsatz von SSD oder NVMe-SSD steigert die Performance zusätzlich.

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Consent Manager Cookie-Banner für Shopware 6 – konfigurieren, einbinden & optimieren.

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Consent Manager und weitere Cookie Lösungen für Shopware 6

Wer Cookies in seinem Shopware 6 verwendet, kommt in der Regel nicht am consentmanager vorbei. Wir zeigen euch, wie man die wichtigsten Einstellungen im consentmanager Account vornimmt und wie man das Plugin einrichtet.

1. consentmanager Account erstellen

Hier könnt ihr euch einen kostenlosen Basic (max. 1 Webseite) Account anlegen. Mit dem Beginner (max. 1 Webseite) Paket sind es bis zu 100.000 und das Standard-Paket deckt noch einmal das zehnfache ab, also 1.000.000 Aufrufe (max. 3 Webseiten).

Zur ConsentManager Webseite

2. Was ist ein CMP / Cookiebanner

Eine CMP (Consent Management Platform) ist ein Tool, das Unternehmen dabei unterstützt, die Zustimmung von Website-Besuchern zur Verarbeitung ihrer Daten gemäß Datenschutzbestimmungen, wie der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) oder dem TTDSG (Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz), einzuholen und zu verwalten. Umgangssprachlich wird eine CMP oft als „Cookie Banner“ bezeichnet, da sie typischerweise über ein Banner oder Popup die Einwilligung der Nutzer zu Cookies und anderen Technologien einholt.

Kurz gesagt: Wir legen unseren ersten Cookie Banner an. Wie genau, dazu kommen wir gleich.

3. Cookiebanner erstellen

Ist der Account angelegt, können wir unsere erste CMP anlegen. Das zweite Icon (von oben) in der Sidebar führt zu unserer / unseren CMP(s). Haben wir ein Standard-Paket, kann dort eine Liste von bis zu 3 CMPs sein, bei größeren Paketen mehr, bei kleineren weniger.

Sofern wir den Account eben erst angelegt haben, wird es dort erst einmal leer aussehen. Was aber immer gleich aussieht, sind die zwei Buttons oberhalb der Liste der CMPs: „Wizard“ und „Create“.

Cookie Banner anlegen

10 – Shopware Consent Manager – Banner anlegen

Für unser Beispiel nehmen wir mal die „Wizard“-Option. Dieser führt uns als erstes auf folgendes Formular, das es auszufüllen gilt:

CMP erstellen

Shopware - Consent-Manager - Domain eintragen

Shopware – Consent-Manager – Domain eintragen

Die Punkte sind im Grunde selbsterklärend. Wir tragen die Webseite bzw. URL des Shops ein, wählen E-Commerce-Webseite als Webseiten-Typ, die passende Branche und aktivieren in den meisten Fällen auch den Button „Website als neuen Anbieter hinzufügen“. Wer Google Ads und/oder Google Analytics nutzt, sollte zudem die beiden Funktionen unten aktivieren.

Design erstellen

In diesem Schritt benötigen wir das Logo des Shops und wählen (optional) ein Cookie-Icon-Set aus. Des Weiteren bestimmen wir Position und eventuellen Hintergrund des Banners. Ist das Logo hochgeladen, erscheint eine Vorschau, wie es aussehen würde. Auch hier ist alles relativ intuitiv steuerbar. Cookie-Symbole nutzen wir in den seltensten Fällen.

Shopware Consent Manager - Design-erstellen

Shopware Consent Manager – Design-erstellen

Was aber nicht versäumt werden sollte, ist die Farb-Konfiguration, um es an die CI des eigenen Shops anzupassen. Sobald wir auf eine der Positionen (unten im Screenshot) klicken, erscheint ein neues Menü, in dem wir Farben eingeben können. Um die Farbe anzupassen, muss man auf das gefärbte Feld neben dem HEX-Code klicken.

Design - Farben

Shopware Consent-Manager – Design – Farben

Die Farbeinstellungen sind global und bleiben auch mit anderen Layouts bestehen.

Cookie Zuordnung

Im nächsten Schritt werden die Cookies zugeordnet. Bei uns wird dabei erstmal nur ein Dienst angezeigt, und der wurde bereits automatisch zugeordnet.

Etwas anspruchsvoller wird es, wenn es viele Cookies sind und einige davon nicht automatisch zugeordnet werden. Dann gilt es, genau hinzugucken und zu überlegen, in welche Gruppe man ein Cookie packt.

Bei größeren Shops und Firmen kann / sollte an der Stelle ein Datenschutzbeauftragter zu Rate gezogen werden. Für alle anderen gibt es den Support des jeweiligen Anbieters als Option. Natürlich kann man sich auch ein wenig im Netz umsehen und schauen, wer den Dienst noch so nutzt und wie dort der Cookie eingeordnet wurde.

Shopware Consent-Manager - Cookie-Zuordnung

Shopware Consent-Manager – Cookie-Zuordnung

Plugin-Auswahl

Da der CMP Wizard, nachdem die Shopware 6 Adresse einmal eingegeben wurde, nicht nur die Cookies, sondern auch das Shop-System erkennt, werden einem im 4. Schritt der Wizard-Einrichtung Anleitungen zur Integration mit den jeweiligen Plugins für Shopware 5 und Shopware 6 angezeigt.

Shopware Consent-Manager - Shopware-Plugins

Shopware Consent-Manager – Shopware-Plugins

Was man sich jetzt auch schon notieren sollte, ist die CMP-ID unseres frisch angelegten Banners. Diese müssen wir später in den Einstellungen des Shopware 6 Plugins eingeben.

Etwas weiter unten werden einem zudem Copy&Paste-Code-Schnipsel angezeigt, mit denen es ebenfalls möglich ist, den Banner in den Shop einzubinden oder ein anderes Shop- oder SMS-System einzubinden.

An der Stelle haben wir unsere Hausaufgaben erledigt und können oben rechts auf „Fortsetzen“ klicken und damit den guten alten Wizard verabschieden.

Danach sehen wir weitere Infos im Bereich „Allgemein“ und auch zusätzliche Einstellungen, die wir nachträglich noch vornehmen können und sollten. Beispielsweise ist die Standardsprache zu Beginn auf Englisch eingestellt und sollte entsprechend eingedeutscht werden.

Im Bereich „Datenschutzerklärung“ sind die Links zu AGB, Datenschutz und Impressum einzugeben, um zu gewährleisten, dass alle Shop-Besucher alle rechtlich wichtigen Bereiche mit maximal 2 Klicks erreichen können.

Shopware Consent-Manager - Datenschutz

Shopware Consent-Manager – Datenschutz

Rechtliches: Was ich noch umstellen würde, wenn ich mehrere CMPs angelegt habe: Im Bereich „Rechtliches“ den Punkt „Einwilligungsumfang“ auf „CMP-specific consent“ umstellen.

Controller: Hier sollten zur Transparenz die Firmendaten und die Kontaktdaten eines Datenschutzbeauftragten eingetragen werden, sofern vorhanden.

Veröffentlichen: Am Ende der Konfigurationen geht es dann noch einmal in den Bereich „Veröffentlichen“.

Im Grunde sind das schon die wichtigsten Einstellungen, wer es genauer wissen möchte, kann sich natürlich auch noch durch alle anderen Links klicken.

4. consentmanager Plugin für Shopware 6 installieren

Das offizielle Plugin der consentmanager GmbH mit dem Namen „consentmanager | DSGVO Cookie Lösung | Consent Management Provider“ steht kostenlos im Shopware Plugin Store zur Verfügung.

Ist das Plugin erworben, kann es über den Shopware Account in der Version, passend zur verwendeten Shopware Version, heruntergeladen und anschließend über den Admin Bereich installiert werden.

Zum Plugin im Shopware Store

Shopware Consent-Manager - Shopware-Plugin-Store

Shopware Consent-Manager – Shopware-Plugin-Store

5. consentmanager Plugin für Shopware 6 konfigurieren

Ist das Plugin installiert und aktiviert, muss im Grunde nur der Verkaufskanal ausgewählt und die ID eingegeben werden. Dafür gehen wir einmal in die Plugin Übersicht. Dann im Menü mit den 3 Punkten auf Konfiguration und schon kann es losgehen mit der Eingabe.

Shopware Consent-Manager - Plugin-Konfiguration

Shopware Consent-Manager – Plugin-Konfiguration

  • a) Plugin aktivieren
  • b) ID eingeben (vorher noch den passenden Sales Channel oben auswählen)
  • c) Code Modus auswählen (Automatisch / Semi Automatisch)

Hier wählen wir in der Regel die halbautomatische Variante, um noch ein Wörtchen mitreden zu können.

Was noch?

Nicht mehr viel. Als letztes gilt es noch den shopware-eigenen Cookie Banner in den Einstellungen zu deaktivieren. Das ging in den älteren Shopware 6 Versionen nicht, ist aber bei allen Shops ab neueren Versionen in diesem Bereich möglich:

Einstellungen > Shop > Stammdaten > Sicherheit und Datenschutz > Standard Cookiehinweis verwenden

Falls wir die Einstellung global (also ohne vorher einen expliziten Sales Channel auszuwählen) vornehmen, sollten wir auch noch einen Blick in den jeweiligen Verkaufskanal werfen, in dem wir den Banner gerade einrichten.

Abschließend löschen wir noch einmal den Cache, sollten wir jetzt den Banner das erste Mal sehen.

Und hier sehen wir einmal das Ergebnis unserer Test-Konfigurationen der CMPs inklusive Verkaufskanal-Einstellungen für den Shopware 6 Shop von einem unserer Kunden.

Die Anzeige wurde für unten gewählt, die Farben zugeordnet, die Links zu den Rechtstexte-Seiten (Impressum, Datenschutz und AGB) eingegeben sowie das Logo eingebunden. Sieht doch schonmal nicht verkehrt aus, oder?

Beispiel

Shopware Consent-Manager – Beispiel

7. Geheimwissen & Zusatz-Tipps

Wenn der Banner nicht angezeigt wird, dann weil…

  • … blockiert entweder der Browser das Pop-Up (Blocker deaktivieren, Seite neu laden)
  • … das Theme nicht kompatibel ist (Mit Standard-Theme testen & (Child-) Theme anpassen)
  • … oder etwas mit den Einstellungen noch nicht passt

Tipp für Agenturen und Freelancer: Wer viele Kunden betreut, kann sich zum consentmanager Partnerprogramm anmelden.

8. Alternativen

Die alternativen Optionen sollen hier nicht vorenthalten werden. Die klaren Vorteile eines Plugins wie Cookie Consent Plus: All-in-One Consent Manager sind: Man kann es auf so vielen Sub-Shops / Domains verwenden, wie man möchte und es gibt keine Begrenzung von Anzeigen. Natürlich bietet es nicht denselben Leistungsumfang wie ConsentManager.

Unser Partner Trusted Shops ist auch mit seinen Legal Tools einen Blick wert. Beide Tools werden wir bei Bedarf und je nach Andrang noch einmal genauer für euch unter die Lupe nehmen.

Trusted Shops: Consent Manager für Shopware 6

Shopware 6 Plugin: Cookie Consent Plus: All-in-One Consent Manager

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Shopware E-Mail Versand optimieren: DKIM, DMARC, SPF & Co.

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Ok, es heißt hier zwar Mails aus Shopware Shops optimal senden, aber die Anleitung trifft in großen Teilen auch auf andere Shop- und CMS-Systeme zu. Denn es soll hier gar nicht groß um die Einstellungen im Shopware-Backend oder Admin-Bereich gehen, sondern mehr um DNS-Einstellungen und den Mail-Versand über SMTP-Server.

Übersicht:

1. E-Mails werden als Spam markiert oder gelöscht

Der Anstoß zu diesem Beitrag kam durch ein Spam-Problem bei Mails, die aus dem Shop versendet werden. In diesem Fall war es ein Shopware 5 Shop, hätte aber genauso gut ein Shopware 6 Shop sein können.

Bei Usern mit Googlemail/Gmail oder Yahoo-E-Mail-Accounts wurden die Bestellbestätigungsmails rigoros abgelehnt. Weder waren sie im Spam noch im Papierkorb zu finden, es „kam einfach nix durch.“

Bei anderen E-Mail-Adressen wurden die Mails als Spam markiert. Obwohl diese Sachen zuvor von einem Spezialisten für den Microsoft Exchange Server geregelt wurden, wurde uns spontan das Ticket zugeschoben.

2. Werkzeuge, um Spam-Versand-Probleme aus Shopware zu finden

Wir haben zwei sehr gute Tools aufgespürt, mit denen ihr Probleme mit eurem Mail-Versand schon einmal identifizieren könnt:

Wie nutze ich die MXTOOLBOX am besten?

Ganz einfach. Auf der Startseite ganz oben findet ihr das Super Tool (ich finde den Namen super cool, da er mich an den Super Mega Slider erinnert). Gebt dort eure Domain ein und klickt auf Return.

SW6 - Mailversand - Test

SW6 – Mailversand – Test

Anschließend dreht sich das Rad eine Runde und danach bekommen wir zwei brandneue Buttons angezeigt:

SW6-Mailversand - Probleme

SW6-Mailversand – Probleme

Jetzt kann man, wenn man sonst keine Probleme hat, entspannt auf „Find Problems“ klicken und bekommt alle Probleme angezeigt. Diese sind wiederum in kleine (Warning/Orange) und größere (Error/Rot) eingeteilt.

Die zwei schlimmsten Dinge, die angezeigt werden können:

  • No DMARC Record found: Der Grund, warum Mails von Google/Yahoo abgelehnt und von anderen Anbietern oft als Spam markiert werden. Kein DMARC = kein Einlass zu einer Milliarde Postfächern weltweit.
  • Blacklisted by XYZ: Deine „dreckigen Schuhe“ wurden in der WhatsApp-Türsteher-Gruppe geteilt und du kommst nirgends mehr rein. Tatsächlich gibt es aber wichtigere und weniger wichtigere Blacklists. Je mehr Blacklists, desto größer die Gefahr, dass viele Mails im Nirvana landen.

Was kann noch angezeigt werden?

  • SPF-Fehler: „Too many included lookups (13)“ – Ab elf Einträgen wird dieser Fehler angezeigt, da nur zehn Lookups erlaubt sind.

3. Wie löse ich die angezeigten Probleme?

No DMARC Record found:

Lösung: Technisch leicht knifflig, aber eigentlich einfach. Der DMARC-Eintrag muss bei den DNS-Einträgen ergänzt werden. Manchmal, so wie in unserem Fall, muss er gar nicht ergänzt, sondern nur korrigiert werden. Am Anfang des Eintrags hatte sich ein Leerzeichen eingeschlichen und den Eintrag damit unbrauchbar gemacht, weshalb er von MXTOOLBOX als nicht vorhanden markiert wurde.

Achtung: Grundsätzlich kann man sich mit dem Tool auf dmarcian.com einen Eintrag nach Wunsch generieren lassen. ABER man sollte das, wenn man gar keine Ahnung hat, unbedingt mit vorheriger Absprache des Hosting-Anbieters tun oder es am besten gleich von ihnen erledigen lassen.

Insbesondere, wenn der Hosting-Anbieter keine Möglichkeit anbietet, den TTL-Wert manuell anzupassen. Denn diesen sollte man für den Eintrag (oder generell, falls es nicht je Eintrag geht) auf eine Minute setzen. In der Regel wird der Eintrag nur einmal am Tag neu geprüft bzw. aktualisiert. Heißt: Wenn man einen Fehler macht, kann man den auch erst mit einem Tag Verzögerung wieder gerade biegen.

Blacklist-Eintrag:

Grundsätzlich muss erst einmal das Problem, das zum Blacklisting geführt hat (z. B. Spam-Versand), behoben werden. Anschließend kann bei einigen Blacklists das Whitelisting manuell beantragt werden. Bei anderen heilt Zeit die Wunden. Die TRUNCATE Blacklist z. B. entfernt Einträge automatisch. Nach der Problembehebung muss man ein bis zwei Tage warten – in schweren Fällen auch länger – bis alles wieder OK ist.

Too many included lookups:

Nun gilt es, unnötige Einträge zu identifizieren und zu entfernen. Wenn nichts entfernt werden kann, ist die dynamische Ausgabe der SPF-Einträge eine Option. Spätestens hier wird es komplizierter, da für das sogenannte SPF-Flattening ein zusätzliches Tool notwendig ist. SPF-Flattening ist der Fachbegriff für die Lösung.

Die MXTOOLBOX bietet hierfür ein Tool an:
SPF-Flattening
– jedoch nur für einen kostenpflichtigen Account ($399/Monat).

DMARCIAN bietet ebenfalls eine Lösung an:
DNS-Lookups reduzieren.

Weitere nützliche Links:

SW6-Mailversand - Lookups

SW6-Mailversand – Lookups

4. Geheimtipps

Tipp Nr. 1: Shopadresse in den Stammdaten muss mit der Versandadresse übereinstimmen.

Neben den Basics können Mails blockiert werden, wenn die Versandadresse im Mailer nicht mit der Shopadresse in den Stammdaten übereinstimmt (letztere taucht nämlich im Returnpath im Mailhead auf). Ggf. könnt ihr via https://www.mail-tester.com/ Euren Mailscore testen. (Beitrag von H.E. in der Facebook Gruppe Shopware 6 – Anwender & Entwickler)

Shopware E-Mail Versand durch great2gether optimieren lassen

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Top 10 Newsletter Anbieter für Shopware 6

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Anbieter für den Versand von Newslettern für Shopware 6

Im Folgenden möchten wir einige der bekanntesten und am besten bewerteten Anbieter vorstellen, die besonders im DACH-Raum eine Rolle spielen. In dieser Liste haben wir bewußt solche Anbieter rausgesucht, für die es auch eine erschwingliche Anbindung in Form eines Plugins im offiziellen Shopware Plugin Store gibt.

Welche Anbieter gibt es?

1. CleverReach

CleverReach ist einer der führenden Anbieter im DACH-Raum und richtet sich sowohl an kleine als auch große Unternehmen. Die Plattform bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, zahlreiche Designvorlagen und leistungsstarke Automatisierungsfunktionen. Besonders geschätzt werden die umfangreichen Analyse-Tools sowie die Integrationsmöglichkeiten in bestehende Systeme wie CMS oder CRM. Mit einem pay-as-you-go-Modell bleibt CleverReach flexibel und skalierbar.

2. Mailjet

Mailjet punktet mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche und einer Echtzeit-Kollaborationsfunktion, die es Teams ermöglicht, gemeinsam an Newslettern zu arbeiten. Die Plattform bietet starke Automatisierungsmöglichkeiten und eine robuste API für Entwickler. Mit Fokus auf Datenschutz und DSGVO-Konformität ist Mailjet besonders für Unternehmen im DACH-Raum attraktiv. Ein weiteres Plus sind die flexiblen Preispläne, die sich an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen.

3. Rapidmail

Rapidmail ist ein in Deutschland ansässiger Anbieter, der speziell auf die Bedürfnisse des DACH-Raums zugeschnitten ist. Die Plattform legt großen Wert auf Datenschutz und einfache Bedienbarkeit. Sie bietet benutzerfreundliche Designwerkzeuge, detaillierte Statistiken und ein hohes Maß an Zustellbarkeit. Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen ist Rapidmail eine interessante Wahl, da es keine langfristigen Vertragsbindungen gibt.

4. Klaviyo

Klaviyo ist eine auf E-Commerce spezialisierte Plattform, die besonders bei Online-Händlern beliebt ist. Sie bietet leistungsstarke Automatisierungsmöglichkeiten und präzise Zielgruppenansprache dank detaillierter Kundenanalysen. Klaviyo ist vollständig DSGVO-konform und lässt sich nahtlos in Systeme wie Shopify, WooCommerce oder Shopware integrieren. Besonders für Unternehmen, die auf datengetriebenes Marketing setzen, ist Klaviyo eine hervorragende Wahl.

5. ActiveCampaign

ActiveCampaign kombiniert E-Mail-Marketing mit CRM-Funktionen und eignet sich hervorragend für Unternehmen, die komplexere Marketing-Automatisierungen benötigen. Die Plattform ist sehr anpassbar und bietet starke Segmentierungsoptionen. Obwohl ActiveCampaign seinen Ursprung in den USA hat, ist die Software auch im DACH-Raum gut etabliert und unterstützt die Einhaltung der DSGVO.

6. Sendinblue (Brevo)

Sendinblue, mittlerweile unter dem Namen Brevo bekannt, ist eine umfassende Plattform, die E-Mail-Marketing, SMS-Kampagnen und Marketing-Automatisierung vereint. Sie ist besonders bekannt für ihre Einfachheit und Skalierbarkeit. Mit günstigen Preisen und starkem Fokus auf Datenschutz ist Sendinblue eine hervorragende Wahl für den DACH-Markt.

7. GetResponse

GetResponse ist ein umfassendes Marketing-Tool, das über reine Newsletter-Funktionen hinausgeht. Mit Features wie Landing-Page-Erstellung, Webinaren und Marketing-Automatisierung richtet sich die Plattform an Unternehmen, die ein All-in-One-System suchen. Die intuitive Benutzeroberfläche und die Anpassungsmöglichkeiten machen GetResponse auch für den DACH-Raum attraktiv.

8. Evalanche

Evalanche ist eine deutsche Lösung, die sich speziell an größere Unternehmen und Agenturen richtet. Die Plattform überzeugt mit umfangreichen Automatisierungsoptionen, einem hohen Maß an Skalierbarkeit und starker Personalisierung. Evalanche ist besonders in der B2B-Kommunikation beliebt und vollständig DSGVO-konform.

9. Klick-Tipp

Klick-Tipp ist ein deutscher Anbieter, der auf innovative Ansätze im Bereich Marketing-Automatisierung setzt. Die Plattform ermöglicht eine präzise Zielgruppenansprache durch Tag-basiertes Tracking und Segmentierung. Sie richtet sich vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen, die eine benutzerfreundliche und DSGVO-konforme Lösung suchen.

10. Mailchimp

Mailchimp ist einer der bekanntesten Anbieter weltweit und auch im DACH-Raum weit verbreitet. Es bietet eine große Auswahl an Vorlagen, leistungsstarke Automatisierungsfunktionen und eine benutzerfreundliche Oberfläche. Mit umfangreichen Integrationen und einem Freemium-Modell ist Mailchimp besonders für Start-ups und kleinere Unternehmen interessant.

Die beliebtesten Plugins im Shopware Store:

1. **Cleverreach** (+2300 Downloads / 2.2 von 5 Sternen)
2. **Rapidmail** (+900 Downloads / 2.4 von 4 Sternen)
3. **Klaviyo** (+200 Downloads / 5 von 5 Sternen)

Unsere Empfehlungen

Wir empfehlen KlickTipp, Cleverreach oder Klaviyo.

  • Für KlickTipp ist die Integration durch die Deine Helden GmbH empfehlenswert. Da mit KlickTipp Automatisierungen extrem viel möglich ist, empfiehlt sich die (optional: regelmäßige) Betreuung durch eine Agentur.
  • Für Klaviyo-Fans: Da haben unsere Kunden gute Erfahrungen mit der 14agency bei der Einrichtung und Betreuung ihrer Kampagnen gemacht.
  • Einen Experten für die Cleverreach-Integration kennen wir persönlich noch nicht, wobei jedoch Karsten Korten von creeb darauf schwört und sich auch dementsprechend, neben Layouts, Design & Shopify, auch mit Cleverreach auskennen müsste.

Kein Versand aus Shopware

Shopware 6 bietet keine Onboard-Möglichkeit, Newsletter zu versenden. Das macht meiner Meinung nach auch definitiv Sinn, da ich davon überzeugt bin, dass man diese beiden Tools voneinander getrennt halten sollte. Zum einen macht es den Umstieg auf andere Systeme einfacher und zum anderen vermeidet man eine Gefahrenquelle, dass die IP-Adresse des Shops auf eine Blacklist wegen Spam(-Verdacht) gelangt.

Newsletter Tool für Shopware von great2gether einrichten lassen

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Die Hosts-Datei als Werkzeug für Shopware-Projekte

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Die Hosts-Datei ist ein unglaublich nützliches Werkzeug für Entwickler, um verschiedene Szenarien beim Aufbau und Testen von Shopware-Projekten zu simulieren. Sie ermöglicht die Umleitung von Domains auf alternative Server, sei es lokal oder in einer Staging-Umgebung, und bietet so zahlreiche Vorteile, die die Entwicklungsarbeit erheblich erleichtern.

  1. Vorteile für die Shopware-Entwicklung
  2. Lokale Entwicklung und Testing (localhost oder lokale Server)
  3. Testen auf einer Staging- oder Testumgebung
  4. Testen von mehreren Versionen einer Website auf derselben Domain
  5. Beseitigung von DNS-Caching-Problemen
  6. Umgehen von externen DNS-Servern oder DNS-Blockierungen
  7. Testen von Subdomains und Weiterleitungen
  8. Anpassen der Hosts-Datei
  9. Debugging – DNS-Cache leeren
  10. Debugging – known_hosts-Datei
  11. Debugging – Cache leeren
  12. Debugging – Config-Datei prüfen
  13. Debugging – Webseiten Einstellungen

1. Vorteile für die Shopware-Entwicklung

Die Möglichkeit, Domains durch eine einfache Anpassung der Hosts-Datei umzuleiten, bietet Shopware-Entwicklern eine Vielzahl von Vorteilen:

Die Domain-Umleitung über die Hosts-Datei bietet Shopware-Entwicklern vielseitige Möglichkeiten für effizientes Arbeiten und Testen. Für die lokale Entwicklung ermöglicht sie die Verwendung benutzerdefinierter Domains, die auf localhost oder lokale Server verweisen. Dies erlaubt eine realitätsnahe Testumgebung ohne tatsächliche DNS-Änderungen. Entwickler können so ihre Shopware-Projekte unter benutzerdefinierten Domains wie „meinshop.local“ aufrufen und testen, was den Entwicklungsprozess vereinfacht und beschleunigt.

Darüber hinaus ist diese Methode äußerst nützlich für das Testen auf Staging- oder Testumgebungen sowie für den Vergleich verschiedener Versionen eines Shops. Entwickler können schnell zwischen verschiedenen Serverumgebungen wechseln, indem sie einfach den entsprechenden Eintrag in der Hosts-Datei ändern. Dies ermöglicht ein flexibles Testen von Entwicklungs-, Test- und Produktionsversionen eines Shopware-Shops, ohne Änderungen an den tatsächlichen DNS-Einstellungen vornehmen zu müssen. Diese Flexibilität optimiert den Entwicklungsprozess und minimiert potenzielle Risiken bei der Arbeit an Live-Systemen.

Zusammenfassend:

  • Die Nutzung von benutzerdefinierten Domains wie meinshop.local macht lokale Tests einfacher und sicherer, ohne DNS-Server nutzen zu müssen.
  • Durch die direkte Anpassung kannst du eine Entwicklungsumgebung, eine Staging-Umgebung und sogar Produktionsumgebungen mit derselben Domain testen, ohne Umleitungen oder Serverkonfigurationen ändern zu müssen.
  • Die Risiken, die mit Änderungen in einer Live-Umgebung verbunden sind, werden erheblich reduziert.

2. Lokale Entwicklung und Testing (localhost oder lokale Server)

Wenn du eine Website lokal entwickelst und eine Domain darauf verweisen soll, um sie wie eine echte Domain zu testen, kannst du die Hosts-Datei nutzen, um eine benutzerdefinierte Domain auf die lokale IP-Adresse (z.B. 127.0.0.1 für localhost) zu leiten.

Beispiel: Du entwickelst eine Website auf deinem lokalen Rechner und möchtest sie über meinewebsite.local erreichen, statt localhost oder 127.0.0.1. In diesem Fall würdest du einen Eintrag in der Hosts-Datei hinzufügen:

127.0.0.1   meinshop.local

Nach dieser Änderung kannst du die Domain http://meinshop.local in deinem Browser verwenden, um direkt auf deinen lokalen Entwicklungsserver zuzugreifen.

3. Testen auf einer Staging- oder Testumgebung

Eine weitere häufige Anwendung ist die Nutzung der Hosts-Datei, um eine Domain auf eine Staging- oder Testumgebung umzuleiten. Wenn du eine Website auf einem Staging- oder Testserver hostest und sicherstellen möchtest, dass eine bestimmte Domain auf diesen Server verweist, ohne DNS-Änderungen vorzunehmen, kannst du die Hosts-Datei verwenden. So kannst du sicherstellen, dass dein Computer beim Testen auf die IP-Adresse des Staging-Servers zugreift.

192.168.1.20   www.meinshop.de

Damit verweist die Domain www.meinshop.de auf die Staging-Umgebung mit der IP-Adresse 192.168.1.20, ohne die DNS-Einstellungen des Servers oder der Domain ändern zu müssen.

4. Testen von mehreren Versionen einer Website auf derselben Domain

Die Hosts-Datei erlaubt es auch, verschiedene Versionen derselben Website auf derselben Domain zu testen. Wenn du verschiedene Versionen einer Website (z. B. Entwicklungs-, Test- oder Produktionsumgebungen) hast und sicherstellen möchtest, dass dein Computer auf die richtige Version zugreift, ohne DNS-Einträge ändern zu müssen, kannst du die Hosts-Datei verwenden, um die Domain auf unterschiedliche Server-IPs zu leiten.

Beispiel: Du möchtest, dass die Domain www.meinewebsite.com während der Entwicklung auf einen Entwicklungsserver verweist, aber später auf den Produktionsserver. Du kannst dies erreichen, indem du die Hosts-Datei wie folgt anpasst:

# Entwicklungsserver
192.168.0.10   www.meinshop.de

# Staging-Server
203.0.113.10   www.meinshop.de

Dadurch kannst du flexibel zwischen den verschiedenen Umgebungen wechseln, indem du die IP-Adresse in der Hosts-Datei änderst.

5. Beseitigung von DNS-Caching-Problemen

DNS-Caching-Probleme können die Arbeit erschweren, da Änderungen an der DNS-Auflösung oft nicht sofort greifen. Die Hosts-Datei hilft dabei, solche Probleme zu umgehen, da sie lokale Änderungen sofort umsetzt.

6. Umgehen von externen DNS-Servern oder DNS-Blockierungen

In bestimmten Fällen möchtest du möglicherweise DNS-Server umgehen oder Seiten blockieren, indem du die Hosts-Datei direkt manipulierst. Zum Beispiel kannst du eine Domain auf 127.0.0.1 umleiten, um sie zu blockieren (auch bekannt als „Host-Datei-Bereichsblockierung“).

Beispiel: Um den Zugriff auf eine Domain zu blockieren, könntest du einen Eintrag hinzufügen wie:

127.0.0.1   www.blockierte-website.com

Nach dieser Änderung führt jeder Aufruf von www.blockierte-website.com ins Leere.

7. Testen von Subdomains und Weiterleitungen

Wenn du eine Subdomain einer Domain lokal testen möchtest, bevor sie live geschaltet wird, kannst du sie in der Hosts-Datei auf die entsprechende IP-Adresse des Testservers leiten.

Beispiel: Du arbeitest an einer Subdomain blog.meinewebsite.com, die auf eine andere IP-Adresse verweist als die Hauptdomain. Du kannst die Hosts-Datei verwenden, um diese Umleitung zu testen:

192.168.1.50   subdomain.meinshop.local

Dies ist besonders nützlich, um Subdomain-spezifische Features zu prüfen.

8. Anpassen der Hosts-Datei

Die Hosts-Datei kannst du unter Windows, MacOS oder Linux bearbeiten. Unter Mac/Linux verwendest du zum Beispiel:

sudo nano /etc/hosts

Wenn wir an der Datei noch nicht viel oder gar nichts geändert haben könnte dies der Inhalt sein, den es nun gilt nach unserem Bedarf anzupassen:

1 - Shopware Entwicklung - Hosts-Datei

1 – Shopware Entwicklung – Hosts-Datei

Ist die Datei geöffnet können wir den Cursor mit der Tastatur nach unten bewegen und eine neue Zeile eintragen. Auf der linken Seite ist die Ip-Adresse einzutragen, auf der rechten wiederum die Domain. Es empfiehlt sich die Domain einmal mit und einmal ohne www. einzutragen. <7p>

2 - Shopware Entwicklung - Hosts-Datei - IP-Adressen

2 – Shopware Entwicklung – Hosts-Datei – IP-Adressen

Mit den letzten beiden leiten wir nun also die Domain kindergarten-portfolio.de auf die auf der linken Seite eingetragene IP-Adresse 162.55.18.175 um.

An dieser Stelle stellt sich einigen (unter anderem jedes Mal aufs neue mir selbst) die Frage welche Taste zu drücken ist wenn dort ^ steht.

Es ist auf dem Mac einfach die Control Taste, die finden wir in der untersten Reihe der Tastatur an zweiter Stelle von links bzw. 3 tasten nach links neben der Leertaste.

Ist der Inhalt nun also eingegeben ist als erstes die Tastenkombination Control + O zu drücken um die neue Anpassung zu speichern. In Folge wird uns am unteren Rand die im Screenshot angezeigte Auswahl ausgegeben.

3 - Shopware Entwicklung - Hosts-Datei - Speichern

3 – Shopware Entwicklung – Hosts-Datei – Speichern

Diese Auswahl können wir im Grunde einfach ignorieren und die Return-Taste bemühen. Danach geben wir als letztes noch die Tastenkombination Control + X ein um das Fenster wieder zu schließen. Gib als nächstes gleich noch einmal den Befehl ein:

nano ~/.ssh/known_hosts

… ein um die Anpassung der Datei zu prüfen. Sind die beiden neuen Zeilen immer noch drin, dann hat alles funktioniert und fortan sollte die Domain auf der rechten Seite auf die IP-Adresse auf der linken Seite umleiten. Rufe den Browser auf und probier es gleich aus.

9. Debugging – DNS-Cache leeren

Falls sich nichts ändert, kann es sein, dass noch etwas Unrat im DNS Cache hängt. Um den Cache zu leeren kann auf dem Mac folgender Befehl genutzt werden.

sudo dscacheutil -flushcache && sudo killall -HUP mDNSResponder

Anschließend können wir mit dem Befehl ping testen, ob die Domain korrekt umgeleitet wird:

ping kindergarten-portfolio.de

Sieht das Ergebnis so aus, und die korrekte IP-Adresse angezeigt wird, dann passt es schonmal halbwegs.

64 bytes from 162.55.18.175: icmp_seq=0 ttl=54 time=20.8 ms

Trotzdem kann es aber noch sein, dass die falsche Domain aufgerufen wird, insbesondere wenn mehrere Domains auf dem Server gehostet werden.

10. Debugging – known_hosts-Datei

In einigen Fällen kann ein Eintrag in der known_hosts Datei zu Fehlern führen. Lege zunächst ein Backup der known_hosts Date mit diesem Befehl an:

cp ~/.ssh/known_hosts ~/.ssh/known_hosts_backup

Lasse dir danach den Inhalt folgendermaßen anzeigen:

nano ~/.ssh/known_hosts

Falsche und / oder überflüssige Einträge kannst du am Anfang der Zeile markieren und mit der Tastenkombination Control + K löschen. Teste danach noch einmal die Umleitung mit folgendem Befehl:

curl -v -H "Host: kindergarten-portfolio.de" http://162.55.18.175 

11. Debugging – Cache leeren

Falls du eine Seite aufrufen möchtest, die du zuvor von einem anderen Server / Webspace kopiert hast, kann es sein, dass du vergessen hast bei der Kopie der Dateien den Inhalt des Cache Ordner zu exkludieren.

Lösche den Cache entweder manuell oder mit dem (Shopware 5) Befehl:

php bin/console cache:clear

12. Debugging – Config-Datei prüfen

Ist die config.php Datei (In Shopware 5) nicht angepasst worden, führt das dazu, dass die alte Datenbank „angezapft“ wird und alle Infos daraus geladen werden. Ändere einfach die Datenbank Logins und lösche den Cache Ordner erneut.

Auch den DNS Speicher zu flushen kann hier nicht schaden:

sudo dscacheutil -flushcache && sudo killall -HUP mDNSResponder 

13. Debugging – Webseiten Einstellungen

Bei Timme Hosting kann es passieren, dass die Seite zu oft umgeleitet wird wenn man in den Webseiten-Einstellungen im ISP Config www. als Standard-Subdomain ausgewählt hat …

4 - Timme Hosting - Standard Subdomains

4 – Timme Hosting – Standard Subdomains

… und gleichzeitig bei SEO-Redirect domains.tld => www.domains.tld ausgewählt hat

5 - Timme Hosting - SEO redirects

5 – Timme Hosting – SEO redirects

Wenn Sei Seite immer mit .www angezeigt werden soll, dann ist ist die zweite Einstellung wegzulassen und stattdessen die Adresse mit www. in den Shopeinstellungen des Shopware-Backends einzugeben.

Wenn es immer noch nicht klappt werde einfach Tankwart und wirf den verfluchten Rechner aus dem Fenster. Sofern du im Erdgeschoss oder einem Haus wohnst suche für diesen Vorgang einen Freund auf, der in einem Hochhaus wohnt. Als Dankeschön kannst du ihm dann einen Oxid Shop aufsetzen.

Das nächste Hochhaus ist zu weit weg und du hast keine Zeit und brauchst trotzdem eine Lösung? Dann lass uns den Job erledigen!

Shopware Entwicklung durch great2gether erledigen lassen

Du suchst eine Shopware-Agentur, die sich mit den fehlenden Puzzleteilen bei der Shopware 6 Konfiguration- und Erweiterung auskennt und dich bei deinem Launch oder der Optimierung deines Shops unterstützt?

Dann hast du 3 Optionen uns zu erreichen:

Der Beitrag Die Hosts-Datei als Werkzeug für Shopware-Projekte erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Shopware 6 – Shopware Entwicklung mit PHPStorm

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PhpStorm schneller machen: Tipps für eine bessere Performance in der Shopware Entwicklung

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du die Performance bei deiner Shopware Entwicklung mit PhpStorm optimieren kannst, um deine Entwicklungszeit bei der Arbeit mit Shopware zu verkürzen. Lange Ladezeiten in PhpStorm können den gesamten Entwicklungsprozess verlangsamen und die Produktivität beeinträchtigen. Mit den richtigen Handgriffen und Hebeln kannst du PhpStorm schneller machen und schneller durch deinen Shopware Coding Tag kommen. Bereit für die Optimierung?

Warte kurz…

Nicht nur dein Shopware-Shop muss schnell sein, du musst auch selber schnell dabei sein, ihn zu bearbeiten. Lange Ladezeiten bei der Arbeit mit PhpStorm können einem das Leben schwer machen, den Tag vermiesen und die Haare zu Berge stehen lassen. Doch das muss nicht sein. In den folgenden Abschnitten findest du effektive Tipps und Tricks, mit denen du PhpStorm optimieren und so deine Produktivität steigern kannst.

Übersicht:

1. Ordner excluden

Gehe in die Einstellungen von PhpStorm und wähle den Punkt „Directories“. Hier kannst du Ordner auswählen, die PhpStorm vom Index ausschließt, um die Performance zu verbessern. Du solltest in der Regel die folgenden Ordner excluden:


var/cache
var/logs
node_modules
public/bundles
public/theme
public/media

Wenn du Plugins verwendest, die eigene Caches oder Node-Abhängigkeiten haben, solltest du auch diese Ordner excluden:


custom/plugins/*/node_modules
custom/plugins/*/var

Wenn du einen Ordner als Excluded markierst, bewirkt das mehrere Dinge, die die Performance von PhpStorm steigern:

  • Kein Indexing mehr → PhpStorm durchsucht und scannt diese Dateien nicht mehr, was den CPU- und Speicherverbrauch senkt.
  • Kein Autocomplete und Code-Analyse mehr → Die Autovervollständigung und die Code-Analyse werden für diese Dateien deaktiviert.
  • Keine globale Suche mehr → Diese Dateien erscheinen nicht mehr, wenn du die globale Suche (STRG + Shift + F) nutzt.

Gibt es Nachteile?

Es gibt keine Nachteile, wenn du Ordner wie cache, logs, node_modules und vendor ausschließt, da sie ohnehin von Composer und NPM verwaltet werden.

Achtung bei Code-Dateien: Exclude niemals Ordner, in denen du aktiv arbeitest, wie etwa custom/plugins/. Andernfalls wird die Autovervollständigung und Code-Analyse deaktiviert, was die Entwicklung erschwert.

Wann solltest du einen Ordner besser nicht excluden?

  • Wenn du aktiv an einem Ordner arbeitest (z. B. custom/plugins/mein-plugin).
  • Wenn du häufig nach Fehlern oder Code-Referenzen in diesen Ordnern suchst.
  • Wenn du Debugging nutzt, das auch Dateien in diesen Ordnern betrifft.

2. Extra-Tipp: Dateien in der Suche ignorieren

Ein zusätzlicher Tipp zur Verbesserung der Performance: Wenn du Dateien nicht vollständig aus deinem Projekt entfernen möchtest, aber dennoch die globale Suche (STRG + Shift + F) von unnötigen Dateien befreien willst, kannst du bestimmte Dateitypen in der Suche ausschließen.

Gehe zu Settings → Editor → File Types und füge die folgenden Dateitypen unter Ignore files and folders hinzu:

*.log; *.cache; *.map; node_modules; vendor; coverage; dist; tmp

Dies verhindert, dass unnötige Dateien in der globalen Suche berücksichtigt werden und steigert somit die Performance.

3. PhpStorm-Index zurücksetzen

Eine schnelle Methode, die häufig hilft, die Performance zu verbessern, ist das Zurücksetzen des PhpStorm-Index. Um dies zu tun, gehe zu File → Invalidate Caches / Restart und wähle Invalidate and Restart. PhpStorm wird daraufhin alle Dateien neu indexieren, was in der Regel einige Minuten dauert.

PhpStorm Index zurücksetzen

PhpStorm Index zurücksetzen

Es kann eine einfache, aber effektive Lösung sein, um PhpStorm wieder auf Höchstleistung zu bringen. Wenn PhpStorm plötzlich langsamer wird oder Probleme bei der Code-Vervollständigung auftreten, ist dies eine der ersten Maßnahmen, die du ergreifen solltest.

4. Scanner anpassen

PhpStorm führt im Hintergrund zahlreiche automatische Scans aus, die die Performance verlangsamen können. Diese Prozesse könntest du optimieren, ich habe es aber noch nie gemacht, und wenn du es besser weißt prahle in den Kommentaren mit deinem Wissen.

Außerdem solltest du unnötige File Watchers deaktivieren, die nicht gebraucht werden, um Speicher und Rechenleistung zu sparen. File Watchers sind Prozesse, die bestimmte Dateien überwachen und auf Änderungen reagieren. Wenn du diese nicht benötigst, kannst du sie einfach deaktivieren, um die Systemressourcen zu entlasten.

Antivirus-Einstellungen prüfen:

Besonders unter Windows kann ein Antivirus-Programm PhpStorm stark verlangsamen. Stelle sicher, dass das Projektverzeichnis von PhpStorm vom Echtzeitscan des Antivirus-Programms ausgeschlossen wird. Das hilft, ständige Datei-Scans zu vermeiden, die das Arbeiten mit PhpStorm erheblich verlangsamen können.

Einige Antivirus-Programme führen auf Dateien im Projektordner häufige Scans durch, auch wenn dies nicht unbedingt notwendig ist. Diese Scans können die CPU stark beanspruchen und die Leistung beeinträchtigen.

5. PhpStorm auf die neueste Version updaten

Updates für PhpStorm enthalten nicht nur neue Funktionen, sondern auch Performance-Verbesserungen. Gehe zu Help → Check for Updates, um sicherzustellen, dass du die neueste Version von PhpStorm verwendest. Updates bringen oft optimierte Indexierungsprozesse und verringern den RAM-Verbrauch, was die allgemeine Performance steigert.

In vielen Fällen verbessert sich die Performance von PhpStorm nach einem Update spürbar, besonders wenn du eine ältere Version verwendest. Die Entwickler von JetBrains arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung der Performance, daher lohnt es sich, regelmäßig nach neuen Versionen zu suchen.

6. Trick 17

Wenn der Ordner deines Themes oder Plugins sich partout nicht öffnen lassen will, kann es auch manchmal helfen eine Datei aus dem Ordner vom Finder (oder Explorer) aus in PhpStorm zu legen und auf diesem Wege zu öffnen. Trick 18: Klicke per Rechtsklick auf den Ordner dessen Dateien langsam laden und dann auf Reload from Disk.

7. Weiterführende Links

Lokale Shopware 6 Entwicklung mit Dockware
https://great2gether.com/2024/07/shopware-entwicklung-mit-dockware/

Shopware 5 – Shopware Entwicklung mit PHPStorm
https://great2gether.com/2017/07/shopware-entwicklung-mit-phpstorm-shopware-plugin/

Fazit

Lange Ladezeiten und eine langsame Entwicklungsumgebung sind nicht nur nervig, sondern kosten auch Zeit und Energie. Mit den richtigen Einstellungen und Optimierungen kannst du deine Arbeitsweise deutlich beschleunigen und die Performance von PhpStorm erheblich steigern. Sei es durch das Excludieren von Ordnern, das Zurücksetzen des Indexes oder das Optimieren der Hintergrundprozesse – diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass du schnell und effizient arbeiten kannst.

Indem du auch regelmäßig Updates durchführst und unnötige Dateien aus der Suche ausschließt, wirst du die Geschwindigkeit von PhpStorm dauerhaft steigern. Dies sorgt nicht nur für eine flüssigere Arbeit, sondern hilft dir auch, bei der Shopware Entwicklung produktiver zu werden. So kannst du deinen Shopware-Shop schneller anpassen und verbessern, ohne dass die Entwicklungsumgebung dich ausbremst.

Also, wende die Tipps an und erlebe, wie PhpStorm zu deinem produktivsten Werkzeug in der Shopware-Entwicklung wird. Durch einfache Anpassungen kannst du große Unterschiede in der Geschwindigkeit und Effizienz erzielen. Damit wird deine Arbeit nicht nur schneller, sondern auch angenehmer!

Der Beitrag Shopware 6 – Shopware Entwicklung mit PHPStorm erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Shopware 6 Fehler: Keine Plugins mehr im Backend

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Vielleicht kennt ihr das auch: Man kommt so von der Party und denkt sich, ach jetzt vor dem Schlafen gehen noch einmal schauen, wie es so im Admin Bereich meines Shopware 6 Shops aussieht. Du loggst dich mit einem breiten Grinsen ein, rufst den Erweiterungen Bereich auf und siehst nur eine weiße Fläche, wo einst noch zahlreiche Plugins aufgelistet waren.

Wenn du gerade genau an diesem Punkt in deinem Leben bist, dann soll dir hier aufgezeigt werden, wie du sie wieder anzeigen lassen kannst.

Übersicht:

1. Shopware 6 Plugins über die Datenbank deaktivieren

Nicht angezeigte Plugins deaktivieren? Ja das geht. Über die Datenbank. Hierzu haben wir einen gesonderten Beitrag veröffentlicht. Den kannst du über folgenden Link aufrufen:

Shopware 6 Plugins über die Datenbank deaktivieren

Diese finden wir übersichtlich wieder in der Tabelle Plugins unserer Shopware 6 Datenbank. Jetzt kann man einfach bei jedem Plugin in der Spalte active überall wo eine 1 ist eine 0 daraus machen. Die 0 steht für neun bzw. inaktiv und die 1 eben für ja oder aktiv.

Hier einmal ein Blick in die Plugins Tabelle bei einer lokalen Entwicklungsumgebung:

Shopware 6 - Plugin Liste in der-Datenbank

Shopware 6 – Plugin Liste in der-Datenbank

Weiter unten und rechts geht es noch weiter, aber hier sehen wir schonmal die wichtigsten Informationen, die wir benötigen. Rechts im Bild sehen wir die oben angesprochene Spalte active und links sehen wir die Spalte Name, in dem der technische Name des Plugins eingetragen ist.

2. Plugin Liste speichern

An dieser Stelle kann ich jedem Admin und / oder Entwickler empfehlen einmal eine Liste anzulegen, in der alle technischen Namen der Plugins aufgeschrieben werden.

• EsmxKTConnector
• FroshDevelopmentHelper
• GreatCatIcons
• GreatCheckoutBooster
• GreatChooseHowManyProducts
• GreatDarmBoutiqueTheme
• GreatDetailPagePlus
• GreatDreamThemeSW6
• GreatFineFoodTheme
• GreatHuwilTheme
• GreatMessageOfTheDay
• GreatOneLineArticleName
• GreatOnlyActiveCategory
• GreatSidebarBooster
• GreatSpritSchleuderTheme
• GreatSuperMegaSliderSW6
• GreatTabChanger
• GreatUSPBar
• MndCookie
• SwagLanguagePack
• TcinnCustomizing
• TcinnThemeWareClean

Das hier sind also die, die ich auf meiner lokalen Entwicklungsumgebung habe. Diese Liste sollten wir einmal mit Leerzeichen speichern:

EsmxKTConnector FroshDevelopmentHelper GreatCatIcons GreatCheckoutBooster GreatChooseHowManyProducts GreatDarmBoutiqueTheme GreatDetailPagePlus GreatDreamThemeSW6 GreatFineFoodTheme GreatHuwilTheme GreatMessageOfTheDay GreatOneLineArticleName GreatOnlyActiveCategory GreatSidebarBooster GreatSpritSchleuderTheme GreatSuperMegaSliderSW6 GreatTabChanger GreatUSPBar MndCookie SwagLanguagePack TcinnCustomizing TcinnThemeWareClean

und dann noch einmal mit Kommas:

EsmxKTConnector, FroshDevelopmentHelper, GreatCatIcons, GreatCheckoutBooster, GreatChooseHowManyProducts, GreatDarmBoutiqueTheme, GreatDetailPagePlus, GreatDreamThemeSW6, GreatFineFoodTheme, GreatHuwilTheme, GreatMessageOfTheDay, GreatOneLineArticleName, GreatOnlyActiveCategory, GreatSidebarBooster, GreatSpritSchleuderTheme, GreatSuperMegaSliderSW6, GreatTabChanger, GreatUSPBar, MndCookie, SwagLanguagePack, TcinnCustomizing, TcinnThemeWareClean

Warum?

In phpmyadmin brauchen wir die Kommaliste, um zum Beispiel alle Plugins auf einmal zu deaktivieren. Die Liste mit den Leerzeichen benötigen wir für später, wenn wir die Konsole verwenden wollen.

3. Shopware 6 Plugins über die Konsole aktivieren / deaktivieren

Mit diesem Befehl hier könnten wir nun in der Konsole alle Plugins auf einmal deaktivieren

php -d memory_limit=1024M bin/console plugin:deactivate EsmxKTConnector, FroshDevelopmentHelper, GreatCatIcons, GreatCheckoutBooster, GreatChooseHowManyProducts, GreatDarmBoutiqueTheme, GreatDetailPagePlus, GreatDreamThemeSW6, GreatFineFoodTheme, GreatHuwilTheme, GreatMessageOfTheDay, GreatOneLineArticleName, GreatOnlyActiveCategory, GreatSidebarBooster, GreatSpritSchleuderTheme, GreatSuperMegaSliderSW6, GreatTabChanger, GreatUSPBar, MndCookie, SwagLanguagePack, TcinnCustomizing, TcinnThemeWareClean

php -d memory_limit=1024M bin/console plugin:refresh EsmxKTConnector, FroshDevelopmentHelper, GreatCatIcons, GreatCheckoutBooster, GreatChooseHowManyProducts, GreatDarmBoutiqueTheme, GreatDetailPagePlus, GreatDreamThemeSW6, GreatFineFoodTheme, GreatHuwilTheme, GreatMessageOfTheDay, GreatOneLineArticleName, GreatOnlyActiveCategory, GreatSidebarBooster, GreatSpritSchleuderTheme, GreatSuperMegaSliderSW6, GreatTabChanger, GreatUSPBar, MndCookie, SwagLanguagePack, TcinnCustomizing, TcinnThemeWareClean

php -d memory_limit=1024M bin/console plugin:uninstall EsmxKTConnector

Anschließend löschen wir den Cache wie folgt:

php bin/console cache:clear

Oder aber so, wenn es nicht klappen will:

php -d memory_limit=1024M bin/console cache:clear

Weitere Konsolen-Befehle die man für Plugins verwenden kann sind:

plugin:activate Activates given plugins
plugin:create Creates a plugin skeleton
plugin:deactivate Deactivates given plugins
plugin:install Installs given plugins
plugin:list Show a list of available plugins.
plugin:refresh Refreshes the plugins list in the storage from the file system
plugin:uninstall Uninstalls given plugins
plugin:update Updates given plugins
plugin:zip-import Import plugin zip file.

Du arbeitest of lokal auf dem Mac aber vergisst immer wieder den Weg in deine Shopware 6 Installation über die Konsole? Dann bist du so wie ich und hast hier den direkten Weg zum richtigen Ordner:

cd ..
cd ..

cd Applications/MAMP/htdocs/sw7-kurs/development/

Du musst natürlich den Namen sw7-kurs anpassen in den Namen deiner lokalen Shopware 6 Installation.

So an diesem Punkt könntest du schon Glück haben und die Plugins sind wieder da, wie das Sonnenlicht am Morgen. Jetzt kannst du sie nach und nach wieder aktivieren und dadurch den Störenfried identifizieren und anschließend zu reparieren, austauschen oder zu eliminieren.

4. Spurensuche in den Logfiles

Grundsätzlich kann man den Grund für beinahe jeden Fehler in seiner Shopware 6 Installation in den Logfiles finden. Ein bisschen Englisch und technisches Verständnis können hier nicht schaden, notfalls fragt man eine KI oder Kollegen. Nicht zu unterschätzen sind die auch Macht des Shopware Forums sowie einiger Facebook-Gruppen.

Lokal findest du deine Logdatei unter:
development/var/log/dev.log

Und ja, die Datei kann je nach Nutzungsdauer deines Systems relativ riesig werden. Daher ist beim ersten Öffnen evtl. etwas Geduld oder ein neuer Mac gefragt.

Die Datei geht gar nicht auf? Dann lösch sie einfach, beim nächste Fehler, also beim nächsten Aufruf der Plugin-Seite wird ein neuer Eintrag und eine neue Datei erstellt.

Wenn du Glück hast, steht hier etwas, was dir einen Wink mit dem Zaunpfahl gibt. Wenn nicht, schau mal in die Entwicklerkonsole deines Browsers.

Was ich auffällig fand, waren dieser Eintrag hier, von dem es jede Menge gab:

2023-08-05T05:01:43.670743+00:00] app.INFO: cache-miss: system-config- [] []

Dieser Protokolleintrag gibt an, dass es zu einem Cache-Fehlschlag für den „system-config-„-Cache gekommen ist, und zwar zum angegebenen Zeitstempel (2023-08-05 05:01:43.670743 UTC). Die eckigen Klammern „[]“ zeigen an, dass keine spezifische Kennung oder kein spezifischer Schlüssel für das im Cache vermisste Element angegeben wurde.

Sprich: Irgendetwas ist faul mit dem Cache…

5. Spurensuche in der Developer Konsole

Klicke für die Spurensuche in die Liste mit der rechten Maustaste und geh dann auf Untersuchen und anschließend auf den Reiter Konsole.

Shopware 6 - keine Plugins - Konsole

Shopware 6 – keine Plugins – Konsole

Da es sich um einen internen Serverfehler handelt, könnte die Ursache vielfältig sein. Einige mögliche Gründe könnten sein:

• Ein Fehler in der Serverkonfiguration oder im Servercode.
• Ein Fehler in einem der Shopware-Plugins, der zu einem Fehler bei der Anfrageverarbeitung führt.
• Fehlende oder falsche Berechtigungen für den API-Endpunkt.

Prüfe dann noch ob der gleiche Fehler auch noch kommt wenn du einen ganz andern Bereich deines Shopware 6 Admin Bereihs aufrufst und nicht nur die Liste wo die Plugins und Themes nicht mehr angezeigt werden. Hierfür musst du nach dem Aufruf der Seite evtl. noch einmal den Browser refreshen um die aktuellen Meldungen unten angezeigt zu bekommen.

Wenn der Fehler von der Plugin Liste hier nicht mehr steht haben diese Fehler mit großer Wahrscheinlichkeit etwas damit zu tun, warum deine Plugins nicht mehr angezeigt werden.

6. opcache mit PHP Datei löschen

Den opcache über eine PHP Datei zu löschen, kann insbesondere denjenigen unter euch weiterhelfen, die zuvor an einem Plugin und genau genommen an dessen Namespace gearbeitet haben. Hier geht es dann auch nur um das eine Plugin, das in der Liste nicht mehr angezeigt wird.

Im Shopware Forum wird in einem Beitrag erklärt wie man den sogenannten opcache löscht. Das will ich euch nun auch in aller Kürze auftischen. Erstelle eine PHP Datei mit diesem Inhalt:

opcache_reset();

Die Datei kannst du oppi.php nennen und legst sie auf oberster Ebene deines Shops ab. Du solltest die Datei also über diese URL aufrufen können:
https://deinshop.de/oppi.php

Auf lokalen Developer Umgebungen legen wir die Datei in den public Ordner auf gleicher Ebene mit dem favicon ab.

In neueren Umgebungen wiederum kann es sein, dass die Datei nicht aufruf- und vor allem nicht ausführbar ist.

7. Plugins in phpmyadmin löschen

Wenn Deaktivieren nicht mehr bringt, gehen wir zum nächsten Schritt über: Eliminieren. Wenn ihr euch noch erinnert an welchen Sachen ihr zuletzt gearbeitet habt, könnt ihr die Plugins in der Reihenfolge löschen. Wer noch wichtige Sachen drin hat sollte vorher die Ordner irgendwo sichern.

Also: Erst den Order des Plugin löschen und dann dein Eintrag in der plugin Tabelle.

Wer eh noch unnötige Plugins installiert hat die man nicht mehr braucht kann die bei der Gelegeneheit auch gleich löschen.

Dann nach jedem gelöschten Plugin einmal den Cache löschen und gucken ob die Plugins und Themes im Shopware 6 Admin Bereich unter Erweiterungen wieder angezeigt werden.

php -d memory_limit=1024M bin/console cache:clear

Wer auf Nummer sicher gehen will löscht auch gleich den opcache jedes Mal noch zusätzlich hinterher.

Und wer an seiner Live-Umgebung doktert sollte das nicht tun. Erstelle erstmal eine Staging Umgebung mit StageWare.

DreamTheme
MessageOfTheday

SidebarBooser
OneLineArticleName

8. Weiterführende Links

Beiträge aus dem Shopware Forum:
https://forum.shopware.com/t/plugins-werden-nicht-mehr-angezeigt-sw-6-4-6-0/91296
https://forum.shopware.com/t/shopware-6-plugins-werden-im-backend-nicht-angezeigt/69013/9

Debugging:
https://blog.web-piloten.de/2020/11/18/shopware-6-twig-template-variablen-ausgeben-lassen-debug-turorial/

Du brauchst Hilfe bei der Umsetzung mit Shopware? Dann setze dich jetzt mit uns in Verbindung.

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Produkt Importe per CSV Datei in Shopware 6

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Übersicht der Shopware 6 Produktimport Anleitung

Voraussetzungen, Vorbereitungen & Vorwissen für den Shopware 6 Produktimport

Bevor du mit dem Shopware 6 Produktimport beginnst, solltest du sicherstellen, dass du die richtigen Tools und Einstellungen verwendest. Es gibt einige grundlegende Voraussetzungen, die du beachten musst.

Das richtige Tool zum Bearbeiten der Tabellen

Um eine XML-Datei für den Shopware 6 Produktimport zu bearbeiten, benötigst du ein Tabellen-Programm, wie zum Beispiel Libre Office oder Google Sheets. Ich arbeite in der Regel mit Libre Office und nutze manchmal auch Google Sheets, um die Daten zu verwalten.

Der korrekte Zeichensatz und die richtige Trennung

  • Zeichensatz: UTF-8
  • Feldtrenner: Semikolon
  • Zeichenketten-Trenner: Anführungszeichen

Wenn du eine Exportdatei aus deinem Shopware 6-Shop exportierst, achte darauf, diese Einstellungen zu verwenden, wenn du die Datei in Libre Office öffnest.

Einträge können nur hinzugefügt, nicht gelöscht werden

Ein Import kann keine Einträge löschen. Wenn du beispielsweise einem Produkt einen Verkaufskanal hinzufügst, kann dieser Eintrag nicht durch einen weiteren Import gelöscht werden.

Wichtig bei Preisen: Punkt statt Komma

Beim Preisimport müssen Preise immer mit einem Punkt und nicht mit einem Komma getrennt werden. Wenn ein Artikel 9,11 € kostet, muss der Wert als 9.11 angegeben werden – ohne Währungszeichen und ohne Komma.

Preise müssen Netto und Brutto importiert werden

Stelle sicher, dass sowohl der Netto- als auch der Bruttopreis beim Import jedes Produkts angegeben sind. Andernfalls kann es zu Problemen bei der Preisberechnung kommen.

Hersteller-Id beim Import nicht vergessen

Wenn du einen Hersteller für ein Produkt importierst, darfst du nicht vergessen, die Hersteller-ID ebenfalls zu importieren. Andernfalls wird für jedes Produkt ein neuer Hersteller mit dem gleichen Namen, aber einer anderen ID erstellt.

Minimal Import von Produkten bei Shopware 6

Es ist ratsam, beim ersten Shopware 6 Produktimport mit einem minimalen Import zu beginnen. Dies ermöglicht es dir, dich mit dem Prozess vertraut zu machen, bevor du eine größere Menge an Daten importierst. Hier sind einige wichtige Tipps:

  • Fange mit wenigen Produkten an.
  • Vermeide es, gleich zu Beginn viele Bilder und andere komplexe Dateien zu importieren.
  • Schrittweise Erweiterung: Lade alle relevanten Informationen Schicht für Schicht nach, sobald du dich sicherer fühlst.

Import / Export Profil für Minimal-Import erstellen

Das Standardprofil für den Import und Export von Produkten bei Shopware 6 ist recht umfangreich und für Anfänger nicht leicht verständlich. Um den Import zu vereinfachen, solltest du ein einfacheres Profil für den Shopware 6 Produktimport erstellen.

Erstellen eines minimalen Importprofils

Gehe in die Einstellungen > Import/Export und dupliziere das Standardprofil für Produkte. Behalte die allgemeinen Einstellungen bei und passe sie an. Achte darauf, dass du die folgenden Pflichtfelder beibehältst:

Produkt Importe per CSV Datei in Shopware 6

  • id
  • taxId
  • productNumber
  • stock
  • name

Mein empfohlenes Minimal-Import-Profil

Hier eine Übersicht der Felder, die ich für meinen Minimal-Import empfehle:

  • id
  • product_number / productNumber
  • active / active
  • stock / stock
  • name / translations.DEFAULT.name
  • price_net / price.DEFAULT.net
  • price_gross / price.DEFAULT.gross
  • tax_id / tax.id
  • tax_rate / tax.taxRate
  • tax_name / tax.name
  • manufacturer_id / manufacturer.id
  • categories / categories
  • sales_channel / visibilities.all

Links ist der Name der Spalte der CSV Datei und rechts der Datenbank-Eintrag. In dem Screenshot sieht man auch noch einmal welche Felder als erforderlich markiert sind.

Produkt Importe per CSV Datei in Shopware 6

Mit Export die Import-CSV-Datei erstellen

Der einfachste Weg um eine CSV-Datei für den Produktimport in Shopware 6 zu erstellen ist einen Export mit dem passenden Profil durchzuführen um dann die Liste nach dem selben Prinzip mit zusätzlichen Produkten zu füllen. Theoretisch kann man für den Import von neuen Produkten die ganze Liste löschen, sollte aber zum Vergleich und zum kopieren mindestens einen Eintrag bzw. ein Produkt in der Liste stehen lassen, bei auch bestenfalls so viel wie möglich der folgenden Werte identisch sind mit den Produkten die importiert werden sollen. .

Wichtige Schritte beim Export

  • Füge einen Dummy-Artikel hinzu, um sicherzustellen, dass der Artikel im richtigen Sales Channel importiert wird.
  • Ordne den Dummy-Artikel einer Kategorie zu, um die korrekte Kategorie-ID zu kopieren.
  • Stelle sicher, dass die Hersteller-IDs und -Namen korrekt sind.

Apropos Hersteller: Bevor ihr mit meiner vorgeschlagenen Import-Datei Produkte in euren Shop importiert dürft ihr nicht vergessen die dazugehörigen Hersteller anzulegen.

Produkt Importe per CSV Datei in Shopware 6

Wer sehr viele Hersteller hat kann diese mit einem kleinen Trick etwas einfacher in seinen Shop kopieren bzw. importieren, da Shopware aktuell von Haus aus kein Profil und somit auch keine Möglichkeit zur Verfügung stellt Hersteller zu importieren. Den Trick haben wir unten im Bereich Links verlinkt.

Wenn wir die Datei öffnen ist es sehr (!) wichtig darauf zu achten, dass die Einstellungen wie in diesem Screenshot gemacht werden. Ist das Häkchen fälschlich auch beim Komma gesetzt muss es entfernt werden.

Produkt Importe per CSV Datei in Shopware 6

Wenn wir etwas in unsere CSV-Datei kopieren, kann es passieren, dass wir dieses Fenster noch ein paar Mal sehen werden.

Import Datei vorbereiten

Wenn ihr einen Artikel das erste Mal im Shop mit dem CSV-Import anlegt, dann darf das Feld id getrost leer gelassen werden. Während dem Import wird diese stattdessen erstellt. Das ist, abgesehen davon den Artikel manuell in Shopware 6 anzulegen, auch so ziemlich die einzige Methode wie man einen Wert für das Feld in die Datenbank bekommt. Man kann also zum Beispiel nicht so mir nichts dir nichts einen Artikel in der Datenbank anlegen und denken, dass man da einen Wert in das Feld eintragen kann.

Zurück zur CSV Datei für unseren Produkte Import mit abgespeckten Profil. Wir löschen also alle Einträge bis auf einen, der möglichst viel gemeinsam hat mit den Produkten die wir jetzt importieren wollen.

Dinge die wir zwingend ausfüllen und vorher schon zurechtgelegt haben müssen sind:

a) Die Produktnummer
b) Den Lagerbestand
c) Den Produkt-Namen
d) Den Netto_Preis
e) Den Brutto-Preis

Einmal testen und los

Bevor du den endgültigen Import startest, solltest du unbedingt einen Testlauf durchführen. Dies hilft, mögliche Fehler zu erkennen und zu korrigieren, bevor du die gesamte Liste importierst.

Also dann: Es geht auf den Reiter Import, das zuvor angelegte Minimal-Import Profil wird ausgewählt, die Datei hochgeladen und schon hast 1 Millionen Produkte im Shop und wirst übermorgen Milliardär, so wie ich es dir versprochen hatte.

Produkt Importe per CSV Datei in Shopware 6

Fehler sichten und korrigieren

Fehler können passieren und werden hier in diesem Beitrag (s. unten) gesammelt. Aber wo stehen die Fehler? Ganz einfach: Ist der Import fehlgeschlagen klicken wir bei der Spalte in der Übersicht auf doe 3 Punkte und laden uns die fehlerhaften Einträge herunter.

Produkt Importe per CSV Datei in Shopware 6

Im Grunde sind das genau die gleichen Einträge wie in der Import-Datei nur das am Ende eine zusätzliche Spalte zu finden ist, in der wir nun sehen können was als Fehlerbeschreibung eingetragen wurde. Wenn einem der Eintrag erst einmal gar nichts sagt, kann chatgpt in vielen Fällen auf die Sprünge helfen. Zumindest hat es mir einige Male geholfen.

Feintuning beim Preis-Import

Wenn man die Produkte auf diesem Weg per CSV-Datei in seinen Shop importiert hat das ganze einen kleinen Nachteil, den es im Nachgang zu korrigieren gilt. Der Netto- und Brutto Preis muss bei den importieren Produkten nachträglich wieder verbunden werden. Wenn man sich die Artikel im Admin Bereich ansieht sieht man einen kleines Icon mit einem (Vorhänge-) Schloss zwischen den Brutto- und Netto-Preisen. Dieses Schloss sollte nicht geöffnet sondern geschlossen sein, damit bei einer etwaigen Änderung des einen auch gleichzeitig der andere Preis mit angepasst wird. Andernfalls kann es zu jeder Menge Chaos kommen.

Was machen wir also? Eine kleine Massenbearbeitung. Wir gehen in die Produktliste, markieren alle importierten Produkte, klicken den Massenbearbeitungslink, dann auf den blauen Mehrfachänderung starten Button, scrollen einen Tick runter bis zur Preise Karte (nicht zu verwechseln mit der Speisekarte) und setzen das Häkchen bei Ändern: Preis. Wichtig ist, dass das Schloss, so wie im Screenshot, geschlossen ist.

Produkt Importe per CSV Datei in Shopware 6

Jetzt kicken wir einmal oben auf Änderung übernehmen und bestätigen das ganze mit einem weiteren Klick auf einen weiteren blauen Button.

Produkt Importe per CSV Datei in Shopware 6

Fehlerverzeichnis

In diesem Abschnitt findest du häufige Fehler, die während des Imports auftreten können, sowie Lösungsvorschläge.

Während dem Import können unterschiedliche Fehler passieren. Hier sind ein, zwei Fehler die ich zum Beispiel angezeigt bekommen habe.

a) Integrity constraint violation

An exception occurred while executing a query: SQLSTATE[23000]: Integrity constraint violation: 1452 Cannot add or update a child row: a foreign key constraint fails (`c6w21db1`.`product_visibility`, CONSTRAINT `fk.product_visibility.sales_channel_id` FOREIGN KEY (`sales_channel_id`) REFERENCES `sales_channel` (`id`) ON DELETE CASCADE ON UPDATE CASCADE)

Lösung: Die Angaben im Feld für den Sales Channel waren falsch. Ich hatte den marker bei dem ersten Eintrack gepackt und nach unten gezogen. Das Problem: Wenn eine Zahl am Ende (oder Anfang) ist wird bei diesem Vorgehen immer eins addiert so dass sich der Wert verändert und falsch ist.

Nach dem Import kann auch gerne Mal dieser Fehler auftauchen

a) Folgender Fehler ist aufgetreten:
1x „Dieses Feld fehlt.“

Du hast ein Produkt importiert, denkst alles ist super willst kurz noch was kleines am Produkt ändern, drückst den Speichern Button aber dein Shopware Shop sagt in roten Lettern: „Folgender Fehler ist aufgetreten: 1x „Dieses Feld fehlt.“ Es wird weder gesagt um welches Feld es geht noch wird ein Feld markiert, so dass man weiß worum es geht… Im Forum wird heiß über das Thema diskutiert und es gibt wohl ab Version 6.6.0.0 auch eine Lösung dafür, bzw. dann taucht das Problem nicht mehr auf. Die Produkte bei denen es hakt haben alle eines gemeinsam: Ein bestimmter Preis, das kann z.B. der Einkaufspreis sein und das Feld dabei auch leer sein, wird ausgegraut und kann nicht bearbeitet werden. Die Foren-Beiträge haben wir unten für euch verlinkt.

Mögliche Lösungen:
– Produkt-Seite im Admin einmal neu laden
– In der Datenbank alle Produkte wo der purchase_price NULL ist auf 0 setzen.
– Falsche Strukturierung des Preis-Arrays beim API Request zum Anlegen von Produkten

Das Ticket zum Fehler:
https://issues.shopware.com/issues/NEXT-31588

Shopware Forum – Der „Dieses Feld fehlt Fehler“
https://forum.shopware.com/t/dieses-feld-fehlt-fehlermeldung-nervt/97369/11

Geheimwissen

Hier gebe ich dir nützliche Tipps, um den Import effizienter zu gestalten und mögliche Probleme zu vermeiden.

Importe dauern jetzt (viel) länger

Was zu Shopware 5 Zeiten sehr schnell ging geht nun nur noch sehr langsam. „Mal eben“ 10.000 Produkte per CSV Datei zu aktualisieren kann je nachdem schonmal seine 13 Stunden in Anspruch nehmen.

Das Feld linked ist wichtig und sollte aktiviert werden

In den ersten Versionen des Produkt-Import-Profils hatte ich es noch nicht drin, aber dieser Beitrag hat mich auf die Idee gebracht: https://forum.shopware.com/t/nur-price-net-oder-gross-bei-linked-false-rest-api/68143/9

Wie man am besten Inhalte in die CSV-Datei einfügt:

Wenn ihr aus einer anderen Tabelle Inhalte der Spalten rein kopiert dann achtet darauf, dass ihr (am Mac) nicht einfach Command + V sondern Shift + Command + V verwendet damit der Stil der Import-Datei erhalten bleibt.

Wie man verhindert, dass aus den mit Punkt getrennten Preisen ein Datum wird:

Anfangs hat es mich verrückt gemacht, bis ich die Lösung dafür hatte. Es passiert oft wenn man einen Preis hat wie 12.04 € dass es dann angeiegt wird als 12.04. oder 12.04.2024 – also als Datum. Um das zu vermeiden muss man die Spalte bzw. die Zellen der Spalte so formatieren, dass es als Text und nicht als Zahl oder Datum erkannt wird. Das geht indem man die Zellen markiert und einen Rechtsklick macht. Ganz unten steht „Format Cells“. Klick da mal rein und teste ein bißchen rum.

Was tun wenn man nur die brutto oder netto Preise hat:

Wer es nicht in Libre hinbekommt kann bei kleineren Listen chatgpt zur Hilfe rufen und darum bitten die MwSt zu addieren oder abzuziehen. Es geht aber definitiv -leider nicht wenn bei den Zahlen der Punkt als Trenner verendet wird. Das geht nur (mit ein zwei Spezialtricks) wenn man Google Sheets dafür verwendet. Der Trick war (glaube ich), dass die Sprache in Google Sheets auf englisch umgestellt werden muss. Oder das Land auf USA.

Beim Import immer zuerst das Profil auswählen:

Laut unterschiedlicher Geheimbünde soll das besonders viel Glück beim Import bringen. Meistens denke ich dran.

Import / Export Profil Datei-Downloads

Da man sich in Porz gut mit Imporz und Exporz auskennt habe ich im Laufe tausender Trial and Error Tests ein hübsches Set aus Import/Export Profilen erstellt.

Diese teile ich natürlich gerne mit euch, nur müsst ihr euch dafür im Newsletter anmelden. Wenn ihr das getan habt, sagt kurz Bescheid und ihr bekommt folgende zusätzliche Import/Export Profile von uns:

  • produkt_masseinheiten_update_import.csv
  • produkt_eigenschaften_update_import_ohne_hersteller.csv
  • produkt_eigenschaften_update_export_mit_hersteller.csv
  • produkt_bilderupdate_update_import.csv
  • produkt_bilderupdate_update_export_mit_hersteller.csv
  • product_Default product.csv
  • preis-update-import.csv
  • preis-update-export-mit-hersteller.csv

Das bessere Plugin
Wer oft und vor allem viele Daten importiert sollte diesen Beitrag wieder in seinem Gehirn löschen und einfach ein paar Mark in dieses Import / Export Plugin für Shopware 6 investieren.

Allen anderen weiterhin viel Spaß mit dem Standard-Import.

Der Beitrag Produkt Importe per CSV Datei in Shopware 6 erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Shopware Backups wiederherstellen

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An schlechten Tagen kommt es vor, dass man Shopware Backups wiederherstellen muss. Wenn dein Shop sich mit einem Fehler verabschiedet und nichts mehr funktioniert kann in einigen Fällen das Wiederherstellen des Backups eines Shopware Shops die letze und beste Lösung sein. In diesem Beitrag soll dir gezeigt werden, was du dabei beachten solltest.

Übersicht

1. Backup erstellen

⬆ Zurück zur Übersicht

Zunächst einmal sollten wir bevor wir schlimmstenfalls noch mehr kaputt machen erst einmal ein Backup des Status quo erstellen. Denn wie jeder weiß: Schlimmer geht immer. Und wie jeder Leser dieses Blogs auch weiß machen wir das in unserem Fall auf unseren Servern bei Timme Hosting. Auf deren Servern bieten wir für kleinere bis mittlere Shops auch ein eigenes Shopware Hosting-Paket an.

Und jetzt kommen wir auch gleich mal zu einem der Hauptpunkte, warum ich mir dieses Hosting so gerne empfehle:

Die ungemein simple Backup Funktion. Gerade als Agentur, die immer mal wieder Shopware Backups erstellt und wiederherstellt, ist es ungemein praktisch. Kurz im ISP Config einloggen, in der Liste Webseiten auf die gewünschte Seite klicken, dort auf den Reiter Backups gehen, beim Punkt Sofortbackup den Schalter auf aktivieren umlegen und anschließend unten auf den grünen Speichern Button klicken.

Nach ein paar kurzen Minuten steht das Backup samt erstellter Uhrzeit zur Verfügung. Datenbank und Dateien werden gleichzeitig gesichert jedoch gesondert wiederhergestellt. Heißt, wenn das Backup erstellt wird, werden die Datenbank und Shopdateien in einem Rutsch gespeichert müssen bei der Wiederherstellung jedoch gesondert wiederhergestellt werden.

Shopware Sofortbackup erstellen

Shopware Sofortbackup erstellen

2. Backup wiederherstellen

⬆ Zurück zur Übersicht

Ok kommen wir zur eigentlichen Wiederherstellung des Shopware Backups.

2.1 Tägliche Backups für 10 Tage

Dein Shopware Shop wird jede Nacht einmal gesichert. Das heißt, sofern an dem Tag an dem der Shop kaputt gegangen ist, noch keine Bestellungen eingegangen sind kannst du einfach die Sicherheitskopie vom Vortag wieder einspielen. Prüfe jedoch zunächst die genaue Uhrzeit wann das letzte Backup erstellt wurde. Sofern am selben Tag eine Bestellung eingegangen ist könntest du Glück haben, dass diese noch vor dem Backup getätigt wurde.

2.2 Prüfe deinen Shop auf Bestellungen

Das wichtigste: Gehe sicher, dass nach dem letzen Backup keine weiteren Bestellungen mehr eingegangen sind.

Wenn das gesichert ist oder du eh noch auf einer Entwicklungsumgebung arbeitest auf der noch keine Bestellungen eingehen, dann kannst du tatsächlich hingehen und mit zwei, drei Klicks dein Shopware Backup wiederherstellen.
In der Regel stehen dir dafür die Backups der letzen 10 Tage zur Verfügung, oben sind die neusten aufgelistet und nach unten hin die älteren.

2.3 Shopware Dateien und Shopware Datenbank wiederherstellen

Klicke als erstes bei deiner Datenbank auf Backup wiederherstellen und warte kurz ab. In der Regel dauert es keine 5 Minuten, das hängt aber natürlich davon ab, wie groß eure Datenbank ist. Als nächstes müsst ihr den Bereich neu aufrufen. Wenn das Shopware Datenbank-Backup wiederhergestellt wurde sehr ihr nun eine Bestätigung und könnt als nächstes die Dateien noch wiederherstellen. Bei der Arbeit mit zusätzlichen Datenbanken, die wir zum Beispiel für Staging Umgebungen verwenden, sollten können bei Bedarf auch die Staging Datenbanken wiederhergestellt werden. Zu beachten gilt, dass jede Datenbank einzeln wiederhergestellt werden muss.

Und was machen wir wenn doch noch Bestellungen nach dem Backup eingegangen sind? Dann lesen wir ganz einfach beim nächsten Punkt weiter.

3. Das Problem mit ungesicherten Daten

⬆ Zurück zur Übersicht

Bestellungen, die nach dem letzen Backup eingehen sind „ungesichert“. Heißt: Diese sind nicht im letzten Backup enthalten. Zusätzlich ist es auch „unsicher“ wenn man ein Shopware Backup (eines Live-Shops) wiederherstellt, in dem zuvor getätigte Bestellungen nicht mehr vorhanden sind. Wenn nach dem letzten Backup noch Bestellungen eingegangen sind, gibt es nicht nur das Risiko des Datenverlusts, sondern auch Probleme mit den Nummernkreisen und der buchhalterischen Korrektheit.

3.1 Nummernkreise und Bestellnummern

Jede Bestellung erhält eine fortlaufende Bestellnummer. Wenn ein Backup eingespielt wird, wird der Shop auf einen früheren Stand zurückgesetzt – inklusive der Nummernkreise. Neue Bestellungen, die bereits nach dem Backup eingegangen sind, existieren dann nicht mehr im System. Falls danach erneut Bestellungen eingehen, könnten Bestellnummern doppelt vergeben werden, was zu Chaos im System führt. In manchen Fällen müssen Nummernkreise manuell angepasst werden, um Überschneidungen zu vermeiden.

3.2 Buchhalterischer Aspekt

Aus buchhalterischer Sicht ist es kritisch, wenn Bestellungen, Rechnungen oder Zahlungen nachträglich verschwinden. In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften zur lückenlosen Dokumentation von Geschäftsvorfällen. Wenn eine Bestellung nach dem Backup eingegangen und dann durch die Wiederherstellung gelöscht wurde, fehlen diese Daten in der Buchhaltung. Das kann zu Unstimmigkeiten in den Einnahmen, offenen Forderungen oder Steuererklärungen führen.

3.3 Was du noch beachten solltest.

Das wichtigste was fehlen kann sind die Bestellungen. Fakt ist aber ebenfalls, dass jegliche andere Anpassungen die am Shop gemacht wurde die auf dem Zeitraum nach dem letzten Backup fallen alle verloren gehen. Heißt wenn
jemand den ganzen Tag an Produkt-Texten gearbeitet hat, dann sollten auch die Produkte exportiert werden exportiert werden. So können die Texte nach dem Wiederherstellen des Shopware Shops nachträglich importiert werden.

Kritisch wird es es aber bei spezifischen Einstellungen an Plugins, Themes und ähnlichen Dingen, die wir nicht so einfach importieren können.

Folgende Punkte sind zu prüfen:

  • Bestellungen und Zahlungsdaten sichern (z. B. exportieren).
  • Prüfen, ob die neuen Bestellungen auch von neuen Kunden sind.
  • Gegebenenfalls auch die neuen Kunden exportieren.
  • Nummernkreise prüfen und ggf. anpassen, um doppelte Bestell- oder Rechnungsnummern zu vermeiden.
  • Buchhalterische Abstimmung durchführen, um sicherzustellen, dass alle Transaktionen korrekt erfasst wurden.
  • Lagerbestand notieren.
  • Gegebenenfalls Anpassungen an Produkt-Texten, Kategorien, Herstellern etc. sichern / neu machen.

Wer ein Backup einspielt muss sicherstellen, dass keine relevanten Daten verloren gehen und keine doppelten Nummern oder buchhalterischen Fehler entstehen.

4. Kunden & Bestellungen exportieren

⬆ Zurück zur Übersicht

Um Datenverluste zu vermeiden, solltest du…

Sofern sich nach dem letzten Shopware Backup neue Kunden registriert haben und / oder neue Bestellungen eingegangen sind sollten wir diese exportieren um sie später im Backup aus der Nacht wieder zu importieren. In der Export-Datei löschen wir dann bei Bedarf alle Einträge die wir nicht brauchen, also diejenigen die schon bereits vor dem letzten Backup im System waren. Wir brauchen nur genau die Zeilen, von den Einträgen, die nach dem Backup eingetragen wurden.

Kunden bei Shopware 5 exportieren:
– default_customers
– In der Datei löscht man dann anschließend alle unnötigen Einträge raus bevor man sie später wieder importiert.

Ich nutze das CSV Format um die Datei einfach bearbeiten zu können.

Bestellungen bei Shopware 5 exportieren:
– default_orders
– „Bestellnummer von“ Wert eingeben oder optional
– Datum Werte eingeben

In unserem Beispiel gehen wir davon aus, dass es außer Kunden & Bestellungen keine großartigen Änderungen im Shop gab und, dass das Backend des Shops noch funktioniert und man Exporte ausführen kann ohne über phpmyadmin auf die Datenbank zugreifen zu müssen.

5. Kunden importieren

⬆ Zurück zur Übersicht

Nach dem Backup kannst du die Kunden wieder importieren…

Grundsätzlich können wir einen Testlauf für den Import machen, indem wir die Kunden erst einmal im aktuellen Shop löschen. (Vorher das Backup nicht vergessen). Wenn wir die Daten löschen, dann nur die neuen natürlich.

Wer noch mit Shopware 5 unterwegs ist mag beim Import der Kunden-Tabelle auf folgenden Fehler stoßen:

Fehler beim Import
Es muss ein ungehashtes Passwort für die E-Mail “ übergeben werden.

Wie dieser Fehler behoben oder umgangen werden kann wird weiter unten im Fehlerkabinett erklärt.

6. Bestellungen importieren

⬆ Zurück zur Übersicht

Die Bestellungen können über verschiedene Wege importiert werden…

Für die Shopware 5 Nutzer eines vorab: Über das Import/Export Modul geht es nicht. Ihr könnt zwar die Bestellungen wunderbar exportieren, dafür aber umso weniger wunderbar wieder importieren. Ein normaler Export in dem Sinne bringt euch erstmal nur so viel, dass ihr die Bestelldaten habt. Wenn es sich bei den Bestellungen um Vorkasse oder Rechnungsbestellungen handelt kann man die im Nachhinein als Kunde wieder eintragen.

Wer es mir nicht glaub kann hier nachlesen:
https://docs.shopware.com/de/shopware-5-de/import-export/import-export-bestellungen

Dort heißt es: Bitte beachte, dass es nicht möglich ist Bestellungen komplett zu importieren. Der Import kann nur den Bestellstatus updaten.

Wichtig: Auch eventuell bereits erstelle Dokumente müssen wieder (in der richtigen Reihenfolge) neu erstellt werden.

Der sauberste Weg ist hier wahrscheinlich über die Shopware API zu gehen oder alternativ einen manuellen SQL Import für alle relevanten Tabellen (wie: s_order, s_order_details, s_order_billingaddress, s_order_shippingaddress, s_order_attributes) auszuführen.

7. Fehlerkabinett

⬆ Zurück zur Übersicht

Fehler beim Kundenimport in SW5:
Es muss ein ungehashtes Passwort für die E-Mail “ übergeben werden.

Lösung: CSV Datei erneut prüfen / anlegen

Ihr müsst beim bearbeiten der CSV Datei penibel darauf achten wie ihr die Datei in Libre Office öffnet. Beim Trenner darf nur das Semikolon ausgewählt sein. Der Texttrenner sollten Anführungsstriche sein. Ob ihr einen Fehler bei der Anpassung der CSV Datei gemacht habt könnt hr daran erkennen, ob sich die unveränderte CSV Datei problemlos importieren läßt.

⬆ Zurück zur Übersicht

Shopware Backups erstellen:
https://great2gether.com/2018/12/shopware-backups/

Shopware 5 Update Best Practice:
https://great2gether.com/2021/09/best-practice-shopware-update/

Shopware 6 Update:
https://www.youtube.com/watch?v=-lGFH-IvYAU

Shopware Staging Umgebungen mit StageWare für Shopware 5:
https://great2gether.com/2021/08/shopware-5-staging-umgebung/

Shopware Staging Umgebungen mit StageWare für Shopware 6:
https://great2gether.com/2023/04/shopware-6-testumgebung/

Alles super spannend aber irgendwie will es bei dir nicht funktionieren? Dann buche dir jetzt einen Termin und wir helfen dir beim Setup:

Der Beitrag Shopware Backups wiederherstellen erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Shopware 6 Wartungsmodus vs .htaccess Passwortschutz

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Shopware 6 Wartungsmodus: Übersicht

1. Wartungsmodus vs. Passwortschutz

Zurück zur Übersicht

Bei der Erstellung, Migration oder Anpassung eines Shopware 6 Shops gibt es zwei gängige Methoden, um den Shop während der Entwicklungsphase vor Besuchern und Suchmaschinen zu schützen: der Passwortschutz per Direktive oder .htaccess-Datei und der Shopware 6 Wartungsmodus. Beide Methoden haben das gleiche Ziel – nämlich zu verhindern, dass der Shop während der Entwicklung für die Öffentlichkeit zugänglich ist und von Suchmaschinen indexiert wird. Sie unterscheiden sich jedoch grundlegend in ihrer Funktionsweise und den Möglichkeiten, wie sie den Zugriff auf den Shop steuern.:

1.1 Passwortschutz per Direktive oder .htaccess-Datei

Der Passwortschutz per Direktive oder .htaccess-Datei ist eine serverseitige Methode, die mithilfe der .htaccess-Datei und einer entsprechenden Konfiguration den Zugriff auf den Shop (samt Admin-Bereich) einschränkt. Hierbei wird der Shop so konfiguriert, dass nur bestimmte Benutzer mit einem festgelegten Passwort auf den Shop zugreifen können. Diese Methode ist besonders nützlich, wenn man den Zugang während der Entwicklungsphase streng kontrollieren möchte.

Wie funktioniert das?

Es kann eine Authentifizierung per Passwort eingerichtet werden. Hierbei müssen Benutzer, die auf den Shop zugreifen möchten, ein festgelegtes Passwort eingeben, bevor sie den Shop sehen können. Mehr dazu weiter unten.

1.2 Shopware 6 Wartungsmodus

Der Shopware 6 Wartungsmodus ist eine Funktion, die direkt in der Shopware 6-Software integriert ist. Wenn dieser Modus aktiviert ist, wird der Shop für alle Besucher und Suchmaschinen gesperrt. Nur ausgewählte Benutzer, deren IP bei dem jeweiligen Verkaufskanal eingetragen sind können auf das Shop-Frontend zugreifen.

Wie funktioniert das?

Wartungsmodus aktivieren: In den Shopware 6 Verkaufskanälen kann der Wartungsmodus mit einem Klick aktiviert werden. In diesem Fall wird allen Besuchern des Shops eine Wartungsseite angezeigt, auf der steht, dass der Shop derzeit nicht erreichbar ist. Suchmaschinen können ebenfalls nicht auf die Seite zugreifen.

Videoanleitung gefällig? Hier entlang

Zugriffssteuerung: Unter dem Button wo der Wartungsmodus aktiviert wird ist ein Feld in dem man seine IP-Adresse eintragen kann. Bei statischen IP-Adresse reicht es diese einmal einzutragen, bei dynamischen IP-Adressen kann wird man spätestens nach einem Tag dort eine andere IP-Adresse eintragen müssen.

1 - Shopware Wartungsmodus aktivieren

1 – Shopware Wartungsmodus aktivieren

Passwortschutz per Direktive (nginx)

Zurück zur Übersicht

Für Nutzer von Timme Hosting oder anderen Anbietern, die nginx verwenden, lässt sich der Passwortschutz über eine Direktive einrichten.

Schritte zur Einrichtung

  1. Im ISPConfig-Bereich anmelden
  2. Gehe zu System (oben) > System (in dr Sidebar) > Direktiven-Schnipsel
  3. Folgende Werte eintragen:
  • Name: Shopware 6 Passwortschutz
  • Typ: nginx
  • Sichtbar für Kunden: Ja
  • Aktiv: Ja
{IF_FOLDER}rewrite ^/{FOLDERNOTRAILINGSLASH}$ /{FOLDER} permanent;

location = /{FOLDER}robots.txt {
        allow all;
        log_not_found off;
        access_log off;
        if (!-e $request_filename){
                rewrite ^/{FOLDER}robots.txt$ /{FOLDER}index.php last;
        }
}

location @rewriteapp{FOLDERMD5} {
        root {DOCROOT}{FOLDER}public/;
        client_max_body_size 100M;
                rewrite ^/{FOLDER}(.*)$ /{FOLDER}index.php last;
}

location /{FOLDER} {
        alias {DOCROOT}{FOLDER}public/;
        client_max_body_size 100M;
        index index.php;
        http2_push_preload on;

        rewrite ^/{FOLDER}(.+)\.php/(.*)$ /{FOLDER}$1.php last;

        try_files $uri @rewriteapp{FOLDERMD5};

        location ~ /{FOLDER}(sitemap.xml|sitemapMobile.xml) {
                allow all;
                log_not_found off;
                access_log off;
                if (!-e $request_filename){
                        rewrite ^/{FOLDER}sitemap.xml$ /{FOLDER}index.php last;
                        rewrite ^/{FOLDER}sitemapMobile.xml$ /{FOLDER}index.php last;
                }
        }

        ### SECURITY ###
        ## Deny all attems to access possible configuration files
        #location ~ \.(tpl|yml|ini|log)$ {
        #       return 404;
        #}

        # allow for api access even if folder protection is active
        location ~ /{FOLDER}api/ {
                auth_basic off;
                allow all;
                client_max_body_size 100M;
                rewrite ^/{FOLDER}(.*)$ /{FOLDER}index.php last;
                location ~ \.php$ {
                        auth_basic off;
                        allow all;
                        try_files $uri =404;
                        include /etc/nginx/fastcgi_params;
                        {FASTCGIPASS}
                        fastcgi_index index.php;
                        fastcgi_param SCRIPT_FILENAME $request_filename;
                        fastcgi_intercept_errors on;
                        fastcgi_temp_file_write_size 10m;
                        fastcgi_busy_buffers_size    512k;
                        fastcgi_buffer_size          512k;
                        fastcgi_buffers           16 512k;
                        fastcgi_read_timeout 1200;
                        fastcgi_param HTTP_AUTHORIZATION $http_authorization;
                        http2_push_preload on;
                }
         }



        ## Deny access to media upload folder
        location ^~ /{FOLDER}media/temp/ {
                return 404;
        }

        # Shopware caches and logs
        location ^~ /{FOLDER}var/ {
                return 404;
        }

        # Deny access to root files
        location ~ (autoload\.php|composer\.(json|lock|phar)|CONTRIBUTING\.md|eula.*\.txt|license\.txt|README\.md|UPGRADE-(.*)\.md|.*\.dist)$ {
                return 404;
        }

        # Restrict access to shop configs files
        location ~ /{FOLDER}(web\/cache\/(config_\d+\.json|all.less))$ {
                return 404;
        }

        # Restrict access to theme configurations
        location ~ /{FOLDER}themes/(.*)(.*\.lock|package\.json|Gruntfile\.js|all\.less)$ {
                return 404;
        }

        location ^~ /{FOLDER}files/documents/ {
                return 404;
        }

        location ^~ /{FOLDER}files/backup/ {
                return 404;
        }

        # Restrict access to plugin xmls
        location ~ /{FOLDER}custom/.*(config|menu|services|plugin)\.xml$ {
                # rewrite, because this is the default behaviour for non-existing files and
                # makes it difficult to detect whether a plugin is installed or not by checking the files
                rewrite . /index.php?controller=Error&action=pageNotFoundError last;
        }
        ### SECURITY END ###


        ### INSTALLATION BLOCK ###
        location /{FOLDER}recovery/install {
                if (!-e $request_filename){
                    rewrite . /{FOLDER}recovery/install/index.php last;
                }
        }

        location /{FOLDER}recovery/update {
                if (!-e $request_filename){
                        rewrite . /{FOLDER}recovery/update/index.php last;
                }
        }
        ### INSTALLATION BLOCK END ###

        location ~ \.php$ {
                auth_basic off;
                allow all;
                try_files $uri =404;
                include /etc/nginx/fastcgi_params;
                {FASTCGIPASS}
                fastcgi_index index.php;
                fastcgi_param SCRIPT_FILENAME $request_filename;
                fastcgi_intercept_errors on;
                fastcgi_temp_file_write_size 10m;
                fastcgi_busy_buffers_size    512k;
                fastcgi_buffer_size          512k;
                fastcgi_buffers           16 512k;
                fastcgi_read_timeout 1200;
                fastcgi_param HTTP_AUTHORIZATION $http_authorization;
                #fastcgi_param SHOPWARE_ENV $shopware_env if_not_empty;
                http2_push_preload on;
        }
}
2 - Timme Hosting Direktiven Schnipsel

2 – Timme Hosting Direktiven Schnipsel

3 - Direktiven Schnipsel Einstellungen

3 – Direktiven Schnipsel Einstellungen

Fertig? Ok.

Jetzt kannst du auf den Punkt Webseiten, deine Webseite auswählen und dann bei der Konfiguration Shopware 6 Passwortschutz anstatt Shopware 6.x auswählen. Das neu angelegte Profil ist ganz unten im Dropdown Menü.

4 - Webseiten Einstellungen Passwortschutz

4 – Webseiten Einstellungen Passwortschutz

Das gleiche Ergebnis läßt sich auch mit dem Einsatz einer .htaccess Datei auf Apache Servern relativ einfach umsetzen. nginx ist in Sachen Konfiguration teils etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man sich aber einmal reingefuchst hat mag man es nicht mehr missen.

Wir verwenden das Schnipsel auf einem Managed vServer v71 NVMe. (PARTNERLINK) Solltet ihr einen anderen Server nutzen erfragt bei eurem Hosting Anbieter den korrekten Schnipsel.

Diese Methode stellt eine effektive Möglichkeit dar, den Shop während der Entwicklung abzusichern.

Passwortschutz per .htaccess Datei

Zurück zur Übersicht

Alternativ lässt sich der Schutz mit einer .htaccess-Datei auf Apache-Servern umsetzen.

Einrichtung mit .htaccess

  1. Erstelle eine Datei .htaccess im Root-Verzeichnis deines Shops.
  2. Füge folgenden Code ein:
AuthType Basic
AuthName "Geschützter Bereich"
AuthUserFile /pfad/zu/.htpasswd
Require valid-user

Zusätzlich wird eine .htpasswd-Datei benötigt, in der Benutzername und Passwort gespeichert werden.

Wann sollte der Wartungsmodus verwendet werden?

Zurück zur Übersicht

Der Wartungsmodus sollte nur für kurzfristige Updates genutzt werden.

Probleme mit dem Wartungsmodus:

  • Kann versehentlich deaktiviert werden
  • Google könnte die Seite crawlen und als Duplicate Content einstufen
  • Kann zu Rankingverlusten führen

Stattdessen empfiehlt sich der Passwortschutz oder eine Staging-Umgebung.

Staging-Umgebungen als Alternative

Zurück zur Übersicht

Eine Staging-Umgebung ist eine Kopie des Live-Shops, in der neue Funktionen getestet werden können, ohne die Hauptseite zu beeinflussen.

Vorteile einer Staging-Umgebung:

  • Ermöglicht sichere Tests
  • Verhindert SEO-Probleme
  • Vermeidet Indexierung durch Suchmaschinen

Quellen und weiterführende Links

Zurück zur Übersicht

Dein Shop befindet sich gerade im Umbruch und du suchst einen kompetenten Partner, der dich während der Entwicklung unterstützt? Dann vereinbare jetzt einen Termin mit uns – wir stehen dir gerne zur Seite und helfen dir weiter!

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Der Beitrag Shopware 6 Wartungsmodus vs .htaccess Passwortschutz erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

Shopware 6 Verkaufskanal: Einstiegspunkte / Kategorien

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Shopware 6 Verkaufskanal: Einstiegspunkte / Kategorien anlegen: Die Einrichtung eines Shopware Verkaufskanals für die Storefront wird zwar in den offiziellen Shopware-Dokumentationen erklärt, jedoch fehlen dort einige hilfreiche Tipps zur richtigen Vorbereitung. Denn es ist nicht einfach so, dass man nur auf einen Button klickt, ein paar Felder ausfüllt und der Verkaufskanal ist fertig. Theoretisch geht das natürlich – aber es würden wichtige Einstellungen fehlen, die später nachgeholt werden müssten. In diesem Beitrag möchten wir daher auf die notwendigen Vorbereitungsarbeiten eingehen, bei denen besonders das Anlegen des Footer-Menüs etwas trickier sein kann. Im Wesentlichen geht es darum, den Einstiegspunkt für die Header- und Footer-Navigation richtig vorzubereiten.

Inhaltsübersicht

1. Was ist ein Shopware Verkaufskanal?

Ein Shopware Verkaufskanal ist ein digitaler Vertriebsweg, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte oder Dienstleistungen online zu verkaufen. Mit Shopware 6 können Unternehmen mehrere Verkaufskanäle einrichten, um ihre Produkte über verschiedene Plattformen wie einen eigenen Onlineshop, Marktplätze oder Social-Media-Plattformen zu verkaufen. Dies bietet die Möglichkeit, die Reichweite zu erhöhen und potenzielle Kunden auf unterschiedlichen Kanälen anzusprechen, um den Umsatz zu steigern.

Durch die Nutzung von verschiedenen Shopware Verkaufskanälen können Unternehmen ihre Vertriebsstrategie maximieren und den Erfolg im E-Commerce deutlich steigern. Zudem bietet Shopware 6 viele Funktionen zur Verwaltung und Optimierung dieser Kanäle, was die Einrichtung und Steuerung erheblich vereinfacht.

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2. Domain als Verkaufskanal bei Shopware 6

Ein Verkaufskanal, der mit einer Domain verbunden ist, ermöglicht es Unternehmen, ihre Produkte über eine spezifische Webadresse zu verkaufen. Bei Shopware 6 kann eine Domain einfach in den Verkaufsprozess integriert werden, um ein nahtloses Online-Einkaufserlebnis zu schaffen.

Die Nutzung einer eigenen Domain bietet viele Vorteile, unter anderem:

  • Stärkung der Markenbekanntheit und Präsentation der Unternehmensidentität
  • Optimierung der Sichtbarkeit in Suchmaschinen und bessere Auffindbarkeit durch Kunden
  • Bereitstellung einer personalisierten Benutzererfahrung

Durch die Verwendung einer Domain als Shopware Verkaufskanal können Unternehmen das Vertrauen der Kunden gewinnen und die Effektivität des Online-Verkaufs erhöhen.

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3. Vorarbeiten – Haupt-Kategorien anlegen

Zunächst einmal soll gesagt werden, dass normale Domains oder aber auch Subdomains verwendet werden können. Wenn wir das Formular ausfüllen wollen müssen jedoch einige Punkte zuvor erledigt werden. Als erstes sind Kategorien anzulegen.

Vor allem aber können wir das Formular für den Verkaufskanal nicht speichern wenn wir den Einstiegspunkt für die Haupt-Navigation nicht festlegen. Es sollte also unterhalb der Kategorie Home eine Hauptkategorie für die Domain angelegt werden. Das passiert im Bereich:

  • Gehe zu Kataloge > Kategorien und klicke auf das Punkte-Menü bei Home.
  • Wähle die Option Neue Subkategorie aus und benenne sie nach der Domain des Shops.
  • Aktiviere die Kategorie und wähle unter Kategorietyp die Option Strukturelement / Einstiegspunkt.
1 - Kategorie anlegen

Shopware 6 Verkaufskanal anlegen – 1 – Kategorie anlegen

Die Kategorie muss aktiviert werden, um sichtbar zu sein. Später können weitere Produkte und Einstellungen hinzugefügt werden.

2 - Strukturelement

Shopware 6 Verkaufskanal anlegen – 2 – Strukturelement

Wie im Screenshot zu sehen ist stehen 3 Punkte zur Auswahl:

• Seite / Liste – vorausgewählt, die richtige Wahl wenn Produkte in der Kategorie angezeigt werden sollen.
• Strukturelement / Einstiegspunkt – Was wir brauchen!
• Link – Wenn ein interner / externer Link in die Navigation oder im Footer eingebunden werden soll

Also: Strukturelement / Einstiegspunkt auswählen und speichern!

In der nächsten Box noch bestimmt werden zu welchem Einstiegspunkt die Kategorie gehört.
Im Angebot sind:

• Hauptnavigation
• Footernavigation
• Footer Service-Navigation

3 - Shopware Verkaufskanal Einstiegspunkt

Shopware 6 Verkaufskanal anlegen – 3 – Einstiegspunkt

Hierfür muss der Verkaufskanal den wir auswählen wollen aber erst einmal existieren. Denn sobald wie hier die Hauptnavigation auswählen öffnet sich ein zweites Drop-Down Menü, indem wir aufgefordert werden den dazugehörigen Verkaufskanal auszuwählen. Der ist aber noch nicht da, daher war es das erst einmal mit der Haupt-Navigation.

Vollständigkeitshalber werden wir aber mal 4 Kategorien anlegen, die im Anschluss in der Hauptnavigation angezeigt werden sollen. Für den kommenden Sho pwerden zunächst folgende Kategorien benötigt:

• Glasbeschläge
• Möbelschlösser
• Möbelbeschläge
• Sonstige Produkte

Bei allen vieren muss nun wieder der Schalter Aktiv umgelegt werden, um die Kategorie sichtbar zu machen. Später können wir dann noch die entsprechenden Einstellungen in den Bereichen Layout und SEO vornehmen, Produkte zuordnen und weitere Infos im Allgemein Reiter eingeben. Näher wollen wir an dieser Stelle nicht darauf eingehen.

4 - Shopware Kategoriebaum

Shopware 6 Verkaufskanal anlegen – 4 – Kategoriebaum

Im Screenshot sehen wir das aktuelle Ergebnis nach unseren Anpassungen.

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4. Footer Kategorien anlegen

Die Footer-Kategorien sind keine „echten“ Kategorien im klassischen Sinne, sondern dienen lediglich dazu, Links zu den Shop-Seiten wie Impressum, AGB, Datenschutz und Co. zu platzieren und im Footer anzuordnen.

Für das Anlegen des Shopware 6 Verkaufskanals mit Domain ist dies zwar nicht zwingend erforderlich, aber es macht definitiv Sinn. Früher oder später muss dies ohnehin erledigt werden, und dann muss der Einstiegspunkt auch wieder im Verkaufskanal entsprechend zugeordnet werden.

Was ist zu tun?
Wir legen eine neue Kategorie an, die auf derselben Ebene wie die zuvor angelegte Hauptkategorie liegt, also direkt unter „Home“. Es gibt nun zwei Wege, um dieses Ziel zu erreichen: Entweder wählen wir im Punkt-Menü bei „Home“ die Option „Neue Subkategorie“ aus, oder wir klicken bei „Huwil“ ins Punkt-Menü und wählen „Neue Kategorie“ aus. Beides ist möglich, jedoch ist nur eines erforderlich. Entscheide dich für eine der Optionen.

Vergib als Namen der Kategorie am besten wieder den gleichen Namen wie zuvor, ergänzt durch „Footer“. In unserem Fall also: „Huwil Footer“. Aktiviere die Kategorie und wähle beim Kategorietyp erneut „Strukturelement / Einstiegspunkt“ aus. Unter dieser Kategorie legst du nun zwei weitere Sub-Kategorien an. Benenne sie „Informationen“ und „Shopservice“ oder nach Belieben. Auch diese beiden erhalten den Typ „Strukturelement / Einstiegspunkt“. Vergiss nicht, die Kategorien zu aktivieren.

Unser vorläufiges Ergebnis:

5 - Kategoriebaum mit Footer

Shopware 6 Verkaufskanal anlegen – 5 – Kategoriebaum mit Footer

Da wir gerade dabei sind, bietet es sich an, gleich die Seiten dem Footer zuzuordnen. Folgende Zuordnungen können wir empfehlen:

Zur Kategorie „Informationen“ ordnen wir diese Seiten zu:

  • Datenschutz
  • Impressum
  • Widerrufsrecht
  • Widerrufsformular

Und im Bereich „Shopservice“ ordnen wir folgende Seiten zu:

  • Versand & Zahlung
  • Kontaktformular
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen

Der Kategorietyp bleibt bei allen Seiten auf „Seite / Liste“. Später können wir dann noch das passende Layout auswählen und die Inhalte hinzufügen.

Damit haben wir beim Anlegen des Shopware 6 Verkaufskanals mit Domain an dieser Stelle erst einmal genug erledigt.

Zum Abschluss werfen wir noch einen kleinen Blick auf den fertigen Kategoriebaum:

Shopware 6 Verkaufskanal anlegen - 6 - Fertige Kategorien

Shopware 6 Verkaufskanal anlegen – 6 – Fertige Kategorien

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5. Domain vorbereiten

Um den Shopware Verkaufskanal mit einer Domain zu verknüpfen, müssen die DNS-Einstellungen entsprechend konfiguriert werden. Dazu musst du deine Domain registrieren und die DNS-Einstellungen so anpassen, dass sie auf den Shopware-Server verweist.

Nach der Konfiguration der Domain muss sie auf die IP-Adresse des Servers weitergeleitet werden. Sobald diese Verbindung hergestellt ist, ist der Verkaufskanal für den Shopware-Shop bereit.

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6. Verkaufskanal Grundeinstellungen

Um einen neuen Verkaufskanal anzulegen, klickst du einfach auf das Pluszeichen im Menü „Verkaufskanäle“. Dort kannst du wählen, ob du einen Kanal mit HTML Storefront oder einen Headless Verkaufskanal erstellen möchtest. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, Produktvergleiche für Marktplätze zu erstellen.

In den Grundeinstellungen des Verkaufskanals legst du den Namen des Kanals fest und gibst den Einstiegspunkt für die Hauptnavigation sowie die Footer-Navigation an. Hier kannst du ebenfalls die Standard-Kundengruppe, Länder und Sprachen definieren, die für den Verkaufskanal verfügbar sein sollen.

Für die Zahlungsarten und Versandoptionen hast du die Möglichkeit, auszuwählen, welche in deinem Verkaufskanal verfügbar sind. Hierbei kannst du auch eine Standard-Zahlungsart und -Versandart festlegen. Ebenso kannst du die verfügbaren Währungen bestimmen.

Wenn du mehrere Domains in deinem Verkaufskanal nutzen möchtest, kannst du diese entsprechend zuweisen und eine Sprache sowie Währung für jede Domain festlegen. Achte darauf, die richtige Sprache und Währung auszuwählen, um den Shop korrekt darzustellen.

Im Bereich „Produkte“ kannst du dem Verkaufskanal Produkte zuweisen, ohne jedes einzelne Produkt bearbeiten zu müssen. Über das Menü kannst du ganze Produktgruppen hinzufügen oder entfernen, was dir viel Zeit spart.

Falls du fortgeschrittene Funktionen benötigst, kannst du einen API-Zugang für den Verkaufskanal generieren, um mit externen Systemen zu kommunizieren.

Um deine Verkaufskanäle effizient zu verwalten, kannst du Kanäle als Favoriten markieren, damit sie in der Sidebar immer schnell zugänglich sind. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, das Design deines Kanals anzupassen, indem du ein anderes Theme auswählst.

Für die Analyse des Nutzerverhaltens kannst du Google Analytics oder den Google Tag Manager integrieren. Diese Tools helfen dir dabei, das Verhalten der Besucher zu verstehen und Bestellungen nachzuverfolgen, um die Performance deines Shops kontinuierlich zu verbessern.

Mit diesen Schritten ist dein Verkaufskanal eingerichtet und für den Betrieb bereit.

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7. Weiterführende Links

Alles super spannend aber irgendwie will es bei dir nicht funktionieren? Dann buche dir jetzt einen Termin und wir helfen dir beim Setup:

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Slider in Shopware – Best Practices, SEO und User Experience

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Übersicht: Shopware Slider optimal einsetzen

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1. Einleitung: Shopware Slider als zentrales UX- und SEO-Element

Shopware Slider sind eines der wichtigsten Gestaltungselemente im modernen E-Commerce. Sie bieten die Möglichkeit, Produkte, Aktionen oder Markenbotschaften prominent und visuell ansprechend zu platzieren. Gleichzeitig sind sie ein entscheidender Faktor für die User Experience und die Suchmaschinenoptimierung (SEO). In diesem Beitrag erfährst du, wie du Shopware Slider optimal einsetzt, um sowohl Nutzer als auch Google zu begeistern.

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2. Der Slider: Ja, aber…

Shopware Slider sind beliebt, aber sie sind kein Selbstzweck. Ein Slider kann Aufmerksamkeit erzeugen und wichtige Inhalte hervorheben – aber nur, wenn er sinnvoll eingesetzt wird. Zu viele Slides, wechselnde Themen oder fehlende Handlungsaufforderungen verwässern die Wirkung. Besonders wichtig: Der Slider sollte das Hauptthema der Seite unterstützen und nicht von den zentralen Inhalten ablenken.

  • Setze Slider gezielt ein, um eine klare Botschaft zu vermitteln.
  • Vermeide Überfrachtung: Weniger ist oft mehr.
  • Jeder Slide braucht einen klaren Fokus und bestenfalls einen Call-to-Action.

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3. Above The Fold: Klare Botschaft im Shopware Slider

Der Bereich „Above The Fold“ ist der erste sichtbare Bereich deiner Shopware-Seite – hier entscheidet sich, ob Besucher bleiben oder abspringen. Ein Shopware Slider sollte hier das Hauptthema der Seite sofort transportieren. Achte auf eine klare, fokussierte Botschaft im ersten Slide und vermeide es, zu viele unterschiedliche Themen in einem Slider zu vermischen.

  • Setze das wichtigste Angebot oder die zentrale Botschaft immer auf den ersten Slide.
  • Vermeide zu schnelle Slide-Wechsel – gib dem Nutzer Zeit, die Inhalte zu erfassen.

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4. Vollflächige Slider: Scroll-Button für bessere Usability

Vollflächige Shopware Slider sind ein echter Hingucker, bergen aber die Gefahr, dass Nutzer nicht erkennen, dass darunter noch weitere Inhalte warten. Deshalb ist ein deutlich sichtbarer Scroll-Button oder ein animierter Pfeil essenziell, um die Navigation intuitiv zu gestalten und die Absprungrate zu senken.

  • Ein „Scroll Down“-Button verbessert die Nutzerführung und erhöht die Interaktionsrate.
  • Der Button sollte sich optisch vom Slider abheben und klar als Navigationselement erkennbar sein.

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5. Slider-Inhalte und Bildsprache: Storytelling & Conversion

Die Inhalte deines Shopware Sliders entscheiden maßgeblich über die Wirkung. Setze auf hochwertiges Bildmaterial, prägnante Headlines und starke Call-to-Actions (CTAs). Erzähle eine klare Geschichte und führe den Nutzer gezielt zu deinem Ziel – sei es ein Produkt, eine Kategorie oder eine Landingpage.

  • Nutze emotionale Bilder und kurze, einprägsame Texte.
  • Jeder Slide sollte ein klares Ziel verfolgen und einen eindeutigen CTA enthalten.

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6. SEO-Optimierung für Shopware Slider

6.1 SEO-freundliche Struktur und Technik

Achte darauf, dass dein Shopware Slider technisch sauber umgesetzt ist. Vermeide Flash und setze auf HTML5-basierte Slider, die auch von Suchmaschinen problemlos gelesen werden können. Wichtige SEO-Faktoren:

  • Verwende Alt-Texte für alle Slider-Bilder mit relevanten Keywords.
  • Integriere Überschriften (h2, h3) und Fließtexte in den Slides, wo möglich.
  • Nutze semantisch sinnvolle Texte statt reiner Grafiken.

6.2 Keyword-Integration im Shopware Slider

Platziere das Haupt-Keyword „Shopware Slider“ natürlich in Überschriften, Bildbeschreibungen und CTAs. Vermeide Keyword-Stuffing und setze auf eine semantisch sinnvolle Einbindung, um sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen zu überzeugen.

6.3 Interne Verlinkung und Conversion-Optimierung

Verlinke aus dem Slider gezielt auf relevante Kategorien, Produkte oder Landingpages. So stärkst du die interne Linkstruktur und förderst die SEO-Performance deines Shops.

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7. Performance & Mobile-Optimierung von Shopware Slidern

Ladezeiten sind für SEO und User Experience entscheidend. Optimiere die Bildgrößen im Slider und setze auf moderne Bildformate wie WebP. Stelle sicher, dass dein Shopware Slider auf allen Endgeräten optimal dargestellt wird.

  • Komprimiere Slider-Bilder ohne Qualitätsverlust.
  • Teste die Darstellung auf Smartphones und Tablets.

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8. Best Practices & Fazit

Ein Shopware Slider ist dann erfolgreich, wenn er Nutzer begeistert, zum Klicken animiert und Suchmaschinen relevante Inhalte bietet. Die wichtigsten Regeln:

  • Klare Botschaft im ersten Slide (Above The Fold).
  • Scroll-Button bei vollflächigen Slidern nicht vergessen.
  • Hochwertige Inhalte und starke CTAs nutzen.
  • SEO und Performance immer mitdenken.

Wer diese Punkte beachtet, macht aus dem Shopware Slider ein echtes Conversion- und SEO-Tool.

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9. Empfehlung: Super Mega Slider für Erlebniswelten

Wenn du für deine Shopware Erlebniswelten einen Slider suchst, der weit über den Standard hinausgeht, solltest du dir unbedingt den Super Mega Slider ansehen. Dieses Plugin hebt die Möglichkeiten für Slider in Shopware 6 auf ein neues Level und bietet eine Vielzahl innovativer Features, die sowohl Design-Fans als auch Conversion-Profis begeistern.

  • Vielseitige Hintergründe: Nutze Video-Hintergründe, Farbflächen, Bilder oder YouTube-Integration (datenschutzkonform, ohne Cookies) für maximale Wirkung.
  • Individuelle Gestaltung: Passe Titel, Texte, Infoboxen und Call-to-Action-Buttons je Slide flexibel an – inklusive Schriftgröße, Farbe, Eckenrundung und Rahmen.
  • Musik & Sound: Füge auf Wunsch Hintergrundmusik hinzu und schaffe ein immersives Erlebnis.
  • Scroll-To-Slide: Ermögliche Besuchern, per Scrollbewegung durch die Slides zu navigieren – für eine besonders interaktive User Experience.
  • SEO-Optimierung: Präsentiere SEO-optimierte Inhalte direkt im Slider und optimiere so auch die Ladezeiten deiner Seite.
  • Responsive & flexibel: Der Super Mega Slider ist vollständig responsive und lässt sich einfach per Drag-and-drop in deine Erlebniswelten einbinden.
  • Weitere Highlights: Auto-Scroll, verbesserte Slider-Pfeile, individuelle Info-Box-Positionierung, und vieles mehr.

Das Plugin kann 30 Tage kostenlos getestet werden und ist ein echtes Flaggschiff unter den Shopware-Slidern. Besonders praktisch: Die Integration gelingt unkompliziert über das Erlebniswelten-Backend und bietet dir maximale Flexibilität für jede Marketingaktion.
Hier findest du weitere Infos und die Testversion:
Super Mega Slider für Shopware Erlebniswelten

Auch für Shopware 5 bieten wir den Slider noch an:
https://store.shopware.com/en/great41337538264m/super-mega-slider.html

Mit dem Super Mega Slider verwandelst du deine Einkaufswelten in ein echtes Erlebnis und hebst dich klar vom Wettbewerb ab – probiere es aus!

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10. Quellen

10.1 Verwendete Quellen

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Shopware Drittanbieter Tools ab 1 Mio. Umsatz

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Inhaltsverzeichnis: Shopware Drittanbieter Tools ab 1 Mio. Umsatz

Shopware Drittanbieter Tools: Wenn aus der Gebühr ein Grund zum Feiern wird

Stell dir vor: Du knackst mit deinem Shopware-Shop die magische Grenze von 1 Million Euro Umsatz. In der einen Hand: die Sektflasche. In der anderen: die neue Shopware-Gebührenrechnung. Willkommen im exklusiven Club der „Millionen-Shops“! Ab jetzt gilt: Die Community Edition bleibt den kleinen Fischen vorbehalten – wer im großen Becken schwimmt, wechselt in einen kostenpflichtigen Plan und stößt auf die Fair Usage Policy an[2][3][4].

Doch anstatt Trübsal zu blasen, ist das der perfekte Moment, nicht nur auf den Umsatz-Meilenstein anzustoßen, sondern auch die eigenen Prozesse auf Champions-League-Niveau zu heben. Mit den richtigen Shopware Drittanbieter Tools wird aus der Gebühr der Startschuss für nachhaltiges Wachstum, bessere Performance und begeisterte Kunden.

1. MINUBO – Business Intelligence für datengetriebenes Wachstum

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MINUBO ist die Business-Intelligence-Lösung speziell für E-Commerce-Unternehmen ab 1 Mio. Umsatz im Jahr. Die cloudbasierte Plattform liefert ganzheitliche Analysen und Reports, mit denen du deine Daten in wertvolle Entscheidungen verwandelst – ohne teure IT-Projekte oder langwierige Implementierungen.

  • Plug & Play-Integration in Shopware und andere Systeme
  • Automatisierte Reports und KPI-Dashboards
  • Drill-Down-Analysen bis auf Produktebene
  • Optimierungspotenziale für Marketing, Vertrieb und Logistik
  • Erfahrung mit namhaften Kunden wie mymuesli und Rituals

Minubo hilft dir, das Maximum aus deinen Shop-Daten herauszuholen und datengetrieben zu skalieren – ein Muss für alle, die mit Shopware im Millionenbereich wachsen wollen.

Minubo Website
Minubo Partner
Minubo auf Linkedin
E-Commerce Berlin Award für minubo

2. SPEED KIT – Performance-Booster für hochfrequentierte Shops

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SPEED KIT ist das All-in-One-Tool für blitzschnelle Seitenladezeiten – ein echter Umsatz-Booster für Shops mit über 1 Mio. Aufrufen pro Monat. Durch innovative Browser- und Cloud-Technologie werden selbst dynamische Inhalte und Drittanbieter-Ressourcen extrem schnell ausgeliefert.

  • Verbessert Google Core Web Vitals (z.B. Largest Contentful Paint)
  • Automatische Bildoptimierung und intelligentes Caching
  • Weniger Absprünge, mehr Conversion, besseres SEO-Ranking
  • Einfache Integration und skalierbar für große Shops
  • Direkter Support durch die Entwickler (Baqend GmbH)

Mit Speed Kit bleibt dein Shop auch bei Millionen-Visits pro Monat schnell und zuverlässig – und sorgt so für zufriedene Kunden und mehr Umsatz.

Speed Kit Website
Speed Kit Kunden
Kostenloser Speed Check

3. ODOSCOPE – Hyper-Personalisierung für mehr Umsatz

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ODOSCOPE bringt Hyper-Personalisierung in deinen Shopware-Shop – und das ab 1 Mio. Visits oder 1 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Die Plattform analysiert das Nutzerverhalten in Echtzeit und spielt jedem Besucher die passenden Produkte und Inhalte aus.

  • Situative Personalisierung über alle Touchpoints
  • Nahtlose Integration mit Shop, CRM und PIM-Systemen
  • Steigerung von Conversion, Warenkorbwert und Kundenbindung
  • Kontinuierliche Optimierung durch A/B-Tests und Business Insights
  • Strategische Beratung und individuelle Use Cases

Mit Odoscope hebst du das Kundenerlebnis auf ein neues Level und machst aus anonymem Traffic messbaren Umsatz – perfekt für ambitionierte Shopware-Händler.

Odoscope Website
Odoscope x Shopware
Titus Case Study

4. PAQATO – After-Sales-Optimierung für loyale Kunden

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PAQATO ist die führende After-Sales-Lösung für Shops mit 1 Mio. Visits oder 1 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Die Plattform macht die Phase nach dem Kauf zum Erfolgsfaktor: Mit automatisierter Versandkommunikation, Tracking-Seiten im eigenen Shop-Design und handlungsweisenden Analysen werden Kundenbindung und Wiederkäufe gezielt gesteigert.

  • Automatisierte Versandbenachrichtigungen im eigenen Branding
  • Tracking-Seite mit Cross- und Upselling-Optionen
  • Reduzierte Service-Anfragen und höhere Kundenzufriedenheit
  • Handlungsweisende Analysen für Logistik und Kommunikation
  • Über 2.300 Shops nutzen PAQATO für nachhaltiges Wachstum

Mit PAQATO wird After-Sales zum Umsatztreiber und deine Kunden zu echten Fans – ein entscheidender Vorteil ab der Millionenmarke.

Paqato Website
Paqato x Shopware 6
Paqato Shopware 6 Plugin
Paqato Shopware 5 Plugin
Retourenquote senken [Shopware Blog]

Fazit: Shopware Drittanbieter Tools als Wachstumsmotor ab 1 Mio. Umsatz

Wer die Millionenmarke im E-Commerce knackt, braucht mehr als Standard-Plugins. Die vier vorgestellten Shopware Drittanbieter Tools sind die perfekte Antwort auf die neuen Herausforderungen: Sie sorgen für Skalierbarkeit, Performance, Personalisierung, datengetriebene Entscheidungen und begeisterte Kunden. So wird aus dem Umsatz-Meilenstein der Startpunkt für nachhaltiges Wachstum und weitere Millionen – und aus der Gebühr ein echter Grund zum Feiern.

Bulletpoints: Vorteile der Top 4 Shopware Drittanbieter Tools ab 1 Mio. Umsatz

  • Skalierbare Tools für nachhaltiges Wachstum
  • Datenbasierte Entscheidungen und Prozessoptimierung
  • Blitzschnelle Ladezeiten und bessere Conversion Rates
  • Hyper-Personalisierung für mehr Umsatz und Kundenbindung
  • After-Sales-Kommunikation als Umsatztreiber

FAQ: Shopware Drittanbieter Tools für Millionen-Umsätze

Ab wann lohnen sich diese Tools?

Spätestens ab 1 Mio. Umsatz oder 1 Mio. Visits pro Jahr werden professionelle Drittanbieter Tools unverzichtbar, um Prozesse zu automatisieren, Performance zu sichern und das volle Wachstumspotenzial auszuschöpfen.

Kann ich alle Tools parallel nutzen?

Ja, die vorgestellten Tools sind modular und können je nach Bedarf kombiniert werden – für maximale Effizienz und ein ganzheitliches E-Commerce-Setup.

Quellen und weiterführende Links

Quellen

Weiterführende Links

Der Beitrag Shopware Drittanbieter Tools ab 1 Mio. Umsatz erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

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