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Firewalls und Virenschutz für Macs – sicher ist sicher

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Virenschutz für Macs – Dieser Beitrag ist speziell für diejenigen gedacht, die ihre Rechner und Telefone für geschäftliche / kommerzielle Zwecke und nicht ausschließlich für den privaten Gebrauch verwenden.

Inhalt:

Ich hab doch einen Mac

Wenn ihr am Mac arbeitet fühlt ihr euch eventuell sicher vor Gefahren und denkt euch – „ich hab einen Mac, mir passiert eh nichts“. Dieser Gedanke stammt noch aus Zeiten in denen nicht so viele Apple Geräte in Gebrauch waren. Da der Mac sich aber in den letzten Jahren zu einem Mainstream-Rechner entwickelt hat interessieren sich natürlich auch mehr Hacker und Betrüger für Apple Computer. Somit sollten sich, insbesondere Leute, die Ihre Rechner für den kommerziellen Gebrauch verwenden und persönliche Daten von Kunden verarbeiten (schöne Grüße von der DSGVO), auch mit dem Thema Virenschutz für Macs beschäftigen.

Ich möchte euch hier einmal kurz zusammen fassen welche Gefahren euch schlaflose Nächte, einbrechende Umsätze und graue Haare bereiten können und natürlich wie ihr euch und euer Unternehmen davor schützen könnt.

Hier ist meine Devise ganz klar: Beim Virenschutz für Macs – besser klotzen statt kleckern. Ich denke wir sind uns einig wenn ich sage, dass sich kein Dienstleister erlauben kann wichtige Daten zu verlieren, einem Kreditkarten Betrug zum Opfer zu fallen, oder durch einen Erpresser von der Arbeit abgehalten zu werden. Von Unternehmen mit 5, 10, 20 oder noch mehr Mitarbeiter ganz zu schweigen! Vielleicht kommt das aber auch einfach daher, dass ich früher am Windows Rechner immer wieder mit Viren, Würmer und Maden zu kämpfen hatte als wäre ich en Angelhaken.

Kostenlose Versionen

Gehörst du zu denjenigen die bereits eine kostenlose Firewall Software wie z.B. Sophos Home, die Free Security Suite von Avira oder aber die kostenlose Version von Avast installiert haben und sich denken: „Alles ok bei mir“? Wenn ja, dann muss ich dich jetzt enttäuschen denn bei dir ist, sofern du deinen Rechner zu kommerziellen Zwecken nutzt, nicht alles ok da die Programme die du verwendest einzig zum Virenschutz für Macs für den nicht-kommerziellen Gebrauch gedacht sind und du im Gegensatz zu „echten“ Home Anwendern eine kostenpflichtige und regelmäßig wiederkehrende Lizenz erwerben musst. Sorry.

Falls du tatsächlich Avast oder Avira genutzt hast kann es Sinn machen wenn du dir eine Business Version beim gleichen Anbieter anlächelst, da du dich schon ein wenig mit den Einstellungen auskennst und dadurch Zeit fürs einarbeiten sparen kannst.

Mache aber nicht den Fehler, dir eine Sophos Home Pro Version zu holen, denn obwohl da Pro steht, steht da auch immer noch Home drin! Es ist also lediglich eine weitere Version für private Home-Anwender (Im Gegensatz zu den „Heimanwender Lizenzen von bitdefender) die einfach nur ein paar Funktionen mehr hat als die kostenlose Version… Warum ich euch das erzähle? Ja genau, weil mir genau dieser Fehler einmal unterlaufen ist.

Ransomware / Erpresser-Software

Eine im Vergleich recht neue Bedrohung aus dem Internet sind die sogenannten Ransomware-Angriffe bei denen entweder Einzelpersonen oder aber ganze Firmen nicht mehr auf Ihre Rechner zugreifen können bis eine bestimmte Summe an Lösegeld, meist über Bitcoin, an den Angreifer gezahlt wurde. Der eigentliche Schaden entstehst hierbei auch nicht bei der Überweisung des Lösegelds sondern durch die Ausfallzeit einer Firma mit 10, 20, 50 oder über hundert Mitarbeitern.

Viren & Phishing

Auch wenn er sich bei Mac Rechnern dank Linux Architektur nicht so leicht durchs System bewegen kann wie er es bei Windows Rechnern könnte sind auch „normale“ Viren eine reale Gefahr für den Mac-Nutzer. Wichtige Dateien können gelöscht werden oder das System wird in ein Netzwerk für DDos Attacken eingespannt. Der Hacker verkauft dann wiederum die Attacken an Leute die Konkurrenten angreifen wollen.

Eine recht alte aber trotzdem sehr fiese Geschichte ist natürlich auch das sogenannte Phishing, bei dem die Hacker sensible Daten aus Formularen abgreifen. Im schlimmsten Falls sind das die Kreditkarten-Daten.

Die Mac Firewall

Du gehörst zu den Leuten die einfach keinen Bock auf kostenpflichtige Software haben? Oder gehörst du zu den Leuten die gerade einfach nicht das nötige Kleingeld für die richtige Software haben? In beiden Fällen gibt es eine gute Nachricht für dich: Jeder Mac hat bereits eine vorinstallierte Firewall die er aktivieren kann. Hierfür klickt man auf die Einstellungen, dann auf das Sicherheit Icon und dann auf den Firewall Reiter. Noch etwas gutes daran: Apple interessiert es kein Stück weit, ob man die Firewall für private oder kommerzielle Zwecke nutzt.

Empfehlenswerte Anbieter

Vorab – ich bin natürlich kein Experte für Virensoftware aber ich musste mich mit dem Thema beschäftigen und habe mich für euch schlau gemacht welche Anbieter die besten Bewertungen haben und wie sie bei unterschiedlichen Tests abgeschnitten haben bei denen bewußt Viren auf den Rechner geschleust werden, die dann von der Software gefunden werden sollen.

Wer sich noch gar nicht mit dem Thema beschäftigt hat, dem möchte ich einmal kurz die Player und Big Player in Sachen Virenschutz auf dem Mac präsentieren – im Grunde snd das aber genau die selben Platzhirsche die sich auch auf dem Windows Markt bewiesen haben.

Platzhirsch-Liste:
– Avast
– Bitdefender
– Eset
– Intego
– McAfee
– Nano
– Norton
– Kaspersky
– Trend Micro
– Sophos

Da ich hier aber keine Doktorarbeit über Virenschutz für Macs schreiben sondern euch nur ein paar knackige Tipps mitgeben möchte gehe ich im Folgenden lediglich auf 3 Anbieter ein: Avast, Bitdefender & Sophos.

Avast

Avast ist für mich einer der Ur-Anbieter. Für diesen Anbieter habe ich mich dann selber auch entschieden da ich mich zumindest mit der kostenlosen Version schon ganz gut auskannte. Ich habe 2 Lizenzen des Avast Business Antivirus Pakets gebucht und während ich diesen Artikel fertig schreibe bereits im Einsatz.

Virenschutz für Macs - Avast - Preise

Virenschutz für Macs – Avast – Preise

– Pro: Es wird von 700.000 Business Kunden verwendet
– Pro: Avast wird von 400.000.000 Usern verwendet.
– Pro: 28 Jahre Erfahrung im Virenschutz
– Pro: Man kann zwischen Cloud und lokaler Anwendung auswählen
– Pro: Das Produkt ist leicht verständlich und die Preise sind transparent
– Kontra: Kein smartphone Schutz

Preise:
Avast Business Antivirus: 26,87 € / Jahr und Gerät
Avast Business Antivirus Pro: 33,59 € / Jahr und Gerät
Avast Business Antivirus Pro Plus: 44,31 € / Jahr und Gerät

Link:
https://www.avast.com/en-gb/business/products/business-antivirus

Bitdefender

Bitdefender ist mein nachträglicher heimlicher Favorit, einfach weil es in jedem Test den ich darüber gesehen habe immer 100% in allen Kategorien geholt hat. Beim Thema Sicherheit will man normalerweise nicht die Nummer 2 oder 3 sondern immer die Nummer 1. Für Heimanwender meiner Meinung nach die beste Option, insbesondere weil man gleich 5 Geräte auf einmal abdecken kann. Gut, wer nur einen Rechner da stehen hat kommt dann preislich besser mit einer Einzellizenz beispielsweise von Avast weg.

Virenschutz für Macs - bitdefender - Warenkorb

Virenschutz für Macs – bitdefender – Warenkorb

– Pro: Schneidet in allen Tests mit den besten Werten ab
– Pro: 24/7 Technischer Support
– Pro: Home Offices dürfen Heimanwender Version verwenden
– Pro: Optionaler Installations- und Konfigurationsservice für ca. 30 € brutto
– Pro: Optionaler Virus- und Spyware Entfernungsservice für ca. 80 € brutto
– Pro: Optionales VPN Modul
– Kontra: Happige Business-Anwender Preise

Preise:
Total Security Multi-Device: 37,73 € / Jahr und 5 Geräte (Heimanwender)
Gleiches Paket inkl. VPN Modul: 58,80 € / Jahr und 5 Geräte (Heimanwender)
Advanced Business Security: 256,29 € / Jahr, 5 Geräte & 8 Postfächer

Achtung: Bei bitdefender selbst werden die brutto Preise angezeigt, außerdem ist der reguläre Bruttopreis für das Total Security Multi-Device Paket mit 79,99 € beziffert aber es wird oft ein Rabatt über 35 € gewährt so dass man dann auf den Nettopreis von 37,73 € kommt.

Sophos:

Sophos, Sophos… ich hatte es gefühlte Ewigkeiten im Einsatz bis mir auffiel dass man für kommerzielle Zwecke eine kostenpflichtige Version erwerben muss. Gesagt getan – danach aber festgestellt dass auch die nicht für kommerzielle Zwecke ausgelegt ist. Danach ging dann die große Recherche los.

Virenschutz am Mac - Sophos -Preisanfrage

Virenschutz am Mac – Sophos -Preisanfrage

– Pro: Genutzt von 100k Unternemen und 100 Mio. Privatnutzern
– Pro: Toshiba Ford und Avis sind Kunde.
– zu komplizierte Preise für Business Anwender

Preise:
Auf Anfrage

Fazit

Es gibt genug Gründe sich ausreichend zu schützen um am Ende des Tages nicht blöd aus der Wäsche zu gucken oder dumm da zu stehen. Und wenn man wie wir noch Webseiten für Kunden macht, dann sollte man sich um so mehr Gedanken um die Sicherheit seines Systems machen.

Quellen und weiterführende Artikel:

macworld.co.uk – Testing Antivirus software in 09/2018
https://www.macworld.co.uk/feature/mac-software/mac-antivirus-3672182/tutsplus.com – Antivirensoftware und 7 Sicherheit-Tipps
https://business.tutsplus.com/articles/best-antivirus-software-for-macs-in-2018–cms-31002Kostenlose Virenscanner für den Privatgebrauch:
https://macsoftware.ch/antivirus-mac-freeware/

Der Beitrag Firewalls und Virenschutz für Macs – sicher ist sicher erschien zuerst auf great2gether - Werbeagentur aus Köln.


Shopware Theme mit Bilderrahmen-Look Slider

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Aktuell erstellen wir eine neu Shopware Seite für einen alten Arbeitskollegen meines Vaters – den guten Francesco Finnochiaro vom Stilo Atelier. Wer aus Köln kommt und öfter mal beim Karstadt am Neumarkt in der Nähe unterwegs gewesen ist kennt sich noch seinen alten Laden in dem Ansichtskarten, Bilder, Bilderrahmen und Einrahmungen verkauft hat.

Mittlerweile ist dem Künstler dort zu bunt geworden und er hat sich in ruhige Gefilde, um genau zu sein nach Niederkassel (zwischen Köln und Bonn) zurückgezogen und dort neben seinem Heim, auch sein neues Atelier eröffnet.

Natürlich kommt hier nicht so viel Laufkundschaft wie in der Kölner Innenstadt – also heißt es digitalisieren und den online Vertrieb verstärken aber auch die alte Stammkundschaft warm zu halten und beispielsweise mit einem Newsletter zu bedienen.

Phase 1: Re-Launch des Online Shops
1.1 Update auf Shopware 5
Der Shop sah optisch stark veraltet aus und war mit dem mittlerweile ebenfalls veralteten Shopware 4 umgesetzt worden. Wir starten jetzt mit der aktuell neuesten Version nämlich Shopware 5.3 durch.

Dies war im Hinblick auf 2 Punkte besonders wichtig:
A) Shopware 4 wird nicht mehr aktualisiert und wird somit nach der Zeit immer unsicherer, da gefundene Sicherheitslücken nicht behoben werden. Das heißt wenn ein Hacker eine Lücke gefunden hat kann er diese nutzen um sich Zugriff auf alle anderen Shopware 4 Shops zu verschaffen um dort beispielsweise Schadcode zu integrieren oder aber Ihren Server in ein Netzwerk für Cyberangriffe einzubinden. Dies führt (logischerweise) dazu dass Ihr Server von Google abgestraft wird oder dass ein Virus Ihre Seite lahm legt, und so weiter.

B) Ein weiterer sehr wichtiger Grund, warum es Sinn macht auf Shopware 5 zu aktualisieren ist die Tatsache, dass Shopware 5 nun von Haus aus im responsive Webdesign ausgeliefert wird. Darüber freuen sich Kunden mit mobilen Endgeräten (mittlerweile mehr als 50% der Internetuser) sowie Google, denn Webseiten mit responsive Webdesign werden von der Suchmaschine insbesondere auf mobilen Endgeräten grundsätzlich besser bewertet als solche Webseiten, deren Inhalte sich nicht an unterschiedliche Monitorgrößen anpassen.

Off-Topic: Da kam gerade eine E-Mail von der Erna (Name von der Redaktion geändert), als Betreiber von sky-mp3.com haben wir 2 Pressekarten für die Summer Jam in Köln zugesagt bekommen.

Zurück zum Thema… wo hatte ich mich nochmal verzettelt. Ach ja genau: Wir haben ein Update vorgenommen. Mit dem Update auf Shopware 5 brauchten wir dann aber auch gleich ein anspruchsvolleres Webspace Paket. Was liegt da näher als die Seite auf unserem eigenen Server zu hosten. Wink mit dem Zaunpfahl: Schreiben Sie uns eine Mail wenn Sie ebenfalls an professionellem Shopware 5 Hosting interessiert sind.

Als Basis Theme dient eine modifizierte Version des Responsive Themes, was wir von Seite zu Seite weiter optimieren.

1.2 Die Aufgabenstellung
Ileana, die Tochter von Francesco hatte uns folgende Vorgaben gegeben: „Die Seite sieht im Moment total Opa aus – das muss alles viel moderner sein. Außerdem brauchen wir noch eine Funktion wo uns die Besucher der Webseite einfacher anschreiben können.“

Recht hatte sie… die Seite sah tatsächlich aus, als wäre sie aus Opa`s Zeiten. 700 Jahre alte Banner die noch von der ersten Erstellung der Seite stammten, ein riesiges Facebook Logo das zur Fanseite verlinkte und ein Header den man seinem ärgsten Feind nicht wünschen würde mit dem dazugehörigen nichtssagenden Einleitungstext bestehend aus 3 Zeilen – treu nah dem Motto wer wenig schreibt kann auch nicht viel falsch machen. Es war also wirklich an der Zeit.

Aber: Eine richtig coole Funktion hatte die Seite schon, denn das Theme war damals schon responsive! Das hatte ich damals selbst erstellt und wollte es ursprünglich immer im Shopware Community Store anbieten… schlauer Weise habe ich es aber im Haufen der täglichen Aufgaben begraben und damit den Vortritt für jemand anderen gelassen, der sich mit seinem Plugin drei bis vier goldenen Nasen verdient hat. Ich weiß noch dass der erste Anbieter es für 600 € angeboten hatte. Aber was bringt der Ferrari wenn er von außen aussieht wie ein Kangoo? Richtig – nix. Er schreckt die Leute ab, bringt kein Vertrauen und wird als letztes irgendwen begeistern der nicht zufällig einen Fetisch für responsive Webdesign hat.

Vorgeschichte: Ich habe vorher lange gegrübelt, ob eine WordPress Seite vorgeschaltet werden sollte, von der aus man dann auf den Shop geleitet wird. Nach einer Umfrage in der tausendköpfigen Shopware Gruppe war dann aber klar, dass das nicht der Weg sein kann.

Es wäre natürlich einfacher und schneller mit WordPress eine schöne Startseite und einen echten Hingucker-Blog zu gestalten jedoch würde dies in vielerlei Hinsichten auch doppelte Arbeit bedeuten. 2 Systeme installieren, 2 Systeme regelmäßig mit Inhalten bestücken, 2 Systeme regelmäßig aktualisieren. Dann gab es noch weitere Argumente, wie z.B. dass, wenn man nur mit einem System arbeitet auch nur eine Sitemap hat. Ein letzen Grund den ich nennen möchte: Shopware ist einfach moderner und sicherer programmiert als es WordPress ist. Wer also mal einen sehr stark besuchten Shop aufbauen möchte, sollte diesen grundsätzlich auf einem sicheren Fundament bauen.

Soviel zu dem Thema. Shopware kommt also direkt zum Einstieg – WordPress lassen wir weg.

Ileanas Wunsch, dass Kunden eine einfache Möglichkeit kriegen einen Nachricht zu schreiben komme ich dann in der Form nach, dass wir ein Userlike Widget einbinden. Damit ist es möglich den Kunden gleich live per Chat zu beraten, und wenn man nicht online ist kann der User eine Nachricht über das Widget schreiben, die dann per E-Mail an das Stilo Atelier, bzw. Francesco & seine Tochter weitergeleitet werden.

1.3 Das Theme
1.3.1 Great2Gether Haus-Theme
Wir verwenden wieder einmal unser Haus-Theme das wir schon in mehreren Projekten verwendet haben und passen es sowie farblich als auch funktional den Ansprüchen von Francesco an. In der neuesten Version haben wir unser Theme um ansprechende Social Media Icons mit Font Awesome erweitert.

1.3.2 Theme Erweiterung – Social Icons
Damit können wir auf äußerst elegante Art Icons für folgende Social Media Webseiten in den Footer (in diesem Fall unter den Service Hotline Bereich) einbinden.

– Facebook
– Instagram
– Twitter
– Google+
– YouTube
– Vimeo
– Pinterest
– Xing
– Instagram
– WhatsApp
– Snapchat und
– Yelp

Bei stilo-atelier kommen hiervon zunächst einmal nur Facebook & Instagram zu Einsatz, später werden dann noch weitere Kanäle wie Pinterest, Twitter, YouTube und definitiv auch Google+ bedient, und dementsprechend die Icons im Shopware Footer ergänzt werden.

1.3.3 Theme Erweiterung – Chat Funktion mit Userlike
Unser Theme ist durch einige Anpassungen bereit um ein Userlike Chat-Widget ohne ein zusätzliches Plugin zu integrieren. Ohne das Plugin zu arbeiten hat 2 Vorteile: Erstens hält man das System schlank und zweitens ist man nicht an das Plugin Gebinden, wenn es zum Beispiel schon eine neuere Shopware Version aber noch kein aktualisiertes Plugin gibt, was einen dann daran hindert direkt auf die nächste Shopware Version umzusteigen.

Zusätzlich habe ich von der Registrierung des kostenlosen Userlike Account, über die Einbindung des Profil-Fotos im Chat bis zur Konfiguration der Texte und Grundfunktionen auch schon alles schlüsselfertig für Elena, die den Chat übernehmen wird, vorbereitet.

1.3.4 Theme Eye-Catcher – Der Bilderrahmen
Da die letzte Seite ein optisches Desaster war wollte ich dieses Mal etwas wirklich besonderes kreieren und kaum auf die Idee die ganze Seite einzurahmen und den semantischen Bezug zum Produkt und der Dienstleistung Francescos herzustellen. Zunächst hatte ich dafür das Bild eine Rahmens runtergeladen und die untere Kante als Hintergrundbild an der Unterkante des Footer eingebunden. Das sah schon halbwegs nett aus, aber ich war noch nicht zufrieden.

Bei einer kleinen Recherche bin ich dann auf diesen Link gestoßen und der Ansatz hatte mir schon eher zugesagt, da es professioneller Weise nur mit reinem CSS und ohne Bilddateien gelöst war: https://codepen.io/chris22smith/pen/PbBwjp

So und hier ist nun das Ergebnis – klickt aber auch auf jeden Fall auf das Bild, damit ihr auch wirklich die aktuelle Version mal gesehen habt. Außerdem hat der Francesco auch wirklich schöne Sachen im Shop hat.

Shopware Referenz - Stilo-Atelier

Shopware Referenz – Stilo-Atelier

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Individuelle Reiter / Zusätzliche Tabs bei Shopware 5 Artikel-Detailseiten einbinden

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Du möchtest zusätzliche Tabs bei Shopware 5 einbinden? Ok dann kauf dir doch das Plugin! Achsoooo du willst es lieber selber machen. Ja na gut dann erklär ich dir hier mal kurz wie das funktioniert. ;)

Vorab: Wie man bei Shopware 4 eigene Tabs oder Reiter einbindet haben wir bereits 2014 in einem Beitrag gezeigt den ihr hier nachlesen könnt: „Shopware Tutorial – Individuelle Reiter auf Artikel-Detailseiten“ Sofern ihr noch mit Shopware 4 arbeitet könnt ihr den Rest des Artikels vergessen, den Link da oben klicken und den Anweisungen in dem Tutorial folgen. Der Rest kann sich die aktuelle Version weiter durchlesen.

Voraussetzungen: Dieser Beitrag setzt voraus, dass an einem zuvor angelegten Child-Theme gearbeitet wird. Alle erstellten Dateien werden in dem Ordner dieses Child-Themes abgelegt.

Inhaltsübersicht, Zusätzliche Tabs bei Shopware 5:

Zusätzliche Tabs bei Shopware 5 – Schritt 1: tabs.tpl anlegen

Genau wie bei der alten Version müssen zunächst einige Dateien angelegt werden. Die wichtigste ist die tabs.tpl – legen Sie diese Datei in folgendem Ordner an: ihrtheme/frontend/detail

Der Inhalt könnte folgendermaßen aussehen (Klicke auf Run Pen):

Code sichten Shopware 5 – Eigene Tabs anlegen – frontend/detail/tabs.tpl by Atilla Boz (@great2gether) on CodePen.

In diesem Beispiel wird ein Tab eingebunden, in dem die Inhaltsstoffe eines Artikels eingebunden werden. Wie man sieht wird im unteren Teil zu diesem Zwecke auch eine weitere Datei TPL eingebunden dessen Inhalt es nun auch zu definieren gilt.

Sofern du ein gekauftes Plugin modifizierst werfe unbedingt einen Blick in die eventuell vorhandene tabs.tpl Datei, einige Theme Hersteller haben dort bereits schon den Code für ein Tab eingebunden. Bei mir war das der Fall als ich an dem Magazine Theme gearbeitet habe. In dessen tabs.tpl Datei war der Code für genau ein zusätzliches Tab bereits eingebunden und dem Freitextfeld attr4 zugeordnet. Das heißt in dem Fall müsste man nur noch das Freitextfeld mit genau dem Namen anlegen und den vorgegeben Textbaustein, in diesem Fall NewTabsDescription mit einem passenden Titel für den Reiter bestücken und prüfen welche zusätzliche Datei (hier: /tabs/news.tpl) für den Inhalt des Tabs eingebunden wird.

Wer aber gar keine Lust hat, dass die Daten des Parent-Themes verwendet werden, sollte in diesem Falle einfach auf die Nutzung des attr4 Feldes verzichten. Es ist eh ratsam, dass man sprechende Namen, also solche die beim Lesen schon verraten worum es geht, verwendet. So weiß man dass die Namen einzigartig sind / nicht von etwaigen gekauften Plgins verwendet werden und kann auch schneller arbeiten das man nicht ständig nachgucken was denn jetzt .attr4, .attr5, .attr19 oder .attr287. Je mehr Freitextfelder verwendet werden desto mehr Zeit und Nerven wird euch diese Vorgehensweise bei der späteren Arbeit am Code einsparen.

Zusätzliche Tabs bei Shopware 5 – Schritt 2: inhaltsstoffe.tpl anlegen

Lege nun die Datei inhaltsstoffe.tpl an die du im Ordner ihrtheme/frontend/detail/tabs ablegst. Du kannst die Datei natürlich auch anders nennen, nur dann darfst du nicht vergessen den Dateinamen in der tabs.tpl ebenfalls anzupassen. So könnte der Inhalt aussehen (Klicke auf auf Run Pen)::

See the Pen Shopware 5 – Eigene Tabs anlegen – frontend/details/tabs/inhaltsstoffe.tpl by Atilla Boz (@great2gether) on CodePen.

Sollen mehr als ein zusätzlicher Tab eingebunden werden muss man in der tabs.tpl die Blöcke kopieren (alles außer der Zeile die oben mit „extends file…“ beginnt) und dementsprechend die Inhalte anpassen. Statt attr4 sollte also überall attr5 (oder atr6, attr7 etc…) stehen und statt der inhaltsstoffe.tpl muss eine andere Datei eingebunden und natürlich auch erstellt werden. Und ganz wichtig passen Sie auch unbedingt den die variable „NeuerTab1“ aus gegen „NeuerTab2“ oder „NeuerTab3“ etc. Wer es professionell machen möchte verwendet wie oben bereits vorgeschlagen sprechende Namen, wann immer es sich anbietet.

Eigene Tabs in Shopware einbinden – Schritt 3: LESS Code erweitern

Damit alles gut aussieht muss man noch einen kleinen Code Schnipsel einbinden um die Abstände des / der neuen Tabs zu optimieren. Man kann diesen Code beispielsweise in der global.less Datei des Themes einbinden.

/* Anpassung wegen zusätzlichem Tab  */
.custom-content--description {
.unitize-padding(30, 30);
}

Es wurden bisher noch gar keine Less Dateien angelegt? Gut dann brauchst du als erstes die Dateien all.less und modules.less die im Ordner frontend/_public/src/less deines Child-Themes (!) abgelegt werden müssen. Zusätzlich wird im Ordner frontend/_public/src/less/modules dann auch die global.less abgelegt. Was ist der Sinn? In der all.less wird die modules.less registriert / eingebunden in der dann schlussendlich die global.less Datei aus dem _modules Ordner eingebunden wird, die dann die ganzen LESS & CSS Befehle beinhaltet.

Zusätzliche Tabs bei Shopware 5 – Schritt 4: Freitextfelder anlegen

So in den letzen Schritten haben wir dafür gesorgt, dass bestimmte zusätzliche Inhalte in einem eigenen zusätzlichen Tab ausgegeben werden können. In diesem Schritt werden wir bestimmen welche Inhalte das sind, und in welcher Form der Shopware 5 Nutzer diese Attribute eintragen kann.

Zunächst einmal gehen wir dafür in den Bereich: Einstellungen > Freitextfeld-Verwaltung. Dort wird man dann eine Liste von von attr1 – attr20 sehen.

Eine Tabs in Shopware 5 einbinden - Attribut konfigurieren

Eine Tabs in Shopware 5 einbinden – Attribut konfigurieren

Nach einer neuen Installation sind attr1 – attr3 bereits konfiguriert während der Rest nicht konfiguriert ist. Da wir in unserem Beispiel die Variable attr4 verwenden müssen wir dieses Feld nun auch konfigurieren. Hierbei gehen wir davon aus, dass der Nutzer bei den Artikel-Details einen Text, nämlich die Inhaltsstoffe des Produkts, eingeben möchte.

Wenn wir nun in der Liste der nicht konfigurierten Attribute auf attr4 klicken können wir folgende Einstellungen vornehmen:

  • Spaltentyp: An dieser Stelle empfehle ich „Größerer Text – TEXT“ auszuwählen.
  • Support-Text: Hier kann man einen Beschreibungstext eingeben, der im Admin Bereich unter der Textbox steht. In diesem Fall könnte man dort zum Beispiel „Bitte geben Sie hier die Inhaltsstoffe des Artikels ein“ reinschreiben.
  • Hilfe-Text: Kann man leer lassen
  • Position: Mit der Zahl die hier eingeben wird bestimmt man die Reihenfolge der Tabs.
  • Im Backend anzeigen: Hier muss das Häkchen gesetzt werden, damit das Feld im Backend / Admin Bereich des Shopware 5 Shops angezeigt wird. Macht man das nicht, können auch keine individuellen Texte eingetragen werden.
  • Übersetzbar: Setzen Sie das Häkchen, falls Sie einen mehrsprachigen Shop betreiben. Auch wenn Sie es für die Zukunft mal planen, kann es nicht schaden das Häkchen jetzt schon zu setzen.

Jetzt, da attr4 konfiguriert ist wird der Eintrag auch in der oberen Liste angezeigt und ist somit aktiv. Falls noch weitere Tabs eingebunden werden sollen müssen hier dann auch die entsprechenden Freitextfelder dafür konfiguriert und aktiviert werden.

Wenn du alle Schritte erfolgreich erledigt hast kannst du im Backend einen Artikel bearbeiten und die Inhalte für das neu angelegte Freitextfeld eingeben. In diesem Beispiel wurde 2 Freitextfelder angelegt. Wenn man einen Artikel bearbeitet muss man beim Haupt-Bearbeitsungsformulars ganz nach unten navigieren und sieht dort nun die neu angelegten Freitextfelder.

Shopware5 eigene Tabs einbinden - Artikel bearbeiten

Shopware5 eigene Tabs einbinden – Artikel bearbeiten

Jetzt ist es fast geschafft – man muss nur noch den Text eingeben, der oben im Reiter stehen soll.

Eigene Tabs in Shopware einbinden – Schritt 5: Textbaustein bearbeiten

Im letzen Schritt ersetzen wir die Variable NeuerTab1 mit dem eigentlichen Text der als Überschrift für den Reiter verwendet werden soll. In unserem Fall ist es das Wort Inhaltsstoffe. Hierfür rufen wir zunächst einmal eine Artikel-Detailseite auf, damit der Textbaustein im System geladen werden kann und löschen danach noch einmal den Cache. Jetzt gehen wir in den Bereich Einstellungen > Textbausteine und suchen nach „NeuerTab“. Je nach dem ob wir einen oder mehrere neue Tabs angelegt haben werden hier nun die neu angelegten Variablen angezeigt. In der Zeile Name sehen wir unsere Variable, in der Zeile Wert daneben ein leeres Feld sehen – trage dort den Begriff / die Begriffe ein – so wie in diesem Screenshot:

Shopware 5 - Eigene Tabs einbinden - Textbausteine anpassen

Shopware 5 – Eigene Tabs einbinden – Textbausteine anpassen

Also: TPL Dateien anlegen, LESS erweitern, Attriibut-Feld(er) konfigurieren, Textbaustein bearbeiten – fertig. Eigentlich ganz einfach :)

Eigene Tabs in Shopware einbinden – Bonusmaterial

Tja was erwartet euch hier wohl für ein Bonus? – Ganz einfach hier zeige ich euch wie man bei Shopware 5 nicht nur einen sondern gleich 2 zusätzliche Tabs einbindet. Das hier ist der Code für eure tabs.tpl mit 2 neuen Tabs. Der eine ist für Inhaltsstoffe und der andere für Anwendungshinweise. Hierfür muss dann natürlich auch die entsprechende Datei (im Beispiel: anwendung.tpl) angelegt werden. So hier ist euer Bonus – bitteschön! (Auf Run Pen klicken):

Code sichten Shopware 5 – Eigene Tabs einbinden – tabs.tpl mit 2 zusätzlichen Tabs by Atilla Boz (@great2gether) on CodePen.

Und so könnte dann zum Beispiel das Ergebnis aussehen, wer es live sehen möchte kann auf das Bild klicken und gelangt zur Webseite von Cosmaderm, die natürlich Kunde bei uns sind. In diesem Beispiel haben wir die Trennlinie zur Beschreibung des Artikels entfernt und damit ein homogeneres Design geschaffen.

Individuelle Tabs auf Artikelseiten - Das Ergebnis

Individuelle Tabs auf Artikelseiten – Das Ergebnis

Quellen und weiterführende Links:

– Individuelle Reiter auf Artikel Detailseiten
https://great2gether.com/2014/11/shopware-tutorial-individuelle-reiter-auf-artikel-detailseiten/

– Das Plugin für die faulen, Bonzen & Nicht-Programmierer:
https://store.shopware.com/scha168252746948/erstellen-von-zusaetzlichen-tabs-eigenschaften-und-downloads-tabs-fuer-die-artikeldetailseiten.html?number=scha168252746948t

– Das günstigere Alternativ-Plugin:
https://de.dreischild.com/artikeldetails-als-tab-reiter-in-shopware-5

– Beitrag zum Thema Eigener Tab in der Artikeldetail Ansicht, Hübert Webentwicklung
https://www.huebert-webentwicklung.de/blog/shopware-5-eigenen-tab-in-der-artikeldetail-ansicht/

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Shopware Stories: Teil 1 – Der Shop-Schock

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Es gibt da eine Geschichte – da hatte ich einen Oxid-Shop fast fertig gestellt: Die Artikel waren im System, der Shop war an das Design der Betreiberin angepasst und das einzige was noch fehlte war die Anbindung an den Zahlungsanbieter. Ich hatte eine 4-tägige Deadline um den Shop einsatzbereit zu kriegen. Ich schraubte, testete und versuchte einfach alles um die Anbindung ins Laufen zu bringen. Damals kam da das sogenannte Oxid eFire System zum Einsatz…

Ich hatte noch einen Tag Zeit bis meine Deadline ablief und war mir sicher dass ich es – wenn auch auf den letzen Drücker – hinbekommen werde. Die Lösung hatte ich bereits im Kopf und wollte es dann kurz darauf umsetzen. Die Kundin jedoch hatte keine weitere Geduld mehr und schaltete alle Zugänge schon einen Tag früher ab so dass ich nichts mehr am Shop machen konnte. Ein Schock der mir bis heute in den Knochen sitzt und ein weiterer Grund warum ich nur noch mit Shopware arbeite.

Der Shop Schock - Besser Shopware...

Der Shop Schock – Besser Shopware…

Die wichtigsten Dinge funktionieren ganz einfach und dauern nur so lange wie man für die Eingabe der richtigen Zugangsdaten und die Installation eines Plugins benötigt. So muss das sein!

Mich hat es ehrlich gesagt gewundert, dass sich Oxid überhaupt noch so lange am Markt behaupten konnte. Ich war davon ausgegangen, dass denen in Kürze auch der Rest der Community weglaufen würde. Vielleicht ist es heutzutage auch nicht mehr ganz so schrecklich wie es damals gewesen ist aber für mich hat sich die Sache gegessen.

P.S.: Wer hat gewußt dass die ersten Shopware Versionen auf dem Oxid eCommerce Kern aufgebaut waren? Nur die ganz alten Hasen erinnern sich daran, als man altbekannte Oxid Klassen oder Variablen im Shopware System angetroffen hatte. Schreibt mir eine Flaschenpost mit eurer Meinung zu dem Thema und folgt uns bei myspace und instagram!

Der Beitrag Shopware Stories: Teil 1 – Der Shop-Schock erschien zuerst auf great2gether - Werbeagentur aus Köln.

Shopware Backups

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Hallo liebe Freunde der Shopware Backups! Es freut mich sehr, dass ich euch für das Thema Shopware Backup interessiert, denn dieses Thema ist etwas womit sich jeder der mit Shopware arbeitet mindestens einmal beschäftigen muss! Muss! Muss! Musssss!

Ich kann es nicht oft genug betonen denn Shopware Backups sind bei der Arbeit an Shopware 5 Shops mit das wichtigste was man sich überhaupt vorstellen kann, knapp gefolgt vom Cache löschen.

Hier kommt eine kleine Übersicht über das was euch erwartet:

  1. Das FTP Backup Zeitalter
  2. SSH ist die Lösung.
  3. Den richtigen Ordner finden
  4. Packen wir’s
  5. Packen wir’s professioneller
  6. Packen für den Umzug
  7. Weiterführende Links & Quellen

1. Shopware Backups – Das FTP Backup Zeitalter


Ok das Ding ist ich komme noch aus dem Zeitalter von Shopware 4 und da konnte man es zum Beispiel seinem FTP Programm noch zumuten mal eben die Dateien alle einzeln vom Server zu laden. Will man aber heute  ein Shopware Backup mit FileZilla runterladen muss man schon ein sehr geduldiger Mensch sein oder einfach nur Spaß am Zeit verschwenden haben. Es dauert einfach unendlich lange und gerade wenn man während einer dringenden Reparaturarbeit am Shop mehrere Backups am Tag machen will ist das nicht das gelbe vom Ei.

Besser nicht:

Shopware Backups - FTP Download

Shopware Backups – FTP Download

2. Shopware Backups – SSH ist die Lösung


Was ist die Lösung? Richtig SSH bzw. der Zugang auf den Server über die Konsole, Mac User kennen es als Terminal – ist die Lösung. (Manche nennen es auch Shell Zugang – wahrscheinlich ist das der richtigste Begriff.) Über die Konsole bzw. das Terminal können wir nämlich mit ein paar Befehlen die ganzen Shopware Dateien noch auf dem Server packen um sie dann im Anschluss in einem Rutsch mit einer groben Zeitersparnis von 95% vom Server zu laden.

Was braucht man dafür? – Wer bisher nur mit FTP Programmen gearbeitet hat muss seinen Wortschatz um folgenden Begriff erweitern: „SSH Zugang“. Loggt euch bei eurem Webhosting Anbieter ein und sucht nach euren SSH Zugangsdaten, notfalls hilft auch ein Anruf oder eine Mail an den Provider. Bei TImme Hosting braucht man nicht nach dem SSH Zugang zu suchen, hier wird man eher auf der Suche nach dem Begriff Shell-Zugang fündig werden.

Wenn ihr eure SSH Zugangsdaten habt loggt ihr euch erst einmal auf dem Server ein, hier einmal am Beispiel eines fiktiven SSH Logins wie er bei Host Europe aussähe:

SSH Zugang mit fiktivem Login bei Hosteurope, Mit WP User:
$ ssh wp1071115@wp1071115.server-he.de 
SSH Zugang mit fiktivem Login bei Hosteurope, Mit FTP User:
$ ssh ftp1071115@ftp1071115.server-he.de 

Bei Mittwald hingegen könnte es so aussehen:
ssh p1234567890.mittwaldserver.info -l p1234567890

Geheimer Geheimtipp: Auf der Anleitungsseite von Mittwald selbst wird der Login per SSH auf andere Art beschrieben, was bei mir nicht funktionierte. Wenn ihr da also mal landet und merkt dass es nicht geht, dann erinnert euch an diesen Beitrag.

Noch ein Wort zu Hosteurope: Die Zeiten in denen ich Hosteurope Server für das Shopware Hosting empfohlen habe sind leider vorbei. Mittlerweile möchte ich Ihnen grundsätzlich nur zu Anbietern raten die eine Partnerschaft mit Shopware haben bzw. zertifizierte Shopware Hosting Partner sind. Sehr gute Erfahrungen konnten wir mit dem Anbieter Timme Hosting machen. Die Service Mitarbeiter sind hochkompetent, hilfsbereit und vor allem schnell in der Umsetzung wenn Sie z.B einen Shop umziehen möchten.

Mittlerweile haben wir auch in Kooperation mit Timme Hosting unseren eigenen Hosting Service erschaffen. Für diesen Zweck haben wir Agentur-Server bei Timme Hosting angemietet und bieten Ihnen Shopware Hosting Pakete ab 39.- / Monat mit 25 GB SSD Speicher der neuesten Generation.

3. Shopware Backups – Den richtigen Ordner finden


Für gewöhnlich wird man zunächst in einem Oberverzeichnis rauskommen wo außer dem Shopware Shop noch zahlreiche für unseren Shopware Backup unnötigen Dateien liegen. Bei Hosteurope und einigen anderen Anbietern ist das meist der www Ordner. Um sich anzeigen zu lassen welche Ordner sich auf der Ebene in der man sich gerade eingeloggt hat befindet kann man folgenden Befehl nutzen:

ls

Das ist ein kleines L und ein kleines S was die Abkürzung für list also das englische Wort für Liste ist. Da ist es nur logisch dass der Befehl dafür sorgt, dass eine Liste mit den enthaltenen Ordnern ausspuckt. Ist dort nur ein Ordner enthalten ist die Liste eben sehr kurz und dürfte sich theoretisch gar nicht mehr Liste nennen aber das lassen wir jetzt mal durchgehen.

Ok im nächsten Schritt des besten und schlausten Wegs ein Shopware Backup auszuführen ist es nun wichtig zunächst einmal den richtigen Ordner zu lokalisieren. Hat uns der ls Befehl beispielsweise den Ordner www ausgegeben müssen wir nun eine Ebene tiefer gehen, also bildlich gesehen auf den www Ordner klicken und schauen was da drin steckt. Mit folgendem Befehl „klicken“ wir auf den Ordner „www“:

cd www

Na, wer fühlt sich gerade in Zeiten seines alten Commodore C64 zurückversetzt? Genau, das sind diese ganz alten Befehle von damals die man teilweise noch kennt und teilweise aber auch wieder vergessen hat. Wer kann sich wieder erinnern, wie man wieder einen Eben hoch komm, wenn man wollte? Genau:

cd ..

Um zu sehen was nun im www Ordner ist geben wir wieder ls ein. Liegt dort mehr als eine Datei / Ordner wird immer noch keine wirklich saubere Liste angezeigt, sondern die Dateien und Ordner werden hintereinander mit je 3 Leerzeichen Abstand angezeigt was nicht wirklich übersichtlich ist. Wer es übersichtlicher haben möchte kann die professionelle Version des list Befehls verwenden die da folgendermaßen aussieht:

ls -l

Bei dieser Version werden die Verzeichnisse nicht nur untereinander aufgelistet, sondern ihr bekommt noch zusätzliche Infos wie die Dateigröße angezeigt was auch sehr hilfreich sein kann.

4. Shopware Backups – Packen wir’s


4.1 Den Order packen, in dem sich die Shop Dateien befinden

Wenn ihr euch nun durch eure Ordner „geklickt“ habt und dann in der Liste den Ordner eures Shopware Shops angezeigt bekommt könnt ihr diesen Befehl hier verwenden um die Dateien auf dem Server zu packen:

tar cfzv backup_20180615.tar.gz shop/

In dem Beispiel gehen wir davon aus, dass der Ordner schlicht shop heißt und nennen die Datei dann backup_ gefolgt vom jeweiligen Datum. So mache ich das zumindest, wie ihr die Datei nennt ist euch natürlich selbst überlassen. Verwendet aber bitte keine Umlaute oder Hieroglyphen. Noch einmal um es ganz klar zu machen: In diesem Beispiel befinden wir uns einen Order über den eigentlichen Shop Dateien.

UND ganz wichtig gehen wir auch davon aus, dass sich in dem besagten Ordner auch NUR Shopware befindet. Denn manche Spezialisten laden ja auch gerne noch eine WordPress-Seite oder beispielsweise Piwik in den gleichen Ordner wovon ich grundsätzlich abraten würde.

4.2 Den Inhalt des Shop Ordner packen

Die zweite Möglichkeit die Dateien zu packen ist in den Ordner hinein zu navigieren. Heißt der Ordner wir in dem obigen Beispiel Shop müsste man also noch einmal folgendes eingeben um in den eigentlichen Shop Ordner hinein zu navigieren:

cd shop

Ist dies getan gibt mal der Professionalität halber noch einmal das hier ein:

ls -l

Wir können sicher sein im richtigen Ordner zu sein wenn uns das Terminal in etw folgendes Ergebnis ausspuckt:

Shopware Backup - SSH Zugriff - Dateiübersicht

Shopware Backup – SSH Zugriff – Dateiübersicht

P.S.: Den Account des Shops im Screenshot gibt es nicht, daher habe ich mir auch nicht die Mühe gemacht die Userdaten zu streichen.

5. Shopware Backups – Packen wir’s professioneller


Da es in der Praxis aber nunmal oft genug vorkommt, dass man den einen oder anderen Ordner nicht für das Backup benötigt, brauchen wir an der Stelle eine überarbeitetet Version unseres Befehls, nämlich diesen hier:

tar -pczf backups/backup_sw_20180615_nomedia.tar.gz --exclude='shop/piwik' shop/

Mit dem Befehl gehen wir sogar gleich noch einen Schritt weiter und legen die erstellte Datei mit unserem Shopware Backup gleich im Ordner backups ab. Dafür müsst ihr nochmal in den Ordner über euren Ordner so dass wenn ihr ls -l eingebt den Ordner eures Shops seht. Jetzt legt ihr mit diesem Befehl hier ganz einfach einen Order auf der selben Ebene eures Shops:

mkdir backups

mkdir steht wie man schon erahnt für make directory. Also hier noch einmal der komplette Befehl, zur Vereinfachung einmal ohne Datum im Dateinamen:

tar -pczf backups/deinbackup.tar.gz --exclude='shop/piwik' shop/

Am Anfang wird gesagt wo die Datei hin soll und wie sie genannt werden soll. Am Ende wird „erklärt“ dass der Ordner piwik, der ein Unterordner des Ordners shop ist, ausgeschlossen werden soll. Zuletzt wird der zu packende Ordner definiert. Eigentlich ganz einfach, oder? Ok ich gebe zu bei mir hat es bei den ersten Malen länger gedauert bis ich endlich den genau richtigen Befehl raus hatte. Daher hoffe ich mal dass ich dem einen oder anderen das Shopware Backup Leben ein wenig erleichtern kann.

Der Befehl ist im übrigen auch sehr nützlich wenn man einfach nur den media Ordner ausschließen will. Das macht Sinn wenn man mehrmals täglich Shopware Backups bei einer Anpassung am Live System machen muss man aber nicht jedes Mal 10 Millionen Bilder mit runterladen will.

Während die Datei gepackt wird könnt ihr übrigens nichts besonderes beobachten, außer dass einige Minuten lang nichts passiert. In der Zeit kann man auch nichts eingeben und wartet einfach nur. Irgendwann wird dann wieder die normale Eingabezeile angezeigt. Dann weiß man dass das Backup gepackt wurde und im backups Ordner abliegt. Von da aus kann man es dann per FTP relativ zügig vom Server laden.

Wenn ihr fertig seid schreibt ihr exit und schließt damit wieder die Verbindung zum Server. Das war’s.

6. Shopware Backups – Packen für den Umzug


Wer ein Backup mit dem Ziel anlegt seinen Shopware Shop auf eine neue Umgebung umzuziehen, der sollte beim packen der Dateien die Cache Ordner ausschließen. Hierbei gehen wir davon aus, dass das Backup im gleichen Ordner der Shopware Installation und nicht in einem gesonderten Backups Ordner abgelegt werden soll.

Hierfür müssen einmal die Schritte aus dem Punkt 4.2 durchgeführt und über das Terminal in den Shop-Ordner hinein navigiert werden. Werden dort nun die Shop Dateien angezeigt können wir folgenden Befehl ausführen:

tar --exclude='./var/cache/production_*' -czf backup_20181214.tar.gz ./

Was befehlen wir mit dieser Zeile genau? Mit dem Befehl tar sagen wir dass wir etwas packen wollen, das –exclude sagt das etwas exkludiert / ausgeschlossen werden soll und darauf folgt der Befehl, der besagt dass alle Unterorder des var/cache Ordner deren Namen mit production beginnen betroffen sind.

Für gewöhnlich sieht es in dem besagten /car/cache/Ordner folgendermaßen aus. Wobei es auch schon mal einige Ordner mehr sind die da liegen und mit production beginnen. All diese Ordner werden mit diesem Befehl also ausgeschlossen.

Shopware Backups - Cache Ordner ausschließen

Shopware Backups – Cache Ordner ausschließen

Wenn mehrere Ordner, z.B. der Cache und der Media Ordner ausgeschlossen werden sollen könnte es stattdessen so aussehen:

tar --exclude='./var/cache/production_*' --exclude='./media' -czf backup_20181214.tar.gz ./

So ein Backup ist im Vergleich zu einem kompletten Backup auch viel schneller abgeschlossen.

 

7. Shopware Backups – Weiterführende Links & Quellen:


Die wichtigsten Shell Befehle:
https://www.shellbefehle.de/befehle/
https://www.checkdomain.de/support/webhosting-und-homepage/nutzung-einrichtung/was-sind-die-wichtigsten-ssh-befehle/

Der list Befehl:
https://wiki.ubuntuusers.de/ls/
https://de.wikipedia.org/wiki/Ls_(Unix)

Shell-Tiefenwissen zum Thema Ordner ausschließen:
http://germanylandofinnovation.com/questions/192/shell-befehl-zum-tar-verzeichnis-ohne-bestimmte-dateien-ordner
Einsteiger Infos zur Kommandozeile:
https://www.heise.de/mac-and-i/artikel/macOS-Terminal-Das-kleine-Einmaleins-der-Kommandozeile-3463440.html?seite=all

Login per Kommandozeile bei Timme Hosting:
https://timmehosting.de/webspace-anmelden-kommandozeile

SSH Zugriff bei Mittwald
https://www.mittwald.de/faq/frage/ssh-aktivieren-und-zugreifen

Unser geheimer Shopware Spickzettel:
https://great2gether.com/2018/02/shopware-5-cheat-sheet/

Shopware umziehen:
https://great2gether.com/2018/05/shopware-umziehen/

Shopware Server-Umzug, 8mylez Beitrag:
https://8mylez.com/blog/serverumzug-selbst-durchfuehren/

Was man bei einem Shopware Umzug beachten sollte, 8mylez Beitrag:
https://8mylez.com/blog/eine-neue-version-von-shopware-ist-verfuegbar/

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WordPress-Projekte übersetzen mit WPML – in 5 Minuten erklärt

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WordPress-Projekte übersetzen mit WPML – ihr habt danach gefragt und ich zeige euch wie es geht. In diesem Video zeige ich es wie es funktioniert, wenn man den Translation Manager nutzt. Im Grunde braucht ihr dafür nur ein paar Dinge:

  1. Eine WordPress Webseite auf der die WPML Plugins installiert sind
  2. Genügend Inhalte damit ihr überhaupt was zum übersetzen habt
  3. Den aktivierten Translation Manager der euch beim Übersetzen der Projekte hilft

Und hier kommt auch schon das Video in dem ich euch Schritt für Schritt den Vorgang der Übersetzung der WordPress-Projekte mit dem WPML Plugin präsentiere. Wer es bis zum Ende schaut bekommt noch einen Geheim-Tipp um eine ziemlich coole Software 1 Monat lang zu testen.

Habt ihr das Video geschaut? Dann wisst ihr jetzt dass WordPress-Projekte übersetzen mit WPML eine kinderleichte Geschichte ist, die sogar Kinder recht leicht erledigen können. An dieser Stelle möge man mir die Füllwörter und Sätze entschuldigen denn der einzige Grund warum ich jetzt überhaupt noch über das Thema schreibe ist die Tatsache, dass ich meine mindestens 300 Wörter pro Beitrag voll bekommen möchte, damit mein SEO Manager nicht meckert.

Hierbei achte ich natürlich auch besonders darauf, dass der Suchbegriff WordPress-Projekte übersetzen mit WPML hin und wieder darin vorkommt damit er prozentual nicht zu selten im Text vorkommt. Seht ihr? Jetzt habt ihr sogar noch einen kleinen SEO-Trick von mir gelernt. Das ist doch prima, oder?

Herzlichen Glückwunsch! Ihr seid wissbegierige Menschen, die sich für das Thema WordPress-Projekte übersetzen interessieren. Das deutet darauf hin, dass ihr ein internationales Business führt aber eine kreative Agentur führt die für multinational agierende Unternehmen arbeitet. Löblich, löblich!

Wenn ihr das WPML Plugin bisher noch nicht verwendet könnt ihr das Plugin über folgenden Link bestellen: WordPress-Übersetzungsplugin WPML bestellen

Falls ihr neugierig seid, welches Theme auf der Seite im Video verwendet wird lautet die Antwort: DIVI von Elegant Themes. Great2Gether hat sich einzig auf dieses Theme spezialisiert. Bei Interesse könnt ihr das Theme über folgenden Link erwerben: WordPress Theme DIVI von Elegant Themes bestellen

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WordPress Sicherheit #1 – System-Check mit Ninja Scanner

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WordPress Sicherheit – #1 – Was macht man eigentlich, wenn die WordPress Seite gehackt wird und über die Seite massenweise Spam versendet wird? Es passiert immer mal wieder dass WordPress-Webseiten „gekapert“ werden und von Web-Piraten genutzt werden um ihr Unwesen im Netz zu treiben.

Hierbei werden von eurer E-Mail Adresse Spam Mails versendet – etwas schlimmeres kann eigentlich gar nicht passieren denn was da im Netz passiert bleibt nie unentdeckt. Wenn von eurem Server Spam Mails ausgehen, kann es schnell passieren dass er auf einer Blacklist und eure Mails fortan im Spam-Ordner der Empfänger landet oder sogar schon vorher ausgefiltert wird.

Im Folgenden möchte ich euch eine Handlungsanleitung zur Hand geben, was ihr in einem solchen Fall machen könnt und meiner Meinung nach auch solltet.

Inhalt:
1. Das Leck ausfindig machen
2. Die üblichen Verdächtigen
3. WordPress scannen mit dem Ninja Scanner
4. Infizierte / Verdächtige Dateien wiederherstellen
5. WordPress Sicherheit mit Security Ninja

1. Das Leck ausfindig machen

Als erste müsst ihr rausfinden wie und wo der Hacker bzw. sein Bot in euer System eindringen konnte. Sobald ihr es gefunden habt werden sort wahrscheinlich angepasste Dateien vorliegen die wieder gegen das original auszutauschen sind. Es kann auch sein dass zusätzliche Datei ins System geschleust wurden. Diese müssen auch gefunden und gelöscht werden.

2. Die üblichen Verdächtigen

Es gibt einige, wenn nicht sogar zahlreiche, bekannte Schlupflöcher wie automatisierte Skripte einen Weg in dein WordPress System finden. Diese sind die üblichen Verdächtigen:

  1. Es wird eine alte Version von WordPress verwendet – Je älter eine Version ist, desto wahrscheinlicher ist, dass sich bestimmte Sicherheitslücken zu der Version rumsprechen und entsprechende Skripte im Netz umschwirren um eine Seite zu infizieren.
  2. Alte Plugins oder Themes – Hier besteht das gleiche Problem wie bei der WordPress installation selbst. Alle Komponenten des Systems sollten immer up to date sein. Plugins die nicht mehr aktualisiert werden sollten gegen alternative Plugins ausgetauscht werden.
  3. Formulare – Kontakt & Kommentar- oder Bewertungsformulare sind beliebte Eingänge für ungebetene Gäste. Diese kann man zum Beispiel mit Captchas schützen.
  4. Weitere Software Installationen – Ihr habt auf dem gleichen Webspace noch einen Statistik Software von anno pief? Besser weg damit, oder auf eine anderen Server installieren. Mindestens aber auf einem getrennten FTP Zugang und eigener Sub-Domain.

3. WordPress scannen mit dem Ninja Scanner

Wenn wir wissen wollen, woher das Problem kam, oder wenigstens wo der Schadcode nun liegt brauchen wir Tools um unsere WordPress-installation zu prüfen. Das erste Tool, das ich euch vorschlagen möchte ist der Ninja Scanner.

Mit dem Ninja Scanner könnt ihr mit einem Klick eure Seite prüfen. Das Plugin ist kostenlos und euer erste Schritt zu mehr Durchblick als Grundlage für eine erhöhte WordPress Sicherheit.

Wie man sieht kann man die Scans (bei der kostenpflichtigen version) auch automatisieren. Preislich liegen wir bei 19.5 $ / Jahr für die Einzellizenz. Bei Mehrfachlizenzen sinkt der Preis ab bis auf 5 $ / Jahr (bei +50 Lizenzen) was ein fairer Preis ist.

Wordpress Sicherheit #1 - System-Check mit Ninja Scanner

Der Scan geht recht schnell von statten (je nach Seitengröße natürlich) und man bekommt eine Liste von verdächtigen Dateien angezeigt. Ist die Meldung rot markiert, sollten die Dateien schnell wiederhergestellt werden.

Von oben nach unten bekommt ihr, sofern schlimmstenfalls vorhanden, verdächtige WordPress core Dateien, verdächtige WordPress Plugin Dateien, verdächtige WordPress Theme Dateien und sonstige Dateien und Ordner angezeigt. Abgerundet wird das ganze von einem Blick auf Ant-Malware Software Dateien und einem File-Snapshot mit einem Blick auf neue und gelöschte Dateien, seit dem letzen Scan. Definitiv ein cooles und kostenloses Plugin.

4. Infizierte / Verdächtige Dateien wiederherstellen

4.1 WordPress core files integrity
Dieser erste Punkt in der Liste zeigt Dateien an, die im Haupt System von WordPress verändert wurden. Sofern ihr die angezeigten Dateien nicht zufällig selber angepasst habt solltet ihr das ganze zumindest einmal prüfen. Hierfür könnt ihr eine Datei in der Liste anklicken, was dazu führt dass zusätzliche Buttons angezeigt werden. Mit einem Klick auf „View Change“ könnt ihr sehen was sich verändert hat. Außerdem bekommt ihr neben den Buttons auch angezeigt, wann die entsprechende Datei geändert wurde. Wenn die Änderung weit in der Vergangenheit liegt ist es z.B. recht unwahrscheinlich, dass das der Grund für den Spam-Versand war.

Sofern da aber Dateien geändert wurde sollte der WordPress core grundsätzlich einmal frisch installiert und der Scan noch einmal neu durchgeführt werden. Insbesondere wenn es bereits eine neue WordPress Version gibt.

Hierfür geht ihr auf Dashboard > Aktualisierungen und klickt dort auf „erneut installieren“.

4.2 Plugin files integrity
Bei den Plugins könnt ihr ähnlich vorgehen. Wenn es viele Dateien sind, muss man jede Datei einzeln wiederherstellen, was länger dauern kann. Bei Plugins kann es sich dann lohnen es zu löschen und neu zu installieren, da das Wiederherstellen einer Datei ca. 30 Sekunden dauert.

Wenn es sich um ein ungenutztes oder aber ein Plugin handelt, das lange nicht mehr aktualisiert wurde sollte es gelöscht werden.

Dann kann es auch passieren, dass ein Plugin nicht gleich vom System erkannt wird. Wenn man z.B. ein kostenpflichtiges / Premium Plugin verwendet, wird dieses nicht automatisch vom Ninja erkannt und man muss sich erst einmal in das Thema einlesen.

Wer diesem Link folgt, kann sich dort schlau machen:
https://blog.nintechnet.com/ninjascanner-powerful-antivirus-scanner-for-wordpress/#integrity

Man muss das Plugin einmal neu von der Seite runterladen, die Zip Datei in dem Format das dort gezeigt wird benennen und dann in den Ordner /wp-content/ninjascanner/local hochladen.

Am Beispiel des Plugins No Category Base (WPML) geht man also zuerst auf doie Plugin Seite: https://de.wordpress.org/plugins/no-category-base-wpml/ und lädt dort die aktuelle Version des Plugins runter. Wenn man dort auf der Seite auf den Reiter Entwicklung klickt sieht man auch welche Version die aktuelle ist. In diesem Fall ist es aktuell die Version: 1.3.

Das heißt also ich muss die geladene Datei mit dem Namen no-category-base-wpml.zip umbenennen in no-category-base-wpml.1.3.zip und dann in den Ordner /wp-content/ninjascanner/local hochladen, damit der Ordner beim Scan berücksichtigt werden kann.

Hier sehen wir noch, dass das Plugin nicht ausgelesen bzw. gescannt werden kann:

20 - WordPress Sicherheit - Ninja Scanner - Scan - Plugins-Liste

20 – WordPress Sicherheit – Ninja Scanner – Scan – Plugins-Liste

Nachdem man das Plugin mit dem angepassten Dateinamen in den besagten Ordnet lädt kann es auch gescannt werden.

4.3 Theme files integrity
Auch hier ist wieder das gleiche Spiel – wie bei den Punkten zuvor. Alles was verdächtig bzw. rot ist sollte geprüft, gelöscht, austauscht oder in Karantäne verschoben werden.

Man muss i Endeffekt das Theme einmal neu von der Seite runterladen, die Zip Datei in dem Format das dort gezeigt wird benennen und dann in den Ordner /wp-content/ninjascanner/local hochladen. Bei Divi nenne ich die Datei z.B.: Divi.3.11.1.zip

4.4 Files and folders
Hier werden auffällige versteckte, ausführbare sowie nicht lesbare Dateien / Ordner und symbolic links (was auch immer das sein soll) angezeigt.

4.5 Anti-malware
Ja auch in euren Schutz-Programmen kann der eine oder andere Wurm drin stecken. Hier bekommt ihr angezeigt, um welchen Wurm es sich handelt und wie viele davon an Bord sind.

Zusätzliche Funktionen der Premium Version:
– Bearbeitung per über Kommandozeile / WP-CLI Integration
– Regelmäßige Scans
– VIP Support

5. WordPress Sicherheit mit Security Ninja

Das Plugin Security Ninja ist hervorragend dafür geeignet um die grundsätzliche Sicherheit der WordPress Seite transparent anzeigen zu lassen. Aktuell werden bei der kostenlosen Version hierbei 45 verschiedenen Kriterien geprüft.

Hat das System die Prüfung bestanden wird es grün angezeigt, und dann gibt es noch orangene und rote Meldungen, wenn eine potentielle Gefahr entdeckt wurde. Man sollte hier also mindestens alle roten Punkte so lange bearbeiten bis die Gefahr gebannt ist. Das kann natürlich, je nach Anzahl der Problem-Zonen einiges an Zeit verschlingen.

Weiterführende Links:
Kostenlose Firewall: „Anti-Malware Security and Brute-Force Firewall“ von Eli Scheetz:
https://de.wordpress.org/plugins/gotmls/
wp-hostvergleich.de – „WordPress gehackt?“
https://wp-hostvergleich.de/wordpress-gehackt/

Weitere Infos zu NinjaScan:
Wordpress Plugin Seite: https://de.wordpress.org/plugins/ninjascanner/
NinTechNet Webseite: https://nintechnet.com/ninjascanner/

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So boosten Sie Ihr Business mit ProvenExpert

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Sehen, klicken, kaufen – Kaufabwicklungen spielt sich für rund 80 Prozent der Verbraucher heute auch online ab. Jeder Zweite nutzt dafür sein Smartphone. Tatsächlich verzeichnen Online-Shops ein starkes Wachstum – Umsätze sowie Nutzer- und Bestellzahlen kommen wie von selbst, könnte man meinen. Ist das Online-Geschäfte also ein Selbstläufer? Nicht ganz, denn auch hier gibt es schwarze Schafe. Daher ist auch im Bereich E-Commerce die Online-Reputation ausschlaggebend für ein erfolgreiches Business. Die Kaufentscheidung für oder gegen ein Produkt oder eine Dienstleistung geschieht in 74 Prozent der Fälle spontan oder aus emotionalen Motiven. Hier sind drei Tipps, wie Kundenbewertungen auch Ihnen mehr Kunden bringen können.

Überzeugen Sie mit einem Siegel

Gütesiegel sind das Zünglein an der Waage, wenn es darum geht, den entscheidenden Klick für sich zu gewinnen – das wurde bereits mehrfach belegt. Der Grund dafür: Siegel befriedigen das Sicherheitsbedürfnis der Betrachter. So können Shops mit Gütesiegel mit einer 5 Prozent höheren Kaufwahrscheinlichkeit rechnen als Shop-Betreiber ohne Qualitätsstempel.

Werden Sie unschlagbar mit „user generated content“

Nachweislich vertrauen Kunden anderen Kunden und das weit mehr als dem Anbieter selbst. Lediglich 13 Prozent der Verbraucher verlassen sich auf einen Anbieter als einzige Informationsquelle während ihres Kaufprozesses. Produktbewertungen anderer Verbraucher haben somit nachweislich großen Einfluss auf die Kaufentscheidung von Neukunden. Die Investition in professionelles Bewertungs-Marketing bietet nicht nur eine gute Preis-Leistung. Ein Tool lohnt sich, insbesondere für mehr Glaubwürdigkeit durch Transparenz, mehr Überblick für schnellere Antworten auf Feedback bis hin zum optimierten Qualitätsmanagement.

Interesse in Kaufentscheidung wandeln: Conversion Rate

Wer sein Kundenfeedback veröffentlicht, liefert potenziellen Kunden und Interessenten einen entscheidenden Unterschied. Sie zeigen, wer Sie sind – das schafft einen wertvollen Vertrauensvorschuss. Auch negative Bewertungen und konstruktive Kritik bewirken eine intensivere Auseinandersetzung mit ihrem Angebot. Wichtig hierbei: Antworten Sie – rational und lösungsorientiert. Denn negatives Feedback wird meist zuerst und bis zu dreimal mehr angeklickt als positives. Tatsächlich verbringen Kunden bis zu 5 Mal länger Zeit auf einer Webseite, wenn negative Bewertungen vorhanden sind. Ebenfalls bewiesen: Bewertungen können die Conversion um 270% steigern. Platzieren Sie also z.B. Ihr Siegel an einer conversion relevanten Stelle wie Ihrem Kauf- Button.

Jetzt zu ProvenExpert


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Video-Tutorial: Shopware Entwicklung mit Git

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In diesem Video zeigen wir Ihnen wie man seine Shopware Plugins oder Themes mit Git entwickeln kann. Hierbei verwenden wir Bitbucket und die Software Sourcetree. Mit Sourcetree können wir lokale Repositories anlegen und mit unserem Remote Repository von bitbucket.org verknüpfen.

Playlist:

01:15 – Git Repository bei bitbucket löschen
01:30 – Git Repository bei bitbucket anlegen
03:25 – Remote Repository in Sourcetree klonen & lokales Repository anlegen
05:40 – Initial Commit durchführen und die erste Version speichern
06:30 – Push Funktion ausführen und Dateien bei bitbucket hochladen
07:25 – Branches anlegen für bestimmte Anpassungen
08:50 – Alternativer Weg das lokale und remote Repository anzulegen

Weiterführende Links:
Unser „Shopware Entwicklung mit Git“ Beitrag von 2016
Beitrag von Thomas Toffalori
Atlassion.com – Einführung in Git & wie man Repositorys anlegt.
Zur deutschen BitBucket Seite geht es hier entlang
Beitrag von 8mylez

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Shopware Entwicklung mit Git

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Shopware Entwicklung mit Git – davon habe ich vor ein paar Wochen gelesen, und war gleich neugierig. Seid ihr es auch? Na dann super – Hier geht`s ohne Umwege ans Eingemachte. Mit Git kann man online seinen Code speichern und mit anderen im Team am Code arbeiten. In diesem Beispiel verwende ich den kostenlosen Account von bitbucket und die Software SourceTree. Statt BitBucket könnte man auch das bekanntere GitHub nutzen, der Weg ist ähnlich.

Shopware Code Versionierung mit Git

In diesem und diesem Artikel von Jamitlabs wird auch noch einmal sehr gut beschrieben, was der Sinn und Zweck von Versionierung ist, welche Vorteile sie mitbringt und welche alternative Systeme genutzt werden können.

Inhaltsübersicht:

Sourcetree installieren

Als erstes gehen wir auf die sourcetree Seite und laden uns dort die aktuelle Version runter. Viel Auswahl gibt es nicht und die Installation geht auch zügig und problemlos. Wenn wir das Programm öffnen werden wir nach unserem Login für Bitbucket oder GitHub gefragt, daher sollten wir dort zunächst einen Account anlegen.

Shopware Entwicklung mit Git - Sourcetree Download

Bitbucket Account anlegen

So der 2. Punkt ist auch sehr einfach, wir gehen einfach auf https://bitbucket.org und klicken auf den grünen Get started for free Button um uns einen Account anzulegen. Ist der Account angelegt und die Mail bestätigt könnt ihr loslegen und euer erstes Repository anlegen.

Repository anlegen

Klickt oben im Menü auf Repositories und dann auf Create repository. In diesem Beispiel lege ich ein Repository für unser erstes kommendes Shopware 5 Theme „byoutea“ an. Hier seht ihr die Einstellungen:

Shopware Entwicklung mit Git - Repository anlegen

Shopware Entwicklung mit Git – Repository anlegen

Bitbucket mit SourceTree verbinden

Wenn ihr bei SourceTree eure Userdaten von Bitbucket eingegeben habt klickt ihr auf Remote und bekommt dann das zuvor angelegte Projekt angezeigt.

Shopware 5 Entwicklung mit Git - SourceTree Anbindung

Shopware 5 Entwicklung mit Git – SourceTree Anbindung

Klickt einfach mal drauf, dann kann es weitergehen.

Als nächstes wählt ihr den Ordner aus, der verbunden werden soll. In diesem Beispiel habe ich eine Shopware 5 Installation lokal installiert. Im Ordner Themes/Frontend hatte ich einen Ordner namens byoutea den ich kurz auf dem Schreibtisch zwischengeparkt und im eigentlichen Ordner gelöscht habe. Dann habe ich den vorher noch da gewesenen Ordner in SourceTree als Zielpfad definiert. Nach der Aktion war der byoutea Theme Ordner also wieder da, jedoch noch leer.

Shopware 5 Entwicklung mit Git - Lokaler Ordner

Shopware 5 Entwicklung mit Git – Lokaler Ordner

Jetzt bekommen wir das Projekt auch im Lokal Tab angezeigt und können unsere eigentlichen Dateien aus dem Ordner byoutea  wieder da rein legen, wo sie hergekommen sind. Wenn ihr gerade mit einem neuen Projekt bei = startet ist das natürlich nicht relevant. Normaaalerweise macht man es so, dass man über die Zeile Zielpfad in den htdocs Ordner navigiert und dort mit einem Klick auf Klon einen neuen Ordner erstellt, in dem später die Dateien gespeichert werden. Zurück zum Geschehen…

So sieht es nun also ungefähr in meinem Frontend Ordner aus:

Shopware 5 Entwicklung mit Git - Dateien im Finder

Shopware 5 Entwicklung mit Git – Dateien im Finder

Was hat sich geändert? Ich bekomme aufgrund der insgesamt 11 Dateien, die ich abgelegt habe, nun in der Sidebar eine 11 angezeigt und kann nun den allerersten Upload in mein Repository durchführen. Hierfür klicke ich auf das mit 11 markierte Projekt und bekomme dieses Fenster angezeigt:

Shopware 5 Entwicklung mit Git - Erster Upload

Shopware 5 Entwicklung mit Git – Erster Upload

Der erste Commit

Vor dem ersten Commit wird man aufgefordert einen Usernamen und seine E-Mail Adresse einzugeben.

Shopware 5 Entwicklung mit Git - SourceTree User

Shopware 5 Entwicklung mit Git – SourceTree User

Danach können die Dateien in der Liste markiert, und der erste Commit ausgeführt werden. Im Kommentarfeld erscheint nun der Username – schreiben Sie beim ersten Commit: initial commit als Kommentar.

Hat es funktioniert sieht man nun die Liste der Dateien im Bereich Source.

Shopware 5 Entwicklung mit Git - BitBucket Dateien

Shopware 5 Entwicklung mit Git – BitBucket Dateien

Und bei SourceTree wird alles grün angezeigt, wenn alles funktioniert hat.

Shopware 5 Entwicklung mit Git - SourceTree nach Commit

Shopware 5 Entwicklung mit Git – SourceTree nach Commit

Commit, Comment, Push

Spätere Updates können dann, nach dem Commit & Kommentieren mit dem Push Button hochgeladen werden. Außerdem empfiehlt es sich, zusätzlich Zweige zu den unterschiedlichen Anpassungen anzulegen. Der Ordner, der nun mit BitBucket verknüpft ist, liegt bei mir auch im Ordner meiner lokalen Shopware 5 Installation. So kann ich schnell und einfach das Design anpassen und Änderungen vornehmen die ich dann, wenn ich zufrieden bin, in mein Repository hochlade und natürlich kommentiere.

Wenn man einmal damit angefangen hat möchte man es nicht mehr missen, es macht auch ein bißchen süchtig, also seid vorsichtig.

Nicht vergessen: Wenn Ihr less Dateien anpasst, und ihr keine Änderungen seht, muss das Theme kompliwert werden. Wenn ihr  jedoch tpl Dateien ändert solltet ihr den Shopcache löschen, falls ihr keine Änderungen zu sehen bekommt.

Phpstorm und Git Installation

Nachdem ich den oben beschriebenen Prozess durchlaufen habe öffnete ich das Projekt in meinem Editor. Hier, also in Phpstorm wurde mir angezeigt, dass ich auch auf dem Rechner noch Git installieren soll.

Shopware Entwicklung mit Git

Im ersten Bild sieht man, dass in der Ecke unten Cant load Git steht. Klickt man auf den Download Button gelangt man zur Git Seite. Da kann man das Paket runterladen kann. Der Rest ist Standard-Prozedere.

Shopware Entwicklung mit Git

 

Video Tutorial: Die ersten Schritte mit Bitbucket & Sourcetree

Vor kurzem haben wir auch dieses Video hier erstellt in dem wir die oben beschriebenen Punkte noch einmal live vormachen, wer mag kann es sich hier oder auf YouTube anschauen – außerdem freuen wir uns über jeden neuen Abonnenten unseres Channels.

Playlist:

01:15 – Git Repository bei bitbucket löschen
01:30 – Git Repository bei bitbucket anlegen
03:25 – Remote Repository in Sourcetree klonen & lokales Repository anlegen
05:40 – Initial Commit durchführen und die erste Version speichern
06:30 – Push Funktion ausführen und Dateien bei bitbucket hochladen
07:25 – Branches anlegen für bestimmte Anpassungen
08:50 – Alternativer Weg das lokale und remote Repository anzulegen

Weiterführende Links

Atlassion.com – Einführung in Git & wie man Repositorys anlegt.
https://confluence.atlassian.com/bitbucket/create-a-git-repository-759857290.html
Alternativer Artikel zum Thema:
http://8mylez.com/blog/git-nutzen-fuer-theme-entwicklung/
Jamitlabs Beitrag zum Thema Git und Sourcetree:
https://jamitlabs.com/dev/2016/9/using-git-with-sourcetree-part-one
https://jamitlabs.com/dev/2016/9/using-git-with-sourcetree-part-two
Thomas Toffalori`s Beitra gzum Theme Sourcetree & bitbucket:
https://www.toffalori.com/2018/07/23/git-mit-sourcetree-und-bitbucket-neues-projekt-anleg/Codestellen finden:
http://forum.shopware.com/themes-und-design-f101/less-dateien-und-codestellen-finden-mit-firebug-t32546.html
Zur deutschen BitBucket Seite geht es hier entlang:
https://de.atlassian.com/software/bitbucket

Anmerkung: Dieser Beitrag wurde 2016 erstellt und zuletzt am 08.07.2019 aktualisiert, unter anderem wurde das Video neu erstellt.

Der Beitrag Shopware Entwicklung mit Git erschien zuerst auf great2gether - Werbeagentur aus Köln.

Shopware 5 – Kundendaten exportieren

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Heute möchte ich euch zeigen, wie man bei Shopware 5 Kundendaten exportieren kann. Das ganze ist recht simpel und geht, sofern man sich ein wenig mit dem Backend auskennt, sehr schnell.

Übersicht – Kundendaten exportieren

  1. Login im Shopware Backend
  2. Import / Export Bereich
  3. Das neue Import / Export Modul installieren
  4. Der Import / Export Advanced Bereich
  5. Export-Format und Profil auswählen
  6. Export starten
  7. Das Profil default_adresses (Kundenadressen)
  8. Das Profil default_customer (Kunden)
  9. Video-Tutorial
  10. Quellen und weiterführende Links

1. Login im Shopware Backend

Um die Kundendaten aus Shopware 5 zu exportieren muss man nicht, wie vielleicht manch einer vermutet, an die Datenbank dran gehen. Das geht natürlich auch! Aber warum soll man es sich kompliziert machen, wenn`s auch einfach geht? Also allererster Schritt: Im Backend einloggen!

2. Import / Export Bereich

Wo ist der Bereich? Ganz einfach: Zuerst klicken wir auf Inhalte und dann auf Import/Export.

Shopware Kunden exportieren - Inhalte

Shopware Kunden exportieren – InhalteKlicken wir auf den Import/Export Link den wir im Screenshot sehen kommen wir im Anschluss auf folgenden Bereich:

Shopware Kunden exportieren - Import Export Bereich

Shopware Kunden exportieren – Import Export Bereich

Von hier aus lassen sich unterschiedlichste Dinge wie Kategorien, Bestellungen und sogar Sonstiges exportieren. Bei den Kategorien gibt es keine Filtermöglichkeit, dafür jedoch 3 verschiedene Formate die für den Export zur Verfügung stehen: CSV, Excel und XML. Bestellungen lassen sich nach Datum, Bestellstatus und Bestellnummern sortieren.

Shopware 5 Kunden exportieren - Sonstige exportieren

Shopware 5 Kunden exportieren – Sonstige exportieren

Was sich hinter Sonstige verbirgt sehen wir im obigen Screenshot. Wie man sieht kann man Auswählen aus: Auf Lager, Artikel nicht auf Lager, Artikelpreise, Artikelbilder und Newsletter Empfänger. Sprich genau im letzten Winkel dieses Bereichs finden wir auch die erste Möglichkeit Kundendaten zu exportieren. Im Sonstiges Bereich haben wir im Gegensatz zu den anderen Bereichen jedoch keine Auswahl bei den Datei-Formaten. Die Export Datei steht in diesem Bereich ausschließlich als CSV Datei zur Verfügung.

Mehr Infos zu den Kunden lassen sich hier jedoch nicht finden, daher müsst ihr jetzt noch ein bißchen weiter lesen.

3. Das neue Import / Export Modul installieren

Wenn wir uns das zweite Bild aus Punkt 2 noch einmal anschauen sehen wir oben einen Button auf dem Jetzt das neue Import / Export – Modul installieren steht. Installieren wir dieses Modul stehen uns weitere Möglichkeiten zur Verfügung.

Wer beim ersten Versuch (so wie es bei mir war) nur ein weißes Fenster angezeigt bekommt sollte einmal den Cache löschen. Nachdem ich einmal den kompletten Cache gelöscht hatte hat es normal funktioniert. Dann wird uns dieses Fenster angezeigt:

Shopware Kundendaten exportieren - Neues Modul installieren

Shopware Kundendaten exportieren – Neues Modul installieren

Ein Klick auf Installieren eröffnet einem zusätzliche Möglichkeiten Inhalte aus seiner Shopware 5 Installation zu exportieren. Insbesondere lassen sich hier detaillierte Kundendaten exportieren. Eine Übersicht der genauen Funktionen habe ich euch hier aus der Modul-Beschreibung rauskopiert:

– ​Erstellen eigener CSV / XML Formate
– Konvertierungs-Tool, um Daten beim Import oder Export umzuwandeln / zu bearbeiten
– Protokoll aller Operationen / Fehler
– Historie aller Importe/Exporte mit der Möglichkeit des Downloads / Wiedereinspielens
– Filtern / Limitieren von Produkt- und Bestellexporten
– Automatische Importe über Cronjobs
– Importe über die Shopware-Konsole

Das Modul wird genau wie ein normales Plugin installiert und muss im Anschluss auch noch aktiviert werden. Zusätzlich lassen sich einige Einstellungen vornehmen.

Shopware 5 - Kunden exportieren - Plugin Einstellungen

Shopware 5 – Kunden exportieren – Plugin Einstellungen

Zunächst einmal kann man entscheiden ob mit dem Import/Export fortgefahren werden soll wenn ein Fehler auftritt. Diese Einstellung kann deaktiviert bleiben, sofern nicht irgendwelche Fehler vorkommen sollten.

Die Einstellung zum Bildimport-Modus kann auch unverändert bleiben, insbesondere wenn ma sowieso keine Bilder vorhat zu importieren sondern Shopware Kundendaten exportieren möchte. Zu guter letzt kann man noch bestimmen ob als Dezimal-Trennzeichen das Komma verwendet werden soll. Auch dieser Punkt kann beim Export aus Kundendaten ignoriert werden.

Lange Rede kurzer Sinn: nachdem Das Modul installiert wurde kann es auch gleich im Anschluss aktiviert werden. Hierfür klicken wir den knallblauen Aktivieren Button. Zwischendurch werden wir höflich genötigt den Cache zu löschen, was ich auch nur empfehlen kann.

4. Der Import / Export Advanced Bereich

Jetzt sollten wir einmal das Backend neu laden und den Bereich Import/Export erneut aufrufen. Hierbei gehen wir fast den gewohnten Weg wie er im Punkt 2 beschrieben wird. Im Vergleich zum ersten Mal klciken wir nun aber in der Auswahl ganz unten den Punkt Import/Export Advanced.

Shopware 5 - Kunden exportieren - Import:Export Advanced Link

Shopware 5 – Kunden exportieren – Import:Export Advanced Link

Wie wir im nächsten Bild erkennen bieten sich hier zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten auf die ich an dieser Stelle nicht alle eingehen werde damit auch noch was für die anderen Beiträge übrig bleibt.

Shopware 5 - Kunden exportieren - Import/Export Advanced Bereich

Shopware 5 – Kunden exportieren – Import/Export Advanced Bereich

5. Export-Format und Profil auswählen

So nun geht?s endlich weiter mit dem eigentlichen Export. Wir möchten immer noch die Shopware Kundendaten exportieren. Was machen wir also? Zunächst einmal wählen wir das passende Format für uns aus. Die Auswahl: XML oder CSV. In der Profil-Auswahl können wir zwischen 23 Optionen wählen.

ACHTUNG: Wenn man mit der Pfeiltaste nach unten navigiert werden einem nur die ersten 14 Punkte angezeigt!! Wer die restlichen 9 Punkte sehen möchte muss mit der Maus nach unten scrollen. Im Folgenden Screenshot sehen wir den untersten Teil der Liste, der nur durch scrollen sichtbar wird:

Shopware 5 - Kunden exportieren - Export-Profil Liste

Shopware 5 – Kunden exportieren – Export-Profil Liste

Ingesamt bieten sich 3 Profile an, bei denen wir Shopware Kundendaten exportieren können. Gleich an erster Stelle finden wir den Punkt default_adresses (Kundenadressen) an 17. Stelle haben wir den Punkt default_customers (Kunden) und gleich dahinter default_newsletter_recipient (Newsletter-Empfänger).

6. Export starten

Sind das Export-Format und Profil gewählt kann mit einem Klick auf Export starten der Export Prozess nun gestartet werden. Wurde der Klick präzise platziert erscheint das nächste Fenster. Hier werden wir vor die Wahl gestellt noch noch einen Rückzieher zu machen und das Fenster wieder zu schließen oder aber einfach auf den nächsten Export starten Button zu klicken. Außerdem bekommen wie noch die Zahl der Datensätze angezeigt die uns in der Exportdatei erwarten werden.

Shopware 5 - Kunden exportieren - Export-Vorschau

Shopware 5 – Kunden exportieren – Export-Vorschau

Als finalen Schritt müssen wir nun noch die Export-Datei herunterladen. Wenn alles geklappt hat ist dies das letzte Fenster, was uns im Export Prozess der Kundendaten.

Shopware 5 - Kunden exportieren - Export Download

Shopware 5 – Kunden exportieren – Export Download

7. Das Profil default_adressen (Kundenadressen)

Was verbirgt sich hinter diesem Profil? Wer die Datei mit diesem Profil exportiert den erwarten in den Spalten die folgenden Informationen der Kunden aus der Shopware Installationen:

  • userID
  • email
  • customernumber (Kundennummer)
  • company (Firma)
  • department (Abteilung)
  • salutation (anrede)
  • title (Titel)
  • firstname (Vorname)
  • lastname (Nachname)
  • street (Straße)
  • zipcode (PLZ)
  • city (Stadt)
  • countryID (Länder ID)
  • stateID (Bundesland ID)
  • vatID (Umsatzsteuer ID)
  • phone (Telefon)
  • additionalAddressLine1 (Zusätzliche Adresse)
  • additionalAddressLine2 (Noch eine zusätzliche Adresse)

Das heißt also, dass wir hier bis auf die getätigten Bestellungen beinahe alle Daten des Kunden ausgegeben bekommen.

8. Das Profil default_customers (Kunden)

Zunächst soll eine Sache vorab geklärt werden. Die Anzahl der Einträge der Kundenadressen und der Kunden kann differenzieren. In diesem Beispiel sehen wir z.B. dass es in der Adressen Export-Datei über 2200 Einträge gab. In der Export Datei der Kunden stehen jedoch lediglich 1773 Einträge.

Shopware 5 - Kunden exportieren - Export - Kunden

Shopware 5 – Kunden exportieren – Export – Kunden

Die default_customers Datei enthält 33 Spalten mit folgenden Informationen:

  • customernumber
  • email
  • password
  • encoder
  • activev
  • billing_company
  • billing_department
  • billing_salutation
  • billing_firstname
  • billing_lastname
  • billing_street
  • billing_zipcode
  • billing_city
  • phone
  • fax
  • billing_countryID
  • billing_stateID
  • ustid
  • shipping_company
  • shipping_department
  • shipping_salutation
  • shipping_firstname
  • shipping_lastname
  • shipping_street
  • shipping_zipcode
  • shipping_city
  • shipping_countryID
  • paymentID
  • newsletter
  • accountmode
  • customergroup
  • language
  • subshopID

Im Endeffekt lassen sich dann im Nachhinein alle unnötigen Felder in der Export-Datei mit den Kundendaten auch löschen, wenn man Sie nicht benötigt. Wie man die CSV Dateien bearbeiten kann und welche Programme dabei mit welchen Einstellungen genutzt werden können und sollten wird im Beitrag von Pickwick sehr gut beschrieben (s. unten). Unsere Empfehlung für die Bearbeitung: Libre Office

9. Video-Anleitung

10. Quellen und Weiterführende Links

docs.shopware.com – Import/Export Kunden:
https://docs.shopware.com/de/shopware-5-de/import-export/import-export-kunden

docs.shopware.com – Import/Export Newsletter Empfänger:
https://docs.shopware.com/de/shopware-5-de/import-export/import-export-newsletter-empfaenger

Pickware Blog – Exportieren & importieren von CSV Dateien:
https://www.pickware.de/blog/posts/shopware-csv-datei-importieren-exportieren

Das Advanced Import/Export Plugin im Shopware Community Store:
https://store.shopware.com/swagef36a3f0ee25f/shopware-import/export.html

Der Beitrag Shopware 5 – Kundendaten exportieren erschien zuerst auf great2gether - Werbeagentur aus Köln.

Top 7 – Timeline Skripte mit HTML & CSS

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Heute war ich mal im Netz unterwegs und habe mich nach einem guten Timeline Skript umgeschaut und festgestellt, dass es da wirklich sehr viele gibt. Für diesen Beitrag habe ich euch nur die (für meinen Geschmack) besten rausgesucht. Eines haben sie alle gemeinsam: sie sind  allesamt kostenlos und außerdem auch noch responsive. Das heißt die machen auf dem Smartphone eine mindestens genauso gute Figur wie auf Laptops oder Desktoposauriern.

So es geht direkt los!

1. HTML & CSS Timeline Skript von: Dianna Cheng

Projekt-Name: „Responsive Timeline using CSS Grid & Grid Template Areas (Pug, Sass, Description List)“
Link: https://codepen.io/girlgeek/pen/OgqBgj
Autor-Link: https://codepen.io/girlgeek
Cool: Das Design ist clean und sieht sowohl in der Desktop- und mobilen Ansicht perfekt aus. Mit dem hervorgehoben Titel ist es auch besonders übersichtlich und die Inhalte sind schnell erfassbar. Wer aber nichts als eine Zahl (z.B. ein genaues Datum) in den Titel eintragen will verschwendet Platz.

Desktop-Ansicht:
HTML & CSS Timeline Skript von: Dianna Cheng

Responsive Ansicht:
Top 7 - Timeline Skripte mit HTML & CSS

2. HTML & CSS Timeline Skript von: Matys

Projekt-Name: „Bitcoin timeline with fixed header using flexbox“
Link: https://codepen.io/mathiesjanssen/pen/ggeBKm
Autor-Link: https://codepen.io/mathiesjanssen

Cool: Das Design von Matys sieht einfach nur super aus. Es war das erste Design das in diese Liste aufgenommen wurde da ich direkt beim ersten scrollen gesehen habe, dass dieses Timeline Skript etwas besonderes ist. Alleine schon wie die Jahreszahlen animiert werden. Wenn man scrollt „schubsen“ die unteren Zahlen die oberen  weg und dann verschwinden die noch in einem Verlauf – sehr elegant gelöst! Wer den Header nicht braucht kann ihn rauswerfen (lassen).

Desktop-Ansicht:
HTML & CSS Timeline Skript von: Matys

Responsive Ansicht:
HTML & CSS Timeline Skript von: Matys

3. HTML & CSS Timeline Skript von: Paul Barker

Projekt-Name: „Flexbox Timeline Layout“
Link: https://codepen.io/paulhbarker/pen/apvGdv
Autor-Link: https://codepen.io/paulhbarker

Im Gegensatz zu den anderen auf den ersten Blick sehr überladen aber: Man kann ja die Boxen je nach Geschmack etwas kleiner machen und / oder etwas dezentere Farben verwenden die einem nicht gleich das Auge betäuben. Aufgrund der Tatsache, dass der Autor einen Platz für Bilder eingebaut hat könnte man dieses HTML und CSS Timeline Skript auch zur Gestaltung eines Blogs verwenden. Sich die Response Version macht eine gute Figur, ich vermisse lediglich die Punkte auf den verbindenden Linien.

Desktop-Ansicht:
HTML & CSS Timeline Skript von: Paul Barker

Responsive Ansicht:
HTML & CSS Timeline Skript von: Paul Barker

4. HTML & CSS Timeline Skript von: Stas Melnikov

Projekt-Name: „CSS Timeline with Custom Properties“
Link: https://codepen.io/melnik909/pen/qPjwvq
Autor-Link: https://codepen.io/melnik909

Cool: Das Timeline Skript zeigt seine wahre Stärke im Response Modus / in der mobilen Ansicht, wenn die Textbox von der Seite des datums unter das Datum gerückt wird. Das sieht einfach unglaublich clean aus. Diese Timeline könnte ich mir auch gut auf einer Caste Studie Seite vorstellen wo gezeigt wird in welchem Zeitrahmen die Umsätze auf welche Summe gestiegen sind oder ähnliches. Auch für einen Lebenslauf wie es im Beispiel verwendet wird definitiv ein kreativer Ansatz statt einer 0815 Liste mit schwarzen Pünktchen davor.

Desktop-Ansicht:
HTML & CSS Timeline Skript von: Stas Melnikov

Responsive Ansicht:
HTML & CSS Timeline Skript von: Stas Melnikov

5. HTML & CSS Timeline Skript von: Brady Wright

Projekt-Name: „Simple Responsive Timeline“
Link: https://codepen.io/brady_wright/pen/NNOvrW
Autor-Link: https://codepen.io/brady_wright

Cool: Ja der Name verrät es schon, bei diesem Modell Handelt es sich um eine simple Timeline mit nicht allzu viel Schnörkel und sehr wenig Schnick-Schnack. Ein muss für jeden Puristen der eine Timeline braucht. Brady Wright hat zudem gleich 3 Varianten der Timeline im Angebot. Bei der ersten Version ist alles rechts neben der Linie, bei der zweiten ist das Datum links und der Inhalt rechts und bei der dritten Variante wechselt sich die Position ab. Klickt am besten mal rein um eich alle Versionen anzuschauen wenn euch der erste Screenshot halbwegs zusagt. Die mobilen Versionen sehen aus Platzgründen aber alle identisch aus.

Desktop-Ansicht (3. Version):
HTML & CSS Timeline Skript von: Brady Wright

Responsive Ansicht:
HTML & CSS Timeline Skript von: Brady Wright

6. HTML & CSS Timeline Skript von: Bruno Carvalho

Projekt-Name: „Responsive slider timeline with Swiper“
Link: https://codepen.io/bcarvalho/pen/RZqmZX
Autor-Link: https://codepen.io/bcarvalho

Cool: Bei Brunos Timeline handelt es sich schon um eine ganz besondere Besonderheit. Die timeline ist einfach ein sexy Augenschmaus und sticht optisch 2 Meter aus der Masse aller anderen Timelines hervor. Ich will gar nicht viel erzählen warum und weshalb ihr müsst euch das Ding mindestens einmal kurz in Action ansehen, damit ihr wisst wovon ich rede. Einziges Manko: Wenn man den Browser größer oder kleiner macht muss man die Seite 1x neu laden damit der Slider sauber zum Vorschein kommt. Da man das während dem Besuch einer Seite aber eher seltener machen wird, sollte sich damit leben lassen.

Desktop-Ansicht:
HTML & CSS Timeline Skript von: Bruno Carvalho

Responsive Ansicht:
HTML & CSS Timeline Skript - Bruno Carvalho

7. HTML & CSS Timeline Skript von: CP Lepage

Projekt-Name: „Vertical Left and Right Timeline“
Link: https://codepen.io/cplepage/pen/EozVXL
Autor-Link: https://codepen.io/cplepage

Cool: Ja Leute am Ende wurde es echt nochmal schwer mit der Auswahl der 7 allerbesten Timeline-Skripts des Universums weil es gibt tatsächlich eine große Vielfalt von Skripten die in ihrem Design bestechen. So wie die Version hier von CP Lepage bei der sich die Linie nicht gerade nach unten zieht sondern auf dem Weg nach unten Schlenker nach rechts und links macht und damit den Text umrahmt. Gerade in der mobilen Versionen macht es dadurch einen innovativeren und modernen Eindruck als einige der oben aufgelisteten Timelines. Kleine Schwachstelle: Manchmal hängt ein Pixel der Verbindungslinie schief. Daher gibt’s nur ein „noch sehr gut“. Noch eine Besonderheit dieser Spezial-Timeline: Statt bierlangweiligen Standard-CSS hat man hier das krassere SASS verwendet. Auch das HTML ist nicht „normal“ sondern Pug was natürlich auch nochmal krasser ist und nicht von jedem gleich verstanden wird. An die Anfänger: Fangt schonmal an.

Desktop-Ansicht:
HTML & CSS Timeline Skript - CP Lepage

Responsive Ansicht:
HTML & CSS Timeline Skript - CP Lepage

Der geheime Link

So wer sich diesen Artikel von ganz oben bis nach ganz unten (wie bei einer Timeline) durchgelesen hat darf nun noch in den Genuss des geheimen Links kommen. Hinter dem vermeintlich streng-geheimen Link verbirgt sich eine weitere Timeline, mit der man besonders gut die Fertigstellung eines Projekts visualisieren kann um damit beispielsweise Kunden eine Übersicht über den Stand der Dinge zu geben. >> Hier kommt ihr zum Bonus Skript von Russell Bishop. << – Cool, oder?

#1

Hmm, jetzt hab ich gerade noch diese hier entdeckt: https://codepen.io/tutsplus/pen/QNeJgR die ist auch wirklich sehr sehr schön gemacht, weil die Boxen erst beim scrollen nachladen. Ein super Effekt! Ich hab jetzt aber keine Zeit mehr das genauer zu beschreiben weil gleich meine Bahn kommt. Trotzdem ernenne ich dieses Timeline Skript nun zu meiner offiziellen Nummer 1 – mit dem Effekt wird den anderen Timelines einfach die ganze Show gestohlen und man ist in Sachen innovatives Layout der Konkurrenz wieder eine Pinocchio-Nasenlänge voraus. Natürlich (!!!) wird es auch Projekte und Seiten geben wo eines der anderen Skripte besser und schöner reinpasst. Aber das ist dann am Ende des Tages dem Geschmack der Leute überlassen.

Viel Spaß beim timelinen!

Also – dann hoffe ich mal dass ihr was passendes für eure Projekte gefunden habt – Falls nicht klickt hier nochmal. Wenn ihr wollt könnt ihr jetzt noch kommentieren wie toll die alle sind und dass ihr eines davon auf eurer Seite eingebaut habt. ;)

Außerdem freuen wir uns natürlich riesig (mindestens genauso riesig wie Howard Carpendale) über jeden einzelnen Newsletter Abonnenten, Verfolger auf Twitter sowie Groupies auf Facebook und Instagram.

P.S.: Meine offizielle Nummer 1 habe ich nun auch gleich mal im nächsten Beitrag verbaut und finde es sieht ziemlich cool und außerordentlich sexy aus. Was sagt ihr dazu?

Der Beitrag Top 7 – Timeline Skripte mit HTML & CSS erschien zuerst auf great2gether - Werbeagentur aus Köln.

Shopware Update auf: Shopware 5.6 – Variablen austauschen

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Vor kurzem musste ich einen Shopware Shop von der Version 5.5.2 auf die Version 5.6.1. aktualisieren. Was ich dabei falsch gemacht habe und was ihr nach dem Lesen dieses Beitrags richtig machen werdet erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

Die Story


Aufpassen! Jetzt kommt schon der erste Fehler, den man als Shopware-Entwickler niemals begehen darf. Ich hab es vor einigen Tagen vorgemacht, nur um euch zu zeigen wie man es nicht macht und teile nun dieses wertvolle Wissen mit euch.

Wenn ihr einen Fehler in eurem Shop habt kommt bitte niemals (!) auf die Idee, dass der Fehler vielleicht verschwindet wenn ihr auf die schnelle ein Update auf die nächste Shopware Version macht. Macht auch insbesondere niemals den Fehler bevor ihr ein Update oder Anpassungen am System, dem Theme etc. vornehmt das Backup auszulassen.

Grundregel: Backups kann man gar nicht oft genug machen.

Jeder kennt diesen Button hier, der einen konstant daran erinnert dass schon eine neue Version von Shopware vorliegt und einen einlädt das Update im Backend vorzunehmen.

Shopware Update auf: Shopware 5.6 - Variablen austauschen

Shopware Update auf Version 5.6.1 – Update-Popup

Diesen kleinen unscheinbaren Button sollte man definitiv nicht zu schnell klicken, insbesondere wenn es ein größeres Update ist. Um jegliche Fehler zu vermeiden sollte man vor jedem Update die Shopware Changelog Seite besuchen und zwei Dinge tun. Erstens sollte man sich durchlesen welche neuen Funktionen mit der nächsten Version zur Verfügung stehen werden um die Vorteile für sich und seine Kunden auszunutzen. Zweitens sollte darauf geachtet werden ob es zu der Version einen Update Guide gibt!

Die Shopware Update-Guides


Bei Updates bei denen sich bestimmte wichtige Dinge ändern gibt es einen gesonderte Anleitung mit allen Dingen die man beim Update beachten sollte. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags finden sich 6 Update Guides zu den Versionen:

Nach Shopware Update keine Links mehr im Footer

Unbedacht und etwas überschnell machte ich das Update und bemerkte dann Folgendes: Im Footer waren keine Links mehr. Jeder weiß dass links in der Box vom Shop des Footers der Bereich für den Text und die Kunden Service Hotline ist und danach kommen die beiden Balken mit den Links und ganz rechts die Newsletter Box. In diesen beiden Balken war nun kein Inhalt mehr zu sehen, die Links waren verschwunden lediglich die Überschriften waren noch zu sehen. (Das gilt in diesem Fall für alle Themes die vom Bare Theme abgeleitet sind und den ursprünglichen Aufbau der Balken mit den Links beibehalten hat.)

Wer es sich immer noch nicht genau vorstellen kann: So sah es in der Mitte des Footer aus:

2 - Shopware Update auf Version 5.6.1 - Links im Footer weg

2 – Shopware Update auf Version 5.6.1 – Links im Footer weg

Die neuen Variablen

Was war also passiert? In der Version 5.6.1 werden hier an dieser Stelle neue Variablen von Shopware eingesetzt und diese müssen nun in eurem Theme, sofern dieses vom Basic abgeleitet ist angepasst werden. Ebenfalls müssen ein zwei Dinge in der Shop Datenbank angepasst werden wer sich damit nicht so gut auskennt sollte jemanden Bescheid sagen dass ich damit sehr gut auskennt.

Also was müssen wir als erstes machen und was hat sich genau geändert? Wir schauen erst mal in die Dateien unseres Bare Themes und dann am besten auch noch einmal ob die Variable in unserem Childtheme genutzt wird.

Wir suchen folgende Datei: :

themes/Frontend/Bare//frontend/index/topbar-navigation.tpl

3 - Shopware Update auf Version 5.6.1 - gLeft

3 – Shopware Update auf Version 5.6.1 – gLeft

Hier muss die Variable gLeft gegen left ausgetauscht werden.

Als nächstes suchen wir nach dieser Datei:

themes/Frontend/Bare/frontend/index/footer-navigation.tpl

dort ersetzen wir dann gBottom mit bottom und gBottom2 wiederum mit bottom2.

4 - Shopware Update auf Version 5.6.1 - gBottom

4 – Shopware Update auf Version 5.6.1 – gBottom

Sollte die Datei im Childtheme nicht vorliegen muss es nur im Bare Theme geändert werden, andernfalls sollte es vorsichtshalber gleich in beiden Themes angepasst werden. Wenn euer Shop live ist müssen natürlich auch noch die neue angepassten Dateien auf den Server hochladen.

Nicht vergessen den Cache zu löschen!

Datenbank nach Shopware Update anpassen

Nun gehen wir zu dem etwas komplizierteren. Nicht jeder Shopware Shop Betreiber meldet sich regelmäßig in seiner Datenbank an um dort manuell die Einträge zu prüfen. Das machen er Leute mit Runden Brillen langen Bärten und grünem Irokesenschnitt. Zunächst einmal loggen wir uns im phpmyadmin Bereich ein und suchen dort diese beiden Tabellen hier:

  • s_cms_static
  • s_cms_groups

Zunächst einmal ein Blick in die s_cms_static:

5 - Shopware Update auf Version 5.6.1 - s_cms_static

5 – Shopware Update auf Version 5.6.1 – s_cms_static

Wie man oben in Screenshot sehr schön erkennen kann haben wir dort ein paar alte Einträge die nun nicht mehr gültig sind und angepasst werden sollten. Habt ihr euer Back-up gemacht könnt ihr nun rein klicken und die alten Variablen gegen die neuen Variablen austauschen.

In einigen Feldern sind wie man sieht auch mehrere Variablen. Hier muss man aufpassen, dass man das Trennzeichen in der Mitte nicht aus Versehen löscht.

6 - Shopware Update auf Version 5.6.1 - s_cms_static - 2 Variablen

6 – Shopware Update auf Version 5.6.1 – s_cms_static – 2 Variablen

Also: Überall wo gLeft steht muss left rein, wo gBottom steht muss bottom rein und aus gBottom2 soll bottom2 werden. Schaut genau hin und guckt ob ihr auf der ersten Seiten schon alle Einträge angezeigt bekommt oder ob man so iele Einträge hat, dass Sie auf der 2. Seite angezeigt werden. In der Regel werden in der Liste 25 Einträge angezeigt, wenn es mehr sind muss man umblättern.

Jetzt schauen wir noch in die Tabelle s_cms_static_groups wo es einfacher läuft. Hier sind lediglich die 3 Variablen einmal auszutauschen – das sind wie man sieht gleich die obersten 3 Einträge:

s_cms_static_groups

6 – Shopware Update auf Version 5.6.1 – s_cms_static_groups

Ergebnis prüfen

Im letzen Schritt gehen wir nun hin und melden uns im Backend unseres Shops ein und löschen einmal den Cache / Performance Button (Bei Einstellungen) und klicken dann so lange hin und her bis wir hier rauskommen:

Cache loeschen

8 – Shopware Update auf Version 5.6.1 – Cache loeschen

Dort sehen wir nun im Screenshot was wir alles markieren müssen und welche Inhalte Aus dem Cache geleert werden sollen. Ich empfehle hier einfach mal alles zu markieren und dann hier im nächsten Schritt auch noch mal zu bestätigen dass die Theme Dateien kompiliert werden. Und dann sollte es eigentlich geklappt haben. Um zu prüfen ob die Anpassung funktioniert hat sollten wir vorsichtshalber um alle Eventualitäten zu vermeiden noch einmal den Cash unseres Browsers löschen und dann die Seite Seite noch Neu aufrufen.

Bei mir hat es geklappt ich hoffe bei euch klappt es ebenfalls! Und wenn es einmal nicht so gut funktioniert dann wisst ihr wo ihr euch melden könnt.

ACHTUNG: Im Update Guide für Shopware 5.6.1 sind noch weitere Infos – ich wollte nur diesen Punkt einmal genauer unter die Lupe nehmen, weil es im offiziellen Guide nicht so genau erklärt wird.

Quellen und weiterführende Links:

Changelog – Shopware 5:
https://www.shopware.com/de/changelog-sw5/
Changelog – Shopware 6:
https://www.shopware.com/de/changelog/

Der Beitrag Shopware Update auf: Shopware 5.6 – Variablen austauschen erschien zuerst auf great2gether - Werbeagentur aus Köln.

Shopware Paypal Plugin Integration inkl. PayPal PLUS

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Seit einiger Zeit gibt es ein neues, verbessertes Shopware Paypal Plugin, mit dem sich alle von Paypal angebotenen Zahlungsoptionen abbilden lassen. Diese sind: PayPal Plus, der PayPal Express-Button, Ratenzahlung powered by PayPal und der Kostenlose Retouren Banner.

In diesem Beitrag werde ich euch detailliert erklären wie ihr es installiert und die wichtigsten Einstellungen vornehmt.

Shopware Paypal Plugin Installation:

  1. Das Shopware Paypal Plugin im Store
  2. Wo sind die Einstellungen
  3. Die API Einstellungen
  4. Neue Sandbox-App anlegen
  5. Neue Live-App anlegen
  6. Verhalten und Error Handling
  7. PayPal in Zahlungsarten aktivieren
  8. PayPal bei Versandarten aktivieren
  9. PayPal PLUS
  10. PayPal Express
  11. Quellen und weiterführende Links

1. Das Shopware Paypal Plugin im Store

Das Plugin ist bereits für beide Versionen im Store und erfreut sich bereits größer Beliebtheit und wurde tausendfach installiert.

Ihr findet das Shopware PayPal Plugin über folgende Links:

Shopware 5: https://store.shopware.com/swag828732772311f/paypal.html
Shopware 6: https://store.shopware.com/swag588949310744f/paypal.html

Wer eine neuere Version von Shopware frisch installiert hat muss aber erst gar nicht im Store danach suchen, da es einem schon im während der eigentlichen Shopware Installation angeboten wird.

2. Wo sind die Einstellungen

Was im ersten Moment auffällt ist, dass sich im neuen Plugin der Bereich für die Einstellungen geändert hat. Konnte man vorher alle wichtigen Dinge über die Details des Plugins im Plugin-Manager regeln führt der Weg nun über den Menü-Punkt Kunden.

Shopware Paypal Plugin - Einstellungen

Shopware Paypal Plugin – Einstellungen

Wie im Screenshot zu sehen bewegt man sich hier über folgenden Weg: Kunden > Zahlungen > PayPal > Einstellungen und kommt dann erst einmal bei den Grundeinstellungen raus. Dort ist als erstes ein Häkchen zu setzen um PayPal für den Shop zu aktivieren. Es empfiehlt sich das Fenster etwas größer zu machen um alle Reiter und Einstellungen gut überblicken zu können.

Grundeinstellungen

Grundeinstellungen

3. Die Shopware PayPal Plugin API Einstellungen

Ist das Häkchen gesetzt können die Formular-Felder ausgefüllt werden. Als erstes geht es an die Punkte Client-ID & Client-Secret was für viele neu sein wird. In den Shopware docs wird erläutert, dass es sich darum um die Paypal-REST-ID und das dazugehörige Paypal-REST-Passwort handelt. Diese sind nicht zu verwechseln mit API-Benutzernamen und API-Passwort, was man in älteren Versionen des PayPal Plugins genutzt hat.

Wer diese Zugangsdaten noch nicht besitzt muss zunächst aus PayPal Developer eine App für seinen Shop anlegen.

Shopware Paypal Plugin - Developer

Developer

4. Neue Sandbox-App anlegen

Wie kommt man nun an die nötigen Zugangsdaten? Ganz einfach: Erst einmal loggen wir uns mit unseren gewohnten PayPal Zugangsdaten ein und klicken im Dashboard auf den Create App Button. Der Link zum Dashboard erscheint wenn man mit dem Mauszeiger auf seinen Usernamen geht. Hier im Screenshot ist übrigens der Sandbox Tab aktiviert. Für den Live-Betrieb muss man auf de gleichnamigen Tab klicken. Dazu später mehr.

App anlegen

Shopware Paypal Plugin – App anlegen

Wer möchte kann vorher noch einen Sandbox Account anlegen. Der Link ist ist in der Sidebar, wie man im obigen Screenshot sieht. Ist noch keiner angelegt wird einer automatisch angelegt und beim Anlegen der App auch angezeigt.

App Name

Sandbox App Name

Wenn man dort jetzt einen Namen eingibt werden die Client-ID und das Passwort angelegt. Um das Passwort einzusehen muss man noch den Hide Link klicken. Dann wird er so wie im Screenshot angezeigt.

Client-ID

Shopware Paypal Plugin – Client-ID

Jetzt kann es wieder zu den Einstellungen des Shopware Plugins zurück gehen wo wir nun die Client-ID und das Passwort (Secret) eintragen können. Ich nehme meistens gleich die Live-Einstellungen und mache die Tests mit einem Produkt für 0,01 €. Das spart Zeit und kostet bei 100 Testkäufen 1,00 €.

5. Neue Live-App für Shopware PayPal Plugin anlegen

So sieht es aus, wenn man eine App für den Livebetrieb anlegen möchte:

Live App Name

Live App Name

Wieder klicken wir auf den Create App Button und geben als erstes den Namen ein:

Shopware Paypal Plugin - Live App form

Shopware Paypal Plugin – Live App form

Ist der Name eingetragen und der Button geklickt sind wir am Ziel und haben was wir für den Live-Betrieb brauchen. Wir geben alles ein und prüfen mit einem Klick auf den API-Einstellungen testen Button die Funktion. Sollte es nicht klappen solltet ihr prüfen ob ihr am Anfang oder Ende aus Versehen Leerzeichen eingefügt habt.

6. Verhalten und Error Handling

Zum loslegen könnt ihr mit folgenden Einstellungen starten. Wer weiter ins Detail gehen will kann sich die einzelnen Infoboxen durchlesen. Einiges erklärt sich auch ohne Infobox schon von selbst.

Shopware Paypal Plugin - Verhalten

Shopware Paypal Plugin – Verhalten

Wenn ihr jetzt speichert wird auch euer Webhook registriert womit ihr im Grunde schon fast einsatzbereit seid. Eine Einstellung von der ich abraten möchte wäre: Logo in Sidebar darstellen falls dort nicht auch alle anderen Zahlungsanbieter Logos angezeigt werden.

7. PayPal in Zahlungsarten aktivieren

Das Plugin ist installiert, per REST-API an PayPal angebunden und kann nun auch in den (s. Einstellungen > ) Zahlungsarten aktiviert werden sofern es nicht eh schon aktiv ist. Falls es ESD Produkte (Downloads) gilt ist das zugehörige Häkchen zu setzen. Ein Auf- oder Abschlag sollte aus rechtlichen Gründen vermieden werden.

Shopware Paypal Plugin - aktivieren

Shopware Paypal Plugin – aktivieren

Jetzt noch kurz die Länder auswählen dann wars das hier auch schon:

Shopware Paypal Plugin - Leander aktivieren

Länder aktivieren

8. PayPal bei Versandarten aktivieren

Wir navigieren über Einstellungen > Versandkosten zur Liste mit den angelegten Versandarten. Bei einer Neu-Installation mit der Standard-Versandart sieht es dort so aus:

Shopware Paypal Plugin - Versandarten Liste

Versandarten Liste

Der nächste klick geht auf den (Bearbeiten-) Stift und dann geht auf den Zahlart Auswahl Reiter im unteren Bereich.

Shopware Paypal Plugin - Versandarten Zahlart

Versandarten Zahlart

Dort muss nun links auf der Seite Paypal und bei Bedarf auch Ratenzahlung Powered by Paypal markiert und mit einem Klick auf den Rechtspfeil in die Ausgewählt Box auf der rechten Seite verschoben werden.

9. PayPal PLUS im Shopware PayPal Plugin aktivieren

Als nächstes kommen wir zu PayPal PLUS. Mit PayPal PLUS können wir auf einfache Weise unseren Shopware Shop um zusätzliche Zahlungsarten (ohne zusätzliche Plugins) erweitern.

Diese sind im Einzelnen:

  • Zahlung auf Rechnung
  • SEPA Lastschrift
  • Kreditkartenzahlung
  • Ratenzahlung by PayPal

Das heißt man kann mit ein paar Handgriffen seinen Shop gleich um bis zu 4 zusätzliche Zahlarten erweitern um mehr zu verkaufen. Das ganze ohne zusätzliche Verträge abzuschließen oder Plugins zu installieren macht es besonders praktisch und verlockend. Man muss dann auch nicht auf 5 verschiedene Plugins warten muss bevor man das nächste Shopware Update machen kann. Sobald das PayPal Plugin aktualisiert ist hat man schon grünes Licht. Natürlich sofern auch alle anderen verwendeten Plugins bereit für das Shopware Update (LINK zu Beitrag) sind.

PayPal PLUS muss bevor es eingesetzt werden kann zunächst einmal beantragt werden:

https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-plus

Shopware Paypal Plugin - PLUS

PLUS

Klickt den riesigen blauen Button und gebt dann die E-Mail Adresse eures PayPal Accounts ein:

Shopware Paypal Plugin - PLUS beantragen

PLUS beantragen

Bestimmt jetzt ob ihr einen gesonderten PayPal Account oder euren eigentlichen für die Abrechnung verwenden wollt. Ich habe mein vorhandenes Konto gewählt.

Shopware Paypal Plugin - PLUS Konto Auswahl

Paypal PLUS Konto Auswahl

Das ganze ist nicht komplizierter als diese 3 Klicks, denn jetzt bekommt man auch schon die Erfolgsmeldung:

Shopware Paypal Plugin - PLUS Erfolgsmeldung

Paypal PLUS Erfolgsmeldung

Jetzt geht ihr nur noch einmal in die Einstellungen und aktiviert die Funktion und macht anschließend bei Bedarf noch weitere Einstellungen. Danach stehen die neuen Zahlungsarten auch schon zur Verfügung.

Shopware Paypal Plugin - PLUS Integration

PLUS Integration

10. PayPal Express

PayPal Express ist eine Sache die ich Shopware Usern persönlich nicht empfehlen würde. Da sich viele Kunden dann nicht im Shop registrieren. Das ist aber am Ende des Tages Geschmacksache weil – ist so. Die Funktionen sind größtenteils von Beginn an aktiviert. Wer die Funktionen nicht nutzen möchte geht also in den Einstellungen auf den Reiter PayPal Express Checkout Integration.

11. Quellen und weiterführende Links

Shopware docs Anleitung:
https://docs.shopware.com/de/shopware-5-de/plugins/plugin-paypal

Die Paypal Developer Seite:
https://developer.paypal.com/

PDF Paypal REST API Zugangsdaten Dokumentation:
https://www.paypalobjects.com/webstatic/de_DE/downloads/Dokumentation_REST_API_Zugangsdaten.pdf

Paypal Infos für Entwickler außerhalb Amerikas:
https://developer.paypal.com/docs/faq/#international-developer-questions

PayPal Plus Integration:
https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-plus-center#Integrieren
https://www.paypalobjects.com/digitalassets/c/website/marketing/emea/de/de/paypal-plus-center/Pay-268-shopware2-vo.mp4

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4000 € Förderung mit 100% Kostenübernahme

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Ich habe eine gute Nachricht für dich. Ich habe am Samstag (den 11.04.2020) eine Sprachnachricht von meinem guten Freund Mustafa der Hannoveraner Agentur für Kommunikations-Automatisierung 1up2 erhalten, die dich auch interessieren könnte. Wenn du dich fragst wer Mustafa ist und was er macht erfährst du weiter unten mehr darüber.

Zum eigentlichen Thema: Es gibt seit dem 03.04.2020 ein Förderungsprogramm für Unternehmen, die von der aktuellen Krise betroffen sind. Dabei sind die Voraussetzungen recht niedrig gehalten. Sprich das Programm ist fast für jedes Unternehmen interessant, das in irgendeiner Form einen Schaden erlitten hat.

Inhalt:
1. Bafa Förderung bis 4000,00 €
2. Wer wird gefördert?
3. Was wird gefördert?
4. Was ist Digitalisierung?
5. Wer kann beraten?
6. Wer ist Mustafa?

1. Bafa Förderung bis 4000,00 €
Die Bafa (a) stellt aktuell eine Förderung für unterschiedlichste Unternehmen zur Verfügung. Diese Förderung wird für Unternehmensberatungen bis zu 4000 € gewährt und wird zu 100% von der Bafa getragen. In anderem Worten man erhält (unter bestimmten Bedingungen, s. unten) den kompletten Betrag von der Bafa gesponsert und kann hierfür eine professionelle Unternehmensberatung in Anspruch nehmen.

Das einzige was Du als Unternehmer zahlen musst sind die anfallenden 19% MwSt., die du aber bei der nächsten Steuererklärung wieder gutgeschrieben bekommst. Am Ende zahlst du also keinen Cent und kannst eine Förderung für eine Leistung in Anspruch nehmen die dich normalerweise 4000,00.- € kosten würde.

2. Wer wird gefördert
Voraussetzungen sind unter anderem:
– Die erste Voraussetzung ist: Dein Unternehmen muss im Zuge der Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sein.
– Die zweite Voraussetzung ist: Dein Unternehmen muss mindestens 3 Jahre am Markt sein. Stichtag is der Eintrag im Gewerbeschein.
– Die dritte Voraussetzung ist: Der Sitz muss in Deutschland sein.

Ausnahmen sind:
– Ausgenommen sind gemeinnützige Vereine, Unternehmen über deren Vermögen ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde-
– Ebenfalls ausgenommen sind Unternehmen der freien Berufe. Dies sind z.B.: Steuerberater, Anwälte, Notare, Wirtschatfts- und Buchprüfer.

Nähere Informationen werden aktuell noch gesammelt und in leicht verdauliche Sprache verpackt. Bei Interesse an der Förderung werden wir dich schnellstmöglich mit allen Informationen versorgen.

3. Was wird gefördert
Die Bafa fördert eine Unternehmensberatung unter anderem auch im Bereich der Digitalisierung. Das heißt ein Experte in diesem Thema wird sich individuell mit deinem Unternehmen beschäftigen und dir umsetzbare Handlungsempfehlungen an die Hand geben. Dies werden Tipps sein die praxiserprobt sind und eine enorme Hebelwirkung auf dein Geschäft haben können. Die Digitalisierung ist ein breit gefächertes Themengebiet und erstreckt sich über zahlreiche Bereiche. (s. unten)

4. Was ist Digitalisierung?
Diese Liste soll eine kurze Übersicht über Bereiche der Digitalisierung geben.

– E-Commerce: Der Warenvertrieb über Portale wie amazon und ebay, über Social Media und / oder den eigenen Online-Shop. Für lokale Unternehmen kann dies auch die Integration eines Online Lieferservices sein. Multipliziere deine Verkaufskanäle und damit deinen Absatz und Gewinn.

– Marketing- und Kommunikationsautomatisierung: Der Einsatz von Newslettern die wiederum an Kundenmanagement und andere Software angebunden werden sind in vielen Unternehmen schon Standard und nicht mehr weg zu denken. Lasse Dir erklären wie Du den Einstieg machst und automatisiere anschließend Schritt für Schritt alle wiederkehrenden Prozesse in deinem Unternehmen.

– Suchmaschinenoptimierung: Die schönste Seite bleibt dem Besucher unsichtbar, wenn Sie ihm nicht auf der ersten Seite bei Google gefunden wird. Erhalte Profi-Tipps um deine Web-Präsenz auf die vorderen Ränge zu katapultieren. Je höher die Position desto besser die Aussichten auf mehr Aufträge / Buchungen / Bestellungen.

– Recruiting-Automatisierung: Wer öfter mal Mitarbeiter einstellt / entlässt weiß wie viel Papierkram das ist und wie viel man mittlerweile in Sachen Datenschutz beachten muss. Viele Firmen haben diese Prozesse bereits digitalisiert und automatisiert. Das spart Zeit, damit Geld, erfüllt die Richtlinien der DSGVO und bringt sogar mehr positive Bewertungen von Mitarbeitern in Bewertungsportalen wie Kununu. Lasse Dir erklären wie einfach es sein kann. Die nötige Software ist günstig der Wartungsaufwand ist minimal.

Die Beratungen sind individuell und werden je nach Kunde maßgeschneidert durchgeführt. Das heißt es werden unterschiedliche Themengebiete behandelt, sofern es Sinn macht kann es aber auch sein, dass sich die Beratung thematisch nur auf eines der Gebiete fokussiert um in diesem Bereich Wissen in maximaler Dichte zu vermitteln.

5. Wer kann beraten?
Beraten können ausschließlich akkreditierte Bafa Berater – also solche die eine spezielle Zertifizierung durch die Bafa erhalten haben. Jetzt könnte man theoretisch mit jedem x-beliebigen Partner zusammen arbeiten. Hierbei ist es aber schwer vorab ohne tagelange Recherche herauszufinden wie gut der Berater wirklich ist. Und ich kenne nun einen dieser Berater persönlich und kann dir mit allerbestem Gewissen sagen, dass er einfach einer der besten in seinem Gebiet ist. Du kannst dir schon denken wer es ist: Mustafa.

6. Wer ist Mustafa?
Mustafa, mit vollem Namen Mustafa Karakullukcu ist Geschäftsführer der Agentur 1up2 aus Hannover. Er hat über viele Jahre eine Agentur mit mehr als 20 Mitarbeitern geführt bis er sich entschied sein Büro in sein Haus zu verlegen um mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können. Mit dem Abschied zur alten Agentur kam die Leidenschaft zur Marketing- und Kommunikationsautomation. Sein Geschäft war es fortan KMU-Betriebe auf ihrem Weg aus der Steinzeit ins Hier und Jetzt zu begleiten und wiederkehrende Prozesse zu automatisieren.

Nutze also jetzt die Chance dir eine Beratung bei ihm im Wert von bis zu 4000.- € netto zu 100% von der Bafa fördern zu lassen und schreibe ihm am besten gleich eine E-Mail an mk@1up2.de mit dem Betreff: Förderung4000

Schreibt zudem am besten auch gleich die wichtigsten Informationen zu eurem Unternehmen und insbesondere Themen-Bereich für die Ihr eine Beratung wünscht mit dabei, ihr könnt dafür diese Vorlage Verwenden:

Vor- und Nachname:
Firmen-Anschrift:
E-Mail:
Webseite:
Telefonnummer:

Mein Unternehmen ist ein(e):
… z.B. Eisdiele, Bäckerei, Angelladen, Fahrschule, Arztpraxis, Handwerksbetrieb,

Durch die Krise hat sich in 1-2 Sätzen folgendermaßen auf unser Unternehmen ausgewirkt:
… z.B.: ca 50% weniger Aufträge / Laden musste schließen / Weniger Buchungen / Stornos

Bist du ein Kunde von Great2Gether?
… JA / NEIN

Folgende Themen interessieren mich besonders:
… z.B.: Newsletter & Funnels / Online Kurse / SEO / Automatisierungen / Recruiting / Mitarbeiter Bewertungen / Video-Anleitungen für Kunden oder neuen Mitarbeiter / Online-Shops / Verkauf über Marktplätze wie ebay & Amazon / Empfehlenswerte Kurse & Agenturen

Legende:

(a) Bafa: Bundesamt für Wirtschafts- und Ausfuhrkontrolle.
(b) Klick-Tipp: Software für Tag-basiertes Marketing
(c) Connectoor: Software für automatisertes DSGVO konformes Recruiting

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Shopware und die rechtskonforme Mail-Archivierung

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Mails in Kopie an Shop-Betreiber senden:

Wer einen ShopWare Shop betreibt muss eine Regel beachten, die nicht mit Bordmitteln zu bewältigen ist. Und zwar ist es die Archivierungspflicht der Mails. Diese gilt nämlich nicht nur für Mails die empfangen sondern auch versendet werden. Was bis vor ein paar Jahren eher freiwillig war ist heute Gesetz.

Das heißt: Ein Shopware Shop Betreiber muss (auch) alle vom Shop automatisch versendeten E-Mails archivieren. Das Problem dabei ist, dass man die Mails mit den Rechnungen, den SEPA-Mandaten und sämtlichen Staus-Meldungen selber nicht erhält.

Sprich zunächst einmal müssen die Mails in Kopie an uns gesendet werden, damit wir überhaupt erst die Möglichkeit haben diese zu archivieren. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit versendete Mails über ein Plugin im Backend speichern und bei Bedarf anzeigen zu lassen.

Das ist zwar recht praktisch, bringt uns aber in sofern nichts, da es sich bei dieser Methode um keine rechtskonforme, revisionierbare Archivierung sondern lediglich um eine Übersicht handelt.

Das angesprochene Plugin nennt sich schlicht „E-Mail-Ausgang“ und kann über folgenden Link getestet, gekauft oder gemietet werden: https://store.shopware.com/scha184585034828/e-mail-ausgang.html alernativ gibt`s auch noch das hier von Dreischild.

An dieser Stelle schöne Grüße an Dreischild Scharfe Media. A propos Media…

BLmedia, mit denen wir auch immer wieder gerne zusammen arbeiten, hat nun wiederum ein Plugin im Community Store was es erlaubt Kopien der von Shopware gesendeten Mails an eine oder aber mehrere verschiedene E-Mail Adressen zu senden. Das Plugin gibt es hier, wir selber verwenden es gerne bei Kundenprojekten um auch im diesem Winkel der Paragraphen-Welt Rechtssicherheit zu gewährleisten.

https://store.shopware.com/blmedia00932/kopien-cc-und-bcc-ausgehender-e-mails-erhalten.html

Alternativ ist es bei einigen Mail-Servern aber auch möglich alle versendeten Mails per BCC an eine zusätzliche E-Mail Adresse zu senden. Damit kenne ich mich aber nicht aus freue mich aber über Tipps in den Kommentaren.

Die einzige Spur die ich dazu hatte war ein Kommentar im Shopware Forum von einem Shopware Mitarbeiter der sagt: „Wie versendest du denn? Viele Mailserver bieten ja die Möglichkeit. Über den PHP-Mailer ist das natürlich nicht möglich.“

Quelle: https://forum.shopware.com/discussion/42152/emailversand-an-kunden-nachverfolgen

Wie archiviert man E-Mails korrekt?

Grundsätzlich bedarf es einer zusätzlichen Software um Mails korrekt zu archivieren. Einige Webspace Anbieter wie 1&1 bieten kostenpflichtige Archive optional zu den normalen E-Mail Adressen an und es gibt Drittanbieter, die sich ausschließlich auf ein bestimmtes Archiv-Tool spezialisiert haben.

Entweder man holt ein etwas teureres Tool, das die Mails auf dem Rechner speichert. Hierbei kann man unbegrenzt viele E-Mail Adressen an die Archiv-Software anbinden und der maximale Speicherplatz ist so groß wie die Festplatte des Rechners auf dem die Software installiert ist.

So ein „etwas teureres Tool wäre dann beispielsweise MailStore der wohl aktuell der Platzhirsch für E-Mail Archiverungssoftware ist: https://www.mailstore.com/de/ – es hat jedoch den Nachteil, dass es ausschließlich auf microsoft Rechnern läuft und Mac User sich einen zusätzlichen Rechner zulegen müssen. Preislich geht es bei 299.- für bis zu 5 Benutzer los.

Oder man nutzt einen SaaS Anbieter, bei dem die Mails online auf einem Server gesichert werden. Hier zahlt man einen geringen monatlichen Betrag muss aber oft für jede E-Mail Adresse eine zusätzliche Gebühr bezahlen. Wer also 3, 4, 5 oder mehr Webseiten mit jeweils 3 oder mehr eigenständigen E-Mail Accounts / Adressen verwendet kommt schnell auf einen hohen monatlichen Nutzungs-Betrag den man mit der ersten Methode einsparen kann.

Die Einhaltung der Archivierungspflichten wird bei allen Tools unter anderem dadurch gewährleistet, dass einmal archivierte Mails unveränderlich sind. Zudem muss das Archiv maschinlesbar sein sowie einen Revisions-Zugang zur Verfügung stellen. Dieser Zugang dann wiederum Betriebsprüfern zur Verfügung gestellt um die Mails im Archiv prüfen zu können.

Was ist denn überhaupt diese „Regel“

Diese Regel nennt sich kurz GoBD und beschreibt die „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff.“ Diese besagt z.B. dass die Mails 10 Jahre aufbewahrt werden müssen.

Welche Tools gibt es?

Estugo Webhosting: Hier zahlt man pro Postfach 12,99 € / Monat – inkludiert sind ein 5GB Postfach sowie ein 25 Gb Archiv. Jedes weitere GB kostet 3,50 € / Monat.

Lexware:
https://shop.lexware.de/archivierungssoftware

Dogado:
https://www.dogado.de/domains-emails/e-mail-archivierung

Estugo ist ein Webhoster der ebenfalls Mail Archivierung anbietet. Kostenfaktor

Zusatzipp:

Wer seine Lieferscheine und Rechnungen in der Regel auch ausdruckt, kann diese ebenfalls an seinen Drucker senden. Geht natürlich nicht mit jedem Steinzeit-Drucker von Aldi dafür aber z.B. mit dem HP Officejet Pro x476DW MFP

So könnt ihr dann am Geräusch eures Druckers schon erkennen, wenn eine neue Rechnung versendet werden muss. Das ganze geht dann Mail Weiterleitung also vollautomatisch und spart ungemein Zeit ein.

Und bei Shopware 6?

Guckst du: https://issues.shopware.com/issues/NEXT-5582

Weiterführende Links:
Estugo.de Gastartikel bei shopanbieter.de
https://www.shopanbieter.de/14717-haeufige-irrtuemer-in-bezug-auf-die-e-mail-archivierung

Beitrag bei IONOS 1&1
https://www.ionos.de/digitalguide/e-mail/e-mail-technik/e-mail-archivierung-von-geschaeftsnachrichten/

sor.de BEitrag:
https://www.sor.de/revisionssichere-e-mailarchivierung/

Lexware:
https://www.lexware.de/artikel/e-mail-archivierung-das-muss-rechtssicher-aufbewahrt-werden/

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Rechtssichere Mail-Archivierung mit Shopware

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Wer einen ShopWare Shop betreibt muss eine Regel beachten, die nicht mit Bordmitteln zu bewältigen ist. Und zwar ist es die Archivierungspflicht der Mails. Diese gilt nämlich nicht nur für Mails die empfangen sondern auch versendet werden. Was bis vor ein paar Jahren eher freiwillig war ist heute Gesetz.

1. Was muss jeder Shopware Shop Betreiber beachten?
2. Was hilft uns nicht wirklich
3. Welches Shopware Plugin brauchen wir also?
4. Wie archiviert man Mails rechtskonform?
5. Shopware Mail Archivierung mit MailStore
6. Mail Archivierung mit SaaS Anbietern
7. Der Automatisierungs-Tipp
8. Was ist mit Shopware 6?

1. Was muss jeder Shopware Shop Betreiber beachten?

Ein Shopware Shop Betreiber muss (auch) alle vom Shop automatisch versendeten E-Mails archivieren. Das Problem dabei ist, dass man die Mails mit den Rechnungen, den SEPA-Mandaten und sämtlichen Staus-Meldungen selber nicht erhält.

Sprich zunächst einmal müssen die Mails in Kopie an uns gesendet werden, damit wir überhaupt erst die Möglichkeit haben diese zu archivieren.

2. Was hilft uns nicht wirklich

Es gibt auch die Möglichkeit versendete Mails über ein Plugin im Backend speichern und bei Bedarf anzeigen zu lassen. Das ist zwar recht praktisch, bringt uns aber in sofern nichts, da es sich bei dieser Methode um keine rechtskonforme Archivierung sondern lediglich um eine simple Speicherung handelt.

Das angesprochene Plugin nennt sich schlicht „E-Mail-Ausgang“ und kann über folgenden Link getestet, gekauft oder gemietet werden: https://store.shopware.com/scha184585034828/e-mail-ausgang.html – auch weitere ähnliche Plugins werde im Store angeboten.

3. Welches Shopware Plugin brauchen wir also?

BLmedia, mit denen wir auch immer wieder gerne zusammen arbeiten, hat ein Plugin im Community Store was es erlaubt Kopien der von Shopware gesendeten Mails an eine oder aber mehrere verschiedene E-Mail Adressen, als sogenannter BCC Empfänger, zu senden. Wir selber verwenden es gerne bei Kundenprojekten um auch im diesem Winkel der Paragraphen-Welt Rechtssicherheit zu gewährleisten.

https://store.shopware.com/blmedia00932/kopien-cc-und-bcc-ausgehender-e-mails-erhalten.html

Alternativ ist es bei einigen Mail-Servern aber auch möglich alle versendeten Mails per BCC an eine zusätzliche E-Mail Adresse zu senden. Damit kenne ich mich aber nicht aus freue mich aber über Tipps in den Kommentaren.

Die einzige Spur die ich dazu hatte war ein Kommentar im Shopware Forum von einem Shopware Mitarbeiter der sagt: „Wie versendest du denn? Viele Mailserver bieten ja die Möglichkeit. Über den PHP-Mailer ist das natürlich nicht möglich.“

Quelle: https://forum.shopware.com/discussion/42152/emailversand-an-kunden-nachverfolgen

4. Wie archiviert man Mails rechtskonform?

Grundsätzlich bedarf es einer zusätzlichen Software um Mails korrekt zu archivieren. Einige Webspace Anbieter wie 1&1 bieten kostenpflichtige Archive optional zu den normalen E-Mail Adressen an und es gibt Drittanbieter, die sich ausschließlich auf Mail-Archivierung spezialisiert haben.

Alle diese Programme sind darauf ausgelegt den hohen Anforderungen der DSGVO und insbesondere auch der GoBD gerecht zu werden. GoBD ist die Abkürzung für die „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff.“

Diese besagt z.B. dass die Mails 10 Jahre aufbewahrt werden müssen, nach Archivierung unveränderlich sind, maschinenlesbar sein müssen und einen Zugang zur Revisionierung verfügen. Das heißt, dass externe Prüfer einen eigenen Zugang haben, wenn es mal zu einer Prüfung kommt. Ist dieser nicht vorhanden bricht man schlicht und ergreifend geltendes Gesetz.

5. Shopware Mail Archivierung mit MailStore

Entweder man holt ein etwas teureres Tool, das die Mails auf dem Rechner speichert. Hierbei kann man unbegrenzt viele E-Mail Adressen an die Archiv-Software anbinden und der maximale Speicherplatz ist so groß wie die Festplatte des Rechners auf dem die Software installiert ist. Jedoch ist die Anzahl der User begrenzt und man muss für mehr als 5 Nutzer weitere Lizenzen hinzu kaufen.

So ein „etwas teureres Tool“ wäre dann beispielsweise MailStore der wohl aktuell der Platzhirsch für E-Mail Archiverungssoftware ist: https://www.mailstore.com/de/ – es hat jedoch den Nachteil, dass es ausschließlich auf Microsoft Rechnern läuft und Mac User sich einen zusätzlichen Rechner zulegen müssen. Preislich geht es bei 299.- für bis zu 5 Benutzer los.

6. Mail Archivierung mit SaaS Anbietern

Oder man nutzt einen SaaS Anbieter, bei dem die Mails online auf einem Server gesichert werden. Hier zahlt man einen geringen monatlichen Betrag muss aber oft für jeden E-Mail Account eine zusätzliche Gebühr bezahlen. Wer also 3, 4, 5 oder mehr Webseiten mit jeweils 3 oder mehr eigenständigen E-Mail Accounts / Adressen verwendet kommt schnell auf einen hohen monatlichen Nutzungs-Betrag den man mit der ersten Methode einsparen kann.

Welche Anbieter gibt es?

Estugo Webhosting: Hier zahlt man pro Postfach 12,99 € / Monat – inkludiert sind ein 5GB Postfach sowie ein 25 Gb Archiv. Jedes weitere GB kostet 3,50 € / Monat.
Lexware – https://shop.lexware.de/archivierungssoftware
Dogado – https://www.dogado.de/domains-emails/e-mail-archivierung
Strato – https://www.strato.de/mail-archivierung/

7. Der Automatisierungs-Tipp

Wer seine Lieferscheine und Rechnungen in der Regel auch ausdruckt, kann diese ebenfalls an seinen Drucker senden. Geht natürlich nicht mit jedem Steinzeit-Drucker von Aldi dafür aber z.B. mit dem HP Officejet Pro x476DW MFP

So könnt ihr dann am Geräusch eures Druckers schon erkennen, wenn eine neue Rechnung versendet werden muss. Das ganze geht dann Mail Weiterleitung also vollautomatisch und spart ungemein Zeit ein.

8. Was ist mit Shopware 6?

Da wird es bald eventuell schon mit an Bord sein:
https://issues.shopware.com/issues/NEXT-5582

9. Weiterführende Links

Estugo.de Gastartikel bei shopanbieter.de
https://www.shopanbieter.de/14717-haeufige-irrtuemer-in-bezug-auf-die-e-mail-archivierung
Beitrag bei IONOS 1&1
https://www.ionos.de/digitalguide/e-mail/e-mail-technik/e-mail-archivierung-von-geschaeftsnachrichten/
sor.de Beitrag:
https://www.sor.de/revisionssichere-e-mailarchivierung/
Lexware:
https://www.lexware.de/artikel/e-mail-archivierung-das-muss-rechtssicher-aufbewahrt-werden/

Der Beitrag Rechtssichere Mail-Archivierung mit Shopware erschien zuerst auf great2gether - Werbeagentur aus Köln.

Shopware 6 lokale Installation (Bug Fixes)

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Dieser Beitrag gehört zum neusten Video auf unserem Youtube-Kanal.

OpenSSL Error beheben:

Sollte der OpenSSL fehler auftreten, musst du eine neue Umgebungsvariable einrichten. Wie du das machst, kannst du hier nachlesen:

Hier gehts zur Anleitung

 

Slim Application Error beheben:

Hier findest du eine Anleitung wie du den Slim Application Error beheben kannst.

Hier gehts zur Anleitung

Der Beitrag Shopware 6 lokale Installation (Bug Fixes) erschien zuerst auf great2gether - Werbeagentur aus Köln.

Shopware Stories: Teil 1 – Der Shop-Schock

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Es gibt da eine Geschichte – da hatte ich einen Oxid-Shop (oder war es Gambio… ich weiß es nicht mehr genau) fast fertig gestellt: Die Artikel waren im System, der Shop war an das Design der Betreiberin angepasst und das einzige was noch fehlte war die Anbindung an den Zahlungsanbieter. Ich hatte eine 4-tägige Deadline um den Shop einsatzbereit zu kriegen. Ich schraubte, testete und versuchte einfach alles um die Anbindung ins Laufen zu bringen.

Ich hatte noch einen Tag Zeit bis meine Deadline ablief und war mir sicher dass ich es – wenn auch auf den letzen Drücker – hinbekommen werde. Die Lösung hatte ich bereits im Kopf und wollte es dann kurz darauf umsetzen. Die Kundin jedoch hatte keine weitere Geduld mehr und schaltete alle Zugänge schon einen Tag früher ab so dass ich nichts mehr am Shop machen konnte. Ein Schock der mir bis heute in den Knochen sitzt und ein weiterer Grund warum ich nur noch mit Shopware arbeite.

Der Shop Schock - Besser Shopware...

Der Shop Schock – Besser Shopware…

Die wichtigsten Dinge funktionieren ganz einfach und dauern nur so lange wie man für die Eingabe der richtigen Zugangsdaten und die Installation eines Plugins benötigt. So muss das sein!

Mich hat es ehrlich gesagt gewundert, dass sich einige der meiner Meinung nach schlechten Shop-Systeme überhaupt noch so lange am Markt behaupten konnten. Ich war davon ausgegangen, dass denen in Kürze auch der Rest der Community weglaufen würde. Vielleicht ist es heutzutage auch nicht mehr ganz so schrecklich wie es damals gewesen ist aber für mich hat sich die Sache gegessen.

Schreibt mir eine Flaschenpost mit eurer Meinung zu dem Thema und folgt uns bei myspace und instagram!

Der Beitrag Shopware Stories: Teil 1 – Der Shop-Schock erschien zuerst auf great2gether - Werbeagentur aus Köln.

Individuelle Reiter / Zusätzliche Tabs bei Shopware 5 Artikel-Detailseiten einbinden

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Du möchtest zusätzliche Tabs bei Shopware 5 einbinden? Ok dann kauf dir doch das Plugin! Achsoooo du willst es lieber selber machen. Ja na gut dann erklär ich dir hier mal kurz wie das funktioniert. ;)

Vorab: Wie man bei Shopware 4 eigene Tabs oder Reiter einbindet haben wir bereits 2014 in einem Beitrag gezeigt den ihr hier nachlesen könnt: „Shopware Tutorial – Individuelle Reiter auf Artikel-Detailseiten“ Sofern ihr noch mit Shopware 4 arbeitet könnt ihr den Rest des Artikels vergessen, den Link da oben klicken und den Anweisungen in dem Tutorial folgen. Der Rest kann sich die aktuelle Version weiter durchlesen.

Voraussetzungen: Dieser Beitrag setzt voraus, dass an einem zuvor angelegten Child-Theme gearbeitet wird. Alle erstellten Dateien werden in dem Ordner dieses Child-Themes abgelegt.

Inhaltsübersicht, Zusätzliche Tabs bei Shopware 5:

Zusätzliche Tabs bei Shopware 5 – Schritt 1: tabs.tpl anlegen

Genau wie bei der alten Version müssen zunächst einige Dateien angelegt werden. Die wichtigste ist die tabs.tpl – legen Sie diese Datei in folgendem Ordner an: ihrtheme/frontend/detail

Der Inhalt könnte folgendermaßen aussehen (Klicke auf Run Pen):

Code sichten Shopware 5 – Eigene Tabs anlegen – frontend/detail/tabs.tpl by Atilla Boz (@great2gether) on CodePen.

In diesem Beispiel wird ein Tab eingebunden, in dem die Inhaltsstoffe eines Artikels eingebunden werden. Wie man sieht wird im unteren Teil zu diesem Zwecke auch eine weitere Datei TPL eingebunden dessen Inhalt es nun auch zu definieren gilt.

Sofern du ein gekauftes Plugin modifizierst werfe unbedingt einen Blick in die eventuell vorhandene tabs.tpl Datei, einige Theme Hersteller haben dort bereits schon den Code für ein Tab eingebunden. Bei mir war das der Fall als ich an dem Magazine Theme gearbeitet habe. In dessen tabs.tpl Datei war der Code für genau ein zusätzliches Tab bereits eingebunden und dem Freitextfeld attr4 zugeordnet. Das heißt in dem Fall müsste man nur noch das Freitextfeld mit genau dem Namen anlegen und den vorgegeben Textbaustein, in diesem Fall NewTabsDescription mit einem passenden Titel für den Reiter bestücken und prüfen welche zusätzliche Datei (hier: /tabs/news.tpl) für den Inhalt des Tabs eingebunden wird.

Wer aber gar keine Lust hat, dass die Daten des Parent-Themes verwendet werden, sollte in diesem Falle einfach auf die Nutzung des attr4 Feldes verzichten. Es ist eh ratsam, dass man sprechende Namen, also solche die beim Lesen schon verraten worum es geht, verwendet. So weiß man dass die Namen einzigartig sind / nicht von etwaigen gekauften Plgins verwendet werden und kann auch schneller arbeiten das man nicht ständig nachgucken was denn jetzt .attr4, .attr5, .attr19 oder .attr287. Je mehr Freitextfelder verwendet werden desto mehr Zeit und Nerven wird euch diese Vorgehensweise bei der späteren Arbeit am Code einsparen.

Zusätzliche Tabs bei Shopware 5 – Schritt 2: inhaltsstoffe.tpl anlegen

Lege nun die Datei inhaltsstoffe.tpl an die du im Ordner ihrtheme/frontend/detail/tabs ablegst. Du kannst die Datei natürlich auch anders nennen, nur dann darfst du nicht vergessen den Dateinamen in der tabs.tpl ebenfalls anzupassen. So könnte der Inhalt aussehen (Klicke auf auf Run Pen)::

See the Pen Shopware 5 – Eigene Tabs anlegen – frontend/details/tabs/inhaltsstoffe.tpl by Atilla Boz (@great2gether) on CodePen.

Sollen mehr als ein zusätzlicher Tab eingebunden werden muss man in der tabs.tpl die Blöcke kopieren (alles außer der Zeile die oben mit „extends file…“ beginnt) und dementsprechend die Inhalte anpassen. Statt attr4 sollte also überall attr5 (oder atr6, attr7 etc…) stehen und statt der inhaltsstoffe.tpl muss eine andere Datei eingebunden und natürlich auch erstellt werden. Und ganz wichtig passen Sie auch unbedingt den die variable „NeuerTab1“ aus gegen „NeuerTab2“ oder „NeuerTab3“ etc. Wer es professionell machen möchte verwendet wie oben bereits vorgeschlagen sprechende Namen, wann immer es sich anbietet.

Eigene Tabs in Shopware einbinden – Schritt 3: LESS Code erweitern

Damit alles gut aussieht muss man noch einen kleinen Code Schnipsel einbinden um die Abstände des / der neuen Tabs zu optimieren. Man kann diesen Code beispielsweise in der global.less Datei des Themes einbinden.


/* Anpassung wegen zusätzlichem Tab */
.custom-content--description {
.unitize-padding(30, 30);
}

Es wurden bisher noch gar keine Less Dateien angelegt? Gut dann brauchst du als erstes die Dateien all.less und modules.less die im Ordner frontend/_public/src/less deines Child-Themes (!) abgelegt werden müssen. Zusätzlich wird im Ordner frontend/_public/src/less/modules dann auch die global.less abgelegt. Was ist der Sinn? In der all.less wird die modules.less registriert / eingebunden in der dann schlussendlich die global.less Datei aus dem _modules Ordner eingebunden wird, die dann die ganzen LESS & CSS Befehle beinhaltet.

Zusätzliche Tabs bei Shopware 5 – Schritt 4: Freitextfelder anlegen

So in den letzen Schritten haben wir dafür gesorgt, dass bestimmte zusätzliche Inhalte in einem eigenen zusätzlichen Tab ausgegeben werden können. In diesem Schritt werden wir bestimmen welche Inhalte das sind, und in welcher Form der Shopware 5 Nutzer diese Attribute eintragen kann.

Zunächst einmal gehen wir dafür in den Bereich: Einstellungen > Freitextfeld-Verwaltung. Dort wird man dann eine Liste von von attr1 – attr20 sehen.

Eine Tabs in Shopware 5 einbinden - Attribut konfigurieren

Eine Tabs in Shopware 5 einbinden – Attribut konfigurieren

Nach einer neuen Installation sind attr1 – attr3 bereits konfiguriert während der Rest nicht konfiguriert ist. Da wir in unserem Beispiel die Variable attr4 verwenden müssen wir dieses Feld nun auch konfigurieren. Hierbei gehen wir davon aus, dass der Nutzer bei den Artikel-Details einen Text, nämlich die Inhaltsstoffe des Produkts, eingeben möchte.

Wenn wir nun in der Liste der nicht konfigurierten Attribute auf attr4 klicken können wir folgende Einstellungen vornehmen:

  • Spaltentyp: An dieser Stelle empfehle ich „Größerer Text – TEXT“ auszuwählen.
  • Support-Text: Hier kann man einen Beschreibungstext eingeben, der im Admin Bereich unter der Textbox steht. In diesem Fall könnte man dort zum Beispiel „Bitte geben Sie hier die Inhaltsstoffe des Artikels ein“ reinschreiben.
  • Hilfe-Text: Kann man leer lassen
  • Position: Mit der Zahl die hier eingeben wird bestimmt man die Reihenfolge der Tabs.
  • Im Backend anzeigen: Hier muss das Häkchen gesetzt werden, damit das Feld im Backend / Admin Bereich des Shopware 5 Shops angezeigt wird. Macht man das nicht, können auch keine individuellen Texte eingetragen werden.
  • Übersetzbar: Setzen Sie das Häkchen, falls Sie einen mehrsprachigen Shop betreiben. Auch wenn Sie es für die Zukunft mal planen, kann es nicht schaden das Häkchen jetzt schon zu setzen.

Jetzt, da attr4 konfiguriert ist wird der Eintrag auch in der oberen Liste angezeigt und ist somit aktiv. Falls noch weitere Tabs eingebunden werden sollen müssen hier dann auch die entsprechenden Freitextfelder dafür konfiguriert und aktiviert werden.

Wenn du alle Schritte erfolgreich erledigt hast kannst du im Backend einen Artikel bearbeiten und die Inhalte für das neu angelegte Freitextfeld eingeben. In diesem Beispiel wurde 2 Freitextfelder angelegt. Wenn man einen Artikel bearbeitet muss man beim Haupt-Bearbeitsungsformulars ganz nach unten navigieren und sieht dort nun die neu angelegten Freitextfelder.

Shopware5 eigene Tabs einbinden - Artikel bearbeiten

Shopware5 eigene Tabs einbinden – Artikel bearbeiten

Jetzt ist es fast geschafft – man muss nur noch den Text eingeben, der oben im Reiter stehen soll.

Eigene Tabs in Shopware einbinden – Schritt 5: Textbaustein bearbeiten

Im letzen Schritt ersetzen wir die Variable NeuerTab1 mit dem eigentlichen Text der als Überschrift für den Reiter verwendet werden soll. In unserem Fall ist es das Wort Inhaltsstoffe. Hierfür rufen wir zunächst einmal eine Artikel-Detailseite auf, damit der Textbaustein im System geladen werden kann und löschen danach noch einmal den Cache. Jetzt gehen wir in den Bereich Einstellungen > Textbausteine und suchen nach „NeuerTab“. Je nach dem ob wir einen oder mehrere neue Tabs angelegt haben werden hier nun die neu angelegten Variablen angezeigt. In der Zeile Name sehen wir unsere Variable, in der Zeile Wert daneben ein leeres Feld sehen – trage dort den Begriff / die Begriffe ein – so wie in diesem Screenshot:

Shopware 5 - Eigene Tabs einbinden - Textbausteine anpassen

Shopware 5 – Eigene Tabs einbinden – Textbausteine anpassen

Also: TPL Dateien anlegen, LESS erweitern, Attriibut-Feld(er) konfigurieren, Textbaustein bearbeiten – fertig. Eigentlich ganz einfach :)

Eigene Tabs in Shopware einbinden – Bonusmaterial

Tja was erwartet euch hier wohl für ein Bonus? – Ganz einfach hier zeige ich euch wie man bei Shopware 5 nicht nur einen sondern gleich 2 zusätzliche Tabs einbindet. Das hier ist der Code für eure tabs.tpl mit 2 neuen Tabs. Der eine ist für Inhaltsstoffe und der andere für Anwendungshinweise. Hierfür muss dann natürlich auch die entsprechende Datei (im Beispiel: anwendung.tpl) angelegt werden. So hier ist euer Bonus – bitteschön! (Auf Run Pen klicken):

Code sichten Shopware 5 – Eigene Tabs einbinden – tabs.tpl mit 2 zusätzlichen Tabs by Atilla Boz (@great2gether) on CodePen.

Und so könnte dann zum Beispiel das Ergebnis aussehen, wer es live sehen möchte kann auf das Bild klicken und gelangt zur Webseite von Cosmaderm, die natürlich Kunde bei uns sind. In diesem Beispiel haben wir die Trennlinie zur Beschreibung des Artikels entfernt und damit ein homogeneres Design geschaffen.

Individuelle Tabs auf Artikelseiten - Das Ergebnis

Individuelle Tabs auf Artikelseiten – Das Ergebnis

Quellen und weiterführende Links:

– Individuelle Reiter auf Artikel Detailseiten
https://great2gether.com/2014/11/shopware-tutorial-individuelle-reiter-auf-artikel-detailseiten/

– Das Plugin für die faulen, Bonzen & Nicht-Programmierer:
https://store.shopware.com/scha168252746948/erstellen-von-zusaetzlichen-tabs-eigenschaften-und-downloads-tabs-fuer-die-artikeldetailseiten.html?number=scha168252746948t

– Das günstigere Alternativ-Plugin:
https://de.dreischild.com/artikeldetails-als-tab-reiter-in-shopware-5

– Beitrag zum Thema Eigener Tab in der Artikeldetail Ansicht, Hübert Webentwicklung
https://www.huebert-webentwicklung.de/blog/shopware-5-eigenen-tab-in-der-artikeldetail-ansicht/

Der Beitrag Individuelle Reiter / Zusätzliche Tabs bei Shopware 5 Artikel-Detailseiten einbinden erschien zuerst auf Shopware Agentur | Great2Gether.

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